TS Bremen ex SS Pasteur, Schreiber 1:200 skaliert auf 1:400

  • Spanten Mittelschiff, Teil 1



    Moin Herbert, Peter und Arne,

    vielen Dank für eure Daumenmotivation :).




    Moin allerseits,


    das Spantengerüst für das Mittelschiff ist in zwei Abschnitten zu bauen. Mit Achter- und Vorschiff ergeben sich dann vier Segmente, die abschließend miteinander zu verbinden sind.


    Das erste Mittelteil besteht aus den Teilen 28 bis 37.



    Anstelle einer Grundplatte gibt es hier einen Grundrahmen. Die Innenflächen der Rahmen sind für weitere Spantenteile genutzt worden. Wenn die Innenflächen nicht ausgeschnitten werden sollen, müssten die Bögen ein zweites Mal ausgedruckt werden.




    Die zusammengebauten Spanten ohne die Randstreifen 36 und 37


        



    und mit den Randstreifen:



        




    Viele Grüße

    Gustav

  • Spanten Mittelschiff, Teil 2



    Moin Peter, moin Arne,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).





    Moin allerseits,


    das Spantengerüst für das vordere Mittelschiff ist mit den Teilen Nr. 38-44 ohne die Randstreifen 45 und 46 entsprechend zu bauen. Die Randstreifen werden später angebracht.


    Das zusammengebaute Mittelteil:


       


    Die Verbindung der beiden Mittelteile erfolgt über die äußeren Rahmenstreifen.




    Zum Ausrichten war mir das etwas dürftig. Als Richthilfe habe ich zusätzlich die Mittelmarkierung der beiden äußeren Endteile der Segmente benutzt und an den Innenteilen ebenfalls die Mitte markiert. Diese Punkte habe ich dann mit einer auf dem Baubrett gezogenen geraden Linie zur Deckung gebracht.




    Nach dem Fixieren der beiden Segmente auf dem Brett wurden sie mit den Laschen 28 und 29 verbunden. Das Ergebnis:



        





    Viele Grüße

    Gustav

  • Spanten Vorschiff



    Moin HaJo, Arne, Stephan und Peter,

    vielen Dank für eure Daumenmotivation :).





    Moin allerseits,


    der Zusammenbau der Spanten für das Vorschiff (Teile Nr. 47 - 56)




    hat durch den Einbau der Stringer unerwartet viel Zeit gekostet.


    Das Bauergebnis,


         




    angebaut an die Spanten des Mittelschiffs. Die Verbindung erfolgte mit den Laschen 47a und 47b.




    Über der Verbindungsstelle ist dann der Spant Nr. 57 als Auflager für die Seitenstreifen 45 und 46 einzusetzen,




    Der Spant 57 soll auch Referenzpunkt für die Ausrichtung des Vorschiffs sein und sollte dazu exakt rechtwinklig eingebaut werden :rolleyes:. Sicherheitshalber habe ich noch zwei andere Vorschiffsspanten und die Mittellinie auf dem Baubrett zur Hilfe genommen.


    Die verbundenen Spantensegmente:




               






    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav,

    das Spantengerüst sieht schon sehr stabil aus, die Verkleinerung auf 1:400 war dabei sicher auch hilfreich.

    Als Vergleich zeige ich das Spantengerüst der WHV-Bremen, sie hatte einen recht großen Spantenabstand von 6 cm. Im Bug- und Heckbereich hatte ich daher zusätzliche Spanten und Stringer eingeplant, die im ersten Bild vor dem Originalspantengerüst liegen. In den nächsten zwei Bildern sind weitere Längsversteifungen im mittleren Bereich zu sehen, die dann eine gute Stabilität brachten.

    Weiterhin viel Erfolg bei deinem Bau,

    Klaus-Dieter

  • Moin Gustav !


    Ich bin die ganze Zeit am rätseln, welcher Modellbaubogen zur Verstärkung des Spantgerüsts denn dran glauben musste, habe es aber nicht herausbekommen.


    Henning

  • Moin Klaus-Dieter,


    vieln Dank für deine Bilder und Hinweise.

