Flugdeckkreuzer "Kiew", 1:200, Oriel

  • …und ich hab schon gedacht, dass Du Dich in der herbstlichen Landschaft herumtreibst… 😉

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Halbzeit!


    Die Rippen bedeuten einigen Aufwand, aber geben schon Einiges her.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Serfaus Andi


    also ich mag da schon mehr die "Ersatzrippen" (übersetzt aus dem angloamerikanischen), könnte ich Stunden mit verbringen.

    Diese großen Pötte verlangen bei den Kleinkramteilen dem Modellbauer schon ziemlich viel Geduld und Ausdauer ab.

    LG KaEm

  • Grüezi KaEm


    Mit denen kann ich dafür gar nichts anfangen (ist ja auch nichts dran ;)).


    Gruss

    Andi

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  • Die 120 Flösse werde zusammen mit den Kisten für weiteres Rettungsmaterial auf Umgängen beidseitig des Hauptdecks plaziert. Im Modell sind diese Umgänge in Stücke von ca. 6 cm Länge aufgeteilt. Gestützt werden sie von Dreiecksstreben auf der Unterseite.



    Für die Reling dieser Umgänge fehlen sowohl die Schablonen als auch die Markierungen für die Fusspunkte. Da sie aber recht einfach ist, macht das keine Probleme.


    Nachdem ich einigen Aufwand in die Flösse gesteckt habe möchte ich, dass sie auch alle gleichmässige Abstände haben und die waagrechten Rippen eine Linie bilden. Da gebe ich mir keine Chance, wenn ich zuerst die Flösse in die Halterungen einbaue und dann aufs Deck bringe. Darum klebe ich zuerst die Sockel exakt auf die Markierungen und dann die Halterungen darauf. Schon das ist mit meiner verzerrten Augenoptik nicht trivial. Dann kommen die Flösse in die Halterungen. Dies geht nicht ohne einen gewissen Druck, da sie knapp sitzen. Was wiederum zur Folge hat, dass ich die Dreieckstützen erst am Schluss ankleben kann, um sie nicht zu zerdrücken. Die relativ kurzen Stücke des Umgangs erleichtern mir diese Arbeiten enorm.



    Zum Glück gibt es eine einzige alleinstehende Tonne, wo ich meinen Prototypen mit den schwarzen Linien platzieren konnte.


    Das Resultat meiner ersten beiden Teilstücke entspricht nicht ganz meinen Wünschen, ist aber zufriedenstellend. Und so wird es wohl weitergehen.



    Andi

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  • Moin Andi,


    120 Flöße gesupert? Ich bin platt... Hut ab vor Deinem Durchhaltevermögen :thumbsup:

    Klasse Umsetzung :thumbup:


    Das Anbringen aller Flöße dürfte ja ein Weilchen dauern (120.... ich kanns immer noch nicht fassen).

    Ich schau jedenfalls gern zu!


    Viel Spaß weiterhin und LG


    Lars

  • Danke, Lars und allen getreuen Daumenhebenden!


    Eigentlich habe ich geplant, alle Teilstücke der Umgänge fix fertig zu bauen und dann erst anzubringen. Die ersten beiden haben aber gezeigt, dass das Ergebnis unbefriedigend ist. Die Flösse sind zwar erfreulich stabil, aber sobald die Dreieckstützen angebracht sind, kann man das Teil kaum mehr handhaben und beim Anbringen der vorderen Randleiste verzieht sich der Boden.



    Ich werde also beim Rest nur die Oberseite bestücken und muss dann eine Verrenkungskünstlerin anheuern, um die Stützen anzubringen, denn umdrehen kann ich den Rumpf nicht mehr.


    Andi

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    Edited once, last by Andi Rüegg ().

  • Ich bin etwas verwirrt!

    Der Daumen, die Daumin?

    Der Finger, die Fingernde?

    Der Finger, die Fingierte?

    ...


    Andi

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    Edited 2 times, last by Andi Rüegg ().

