TS Bremen ex SS Pasteur, Schreiber 1:200 skaliert auf 1:400

  • Nahtstellen UWS

    Moin Andi,


    vielen Dank für deine Hinweise und dein Lob :).

    Die Aufhellung an den Nahtstellen hat mich auch verwundert und überrascht. Mit deiner Ursachenannahme dürftest Du richtig liegen. Die Farbe für das Kantenfärben ist etwas zu hell, eine besser passende zu beschaffende ist zur Zeit ausgesprochen schwierig. Das zweite Problem war für mich der leichte Karton, der nicht nur wie das Spantengerüst etwas druckempfindlich ist, sondern auch schnell auf Nässe reagiert. Ich habe mich deshalb nicht getraut, die Kanten mit Wasserfarbe zu behandeln und auf Farbmischversuche verzichtet. Es musste also der vorhandene Farbstift herhalten, der aber nur für einen Strich und nicht für die Aufhellung der Ränder der Naht verantwortlich sein sollte. Zum Entstehen des letzteren ist mir nichts eingefallen, zur Abhilfe leider auch noch nicht :(.

    Einen Einfluss hat auch die Beleuchtung, ohne direkten Lichteinfall sieht´s besser aus :).


    Viele Grüße

    Gustav






  • Wellenhosen und Stabilisierungsflossen


    Moin Herbert, Peter, Nils, HaJo, Peter L. und Dieter,

    vielen Dank für`s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    die Wellenhosen (Teile Nr. 92- 95)




    und die Stabilisierungsflossen (Teile Nr. 96 - 99)




    habe ich zunächst nur für den Einbau vorbereitet, weil ich noch auf Farbe für eine Überarbeitung des UWS warte.



    Die anbaufertigen Wellenhosen,




    die Teile für die Stabilisierungsflossen




    und die ein- und anbaufertigen Stabilisierungsflossen:






    Viele Grüße

    Gustav






    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Moin Gustav;


    es kann sein das man bei diesen Schiff noch teilweise genietet hat.

    Wundern täte es mich nicht.

    Es wurden immer doppelte Nietreihen angesetzt.

    Den Nietabstand muss ich nachschauen.

    Um das ganze dann wasserdicht zu bekommen hat man die Nietreihen mit Salzsäure bestrichen.


    Aber wie schon gesagt, mit Gewissheit kann ich es nicht sagen. daher würde ich die Überlappungen nicht so als störend empfinden.


    Es war nicht als Kritik gemeint.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Anbau Wellenhosen und Stabilisierungsflossen


    Moin Peter, HaJo, Peter L. und Klaus,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin Arne,

    vielen Dank für deine Information und deine Daumenmotivation.

    Kannst Du ruhig beibehalten, ich werde Dich schon richtig verstehen :).




    Moin allerseits,


    mit einer farblichen Überholung des UWS habe ich auch die Wellenhosen angebaut


        


        



    und die Stabilisierungsflossen eingesetzt:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Zusammen;


    mein Vater hat noch das Nieten und vernieten in den 50 ger Jahren gelernt.

    Wehe die Nieten waren zu kalt oder durchgeglüht.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Ständer


    Moin Klaus-Dieter, Herbert, Peter, Arne, Helmut und Peter L.,

    vielen Dank für eure Motivationhilfe :).


    Moin HaJo,

    ich danke Dir für das Bild und deine Daumenmotivation :) .




    Moin allerseits,


    für die nächsten Arbeiten am Schiff möchte ich gern einen Arbeitsständer verwenden. Der Ständer des Bogens erschien mir dazu gut geeignet. Im Bauverlauf dürfte er allerdings etwas leiden, also habe ich die Teile kopiert und diese für einen Arbeitsständer verwendet. Nach der Fertigstellung das Modells kann ich dann aus den Originalteilen einen neuen Ständer bauen oder mir einen andere Lösung überlegen.


    Die Teile auf dem Bogen,




    die ausgeschnitten kopierten Teile, von denen mir der Zweck eines Teils ohne Benummerung nicht klar war




    und die zusammengebauten Teile:




    Das von mir nicht zuzuordnende Teil habe ich zum Bekleben der offenen Schnittkanten der Seitenteile verwendet und den Rest auf den Mittelsteg geklebt.