    Das Spantengerüst bei meinem Modell sieht stabller aus, als es ist. Trotz des Spantenabstands beim Vorschiff von ca. 3 cm, beim Mittelschiff von 4 cm und beim Achterschiff von 2,5 cm waren die Segmente des Mittel-und des Vorschiffs noch recht biegsam. Das Mittelschiff ist erst nach den Auflegen der Seitenstreifen ausreichend stabil geworden; die schmalen Spanten an den Außenseiten haben vorher nicht viel Halt gebracht. Das Vorschiff wird wohl auch erst mit mit dem als nächstes anzubauenden Deck seine seitliche Biegefähigkeit verlieren.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Henning, moin HaJo,


    S.M.S PANTHER ist richtig :). Aber nicht nur, das Torpedoboot V 108 musste auch herhalten.



    Waren aber nur Versuchsreste, die Originale haben schon fertlge Modelle ergeben :).

    Diese Folgewirkung war nicht beabsichtigt, erscheint mir aber reizvoll. Ich wusste selbst nicht, was ich da verwende und musste auch erst nachsehen :S.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Deckspant Vorschiff und Anbau Achterschiff



    Moin Herbert, Peter L., Klaus-Dieter, Klaus, HaJo, Peter, Arne und Nils,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    der Mittel- und die Querspanten des Vorschiffs werden durch den Spant 58 abgedeckt.




    Der angebaute Spant, der dem Gerüst etwas mehr Stabilität verschafft hat:


        




    Als nächstes war das Achterschiff mit dem Mittelteil zu verbinden. Andi und Klaus-Dieter hatten mich davon überzeugt, dass die bisherige Decksfarbe dem Aussehen des Schiffes schaden würde. Das einzusehen ist nicht schwer, das zu ändern für mich aber schon. Also hat Klaus-Dieter mir angeboten, die Änderung zu übernehmen und die korrigierten Teile auch für mich auszudrucken. Seine Änderungsvorschläge umfassen nach den Bildern im Buch von Britton den Zustand vom Umbau des Schiffs bis zu seinem Verkauf.




    Die Auswahl war nicht einfach :S. Nachstehend das Achterdeck mit der neuen Beplankung


        



    und mit den Mittelspanten verbunden:




             



    Das Ganze passt gerade noch auf mein Baubrett :whistling:.



    Viele Grüße und schöne Weihnachtstage für Euch

    Gustav

  • Hallo Gustav


    In meinen Augen eine deutliche Verbesserung, d.h. sie fühlen sich nicht mehr maltraitiert :) :thumbsup:.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Oberes Drittel der Bordwände Achterschiff

    Moin Herbert, Arne, Klaus, Peter, HaJo und Peter L.,

    vielen Dank für eure Aufmunterung :).



    Moin Andi,

    In meinen Augen eine deutliche Verbesserung

    das freut mich und sicher auch Klaus-Dieter :).



    Moin allerseits,


    die Bordwände des Achterschiffs sind von oben nach unten in drei Streifen aufgeteilt. Das obere Drittel bilden die Teile 59,60, 62 und 63. Die Teile 59 und 60 sind die Innenseiten, die Teile 62 und 63 die Außenseiten.




    Auf die Fensterstreben von 59 und 60 sind rechtwinklig die Stützen 59a und 60a aufzukleben.




    Die zusammengesetzten Bordwände mit den Streben.



    Mittig achtern ist die Klüsenöffnung mit dem Ring 62a zu verstärken.




    Die angebauten Wandsegmente:


             




    Viele Grüße

    Gustav






  • Moin Gustav,


    ich drücke die Daumen für die Bordwände. Es scheint mir nicht einfach zu sein, bei dieser Konstruktioneinen "glatten" Rumpf hinzubekommen, aber Dein Start sieht schon mal gut aus!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Zwischendeck Achterschiff



    Moin Henryk, Peter, HaJo, Andi, Peter L. und Arne,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin Nils,

    meinen Dank für deine Ermutigung, kann ich gut gebrauchen. Zur Zeit fällt mir dir Bastelei ziemlich schwer :(.