  • ... - oder (be)stehst Du bei diesen Tätigkeiten auf eine Dame

    Natürlich! Sieht einfach eleganter aus, was immer wir Männer uns einbilden ;).


    Mit 20 Scheinwerfern für das Landedeck sind nun alle Teile der Gruppe D (Rumpfanhängsel) fertig vorbereitet für die grosse Montageorgie.


    Da verschiedentlich gewünscht wurde, keine Teile auf grünen oder schwarzen Schneidmatten zu zeigen, habe ich extra 3 EUR ausgegeben, um einen anderen Hintergrund zu präsentieren. Hoffentlich gefällt's :D!



    Und hier der Rumpf mit allen zu montierenden Teilen:



    Andi

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  • Danke, Peter und den Daumenhebenden! Und nein, das rosa Deck schenke ich mir, den analog zu den beiden Grüntönen müsste ich das Deck dann noch knalliger als die Matte machen. Aber eine Anzeige wegen Körperverletzung kann ich mir nicht leisten ;).


    Die Montage der Rumpfausstattung hat begonnen. Zuerst kommt Steuerbord, beginnend von hinten:


      



    Andi

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  • Danke, Daumenhebende!


    Die Rettungsflösse auf der Backbordseite sind angebracht. Die ursprüngliche Idee, zuerst die Plattformen anzubringen und dann von unten die Stützen zu ergänzen, hat sich für mich nicht bewährt, denn die dazu nötigen Verrenkungen schaffe ich nur noch mit grösster Mühe. Zudem hat sich ergeben, dass die einzelnen Stücke der Plattform nicht nahtlos aneinander passen, wie von der Bauanleitung und der Logik suggeriert, sondern einen kleinen Abstand haben. Die Markierungen für die Stützen zeigen das richtig, aber die Markierung für die Plattformen ist durchgehend.



    Daher habe jeweils 5 der 6 Stützen angebracht, damit ich die Plattform für die Montage noch fassen konnte und die letzte Stütze erst nach der Befestigung der Plattform ergänzt. Trotzdem blieb mein Traum einer militärisch exakt ausgerichteten Reihe von Flössen genau das: ein Traum. (Die schlimmste Kinke im Bild ist allerdings gewollt, das der Steg hier die Breite ändert.)



    Das gilt auch für die Reling, deren Rundung über ein längeres Stück nicht ganz gleichmässig gelang. Kürzere Stücke wären wohl besser zu runden, aber die vielen Übergänge hätten das Bild auch nicht verbessert.


      


    Andi

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  • Sieht top aus, Andi.

    Und ärgere Dich nicht über die nicht ganz militärisch exakte Reihe der Rettungsinseln. Das ist prima so, wahrscheinlich nicht besser hinzukriegen und es war bestimmt beim Original auch nicht ganz gerade.

    :thumbup:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Andi,


    habe länger nicht in den Bericht reingeguckt. Schade. Denn das was da zu sehen ist für mich bastlerisch vom Feinsten. Da wollte ich es einfach nicht bei einem Daumen belassen.

    Behalte die "ruhigen Hände" und die nötige "Sichtweite" auch im neuen Jahr, damit wir weiter so tolle Modelle von Dir bewundern können. Komm gut rüber.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Danke den Daumenhebenden!

    Danke, Helmut, für die Ermunterung. Sie hilft mir, auch wenn sie ausgerechnet von dem kommt, der das mit Sicherheit besser hingekriegt hätte ;).

    Danke, Günter, für deinen lieben Kommentar. Die ruhigen Hände und die Sicht werden schon gehörig strapaziert.


    Vor dem Bestücken der Backbordpodeste habe ich die Schutzgitter am Heck angebracht. Sie ruhen auf kleinen Stützen, wohl damit sie bei Bedarf unter das Flugdeckniveau geklappt werden können.


      


    Andi

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  • Die Plattformen auf der Backbordseite sind nun auch bestückt.