    Das Namenschild benötige ich zwar (noch) nicht, habe es aber der Vollständigkeit halber auch gebaut.




    Der Ständer mit Schiff:




    Viele Grüße

    Gustav






  • Um das ganze dann wasserdicht zu bekommen hat man die Nietreihen mit Salzsäure bestrichen.

    Das verstehe ich nicht. Da müsste der Stahl doch gerostet haben, und Rost macht doch keine dichte Oberfläche.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi;

    Moin Zusammen;


    auf den Bild von HaJo kann man die Nietreihen gut erkennen.


    Gehen wir mal von einer Plattenstärke 16 mm aus, dann haben wir eine Nietdurchmesser von 24 mm, der Lochdurchmesser der Platten beträgt nach GL Klasse dann 24.5 mm


    Es gab folgende Nietabstände: Plattennaht Plattenstoß

    Wasserdichte Nietung 3,5 ...4,5d 3,5 ....4,5d

    Öldichte Nietung 3,5d 3,0 ...3,5d

    Staubdichte Nietung 5 d 5 d


    " genaue Werte im Germanische Lloyd "


    Zitat aus dem Schaller " Die Nietteilung t oder T von Mitte Niet bis Mitte Niet in Richtung Naht oder Stoß hängt von dem Nietdurchmesser ab und geht nach der Art und dem Zweck der Nietung, ob Wasserdicht ( Tanks ), öldichter ( Bunker ), fest ( Unterzüge, Fundamente) oder dicht und fest (wasserdichte ( wd. Schotte ; Außenhaut)

    Die Teilung ist nach Zeichnung, Schablonen oder Latten genau anzuzeichnen.

    Bei verschiedenen Plattenstärken und en daraus resultierenden Nietdurchmesser ist Rücksprache mit dem Meister oder dem Ing. zu halten.....


    ... Bei unvermeidbaren Lücken müssen die Lücken mit Keilen oder Füllstreifen ausgefüllt werden. Die aufeinander liegenden Platten und Profilflächen der nicht öldichten Tanks erhalten mindestens einen Mennige Anstrich.

    Das Verpacken mit geeigneten Dichtungsmitteln - bei dünnen Blechen oder schwer zugänglichen Stellen - ausgenommen Öltanks - ist sorgfältig auszuführen."

    Quelle : Schaller, Ludwig " Taschenbuch für Schiffbauer, Bootsbauer; Schiffszimmerer und Segelmacher "

    7. Auflage 1957


    Es wurde für jeden Tank eine Tankprüfung mit Protokoll gemacht. Dabei wurde einerseits mit Druckluft abgedrückt. Die Nähte und Stöße wurden mit Seifenlauge überstrichen. Wenn eine Nietung nicht dicht war wurde die undichte Stelle gekennzeichnet und dann mit mit Salzsäure Außen und Innen überstrichen. Manchmal hat man auch Werg genommen. Aber Salzsäure war an sich ein in den 50 ger und 60 ger Jahre probates Mittel. Die Rostfahnen hat man nachher nicht mehr gesehen. Es geht ja dabei um die Tanks die Wasserdicht sein sollen.


    Das sind die Infos, die ich habe.

    Sorry Gustav, must sagen wenn es Dein Bericht aufbläht.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin Arne,


    Sorry Gustav, must sagen wenn es Dein Bericht aufbläht.


    kein Problem, man weiter so :).



    Moin Andi,


    ich habe die Verwendung von Salzsäure hier als Reinigungsmittel an abzudichtenden Stellen verstanden, ähnlich wie beim Beizen von Stahl. Falls ich falsch liegen sollte, möge Arne mich korrigieren.



    Viele Grüße

    Gustav

  • Danke, Arne, für die interessanten Ausführungen.


    Hallo Gustav

    M.E. ist Salzsäure als Reinigungsmittel für Stahl denkbar ungeeignet, weil es eben zum Rosten führt. Ich denke eher, dass genau das der Grund war. Rost hat ja ein grösseres Volumen als der dabei umgewandelte Stahl und kann so die lecke Stelle ausgefüllt und damit abgedichtet haben.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Danke, Gustav.


