AT-AT - Star Wars - 1:300

  • Hallo Ihr alle,


    ich traue mich gerade nicht so richtig an ein großes Modell, da eine stressige Zeit vor mir liegt und ich nicht weiß wieviel ich da basteln kann.

    Außerdem liegen noch 2 Waffen ganz oben auf dem abzuarbeitenden Stapel. Die ich bauen will, aber hier nicht zeigen werde.


    Ergo habe ich nochmal ein Minimodell vom AT-AT in 1:300 gebaut, den es hier zum Download gibt.


    Der AT-AT ist schon ziemlich klein, die Teile passen alle auf ein DIN A4 Blatt. Die Anleitung ist sehr einfach gehalten, man muss sich das Aussehen von ein paar wenigen Teilen denken können. Die Teile sind in einzelne Baugruppen aufgeteilt.


    Jürgen



  • Dann waren die Beine selbst dran und da hätte ich mir wirklich kleinere Hände gewünscht.

    Die Teile passten aber sehr genau, ich musste nichts wegschneiden oder kaschieren.


    Das letzte Bild zeigt die Teile für ein Bein ohne die "Klumpfüße".



    Jürgen




  • Als Achse für die obersten Beinteile habe ich einen Bambusspieß aus der Küche verwendet, der genau den Durchmesser hat, der in die vorgesehenen Löcher passt.


    Da die Löcher für diese Achsen aber großflächig verdeckt werden, spielt der genaue Durchmesser keine Rolle.

    Die Achsen sind eingeklebt, da sich die Beinteile darüber drehen werden.


    Jürgen



  • Die weiteren Achsen zwischen den Beinteilen sind einfach nur Papierstreifen, die man über einen Kern wickeln soll. Der Durchmesser des Kerns wurde nicht angegeben, allerdings hat mein erster Versuch mit dem bereits verwendeten Bambusstäbchen funktioniert.


    Damit war ein Bein fertig und voll beweglich, wenn auch zu leicht beweglich..


    Jürgen




  • Jetzt wurden die Beine an den Antrieb montiert. Ich musste die Beine für die Bilder immer wieder gerade legen, da diese wirklich sehr leicht beweglich sind. Das werde ich verkleben, weil ich den AT-AT auf ein Minigelände kleben will.


    Jürgen



  • Danach ging es mit den "Füßen" weiter.

    Die "Fußgelenke" sind beidseitig, die aus der Klebefläche herausragenden Enden bleiben unverklebt. Diese Stellen nehmen beidseitige Halter auf, deren Gestaltung ich auch erst nach Überlegungen herausfand. Die Anleitung zeigt da fast nichts.


    Jürgen



  • Beim Fußgelenk aus drei Teilen habe ich leider bei allen 4 Beinen die Ankleberichtung nicht beachtet, es ist auch nichts vorgegeben.

    Dadurch sind jetzt die Sohlen etwas verdreht. Sie sollten rechtwinklig zum Bein stehen.


    Jürgen



  • Wie schon beschrieben, soll der Kampfläufer auf einem kleinen Gelände stehen, daher habe ich mit schon mal die Beine etwas vorsortiert.

    Auf Bildern im Netz habe ich dann aber eine Stellung herausgefunden, die technisch auch funktioniert.


    Das Gelände besteht aus einer kleinen Fläche Schaumstoff 5 mm und wird mit Holzstreifen aus einem größeren Eisstiel geschnitten.

    Diese klebe ich mit Weißleim fest.


    Jürgen




  • Wo sieht man diese Kampfläufer - richtig, beim Kampf um Hoth.

    Da dieser im Schnee stattfindet, musste das Gelände mit Schnee ausgeführt werden.

    Ich hatte diese Schneetextur schon da, leider ist die Struktur recht grob und eigentlich nicht für den Maßstab 1:300 geeignet.


    Egal, das geht auch so.


    Mit einem "Stempel" aus einer nachgebauten Sohle wollte ich Abdrücke der Laufspur eindrücken. Leider klebt das Zeug auch im halbtrockenen Zustan derart, dass die Form beim Herausziehen des Stempels ziemlich verloren ging.

    Ich habe das mehrfach versucht, das letzte Ergebnis seht ihr auf den Bildern.


    Jürgen



  • So schön das Modell auch gezeichnet ist, diese vier Teile sollen die Bewaffnung unter dem Kopf werden.

    Das hatte sich schnell erledigt.

    Die seitlichen Waffen sind nur aufgedruckt, das sollte doch besser gehen.

    Ich habe das entsprechende Teil auf Karton geklebt und ausgestichelt. Damit es etwas absteht, sind noch kleinste Kartoneckchen dahinter geklebt.

    So gefällt mir das wesentlich besser, auch wenn man die gedruckten Geschütze dahinter noch erkennen kann.


    Jürgen



  • Damit war der AT-AT fertig und auf seinem Gelände fest verklebt. Die Beweglichkeit ist schon recht gut gelöst, aber mit diesem sehr empfindlichen Teil spielt man eigentlich nie.


    Fazit: Es hat Spaß gemacht, das eine Wochenende, das ich eingeplant habe hat aber bei weitem nicht gereicht.

    Die Grafik ist hervorragend, den Buckel, der eigentlich das Mittelteil des Rücken überragt, vermisst man nicht.

    Sicher, man könnte das Modell noch sehr viel mehr supern, dazu ist es mir aber zu klein. Das würde man einfach nicht mehr sehen.


    Hier die Bilder vom fertigen Kampläufer.


    LG

    Jürgen




  • Hallo Hadu und Eldax und herzlichen Dank.


    Obwohl die Details meist nur gezeichnet sind, sieht der Kampfläufer in dieser kleinen Größe ganz gut im Regal aus.


    Übrigens, Vader sitzt drin, die Scheibe ist nur zu klein um ihn und die Mannschaft zu sehen.:thumbsup::D

  • ...Übrigens, Vader sitzt drin, die Scheibe ist nur zu klein um ihn und die Mannschaft zu sehen.:thumbsup::D

    ...oooch, einfach Scheibe verglasen, Beleuchtung rein und schon könnte man die Besatzung sehen:D:D:D!!!


    N' Abend Jürgen,

    Glückwunsch zur Fertigstellung der vierbeinigen Kampfmaschine,saubere Arbeit. Auch die Variante mit dem beschneiten Display sieht richtig gut aus.


    Gruß Jürgen

    Technische Flotte Rostock e.V., mein zweites Hobby, macht mal KLICK

  • Hallo Jürgen,


    ein tolles Ergebnis ! Die Superungen der Bewaffnung machen was her, wäre sonst ein karger Anblick gewesen.


    Den Walker könnte man auch über eine Kapuzinertorte marschieren lassen.


    Zaphod