Bredford Dolphin - JSC - 1:250

  • Intermezzo


    Die Baustelle Ankerwinden hat vorübergehend die Aufmerksamkeit verloren. Der neue Schnellbus kam mal eben vorbei. Schichtwechsel!

    Ein paar Worte zum Bau des Hubschraubers:

    Der originale Druck mit 80g Papier erscheint mir für das Formen des Bauteile zu schwierig, weshalb ich eine Kopie des Bogens auf 130g Papier gedruckt habe. Zusätzlich habe ich zwei Innenspanten zum Erhöhen der Stabilität auf eine Dicke von 0,5mm gebracht und das Fahrgestell deutlich verstärkt, insbesondere die Räder. Der Hubschrauber besteht aus relativ wenigen Teilen, trotzdem brauchte ich schon fast zwei Tage für den Bau. Die Fenster auszustechen habe ich mir nicht zugetraut, da es mir speziell an der Pilotenkanzel zu diffizil erscheint. Ansonsten paßt alles relativ gut mit Ausnahme des Heckteiles, dessen Anschluß an den Hauptteil des Rumpfes einiges zu groß ist. Meine Einfachlösung: Ich habe ihn mehr oder weniger aufgesteckt, wie die nächsten zwei Bilder zeigen. Ich habe Glück gehabt, durch etliche Materialverstärkungen zufällig gerade so erreichen konnte, daß der Hubschrauber auch tatsächlich auf dem Fahrgestell steht und nicht die Nase hebt. Nachbauer sollten sicherheitshalber in der Nase und/oder der Pilotenkanzel einige Klebstofftropfen als Gewicht unterbringen, was ich vergaß.

  • Pappi

    Added the Label Completed
  • Die Ankerthematik ist jetzt auch abgeschlossen. Für die Abweiser habe ich die Teile aus dem LC-Satz verwendet. Sie sind zwar sehr dünn, lassen sich dafür aber mit ausreichend Geduld leicht verarbeiten. Die Teile aus verschieden starkem Rundmaterial wie vorgegeben zu bauen, ist mir eine Nummer zu groß. Noch ein Hinweis zu den Befestigungsblechen der zylindrischen ?Fender?: Im Bogen fehlen von den grauen Blechen 12 Stück! Also rechtzeitig kopieren, damit genügend Teile beim Bau vorhanden sind. Für die Ankerketten habe ich die Kleinstkette von Sämann (Kettenglieder der Länge 2,3mm; Artikel 7007) verwendet, die mir gefühlsmäßig die passende Größe zu den Ankern liefert.



    Die Schrauben waren die letzten Teile vor der Fertigstellung. Vorher mußte noch der Mast installiert werden, dem ich zusätzlich ein Stückchen Reling, eine Leiter und ein Radargerät verpaßt habe. Damit ist es geschafft!!!!


    Insgesamt ein anspruchsvolles und spannendes Modell trotz etlicher Vereinfachungen, die der Ursprungsversion 1:400 geschuldet sind. Jetzt bekommt endlich die Willift Eagle, wie ursprünglich gedacht, ein ordentliches Ladegut (demnächst in der Galerie).

  • Hi Manfred

    Gratuliere zu dieser filigranen Meisterleistung. Sieht echt super aus.

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Ja, absolut beeindruckend, Manfred!
    Ich hoffe, das Modell im kommenden Jahr mal im Original sehen zu können ( Mannheim).

    Herzlichen Glückwunsch!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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