Forschungsschiff POLARSTERN/ WHV / 1:250
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- Completed
- Konpass
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Der Mast sieht "1A" aus, Henning!
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Hallo Henning,
nach dem Film, der jetzt im Fernsehen lief, könnte man nach der Fertigstellung der Polarstern ein Rendezvous mit der Maria Merian im Polareis nachbauen.
Ulrich
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dann vergiss man die " SONNE " nicht, denn sie lag noch dem Film nach auch an der Steuerbordseite der " POLARSTERN ".
Die alte Dame " POLARSTERN " hatte für diese Expedition keine Flossenstabilisatoren am Rumpf. Diese kommen jetzt erst wieder dran. Sie liegt bis 4 Tage vor Weihnachten im Dock.
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Moin Henning,
die ganzen Hebezeuge bringen echt was an Leben auf das Schiff. Der 15t Kran ist ein schöner Klopper.
Liebe Grüße
Robi
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Moin Zusammen,
Für den 15 t Forschungskran habe ich zwei Tage gebraucht. Er ist nicht nur sehr detailliert, sondern auch schwierig zusammenzubauen. Es ist hilfreicher, auf die Fotos von Pitje zu schauen als auf die sehr kleinen Skizzen .....
wenn mich nicht alles täuscht sind die Kräne der " POLARSTERN " bei NMF in Hamburg Neuenfelde gebaut
worden.
Zur Quellenlage kann man auch den Köhler Flottenkalender zählen.
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Moin Henning,
klasse geworden der Kran. Dieser Kran war tatsächlich eine echte Herausforderung, schwierig durch die Skizze durchzusteigen. Freut mich, dass Dir die Bilder da weitergeholfen haben. Legst ja ein irres Tempo hin. Bis zu diesem Bauzeitpunkt habe ich mehrere Monate gebraucht.
Viel Spaß weiterhin!
Viele Grüße
Peter
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Moin Zusammen,
Moin Zusammen,
wenn mich nicht alles täuscht sind die Kräne der " POLARSTERN " bei NMF in Hamburg Neuenfelde gebaut
worden.
Zur Quellenlage kann man auch den Köhler Flottenkalender zählen.
ich habe mir gerade die Schiffsbeschreibung der HANSA durchgelesen. Es sind gut 24 Seiten. Es gibt einmal eine Beschreibung über die Winden mit Seillängen und Funktionsbeschreibung für was sie benutzt werden.
Die Kräne und Schiebebalken sind mit Ausnahme des Heckgalgens von Hatlapa Maschinenfabrik Uetersen gebaut und geliefert. Fa. Hatlapa gibt es nicht mehr. Es War nicht Fa. NMF Hamburg.
Der Heckgalgen wiederum wurde von der A. G. Weser gebaut .
Noch ein paar Worte zum 15 Tonnen Kran. Dieser ist in der Lage bei einer Ausladung von 16,00m 15 Tonnen zu heben. Diese kann im stillliegenden Schiffsbetrieb auf 18 Tonnen erhöht werden. Bei 24,00m sind es noch 5 Tonnen.. Die Steuerung des Kran erfolgt über Kanzelbetrie oder per Fernbedienung an Deck.
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@ Pitje: Ich baue nicht unbedingt schneller, ich habe nur mehr Zeit als du.
Was mir in meiner über 60 jährigen Kartonmodellbau-Karriere ja auch noch nicht vorgekommen ist, das ist ein Kran, der auf dem Schiff an zwei alternativen Standorten aufgestellt werden kann. Der eine Sockel befindet sich auf der Back hinter dem Wellenbrecher, der andere an Bb. ein Deck tiefer. Es handelt sich dabei um einen 15t Arbeits- und Forschungskran, dessen Ausleger auch als begehbare Beobachtungsplattform genutzt werden kann. Der Standortwechsel kann möglicherweise von dem noch nicht gebauten 25t Arbeitskran vorgenommen werden.