      


    Andi

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  • Auch der Laufgang auf der Backbordseite ist angebracht, ebenso die Scheinwerfer am hinteren Decksrand.



    Damit sind alle Teile der Baugruppe D (Rumpfdetails) und alles in allem rund 4'300 Teile verbaut. Da ab jetzt ausschliesslich off ship gebaut wird und damit der Rumpf für lange Zeit nicht mehr zum Zug kommt, hat er bereits seine Staubschutzhaube erhalten. (Zum Glück hat die maximale Länge, die Sora liefert, gerade noch gereicht :D.)



    Es bleiben noch drei - allerdings sehr grosse - Baugruppen: der Aufbau (ca. 3'200 Teile), die Decksausrüstung (ca. 2'000 Teile) und die Flieger (ca. 3'900 Teile, die ich sicher nicht alle bauen werde). Ich habe mich entschieden, als nächstes das Deck zu kompletieren.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi,


    ein prima Zwischenergebnis, die Vitrine macht die Dimensionen des Modells gut deutlich !


    Ich hätte nicht gedacht, dass der Aufbau derart viele Teile haben wird.

    Bei den Fliegern würde ich mich auch auf wenige beschränken, zumal die Kiew nicht darauf ausgelegt war, ein volles FLugdeck zu fahren.



    VG


    Zaphod

  • Danke, Ulli + Peter und Zaphod, sowie für die vielen Daumen.


    Die Bestückung des Hauptdecks beginnt mit etwas, das für mich wie eine grosse Luke aussieht. Die Teile sind nur zusammengestellt, da ich nicht wegen jeder Baugruppe die Vitrine öffnen werde.



    Seltsam finde ich, dass die Gehäuse auf den seitlichen Podesten ihre Rundung links und rechts nicht auf der gleichen Seite haben. Aber die Bauanleitung lässt keine Zweifel offen. Da die Podeste aber noch nicht angeklebt sind, kann ich das ändern, wenn jemand mehr weiss.







    Als nächstes gibt es 20 Antennen mit ziemlich komplexen Halterungen zu bauen



    Es sind zwar praktisch alle Teile im Bogen, aber mit dem vorliegenden Karton tue ich mir das nicht an: Laser und Polysyrolstäbchen sind gefragt.









    Andi

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  • Danke, Peter

    Einerseits kann das nicht die Kiew sein, oder es ist sie in einem anderen Bauzustand (andere Antennenanordnung), andererseits scheinen mir die besagten Strukturen tatsächlich asymmetrisch zu sein und links und rechts umgekehrt, wie im Bogen.


    Abgesehen davon ist das wieder eine dieser gefährlichen Seiten: 1000 Möglichkeiten zu supern oder unzufrieden zu sein ;). Da ich das dringend brauche, habe ich sie sofort gespeichert.


    Gruss

    Andi

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  • Die Bestückung des Hauptdecks beginnt mit etwas, das für mich wie eine grosse Luke aussieh

    Nee, nee Andi, keine Luke, viel schlimmer (wie mans nimmt :D). Was sich darunter verbirgt, davon gibt es nur wenige Bilder und kaum in Internet.

    LG Klaus

  • Hallo Andi,


    zum Bleistift hier im Forum: Schaust Du hier!


    KaEm, liebe Grüße an vergangene und zukünftige Zeiten (und auch Modelle), die Nowo existiert nur noch virtuell.

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Herzlichen Dank, Klaus, Ulli, Peter und Gerald. Einmal mehr ein Beispiel für die tolle, aber nicht selbstverständliche Hilfe, die man hier erhält.

    Meine Klappe wird zu bleiben. (Interpretiert das, wie ihr wollt ;).)


    Andi

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  • Serfaus Andi : da nicht für ...


    Das Teil hat die NATO-Bezeichnung "Front Door C" (redesignierung von früher "Trap Door").

    Bisher habe ich im w3 kein Foto von der Kiev mit operativ ausgefahrenem Radar gesehen.

