Schon in das Titelbild habe ich mich verliebt , aber als ich das Video gesehen habe, war es vollends um mich geschehen: Giuseppes (paperPino) neuester Wurf, der hier vorgestellt worden ist und den man hier herunterladen kann.
Grazie tanto, Giuseppe!
Da das Modell in der gegebenen Grösse 66cm lang wird, und Platz auch bei mir langsam ein Thema wird, habe ich mich entschieden, es um den Faktor 2 zu verkleinern. Ich bin mir bewusst, dass damit das Kurbeln nichts mehr für Wurstfinger wird (aber wozu hat man denn Enkel?) und dass nicht garantiert ist, dass Gewicht und Rollwiderstand der Kugeln noch zusammenpassen. Aber ein bisschen Spannung muss ja sein.
Die Bauanleitung, die sowohl einen Textteil als auch eine Schritt-für-Schritt Bildanleitung umfasst, ist hervorragend (ausser für Dummies wie mich, siehe unten), weshalb ich mich mit Bildern vom Baufortschritt begnüge. Für das grosse Modell empfielt Giuseppe 300g/m2-Papier. Für meine Grösse habe ich mich für das übliche 160 g/m2-Papier entschieden.
Es beginnt mit den Seitenteilen, in welchen die Mechanik gelagert ist. Im Nachhinein völlig unverständlich, habe ich zwei Öffnungen nicht ausgeschnitten, obwohl das sowohl auf den Bauteilen als auch in der Anleitung ganz klar ist.
Dann folgen zwei der Stützen, welche später die Rollbahn tragen:
Als hochwillkommenes Goodie habe ich in der Anleitung von Giuseppe noch die Lösung eines Problems gefunden, das mich seit Anbeginn meiner Bastelei verfolgt, nämlich wie man rechteckige Stäbe verwindungsfrei verklebt. So frustrierend, wenn man es nicht kann, so einfach, wenn man weiss wie!
Andi