    Es scheint mir nicht einfach zu sein, bei dieser Konstruktioneinen "glatten" Rumpf hinzubekommen

    Dazu ein Zitat aus der Bauanleitung:


    "Beim Beplanken des Hecks ist es ratsam die Teile vorher anzupassen bzw. nachzuarbeiten."


    Wir werden sehen :S.





    Moin allerseits,


    vom nächsten Zwischendeck auf den Achterschiff ist zunächst nur die Unterseite anzubauen (Teil Nr. 61), die Plankenlage kommt später darauf. Achtern steht das Deck auf den Stützen Nr. 61a, von denen ich die Klebelaschen abgeschnitten habe.




    Die ausgeschnittenen Teile



    und des Deck mit den Stützen an Bord:




    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav;


    die in Bau befindliche Dame sieht gut aus.

    Kreuzerhecks haben es in sich.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Mittleres Drittel der Bordwände Achterschiff



    Moin Peter, Matthias, Herbert und Peter L.,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin Arne,

    ich danke Dir für deine aufbauenden Worte :).






    Moin allerseits,


    die mittleren Bordwandteile für das Achterschiff (Teile Nr. 64 und 65) sind vor dem Anbringen an der Unterkante mit den Verbindungslaschen 64a und 65a zu versehen.




    Die angebauten Teile:


             




    Viele Grüße

    Gustav

  • Unteres Drittel der Bordwände Achterschiff

    Moin Arne, Matthias, Peter, Herbert, HaJo und Peter L.,

    vielen Dank für euren Ansporn :).




    Moin allerseits,


    zum Anbauen der unteren Bordwände (Teile Nr. 68 und 69) sind an der Grundplatte die Verbindungslaschen 66, 67 und 67a anzubringen.




    Die angerbrachten Laschen:


        



    Zum Dichtsetzen der Ankerklüse habe ich eine Platte ausgeschnitten




    und mit den Bordwänden am Rumpf angebaut:


        




    Viele Grüße und ein frohes, gesundes neues Jahr

    Gustav

  • Bordwände Mittelschiff

    Moin Arne, Peter, Herbert, Helmut, HaJo, Peter L. und Klaus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    zum Anbringen der Bordwände (Teile Nr. 73,74 und 78,79) sollen an der Grundplatte, den meisten Querspanten und der Decksplatte Verbindungslaschen angeklebt werden (Teile 70-79, die Laschen 72d-f und 76d-f fehlen leider auf dem nachstehenden Bild).




    Die auf Bb aufgeklebten Streifen,




    die ausgeschnittenen Bordwände




    und die angebauten Bordwände.


        



        



    Die Verbindungslaschen sind bei diesem Maßstab vielleicht nicht notwendig, werden aber wohl auch nicht schaden.



    Viele Grüße

    Gustav

  • Beplankung Bug


    Moin Andi, Arne, Herbert, Peter und Peter L. ,

    vielen Dank für eure Ermutigung :).




    Moin allerseits,


    vor dem Anbringen der Bordwände am Vorschiff erhält der Bug eine Beplankung mit dem Teil Nr. 80.




    Das ausgeschnittene Teil, das lt. Bauanleitung mit der bedruckten Seite nach innen angebaut werden soll.




    Wenn die bedruckte Seite innen liegt, ist nach den Anbauhinweisen das Bordwandteil Nr. 87 auf Bb und das Bordwandteil Nr. 88 auf StB anzubauen.




    Die Baukizze zeigt auf Bb allerdings das Teil Nr. 88, das dort von der Form her auch passt. Teil Nr. 87 passt auf StB.




    Eine weiter Auffälligkeit war das Fehlen von Anbauhinweisen und Anbaumarkierungen für die Bugbeplankung selbst. Als beste Möglichkeit zur Orientierung beim Anbauen erschien mir der obere Rand der schwarzen Fläche auf dem Beplankungsteil,




    womit dann auch die Innenfläche ergab und ein passender Abschluss an Spanten und der Bodenplatte.





