Ich habe mich mit dem Einbau der Antriebsräder und Lenkgestelle beschäftigt und zunächst die zugehörigen Achsen so abgelängt, daß sich eine einheitliche Spurweite von 59 mm ergab.
Warum 59 mm? 1435: 25= 57,4 mm…
Ich habe mich mit dem Einbau der Antriebsräder und Lenkgestelle beschäftigt und zunächst die zugehörigen Achsen so abgelängt, daß sich eine einheitliche Spurweite von 59 mm ergab.
Warum 59 mm? 1435: 25= 57,4 mm…
Hallo Henryk,
danke für den Hinweis. Ich habe aus nicht nachvollziehbaren Gründen mit 1480 mm gerechnet und bin auf 59,2 mm gekommen.
Das lässt sich aber leicht durch die Anpassung der Unterlegscheiben korrigieren.
Viele Grüße
Ulrich
Um den Rahmen zu vervolltständigen habe ich zwei Staukästen gebaut, die hinten rechts und links an der Lok angebaut werden.
Die Innenbauteile W14 bis W19 sind mir zunächst nicht aufgefallen, da sie weder in der Anleitung, noch auf den LC-Platinen aufgeführt sind.
Beim Zusammenbau muß man aufpassen, da ein Kasten entsteht, der an der einen Ecke eine Öffnung hat (letztes Bild, rechts oben)
In diesen wird dann das Dreieck am Rahmen geschoben.
Jetzt kommt die Außenverkleidung.
Oben links sieht man kleine Drahtstücke für die Scharniere.
Die Klappen sowie dier Teile für die Scharniere und Riegel habe ich mit Karton verdoppelt.
Die Hülle habe ich wieder jeweils in drei Teile für die Seite, vorne und unten geschnitten une einzeln aufgeklebt.
Die Klappen werden mit den Scharnieren vervollständigt,
ebenfalls aufgeklebt und gealtert
An der Lok sieht es dann so aus.
auf dem linken Bild sieht man rechts neben dem Kasten eine fehlende schwarze Fläche, die nach der farblichen Nachbehandlung kaum mehr auffält
Es folgt der Anbau der Räder.
Dazu müssen zuerst die Achsmittelteile eingebaut werden.
links noch mit zwei Holzstäben ausgerichtet.
Dann werden die Holzachsen (jetzt auf 57 mm Spurweite gekürzt (danke Henryk ) und deshalb ohne Distanzscheiben) jeweils in ein Rad eingelebt.
Da ich die Räder nicht beweglich machen will habe ich zunächst die eine Lokseite mittels Kuppelstange ausgerichtet und festgeklebt.
Dann folgt (von unten betrachtet) die andere Seite mit 45° Kurbelversatz
nun geht es an die Lenkgestelle.
Die Distanzbolzen für die Abstützung der Gestelle an den Blattfedern (hier noch unbemalt) werden zunächst länger als nötig belassen
Nach Anbau der Räder am Lenkgestell wird dieses aufgelegt
und mit einem Lineal gamessen um wieviel das Rad zu hoch steht (hier etwa eine Radringbreite).
Dann wird um den gemessenen Betrag gekürzt und kontrolliert
jetzt paßt es
Hinten an der Lok sieht es so aus
Zum Schluß werden die Lenkgestelle mit den Pendelstangen vervollständigt (Holzstifte nur eingesteckt)
und eingebaut. Dazu wird das Gelenklager auf dem Rahmen festgeklebt.
Die Pendelstangen sind noch lose
und hier befestigt.
Die Verbindungen werden mit verdünntem Weißleim benetzt und die Holzstifte und noch sichtbaren Achsstücke farblich nachbehandelt
Jetzt kann die Lok auf die Räder gestellt werden, leider noch ohne Schienen.
Die baue ich aber erst nachdem das nächste Kapitel, nämlich die Bremsanlage, abgeschlossen ist.
Einen schönen Ostermontag wünscht
Ulrich
Servus,
Blöde Frage: Habe ich Tomaten auf den Augen oder hat sich zwischen dem Bild
wo die Räder korrekterweise um 90° gegeineinander verdreht sind und
diesen Bildern
die für mich so aussehen, als ob die 180° verdreht sind, was geändert?
schöne Grüße,
Rene
Hallo Rene,
Beim zweiten Bild in deinem Zitat (461) ist die Lok von der rechten Seite gezeigt, die Kurbeln stehen um 45° nach hinten oben
Beim dritten Bild im zweiten Zitat (462) ist die Lok von der linken Seite gezeigt, die Kurbeln stehen um 45° nach hinten unten, also um 90° versetzt.
Es scheint 180° zu sein, da die Lok einmal von rechts und einmal von links gezeigt ist, aber es stimmt alles, zumal in allen Bildern die Räder schon fixiert waren.
Die 45° Stellung habe ich gewählt, weil sie mir am interessantesten schien, eine Strecklage der Kurbeln wollte ich vermeiden.
Viele Grüße und Danke fürs genaue Hinschauen
Ulrich
Es scheint 180° zu sein, da die Lok einmal von rechts und einmal von links gezeigt ist, aber es stimmt alles, zumal in allen Bildern die Räder schon fixiert waren.