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Gestern und heute habe ich den vorderen 25 t Arbeitskran gebaut. Die Umlenkrollen am Kopf des Gehäuses muss man sich genauso wie die am achteren Arbeits- und Forschungskran selber schnitzen. Den Zusammenbau des Auslegers, bei dem zweimal vier Profile stumpf miteinander zu verkleben sind, empfinde ich als schwierig bzw. unangenehm. Hier gäbe es bastlerfreundlichere Lösungen.
Außerdem habe ich die restlichen Relingsteile angebracht.
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Hallo Henning,
lsind die Kräne auch beweglich gestaltet, nicht nur so um die Längsachse drehen, sondern auch die Ausleger zu heben?
Ulrich
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Ulrich, die Kräne sind so konstruiert, dass man auch die Ausleger auf- und abbewegen kann. Ich habe sie aber festgeklebt.
Ich bin auf der Zielgeraden angekommen und habe etliche Kleinteile verarbeitet, darunter den Mast auf dem Schornstein, Pilzlüfter hinter dem Schornstein und einige Ausrüstungsgegenstände auf dem Peildeck.
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So, nach abschließenden Details ist die POLARSTERN nun fertig. Auf den letzten Metern gab es noch eine skurrile Situation: Der Bogen enthält drei Flaggen, die Nationalflagge, die Kontorflagge und die Flagge des Heimathafens. Alle drei sind falsch ! Der dickste Bock ist, dass Piet der POLARSTERN eine Marineflagge verpasst hat. Interessanterweise hat das Werftmodell eine Bundesdienstflagge, was eigentlich nicht sein kann, weil das AWI immer eine Stiftung war. Die Kontorflagge (Hapag-Lloyd) ist zwar in Ordnung, aber viel zu groß, was erst recht auf die Gösch zutrifft. Die ist nicht nur ein riesiger Lappen, sondern auch falsch. Sie stellt den Bremer Speck dar und das ist nicht die Flagge des Heimathafens Bremerhaven.
Nun zu meinem Fazit: Interessiert dürften in erster Linie diejenigen sein, die den Bogen bereits in ihrer Sammlung, aber noch nicht angeschnitten haben:
Der Modellbaubogen ist insgesamt Klasse ! Die wuchtige und eigenwillige Kombination aus Eisbrecher, Versorger und Forschungsschiff kommt in dem bereits 1988 erschienenen Bogen sehr gut zur Geltung. Es erfordert allerdings viel handwerkliche Erfahrung, denn insbesondere die Hebezeuge sind kompliziert. Die Skizzen der Bauanleitung sind viel zu klein und die Konstruktion ist auch alles andere als fehlerfrei.
Wer das Modell noch bauen will, dem empfehle ich wegen der schlechten Kartonqualität, das Spantgerüst und die Decks zu verdoppeln. Weitere Verstärkungen sind im Bugbereich erforderlich.
Die größte Klippe des Modells ist offenbar die dreidimensionale Rundung der Walback. Piet hat sie in Form senkrechter Einschnitte konstruiert. Viel einfacher ist es, die Rundung durch einen gerundeten Keil zwischen Bordwand und Backdeck nachzubilden. Dafür muss ein weiterer Stringer an der Unterkante der Rundung eingezogen werden. Die Geometrie ergibt sich aus dem Mittelträger und den Spanten.
Ich bedanke mich abschließend für euer großes Interesse und eure Unterstützung. Ich hoffe, dass euch meine Fotos vom fertigen Modell gefallen.
Henning
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Moin Henning,
gratuliere zur Fertigstellung, ist ein richtiges Schmuckstück geworden!
Beste Grüße von der Elbe an die Weser
Fiete
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Hallo Henning,
ich gratuliere ganz herzlich zu diesem Bauergebnis.Die Polarstern ist Dir hervorragend gelungen!
viele Grüße von der nebeligen Donau!Peter
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Moin, moin Hennig,
was soll ich sagen.....kannste nix zu sagen....als erste Sahne zu deiner POLARSTERN!
Die Lösung mit den Bugkeilen finde ich grandios......ich hatte mir den Bogen damals gleich nach dem Erscheinen gekauft....liegt noch im Archiv. Hätte ich ihn gleich angeschnitten, hätte ich den Bug wohl auch ganz klar vermasselt. Jetzt könnte es vielleicht klappen.....