    Auch in meinem Alter kann man noch dazulernen.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Luken und Deckshaus Vorschiff


    Moin Arne, Herbert, Helmut, Peter L., Wolfgang und Klaus,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).



    Moin Andi,

    kann man noch dazulernen.

    Solange uns diese Fähigkeit erhalten bleibt, ist das sehr beruhigend und erfreulich :thumbup:.




    Moin Fiete,

    "Man verlernt nie aus!"

    leider ist das tatsächlich so :(. Das habe ich z. B. bei einer Suche in einem Mathematikbuch vor einigen Tagen mit Bewunderung meiner früheren Kenntnisse festgestellt. Aber solange wir die freigewordenen Kapazitäten für neues Wissen und Können nutzen, sollte uns das nicht deprimieren :).





    Moin allerseits,


    die Decksluken sind aus den Teilen Nr. 100, 103 und 104 zu bauen.




    Die Luke mit der Nummer 100 liegt zwischen den Ankerklüsen, zu ihrem Zweck habe ich leider keine Angabe gefunden. Die Luken 103 und 104 sind Ladeluken.


    Die Luken an Bord:




    Das Deckshaus ist aus den Teilen Nr. 101 zu bauen.




    Die ausgeschnittenen Teile,




    das zusammengebaute Haus mit dem aufzusetzenden Deck


        



    und das Haus an Deck:


         



    Die offene Vorderseite wird vom Wellenbrecher geschlossen.



    Viele Grüße

    Gustav


  • Moin Gustav,

    dein Bau macht gute Fortschritte, jetzt kommt Leben auf die Decks.

    Zu den Luken hab ich in meinen Plänen noch einmal nachgeschaut. Für den Raum unter der vorderen Luke zwischen den Ankerklüsen fand ich auf dem A-Deck (direkt unter dem Backdeck) keinen Hinweis auf die Nutzung, aber auch hier ist eine weitere Luke für das darunter liegende B-Deck eingezeichnet. Durch eine Trennwand abgeteilt befanden sich hinter diesem Raum auf dem A-Deck die Maschinen für die Ankerspills und die 4 großen Spillköpfe.

    Unter der vorderen Luke waren auf dem B-Deck und darunter auf dem C-Deck Lagerräume (Store).

    Unter den beiden großen Decksluken befanden sich Schächte bis zu den Gepäckräumen auf dem F-Deck.

    In dem Deckshaus befand sich ein Treppenaufgang von den vordersten Kabinen, Werkstatt für Tischler und Zimmerer und zwei Lüftungsräume.

    Und nun freue ich mich auf die nächsten Bilder von dir.

    Viele Grüße

    Klaus-Dieter

  • Moin Zusammen;


    heute war so ein Tag wo man das findet, was man auch sucht.

    Ich schaue mir morgen den Generalplan an und werde ein wenig zitieren.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin Zusammen;


    und weiter geht es:


    Bremen

    aus der HANSA Heft 46/47 Jahrgang 1959 zitiert:


    …. nach dem Umbau von der „ PASTEUR „ zur „ BREMEN „, haben sich auch die technische Daten etwas geändert.


    „ PASTEUR „ : BRT 29.252; NRT 12.853; Fahrgäste: 750


    „ BREMEN „ : BRT 32.336; NRT 17.025; Fahrgäste: 1.122


    Die Klasse nach dem Umbau war : Germanischer Lloyd +100 A4 mit Freibord 5,29m „ Fahrgastschiff „


    Durch die Vergrößerung der gesellschaftlichen Räume wurde diverse Teile der Aufbauten von Stahl in Alu getauscht.

    Diese Sektionen und Bauteile wurde nach Werftzeichnungen bei den Firmen „ Weser-Flug „ ; Bremen, „ Focke – Wulff „ Bremen und „ Ambau „ Kiel gebaut.

    Dabei wurde ein Teil der Masten und der Schornstein aus Alu gefertigt.


    Eine sehr intensive und zeitraubende Arbeit war die Instandsetzung des Rumpfes und der Außenhaut.

    Durch die Änderung der Nutzung der Räume hatte der Germanische Lloyd ein sehr gewichtiges Wort mitzureden.