    Viele Grüße

    Gustav





  • Bordwände Vorschiff

    Moin Peter, Arne, Herbert, HaJo und Peter L.,

    vielen Dank für euren Ansporn :).




    Moin allerseits,


    auch hier sind für den Anbau der Bordwände Verbindungslaschen vorgesehen. Die Laschen an der Deckskante haben schwarze Flächen, die innen liegen sollen.



    Der Grund für die farbige Innenseite ist mir auch hier nicht klar geworden, was mich aber nicht weiter nachdenklich gemacht hat. Allerdings waren die Streifen zu kurz, die Folgen aber nicht sichtbar. Ich habe alles unverändert angebaut.




    Die Bordwände sind längs geteilt, die Verbindung erfolgt über Laschen.


        



    Beim Anbau ist darauf zu achten, dass die Klüsen mit den entsprechenden Öffnungen im Teil Nr. 80 zur Deckung kommen, die oberen Ränder mit dem Deck abschliessen, am Bug kein Spalt bleibt und die Anschlüsse an die Bordwände zum Mittelschiff passen. Bei den Klüsenöffnungen, dem Decksanschluss und am Bug passte alles gut,




    die Anschlüsse an die Mittelteile leider nicht, ich hatte auf jeder Seite zwei Spalten von ca. 1 mm :huh:.




    Bei der Größe der Überlappungsflächen hatte ich damit nicht gerechnet, sonst hätte ich vorher gemessen und die Segmente vor dem Zusammenfügen etwas gekürzt. Jetzt blieb mir nur das Überkleben der Spalten :whistling:.




    Die Gesamtansicht wird dadurch nur wenig beeinträchtigt, entsprechen gering ist meine Enttäuschung.


            



    Viele Grüße

    Gustav


  • Ich habe die BREMEN vor vielen Jahren mal original aus dem Bogen gebaut. An eine zu kurze Bordwand kann ich mich nicht erinnern, Gustav.

    Aber Du hast das souverän gelöst, finde ich.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    vielen Dank für deinen Hinweis und dein Lob.

    Der aufgetretene Spalt dürfte seine Ursache nicht in der Konstruktion, sondern in einer mangelnden Sorgfalt meinerseits haben. Ungenauigkeiten, die bei einem Maßstab von 1:200 noch keine Auswirkungen haben, können sich beim Maßstab von 1:400 schon bemerkbar machen. Und das war hier wohl so. Nach meiner Einschätzung war ich beim Zusammenbau der Rumpfsegmente zu großzügig. Wenn die drei Rumpfsegmente ca. 1/3 mm zu groß geworden sind, bin ich schon bei meinem Spalt von ca.1 mm. Dann können auch die Spalten zwischen den Segmenten nicht eng genug gewesen sein und die Überlappungen bei der Verbindung der Bordwände von Achter- und Mittelschiff zu groß. Ursachen für den Spalt gibt es also genug. Grundübel war aber eine Nichtbeachtung der vorstehenden Problematik durch mich im Vertrauen auf ausreichende Ausgleichsmöglichkeiten durch die Überlappungsflächen der Bordwände. Ist aber nicht tragisch, bei Tageslicht ohne zusätzliche direkte Beleuchtung fallen die Stellen nicht auf. Ich bin jetzt nur gespannt, was das Unterwasserschiff dazu sagt :S.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Deck und Ankerklüsen Vorschiff

    Moin Helmut, Arne, HaJo, Herbert, Peter, Andi, Nils und Peter L.,

    vielen Dank für eure Ermutigung :).




    Moin allerseits,


    die Ankerklüsen am Vorschiff sind aus den Teilen Nr. 87b, 88b, 91, 92, 98 und 99 zu bauen. Im Zusammenhang mit den Ankerklüsen werden auch die Klüsen für die vorderen Poller (Teile Nr. 87c und 88c) angebaut.