    Bilder gibt es aber, z.B. sind die LW-Kreuzer der "Slava" Klasse auch damit ausgestattet und zwar vorne mittig am Hauptturm.


    Serfaus lieber Gerald. Ein sehr seltenes sol von dir : früher war mehr Lametta ....

    LG Klaus

    PS gutes neues Jahr, mehr Kartonmodelle für alle :thumbsup:

  • Danke, Klaus!


    Ein erster Prototyp der Antennenhalterung ist fertig. Er besteht aus LC-Teilen, Polystyrol und wonderwire. Die Farbgebung ist noch ein Problem. Am Einfachsten wäre, die fertige Halterung ohne Antenne zu spritzen, aber ich befürchte, dass dann das Loch in der Dreieckshalterung verklebt wird. Da das Teil winzig klein ist (totale Höhe ohne Antenne 8 mm), lasse ich ev. einfach den zu dunklen Tonkarton und färbe nur die Enden des Polystyrol.



    Und wie bei jedem meiner grossen Modelle beschäftigt mich wieder die Diskrepanz zwischen den Riesenteilen des Rumpfes mit Fehlern in der Grössenordnung von 5 mm und diesen Details im Submillimeterbereich. Aber am Schluss fasziniert mich beides und wenn jemand wirklich genau hinschauen will, sieht er auch die Details.


    Andi

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  • Hallo Zaphod


    Danke für den Tipp. Daran habe ich nicht gedacht. Ich muss nur testen, ob der dabei nicht festgeklebt wird, weil das Teil keinerlei Kräfte aushalten kann.


    Gruss

    Andi

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  • Ein missglückter Befreiungsschlag

    Ausgelöst durch die Vorstellung, die vielen noch anstehenden Klein- und Kleinstteile aus dem schwierigen Karton des Originalbogens bauen zu müssen, kam mir die Idee, dass jetzt wohl der letze Moment ist, um den Rest auf besseres Papier zu kopieren. Der Rumpf ist in sich fertig, das Flugdeck hat sowieso schon deutliche Farbunterschiede zwischen den einzelnen Teilen und der Aufbau steht ja für sich, also sollten kleinere Farbunterschiede tragbar sein.


    Zwei Versuche mit meinem Drucker (Canon Pro 10S) machten schnell klar, dass der Tintenverbrauch in die Hunderte von Franken gehen kann, bis die Farben einigermassen passen. Daher habe ich den nächsten Copyshop aufgesucht, wo mir die verbleibenden ganzen und angeschnittenen Bögen inkl. Rückseitendruck für 25 Franken kopiert wurden.


    Leider kann ich das Resultat nicht bzw. sehr bedingt brauchen. Mit dem für Laserdrucke typischen leichten Glanz und der gegenüber dem Offsetdruck reduzierten Sättigung könnte ich aus den oben erwähnten Gründen leben. Aber das Grau, das anerkanntermassen immer sehr schwierig ist, liegt zu stark daneben. Das Grau des Originals ist ziemlich neutral und eher warm, während es in der Kopie einen deutlichen Grünanteil aufweist. Und die grauen Flächen sind einfach zu gross, um darüber hinweg zu sehen.


    Immerhin stimmen die Farben bei den Yaks genügend gut überein. Die etwas geringere Sättigung fällt ausser in der direkten Gegenüberstellung nicht auf und der leichte Glanz ist bei den Fliegern nicht so verkehrt. Bei den grauen Hubis ist die Farbtreue so schlecht wie beim Aufbau, aber da es ein anderes Grau ist, das nur hier vorkommt, merkt das am Schluss kein Mensch.


    Bei allen Bildern liegt die Kopie links über dem Original.


      


      


    Einen Versuch war es wert, das Risiko war mir bewusst und gekostet hat es weniger als erwartet. Ev. werde ich einzelne, nicht besonders farbkritische Teile fallsweise verarbeiten.