    Einer der größeren Umbauten war das Unterwasserschiff im Bereich von Spt. 143 bis Spt. 157.

    Hier wurde der vordere Kesselraum entfernt. Durch den gewonnen Platz konnte man Mannschaftsmessen, eine Taverne und ein Schwimmbad eingebaut werden. Dazu kamen auch noch die Nebenräume.

    Zum anderen wurde im vorderen Ende des Hilfsmaschinenraumes eine Flossenstabilisierungsanlage eingebaut. Es wurde im Bereich auch hochfester Stahl verwendet.

    Insgesamt wurde mehr als 2.000 Tonnen Schiffbaustahl und ungefähr 100 Tonnen Alu neu eingebaut.


    Promenadendeck: Spt. 170 Mitte Frontschott von OK Promenadendeck bis OK. Reling Veranda Deck; Spt. 171 Schott von Kiel bis UK Promenadendeck.

    Luke 2 ist von Spt. 172 bis Spt. 177 angeordnet.

    Davor befand sich ein Lüfterraum.

    Unter dem vom von Gustav auf den Bild gezeigten Veranda Deck befand sie auf Mitte Schiff ein durchgehendes Treppenhaus. Davor hatten auf BB Seite die Tischler und auf Steuerbordseite die Zimmerleute ihre Last bzw. Werkstatt.

    Des weiteren gab noch je einen Raum für Lüfter. Diese waren außer mittig auf BB und Stb. Seite angeordnet.


    Das ganze wurde als Decksplatz für die Mannschaft geplant.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Wellenbrecher


    Moin Herbert, Hajo, Nils, Arne und Peter L.,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin Klaus-Dieter, moin Arne,

    vielen Dank für Eure Hinweise und Erläuterungen. Sie geben für mich dem Schiff eine Persönlichkeit und die Arbeit daran erhält einen tieferen Bezug :).




    Moin allerseits,


    für den Wellenbrecher werden die drei Teile 102 benötigt.




    Das sieht einfach aus, ist aber trotzdem nicht mal eben zu bauen.


    Die vorgeformten Teile:




    Die Zungen an der Oberkante des Vorderteils habe ich mit Weissleim verbunden, die rückwärtigen Teile beim Anbau an die Vorderseite angepasst und erst dann verleimt.


    Der angebaute Wellenbrecher:


        



        




    Viele Grüße

    Gustav



  • Moin Gustav,


    das sind tolle Fortschritte bei der BREMEN V! Die Form des Wellenbrechers ist Dir gut gelungen. Wenn ich mich an das alte WHV-Modell erinnere hatte der keine so elegante Rundung.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Gustav,

    das sind tolle Fortschritte bei der BREMEN V!

    Das finde ich auch!


    Als Vergleich hab ich Bilder vom Deckshaus meiner WHV-Bremen angfügt. Das Deckshaus hat hier an der Oberkante der Seitenflächen keine Rundungen. Wie ein Bild von einer Besichtigung von 1969 zeigt, ist das auch richtig. Aber dafür hatte das WVH-Modell einen anderen Fehler, das Backdeck war als grünes Metalldeck vorgesehen (hatte ich geändert), das ist beim Schreiber Modell richtig als Holzdeck und aus meiner Sicht auch wichtiger als die kleine Abweichung mit der seitlichen Rundung.

    Weiterhin viel Erfolg mit dem Bau wünscht

    Klaus-Dieter

  • Poller und Spillköpfe Vorschiff


    Moin Herbert, Arne, Hajo, Peter, Peter L., Fiete und Klaus,

    vielen Dank für eurer Daumenheben :).


    Moin Nils,

    vielen Dank fü dein Lob :).



    Moin Klaus-Dieter,

    vielen Dank für dein Lob, deine Bilder und deine Hinweise :).


    Bei meinem Modell habe ich noch eine weitere Abweichung gegenüber deinem Foto gefunden. Die Relings auf den Dach des Deckshauses laufen beim Modell parallel zu den Außenkanten, dein Foto zeigt die Seitenrelings schräg zur Achterkante verlaufend. Die Anbaumarkierung deines WHV-Modells zeigt den Verlauf dagegen richtig. Bei meinem Modell werde ich das jetzt aber nicht mehr ändern, vielleicht war es früher ja einmal so :rolleyes:.