             



    Vor dem Einschieben der Muffen und dem Aufsetzen der Klüsenbänder muss auf das Deck des Vorschiffs noch die Plankenlage gelegt werden (Teile Nr. 93 und 94), die Klaus-Dieter mir farblich verbessert und dann ausgedruckt hat. Klaus-Dieter hat durch einen Vergleich seiner Bilder mit meinen Aufnahmen auch festgestellt, das meine Kamera leider Verfälschungen der Farbe zeigt, der Originalton ist nicht so giftig. Vielleicht zeigt Klaus-Dieter den Vergleich auch einmal hier. Ich konnte meiner Kamera das Verfälschen leider noch nicht abgewöhnen, ihr müsst noch etwas mit dem Fehler leben.


    Die Klüsen in der Bordwand,




    die beiden Decksteile




    und das aufgebrachte Deck mit den Bändern der Ankerklüsen, die ich mit einer zweiten Kartonlage verstärkt habe..


        



    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin Gustav,

    mit den vollständigen Bordwänden und dem Backdeck hat deine BREMEN jetzt seinen eleganten Rumpf erhalten, sieht schon gut aus. Ich drücke dir die Daumen, dass sich bei deinem Unterwasserschiff die kleinen Längendifferenzen vom Rumpf nicht störend auswirken.


    Das Vergleichsfoto von deinem Anhang „Achterdeck 006.jpg“ im Beitrag 49 mit einem Bild vom gleichen Ausdruck bei mir habe ich gerne angefügt, es zeigt den Farbunterschied der Kameras oder vielleicht von der Beleuchtungsumgebung recht deutlich, links dein Bild, rechts von mir. Ich bin mir daher auch sicher, dass der leicht grünliche Farbton des Schiffsnamens auf der Bordwand deines Modells auch im richtigen gelben Farbton vorhanden ist.


    Nun freue ich mich auf deine nächsten Bauabschnitte und wünsche dir viel Erfolg dabei.


    Klaus-Dieter

  • Farbverfälschungen


    Moin Klaus-Dieter,


    von der Eleganz des Rumpfes war ich angenehm überrascht, dreidimensional wirkt der Rumpf auf mich noch schöner als ich nach den Bildern erwartet hatte.


    Für die Farbunterschiede zwischen unseren Aufnahmen dürfte tatsächlich nicht nur meine Kamera verantwortlich sein sondern auch die Beleuchtung. Ich habe einiges ausprobiert und bin zu den nachstehenden Ergebnissen gekommen, die die tatsächlichen Farben besser wiedergeben.


        



    Das Gelb des Schiffsnamens entspricht entgegen deiner Hoffnung nicht den Bildern des Originals, es ist zu hell. Die Bilder bei Britton zeigen einen wärmen Farbton in Richtung Ocker.


    Viele Grüße und nochmals vielen Dank für deine Mühe, deine Arbeit und deine guten Wünsche

    Gustav

  • Spanten UWS

    Moin Herbert, Peter L., Peter, Imo, Arne, HaJo und Klaus ,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    das Spantengerüst für das UWS ist eine für mich neue und interessante Konstruktion. Wie beim Überwasserschiff sind drei Sektionen zu fertigen und diese dann am Überwasserschiff zusammenzusetzen.


    Die Längsspanten




    und die Querspanten:




    Vorder- und Achterschiff werden mit einem Längsspant gebaut, die Mittelsektion mit drei Längsspanten. Die Mittelsektion ist auch nach dem Zusammenbau sehr flexibel :huh:.


    Die drei Sektionen, die an der Oberkante noch mit einem Randstreifen zu versehen sind:


        



    Zwischen den Sektionen verbleiben nach dem Anbau am Rumpf Lücken, die mit zwei Verbindungslaschen geschlossen werden sollen. Damit lassen sich dann auch Längenabweichungen ausgleichen, allerdings nicht mehr mit den Randstreifen. Für deren Längenanpassung muss mir jetzt noch etwas einfallen.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav


    Wenn ich dieses Spantengerüst sehe, wird mir ziemlich mulmig. Ich sehe nicht, wie du hier beim Beplanken auch nur kleinsten Druck ausüben kannst. Und am Bug hast du ja sogar konkave Flächen, so dass du die Aussenhaut nicht einfach darüber stülpen kannst.


