Beeindruckend, Andi
Flugdeckkreuzer "Kiew", 1:200, Oriel
-
-
-
Guten Abend Andi,
Diese "Hubschrauberträger" KIEW sieht wirklich Top aus , es ist richtig ein klassemodell, ich kenne dieses modell auch von Maly Modelarz aber das ist mehr als spielzeug gemeint in vergleich hiermit.
Freundliche gruesse aus Friesland NL
Jos
-
Ein echter Rüegg mal wieder ... Details bis an die Grenze zum Masochismus ...
-
Ein Lob von einem, der Flieger baut, und das erst noch hochkarätig: ich bin platt und hocherfreut! Danke, Rutz, danke auch dir, Jos und den Daumenhebenden.
... Details bis an die Grenze zum Masochismus ...
...vorsichtig ausgedrückt .
Als nächstes war eine Abschussvorrichtung für zwei Raketen zu bauen. Das Meiste ist s.o.p. Bei einigen Teilen fehlt der Rückseitendruck und der konische Ring mit den zwei Einbuchtungen ist fummelig zu bauen. Hier habe ich zuerst die beiden Teile des Umfangs befestigt und dann die Einbuchtungen von innen dagegen geklebt.
Wenn man die Vorrichtung streng nach Bauanleitung baut (Steigleiter in Abschussrichtung links), zeigt die Naht des Hauptzylinders nach vorne. Das lässt mein Kopf nach über 60 Jahren "die Naht zeigt nach hinten" nicht zu. Also Steigleiter rechts, wird schon niemand bemerken .
Andi
-
Moin, moin Andi,
Also Steigleiter rechts, wird schon niemand bemerken
Das fällt ganz klar unter die künstlerische Freiheit ! Der Flugkörperstarter sieht ja sowas von gut aus ..... !
Gruß
HaJo
-
Moin Andi;
in meiner Lehr- und Gesellenzeit hat der Meister gemeint: " Nach Örtlichkeit anbauen " .
Passt !!
-
Danke, HaJo und Arne und euch Daumenhebenden.
Zwei AK 726
Die Teile des Sockels:
Hier ist zu beachten, dass die beiden braunen Teile ganz links nicht gleich breit wie lang sind. Im Bild sieht es offensichtlich aus, in natura ist es nur 0.5 mm Unterschied, aber immerhin. Wenn ich die Scheibe im runden Teil richtig eingebaut hätte würde man sehen, dassdie Konstruktion als drehbar gedacht ist. Das mache ich aber schon lange nicht mehr, den die Erfahrung zeigt, dass man die wenigen Mal drehen am Anfang mit einer lebenslänglichen Instabilität bezahlt.
Die Turmhülle besteht aus einem einzigen Teil. Entgegen meinen Bedenken hat sich das gut bauen lassen. Ich habe dabei von hinten oben nach vorne unten gearbeitet. Nach gutem Trocknen passt die Hülle perfekt über das kleine Spantengerüst.
Die Hauptkomponenten einzeln und zusammegebaut.Leider ist das Spantengerüst so hoch, dass das graue Sockelteil (oben links) nicht in der Hülle verschwindet, sondern darunter liegt.
Die fertigen Geschütze. Rohre, Rücklaufbremsen und Vorholer sind aus Polystyrol. Da ich mit Sekundenkleber überhaupt nichts anfangen kann, musste ich die einzelnen Teilstücke der Rohre mit Weissleim bzw. UHU Kraft zusammenfügen, was bei diesen kleinen Klebeflächen ziemlich instabil geworden ist. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Kiew nur schon wegen ihrer Grösse eine Immobilie bleibt, ist eh gross.
Bei beiden Geschützen habe übrigens einen dummen Fehler gemacht, aber nicht den gleichen. Ich verrate aber nichts.
Andi
-
Moin Andy,
ich fühle mich provoziert anzumerken, dass das Luk am linken Geschützturm falsch herum angebracht ist.Die Bänder(Scharniere) gehören nach vorn, der Griff nach hinten, zum Handlauf, oder?
Dir weiterhin viel Bau- und uns viel Lesevergnügen mit diesem gewaltigen Trum und danke für Deine Berichte.
Beste Grüße,
Manfred -
Serfaus Andi
Der von Manfred gefundene Mangel am (linken Turm) stimmt wohl, aber wo ist der andere Fehler ?
Der befindet sich am rechten Turm, weil dessen Zieloptik weist nach hinten, auch wenn nach vorne geschossen wird.
Naja, macht nix, weil geschossen wird im wesentlichen mit Radarleitung.
Sehen aber beide recht gut gebaut aus. Das muß mann erst mal so gut hinbekommen !
Von der Nähe zum Original ist diese Konstruktion besser als bei der Fregatte Typ Krivak I von Oriol - ist halt so ...
LG Klaus
-
Eigentlich wollte ich keine Diskussion zu den Fehlern, aber offenbar war ich nicht in der Lage, das so zu formulieren, dass es klar ist. Um daher das Thema abzuschliessen: ja, das Luk am linken Turm ist falsch. Die Reparatur hätte aber alles schlimmer gemacht, weshalb ich es lasse. Die Zieloptik am rechten Turm stimmt, aber da ich in dieser Grösse nicht mehr exakt arbeiten kann, ist der vordere Teil etwas grösser, weshalb es falsch aussieht. Der zweite Fehler ist die Grundplatt rechts, bei der ich vorne und hinten verwechselt habe.
Das Spantengerüst A17 besteht im LC-Spantensatz aus 2mm dickem Karton, was falsch und unbrauchbar ist. Also ist selber verstärken angesagt. Auch so empfielt es sich, die Teile, welche die Breite des Aufbaus bestimmen, einen knappen halben Millimeter schmaler zu schneiden, damit das Deck schön passt.
Die Leitungen unter den kleinen Kästen an der Rückwand sind für mich grenzwertig.
Der Mast kann offenbar hydraulisch umgelegt werden, wohl um eine freie Schussbahn zu bieten.
Andi
-
Hallo Andi,
tolle Umsetzung eines Bogens an den ich mich nie trauen würde.
Und zu den Leitungen; grenzwertig im Bau, super im Ergebnis.
Thomas
-
Moin Andi,
tolle Details, es macht Spaß, zuzuschauen
LG
Lars
-
-
Auf Grund der aktuellen Lage wird dieser Baubericht per sofort ausgesetzt.
Andi
-
Moin Andi;
kann ich sehr gut nachvollziehen.
-
Hallo Andi auch ich habe mich entschlossen das Patroullienboot Almaz auf Eis zu legen.
-
Moin Andi,
vollstes Verständnis!