Gruß von der Warnow
HaJo
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Moin Henning,
eigentlich wurde ja schon alles gesagt.Aber trotzdem - vielen Dank für diesen tollen Baubericht.
GrussStephan
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Moin Henning,
Glückwunsch, das ist wirklich ein tolles Modell geworden!
mfg
Johannes
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Johannes Gründling
Added the Label Completed -
Moin Henning,
ganz große klasse, Dir ist ein wundervolles Modell gelungen und die Tipps für alle, die es noch bauen möchten, sind sehr hilfreich!
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Moin Henning,
beeindruckend, die alte Dame.
Und mir gefallen besonders auch die guten Fotos, vor allem Bilder 22 und 26!
Herzlichen Glückwunsch!
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Moin Henning,
bravourös gelöst, den alten Karton zu bezwingen!
Das Ergebnis kann sich -wie immer- sehen lassen.
Beste Grüße,Manfred
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Moin Henning,
Glückwunsch zu diesem Supermodell.
Gruß
Jochen
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Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Das Ergebnis ist einfach toll !!!
Gruß von der Mittelelbe,
Peter
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Ich habe den Bogen Ende der 80er erstanden und gleich dreidimensional umgesetzt, das Modell gefällt mir noch heute, auch wenn ich heute einiges anders machen würde (Kanten färben, Reling aus LC-Teilen anstatt aus Folie, Fenster ausschneiden usw. usf.). Ich meine ich hatte auch keine Probleme mit dem Karton (war ja auch noch frisch damals ...), und die Umsetzung des Rumpfes ist mir auch nicht als sonderlich schwierig in Erinnerung.
Wie auch immer, ich würde aber auch heute nicht so ein beeindruckendes Ergebnis erzielen wie Du, Henning.
Wunderschön geworden!
Gruß
Wolfgang
P. S.: ist Dein Hafen tief genug für den dicken Pott?
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Moin, moin zusammen,
ich habe mir einmal meine beiden Bögen der POLARSTERN hinsichtlich Papierqualität angeguckt. Die "Erstausgabe" (gleich nach dem Erscheinen erworben) ist ganz klar auf dickerem Papier gedruckt, als ein späterer Nachdruck. Wenn man die 8 Bogen zusammendrückt, ist die Erstausgabe deutlich dicker.....mit bloßem Auge erkennbar.
Gruß
HaJo
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Moin Henning,
herzlichen Glückwunsch zur "Polarstern"!
Sie ist ein echter "Hingucker"; vielleicht baue ich sie auch irgendwann (den Bogen habe ich zumindest schon ).
Danke fürs Zeigen
Grüße
Lars
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Hallo
Kann mich den Vorrednern nur anschliessend.
Wäre froh halbwegs so gut zu bauen.
Was nicht ist kann noch werden.
Gruß Peter
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Moin Henning,
komme ja fast zu spät mit meiner Gratulation. Sehr schöne Bilder und die Umsetzung ist wieder mal 1A. Jetzt wäre noch ein schönes Foto aller deiner Forschungsschiffe fällig? Ich fände es klasse.
Liebe Grüße
Robi
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Herzlichen Glückwunsch Henning !!
Deine Polarsten ist so schön geworden!
Anfang des Jahres lag sie mit der Maria S Merian im Päckchen... (zu sehen in der Doku über die Mosaic-Expedition) das wär doch ein schickes Diorama
Viele Grüße
Imo
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Hallo Henning,
ich habe eben nochmal den BB in Ruhe am Stück durchgesehen. Ein toller Bau! Da stecken auch einige gute Lösungen drin! Vielen Dank für deinen Bericht! Ich finde die Idee von Robert super, wenn du alle deine Forschungsschiffe zusammen ablichten könntest. Allein wegen den verschiedenen Größen.
Wie auch immer, dein Bericht werde ich noch häufiger ansehen!
Lg
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Ein schöner Anblick, Henning!
Danke für das Bild! Das nächste Projekt wäre dann, Stadthafen vergrößern.....
Danke, dass du dir dafür die Zeit genommen hast.
Lg