    Moin allerseits,


    die Poller und die Spillköpfe sind aus den Teilen Nr. 107 - 111 zu bauen.


        



    Die Höhe der Poller war unterschiedlich, was im Maßstab 1:400 für mich nicht deutlich darstellbar ist. Der Durchmesser der Poller beträgt ca. 1 mm, die Höhe 1 mm und 0,5 mm. Den Karton zu entsprechenden Röhren zu rollen und zu verkleben übersteigt meine Fähigkeiten. Ich habe ersatzweise Kartonscheiben mit 1 mm Durchmesser ausgestanzt und zu den gewünschten Höhen aufeinandergeklebt. Das war zwar auch eine Fitzelarbeit, von mir aber gerade noch machbar. Bei den Spillköpfen habe ich auf auf die konischen Teile 107b und 107c verzichtet und mich ebenfalls mit Kartonscheiben beholfen.

    Auf dem Bogen sind Poller und Spillköpfe schwarz. Das Foto von Klaus-Dieter zeigt nur die Dreifachpoller in schwarz, die anderen Poller und die Spillköpfe sind grau. Ich habe diese Farbgebung übernommen.


    Die Poller und die Spillköpfe an Bord:




        




    Viele Grüße

    Gustav






  • Ankerspills mit Ankerketten


    Moin Hajo, Arne, Peter, Fiete, Peter L. und Klaus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    für die Ankerspills sind drei Formspanten mit einer Bekleidung zu umfassen (Teile Nr. 105a-d und 106a-d). Die Spillköpfe bestehen aus den Teilen e-g. Dazu kommen die Teile h-k, nach meiner Vermutung eine Steuer oder Antriebseinheit.


    Die Teile auf dem Bogen




    und die zum Zusammenbau vorbereiteten Teile:




    Meine Bilder von der Bremen zeigen die Spills in grauer Farbe, also habe ich sie umgefärbt und bei der Gelegenheit die Decksbänder der Ankerklüsen gleich mit. Bei deren Anbau hatte ich noch keinen Farbvergleich mit Bildern des Originals gemacht.

    Ankerketten werden vom Bogen nicht angeboten, was mich aber nicht stört. Ich nehme grundsätzlich lieber Metallketten.


    Die fertigen Spills mit Beiwerk




    und die Spills mit Ketten an Bord:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Ladewinden


    Moin Fiete, Peter, Arne, Herbert, Robert, Nils, Klaus-Dieter, Hajo, Andi und Peter L.,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).




    Moin allerseits,


    auf dem Vorschiff sind vier Ladewinden unterzubringen (Teile Nr. 123, 124, 132 und 133).




    Die Teile sind nicht die Größten, waren von mir aber bis auf die Spillköpfe noch gut zu verarbeiten. Die Spillköpfe haben Enden von 1,0 und 1,5 mm Durchmesser, da brauchte ich beim Formen schon ein wenig Glück.




    Die Kanten zu färben habe ich gar nicht erst versucht, sondern die Spillköpfe und auch die Windentrommel komplett schwarz gepönt.


    Die Teile vor dem Zusammenbau




    und die fertige Winde:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Restliche Ladewinden

    Moin Arne, Hajo, Peter, Herbert, Fiete und Peter L.,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin Andi,

    ich danke Dir :).




    Moin allerseits,


    es fehlen noch die Ladewinden 124, 132 und 133. Die Winden 123 und 133 sind an StB aufzubauen, 124 und 132 an Bb. Ein weiterer Unterschied besteht bei den Spillköpfen. Für 123 und 132 ist nur ein Spillkopf vorhanden, für 124 und 133 gibt es zwei Spillköpfe.


    Die fertigen Winden 123, 132 und 133


        



    und die Winden an Bord:



        



    Viele Grüße

    Gustav

  • Spanten für die Aufbauten


    Moin Peter, Hajo, Arne, Herbert und Peter L.,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin allerseits,


    für die Aufbauten ist ein seperates Spantengerüst vorgesehen.