    Ich bin mehr als gespannt!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Zusammen,


    ik wull man seegen, da iseen vun de Lösungen.

    Die "echte" seemännische Lösung dafür lautet: "Dat mok we allns midde Winsch Herr Kaptein...." :D


    Gruß

    HaJo

    Vielleicht sollten noch ein paar zusätzliche Stringer eingezogen werden, dass könnte das ganze etwas stabilisieren. Im Notfall dann die Spanten verdoppeln.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin HaJo;


    ja, dann man to. " Meister ich brauche 4 Kettenzüge, 2 x 10kg Maggers und 3 Büffel zum drücken, und ein paar Lehrlinge, die nicht nur Berichtsheft schreiben können, ach ja und den Anwärmer nicht vergessen. Die Richtkolonne soll hinterher nicht rumlamentieren das zu viele Beulen in den Platten sind. "

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Verbindung Spanten UWS mit Überwasserschiff

    Moin Peter, HaJo und Peter L.,

    vielen Dank für´s Ermutigen :).




    Moin Andi

    Wenn ich dieses Spantengerüst sehe, wird mir ziemlich mulmig

    Nicht nur Dir.

    Ich hoffe, dass durch die Verbindung mit dem Überwasserschiff die Stabilität des mittleren Segments wenigstens soweit erhöht wird, dass ich für das Ankleben der Beplankung genügend Druck ausüben kann.

    Noch habe ich Hoffnung, aber nicht auf ein insgesamt gutes Ergebnis.




    Moin HaJo, moin Arne,

    eure Ratschläge aus der Praxis habe ich als Hinweis auf ein gutes und umfassendes Vorformen der Beplankung aufgefasst. Aus Ermangelung an technischen und peronellen Ressourcen müssen dafür aber wohl meine Hände ausreichen.

    Eine Verstärkung der Spanten und Verbindungslaschen mit 160er-Karton hatte ich von vornherein vorgenommen und Laschen auf beiden Seiten der Spanten angesetzt.




    Moin allerseits,


    meine Sorge wegen der Längenanpassung der Randstreifen (Teile Nr. 25-31) war unnötig, die Streifen sind von innen an den Überstand der Bordwände zu kleben und die Spanten anschließend dort einzusetzen.




    Den Streifen 25 konnte ich nicht finden. So ein Teil lässt sich aber leicht ersetzen.


    Die Spanten habe ich vorerst nur lose aufgesetzt. Einen festen Anbaupunkt gibt es nur für das Bugsegment, für die beiden anderen Segmente sind in der Bauanleitung Referenzmaße angegeben, nach denen die Anbaumarkierungen selbst angebracht werden müssen. Die Verbindungslaschen zwischen den Segmenten fehlen noch.


             




    Viele Grüße

    Gustav

  • Verbindung Spanten UWS mit Überwasserschiff, Teil 2


    Moin Andi, HaJo Arne, Peter L. und Klaus,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin Ralph,

    Ohaueha!

    genauso ging´s mir auch. Vielen Dank für dein Mitgefühl :).




    Moin allerseits,


    beim Verkleben der Spanten habe ich zuerst das Bugsegment eingesetzt, da ich mit dem Bug einen festen Bezugspunkt hatte und am Bugsegment auch möglichst nichts ändern wollte. Um den korrekten Abstand zum Mittelsegment zu bekommen, habe ich dann die Beplankungsteile kopiert und die Teile ausgeschnitten, die beide Segmente überdecken. Die Längenanpassung war durch das Anhalten der Teile gut möglich, die Höhenanpassung nur durch ein trockenes Anhalten schwieriger. Ankleben und dann wieder Abtrennen der Teile habe ich zum Vermeiden von evtl. störenden Rückständen lieber gelassen. Beim Mittelsegment habe ich vor dem Verkleben der Querspanten dann nur die Längenabstände überprüft. Die Lage der Querspanten passte gut mit den Referenzmarken überein. Beim Anbau des Hecksegments habe ich wieder die überlappenden Beplankungsteile zur Hife genommen.