    Andi

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  • Hallo Andi,

    ja, die farblichen Änderungen vom Original zurKopie kenne ich gut. Letzlich hilft nur: einscannen umfärben und probedrucken bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Ich wünsche Dir ein Glück Auf!

    Mit besten Grüßen aus Hagen

    Christoph



    "Der Mensch ist nur da in der vollen Bedeutung des Wortes Mensch wo er spielt und er spielt nur da, wo er Mensch ist."
    Friederich Schiller

  • Hallo Andi,

    ja, die farblichen Änderungen vom Original zurKopie kenne ich gut. Letzlich hilft nur: einscannen umfärben und probedrucken bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Ich wünsche Dir ein Glück Auf!

    Das ist mir zu aufwändig. Ich habe es eben verpasst, am Anfang eine Kopie zu machen und lebe jetzt damit. Aber vorsichtshalber habe ich im Startbeitrag dieses Bauberichtes einen Warnhinweis platziert.


    Die 20 Antennen sind fertig. Ich habe die Halterungen aber noch nicht auf die Basen geklebt. Das mach ich erst bei der Montage, um die Antennen besser ausrichten zu können.



    Auch einige weitere Kleinteile sind fertig: Bugmast (noch mit losen Abstützungen), zwei Handräder, der Wellenbrecher und die Basis für einen Mehrfachwerfer. Für die Lampen am Bugmast habe ich je eine Kartonscheibe oben und unten an ein kurzes Stück eines 1 mm dicken Acrylglasstabes geklebt.



    Nun versuche ich zu verdrängen, dass ich den Mehrfachwerfer von Glueme gesehen habe ;( und mache mich an meine zwei Exemplare.


    Andi

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  • Nun versuche ich zu verdrängen, dass ich den Mehrfachwerfer von Glueme gesehen habe

    Serfaus Andi


    Glueme "#ist Geschichte" (nicht "schreibt Geschichte") mit einem kleinen Detailbau, der kontextlos in der Luft schwebt.

    Du aber arbeitest stetig vom Anfang bis zum Ende, das ist was zählt !

    Vergiß das "verdrängen" - gib einfach wie immer dein bestes und es wird gut, davon bin ich überzeugt.

    LG Klaus

  • Die Basis der Merhfachwerfer baut sich problemlos.



    Beim Kopf hat sich der Konstrukteur - m.E. richtigerweise - entschieden, die Abschussrohre zu teilen und dafür das Trägerteil geschlossen zu machen. Es ist zwar schwierig (und mir nur teilweise gelungen), die beiden Rohrhälften sauber auszurichten, aber die einzelnen Rohre durch Löcher im Träger zustossen, hätte ich nie geschafft. Schon so ist das Trägerteil recht instabil und war das für mich am schwierigsten zu bauende Teil. Beim ersten Versuch habe ich die konkaven und konvexen Rundungen des äusseren Streifens gleichzeitig geformt, wobei sich die jeweils andere Rundung immer wieder verflacht hat (rechts). Bei zweiten Teil habe ich den Streifen wie üblich angefeuchtet und dann nur die konkaven Rundungen gebogen. Erst nach gutem Trocknen, als diese recht stabil waren, wurden alle konvexen Rundungen geformt. Das Resultat isat sichtbar besser (links).



    Die Rohre haben einen Durchmesser von 1,1 mm und sollten natürlich am offenen Ende schön rund aussehen, was bei einer Kartonstärke von 0,2 mm nicht ganz trivial ist. Geholfen hat, dass ich das Messer beim Schneiden der "Nahtkanten" um ca. 45° gekippt habe.



    Beim Runden war es dann wichtig, von beiden Seiten nach innen zu rollen, weil sich sonst der Karton unweigerlich gespalten hätte, was hier nicht erwünscht ist.


    Die Zündvorrichtungen sollten aus verdoppeltem Karton ausgeschnitten werden, für mich unmöglich. Also kam der Laser zum Einsatz.


    Die fertigen Werfer:



    Andi

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