    Die Bauzeichnung für das Gerüst:




    Um einen Eindruck von der Anzahl der dafür benötigten Spanten zu geben nachstehend die Bilder der auf vier Bögen verteilten Spanten (in 1:400 sind es nur noch zwei Bögen).


        


        



    Der Grundrahmen mit den Verbindungslaschen,




    der zusammengesetzte Rahmen mit dem Mittelspant



    und der Rahmen mit Mittel- und Querspanten.


        



    Das Gebilde ist noch etwas flexibel, wird mit den weiteren Längsspanten aber wohl stabiler werden.




    Viele Grüße

    Gustav






    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Bugwappen und Abdeckung Bugschanz



    Moin Peter, Arne, Peter L., Hajo und Pitje ,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    das Schwarz der Bordwände war leider an einer Stelle vom übrigen Rumpf erkennbar abweichend. Anfangs hat mich das nicht gestört, aber nachdem Klaus-Dieter mir seine Hilfe bei der Behebung des Mangels zugesagt hatte, habe ich das Überwasserschiff jetzt mit von Klaus-Dieter farblich einheitlicher erstellten Ausdrucken ein zweites Mal beplankt. Danach konnten dann auch das Bugwappen




    und die Randabdeckung der Bugschanz (Teil Nr. 95)




    angebaut werden.


    Das angebaute Wappen




    und die Abdeckung auf der Schanz:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Decksspanten Aufbau vorn



    Moin Herbert, Andi, Peter, Klaus-Dieter, Helmut, Peter L., Hajo und Klaus ,

    vielen Dank für´s Motivieren :).




    Moin allerseits,


    vor dem Einbau der vorderen Decksspanten habe ich das Spantengerüst für die Aufbauten auf den Rumpf geklebt.




    Der erste Decksspant war das Teil Nr. 16 mit der Verbindungslasche 29, an die später die Frontwand geklebt wird.




    Der eingebaute Spant mit der Verbindungslasche 29a, die ebenfalls mit der Frontwand verbunden werden soll.




    Die Spanten 18 und 19 liegen oberhalb von Deck 16. Die Laschen 30 und 30a sind unter die Teile 18 und 19 zu kleben und sollen den oberen Rand der Frontwand abstützen.


         



    Von den eingebauten Spanten ist die Bb-Seite leider etwas zu lang, StB passt der Spant genau mit den Markierungen für die Querspanten überein.




    Abschließend habe ich den Spant 17 aufgesetzt:


             



    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Decksspanten Aufbau mitte


    Moin Peter, Herbert, Arne, Robert, Stephan, Fiete, Klaus und Peter L.,

    vielen Dank für´s Anspornen :).




    Moin allerseits,


    für die Mitte der Aufbauten sind die Decks 20, 22 und 23 aufzusetzen. Für die Verbindung zu weiteren Decks sind die Laschen 22a und 23a vorhanden.



    Die Decks 22 und 23 stützen sich vorn auf die Platten 9a und 9b ab.




    Der Anbau der Decks brachte für mich einen kleine Überraschung. Bei den davor liegenden Decks 18 und 19 hatte ich eine Übereinstimmung der Anbaumarkierungen mit den Spanten auf StB und Abweichungen auf Bb, jetzt sind für das anschließende Deck 20 die Übereinstimmung auf Bb und die Abweichungen auf StB. Am zu lang angesehenen Deck 19 passt der Anschluss, am passend angesehenen Deck 18 ergibt sich ein Spalt von 1 mm.


        



    Abschließend ein Gesamtbild der Spanten:





    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav,


    die formschönen Linien der Aufbauten kann man bei Deiner BREMEN jetzt auch so langsam erahnen, sieht gut aus! Ich staune immer noch, wie komplex mir das Schreiber- gegenüber dem WHV-Modell erscheint, aber vielleicht nehme ich das auch falsch wahr.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Decksspanten Aufbau achtern, Formspant vorn

    Moin Peter, Peter L., HaJo, Klaus-Dieter und Arne,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).



    Moin Nils,

    vielen Dank :).

    Die Proportionen und die Form der Bremen begeistern mich schon mit den Spanten der Aufbauten. Ich hoffe, das ich mit dem Baufortschritt das Erahnte hinbekomme :rolleyes:.