    Der Bereich Bug- Mittelsegment



    und der Bereich Mittel- Hecksegment:



    Das Hecksegment passte dann nicht mehr genau auf die Referenzpunkte, ich musste es etwas anpassen.


    Die Lücken zwischen den Längsspanten passten recht gut mit den Markierungen auf den Verbindungslaschen überein. Das gibt Hoffnung für die Beplankung :S.






    Viele Grüße

    Gustav

  • Vorbereitung Beplankung UWS


    Moin Peter, Nils und Klaus,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).


    Moin Helmut,

    ich danke Dir für dein Mutmachen :) .




    Moin allerseits,


    die Querspanten und der Mittelspant sind mit ca. 3 mm breiten Kartonstreifen zu bekleben (Teile Nr. 32 - 64 ).




    Das Teil 64 umfasst den Bug, die Teile 63 bilden auch die Ruderlagerung nach.




    Das angebaute Teil 63




    und das UWS mit vervollständigten Spanten:


              



    Viele Grüße

    Gustav






  • Moin Gustav,


    das sieht sehr gelungen aus :thumbup: Ich finde diese Bauweise ja ziemlich komplex und herausfordernd, jedenfalls im Vergleich zur WHV BREMEN. Umso stärker Deine Leistung.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Beplankung UWS


    Moin Ernst, HaJo, Arne, Peter, Klaus-Dieter, Peter L. und Fiete,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).


    Moin Nils,

    vielen Dank für dein Lob :).

    Für dieser Bauweise muss ich wohl noch etwas üben :whistling:.



    Moin allerseits,


    das UWS ist quer zu beplanken. Eine Längsbeplankung ist mir lieber und fällt mir auch leichter. Bei der Querbeplankung fallen mir die Nähte zu sehr ins Auge, jedenfalls so wie sie mir in der Regel gelingen oder nicht gelingen. Hier kommt dann noch ein Hinweis in der Bauanleitung dazu, dem ich nicht zu folgen gedenke.




    Überlappungen gefallen mir nicht, ich baue die Teile lieber auf Stoß. Das ging hier zuerst auch gut, ich musste nichts anpassen. Die Beplankung habe ich von achtern begonnen, etwa ab der Hälfte der der Schiffslänge kamen die Teile dann über die Querspanten hinaus. Die Konstruktion ist wahrscheinlich auf Überlappung ausgelegt und ich hatte jetzt zu viel Länge. Von da an habe ich, um das Kürzen der Beplankungsteile möglichst gering zu halten, die Abdeckung der Querspanten verbreitert. Bei den abschließenden Bug- und Heckteilen war mir das Anpassen dann allerdings zu riskant, diese habe ich überlappen lassen.

    Am Achterschiff passte der Anschluss an die Bordwände nicht gut, dort muss ich noch etwas Nacharbeiten. Die Spanten waren dort, obwohl ich sie schon tiefer gesetzt hatte, immer noch zu hoch.


    Die Ansicht von vorn,


        



    von achtern,


        



    der Bug


        


    und das Heck:




    Ganz zufrieden bin ich mit dem Aussehen nicht. Verbesserungsmöglichkeiten sind mir aber noch nicht eingefallen. Ich baue jetzt erst einmal den Kiel, die Wellenhosen und die Stabilisierungsflossen an. Vielleicht gewöhne mich dabei ja an das Aussehen.




    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav


    Das sieht doch nicht schlecht aus. Dass du nicht auf Überlappung gebaut hast, finde ich gut. Das würde nur gut aussehen, wenn das Licht immer von der gleichen Steite kommt, und zwar von da, wo die Kante des überlappenden Teils nicht sichtbar ist. Wenn man auf Stoss arbeitet ist es eminent wichtig, dass die Teile da, wo sie zusammenstossen, exakt die gleiche Form haben, denn sonst hat man den gleichen Effekt wie bei Überlappung. Das hast du m.E. prima hingekriegt, vor allem in Anbetracht dessen, dass du ja auf deine Spanten keinen grossen Druck ausüben konntest. Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass deine Stösse so hell aussehen. Kann das etwas mit dem Kantenfärben zu tun haben?


    Gruss

    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.