    Moin allerseits,


    die letzten Decksspanten sind achtern die Teile Nr. 24, 25, 26 und 27.




    Die Decks 24, 25 und 27 bilden die untere Ebene,


          



    darüber liegt Deck 26.


        



    An den vordersten Aufbauspant Nr. 4 ist noch der Formspant Nr. 28 anzubringen.


        




    Als nächsten sind dann die Decks zu beplanken.



    Viele Grüße

    Gustav





  • Decksbeplankung Aufbau vorn

    Moin Herbert, HaJo, Fiete, Peter, Arne, Helmut und Peter L.,

    vielen Dank für eure Mutmachen :).





    Moin allerseits,


    die Decksbeplankung hat Klaus-Dieter komplett farblich verbessert und mir neu ausgedruckt. Auch an dieser Stelle möchte ich nochmals bei ihm dafür bedanken :thumbup:.


        



    Das Deck 31 war nach Klaus-Dieters Unterlagen nicht mit Holz belegt, sondern ein grünes Metalldeck. Als Alternative hat er das grüne Deck zusätzlich beigefügt, das ich dann auch mit den Decksbeplankungen 32, 33 und 34 angebaut habe.




    Das Vorbereiten der Decksbeplankungen 32 und 33 hat etwas mehr Zeit benötigt als ich angenommen hatte. Die unterschiedliche Knickrichtung der Laschen und Niedergänge erforderten von mir mehr Konzentration als erwartet, die Größe der Teile machte die Handhabung dann auch unerwartet schwierig.




    Die angebauten Decks:


        



    Viele Grüße

    Gustav

  • Decksbeplankung Aufbau mitte und Aufbau achtern


    Moin Arne, Peter, Andi, Peter L., HaJo, Klaus und Thomas,

    vielen Dank für ´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    die weitere Decksbeplankung erfolgte mit den Teilen Nr. 35-41.


                  



    Bei den Decksspanten in dem Bereich der Beplankung mit dem Teil Nr. 35 hatte ich auf StB einen kleinen Spalt.




    Das Teil 35 passte auf der Seite allerdings gut, auf Bb hatte ich dagegen eine Überlappung von ca. einer Kartonstärke. Zur Anpassung habe ich die Klebelasche am Teil Nr. 33 abgeschnitten.




    Die aufgebrachte Beplankung:


             



    Viele Grüße

    Gustav

  • Brückenfrontwand

    Moin Peter, HaJo, Arne, Fiete, Herbert, Klaus und Peter L..

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    für die Brückenfrontwand werden die Teile Nr.42 benötigt.




    Die vorgeformten Teile




    und die angebaute Frontwand:


             




    Viele Grüße

    Gustav




  • Moin Gustav,


    dein Baubericht hat mich daran erinnert, dass ich die Bremen auf 1:250 skaliert bauen wollte. Bin an ein paar Denkfehlern meinerseits gescheitert.

    Habe die Zeit genutzt, den Bogen farblich aufzuhübschen und jetzt liegt er da und winselt die ganzen Jahre, dass ich ihn endlich mal wieder baue. 🙈


    Sehr schön, wie du das bisher hinbekommen hast und du hast mir die ursprüngliche Angst vor der doppelten Heckbeplankung genommen. Schade nur, dass die Beplankung vom ÜWS über die Spanten nach unten raus ragt. Wenn man das Modell als ÜWS bauen will, steht es auf der Beplankung oder man muss die Spanten etwas nach unten verlängern.


    Aber die Idee, das Schiff in einem Dock darzustellen (wurde ziemlich am Anfang erwähnt), gefällt mir und dann kann man das UWS mitbauen.


    Ich schau dir jedenfalls gerne zu.

    LG Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
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    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Beplankung Brückenunterbau, Verbindungslaschen für die Aufbauseitenwände


    Moin Arne, HaJo, Peter, Klaus-Dieter, Fiete, Helmut, Peter L., Herbert und Matthias,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).




    Moin Ricklef,


    vielen Dank für dein Interesse und dein Lob :).


    Wenn Du die Bögen farblich aufgefrischt hast, sind die aus meiner Sicht störendsten Dinge schon behoben. Meine Bögen hatte ich "gebraucht" gekauft, die Ursache der Farbabweichungen kann daher hier auch an einer ungünstigen Aufbewahrung gelegen haben. Ohne Klaus-Dieters Hilfe wäre ich in dieser Beziehung verloren gewesen.


    Ein Überstehen der Bordwände würde ich durch das Einsetzen einer zusätzlichen mit den Unterkanten bündig abschließenden Grundplatte beheben. Eine Verlängerung der Spanten ist m. E. zumindest im Maßstab 1:400 nicht nötig, bei 1:250 kann das allerdings schon anders aussehen.




    Moin allerseits,


    die Beplankung für den Brückenunterbau besteht aus den Teilen Nr. 43 und 43a.




    Die seitlichen Anhänge sind hochzuklappen und bilden die Wände und Schotten eines Durchgangs.




    die Beplankung auf dem Deck:




    Für den Anbau der seitlichen Aufbauwände sind Verbindungslaschen erforderlich. Für die vordere Schffshälfte sind das die Teile Nr. 44 und 50 für die Unterkanten und die Teile Nr. 45-47 sowie 51-53 für die Oberkanten.




    Die oben anzubringenden Laschen 45-47 und 51-53 sind mit den Relingabschnitten für den Raum zwischen den Bootsstationen kombiniert.




    Die angebauten Laschen:


        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Windschutzwände Sonnendeck, weitere Verbindungslaschen für die Aufbauseitenwände

    Moin Herbert, Arne, Fiete, Klaus-Dieter, Peter und Peter L.,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).





    Moin allerseits,


    vor dem Sonnendeck sind ebenfalls mit Verbindungslaschen für die Aufbauwände kombinierte seitliche Windschutzwände anzubauen (Teile Nr.48 und 54).




    Die angebauten Seitenwände:


        



    Weitere Verbindungslaschen sind an den Spanten der Aufbauten (Teile Nr. 49 und 55)




    sowie unterhalb der hinteren Aufbauspanten (Teile Nr.71 und 74) anzubauen.


        




    Viele Grüße

    Gustav





  • Frontwand und Seitenwände Aufbau vorn


    Moin Herbert, Peter, Arne, Matthias, Peter L., HaJo und Fiete,

    vielen Dank für eure Aufmunterung :).





    Moin allerseits,


    die Wände für den vorderen Teil der Aufbauten bestehen aus der Frontwand (Teile Nr. 56) und Seitenwänden (Teile Nr. 57 und 58).




    An die Seitenwände kommt achtern noch ein Stück Innenwand (57a und 58a).




    Die Frontwand passte gut,




    aber bei den Seitenwänden hat sich dann der zu lang geratene Rumpf bemerkbar gemacht, der auch schon bei den Bördwänden zu Flickarbeit geführt hatte. Bei den Bordwänden gab es allerdings noch Anpassungsflächen, die hier nicht vorgesehen sind. Ich muste deshalb größere Streifen einsetzen. Es gibt schöneres :(.


    Bezogen auf die Bordwände haben die Seitenwände wie beim Original einen Überstand, der gut anzusehen ist.


        



    Von achtern sieht´s besser aus.


        



    Viele Grüße

    Gustav






    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Obere Seitenwände Aufbau achtern

    Moin Peter, Arne, Matthias, Herbert, HaJo, Fiete, Peter L. und Klaus,

    vielen Dank für eurer Antreiben :).




    Moin allerseits,


    vor dem Anbau der Seitenwände am achteren Teil der Aufbauten sind auch dort die Querspanten mit Verbindungslaschen zu versehen.


        



    Als erstes sind die oberen Wandteile anzubauen (Teile Nr. 60,62, 64 und 66). Die mit den Wandteilen verbundenen Relingstücke sind durch ein Umklappen nach hinten zu verdoppeln. Bei den Teilen Nr. 64 und 66 verläuft die Oberkante nicht gerade und soll nach dem Umklappen nachgeschnitten werde. Ich habe das rückseitige Relingteil lieber komplett ausgeschnitten und dann angeklebt.


        



    Die vorgeformten Wände 64 und 66




    und die angebauten Wände:


             




    Viele Grüße

    Gustav