Ah, das hab ich irgendwie nicht bedacht
Danke,
Rene
Hallo Ulrich
Langsam wird die Lok eine Lok. schöne Arbeit!!
Gruß
Reinhard
Hallo Modellbaufreunde,
die letzten Wochen hatte ich aus privaten und beruflichen Gründen leider wenig Zeit zum Bauen und Berichten.
Aber es geht jetzt wieder weiter.
Nächste Baustelle sind die Bremsklötze
In der Anleitung sieht das so aus
Eine Paßprobe des LC Teils ergab, daß es gerade so zwischen die Räder paßt
Die Teile aus LC Satz und Baubogen sind hier zu sehen
bis auf 51d und 51e habe ich nur LC Teile verwendet und angemalt
Damit die Verbindung der Bremsklötze mit den Hebeln auch wie Maschinenbau aussieht, habe ich Bolzenköpfe (Scheiben) aufgeklebt.
Die habe ich mit einem Schraublocher hergestellt. Die Einfachversion hat nach entsprechendem Schmieren und leichtgängig Machen hervorragend funktioniert.
Nach Fertigstellung der Aufhängung....
....wurde bemalt und gealtert.
Die Bremsbeläge haben einen leichten Rostanflug erhalten
Das Schwierigere sind aber die Bremsgestänge mit Schaltwellen und Hebeln
Eine Übersicht über die LC- und Bogenteile zeigen die nächsten Bilder
Ich habe meist nur die LC Teile verwendet, aber dort, wo es sinnvoll war auch Teile aus dem Bogen aufgeklebt.
Wenn der Bau weiter fortgeschritten ist, werde ich im Detail berichten.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag wünscht
Ulrich
Hallo Ulrich
Wenn Dein Modell fertig ist, dann weißt Du aber ganz genau, wie so eine Lok funktioniert.
Schönen Restsonntag!!
Reinhard
Agree with Reinhard,
Hi Ulrich,
That’s what the break system needs to be!
I’m watching the build at the front row.
Kudos !
Joon
Hallo Reinhard,
vielen Dank, die Dampflokausbildung macht immer noch riesig Spaß und war bisher, bis auf die Räder, recht abwechslungsreich.
Hi Joon,
thank you so much.
I also follow your TY-2 build.
It is very interesting to see how you use laser cut parts made out of the original parts with further superdetailling and painting.
best regards
Ulrich
Es geht weiter mit den soganannten Bremsbalken und den Ausgleichshebeln
Ich habe hier einseitig die Teile aus dem Bogen auf die LC Teile aufgeklebt, um die Markierungen für das Anbringern weiterer Teile zu haben.
Seitlich werden die Achsen zur Verbindung mit den Bremshebeln eingeklebt.
Damit die Dicke mit den Verstärkungsteilen der Gestänge und der anderen Hebel wieder paßt, werden diese auch auf die Bogenteile aufgeklebt.
Beim Zusammenfügen der Gestänge und Hebel dienen die Bogenteile als Schablone, damit am fertige Teil die Aussparung für das Gegenstück an der richtigen Stelle ist.
Bei diesen Teilen ist es noch recht einfach.
Hier muß man schon etwas aufpassen, da die Mittelteile asymmetrisch aufgebracht werden müssen
und hier ist eine Aussparung in der Mitte
Hier die Teile im Überblick. Damit die Verbindung später wieder nach Maschinenbau aussieht werden auch hier Scheiben als Bolzenköpfe aufgeklebt.
Nun zu den Lagerteilen für die Bremswellen.
Die Teile 56a müssen 57 heißen.
Die Schraubenköpfe waren leider nicht alle als LC Teile dabei, war aber kein großes Thema
Und so siehts am Rahmen aus. Die Holzspieße dienen zur Ausrichtung
Jetzt werden die Bremsbalken vervollständigt.
Bevor jedoch die Ausgleichshebel angebracht werden, habe ich lieber mal eine Paßprobe mit nur aufgesteckten Hebeln gemacht.
Man sieht hier schon, daß das Gestänge am ersten Bremsbalken nicht auf die Markierung paßt, wenn man das gelagerte Ende des Gestänges mittig in der Bohrung des Lagers ausrichtet. Hier wird später durch Vermitteln bei der Montage getrickst.
Der Rest paßt.
Jetzt können die Bremsbalken komplettiert werden.
Die Bremshebel werden an den Lokrahmen und die Räder gelebt, wobei die Bremsbalken dazwischen gesteckt werden.
Bevor es an die Montage der Gestänge geht werden die noch fehlendern Teile für die Bremswellen fertiggestellt.
Fortsetzung folgt demnächst.
Viele Grüße
Ulrich
Ulrich,
Very, very nice work.
I am keeping my eyes on your report.
Seo by the Bay
Hallo Ulrich
was ein Gepussel!! Wenn das alles noch beweglich machbar wäre........
Mir gefällt Deine Arbeit mit dem Modell!!
Gruß
Reinhard
Hi Seo,
thank you very much.
I´m very pleased with your comment.
Hallo Reinhard,
vielen Dank.
Bevor ich mit dem Bau begonnen habe, habe ich über beweglichte Teile, auch die Bremsen nachgedacht, war aber damit recht schnell wieder fertig.
Beim Karton sind selbst in diesem Maßstab die Toleranzen zu knifflig und gerade beim Bremsgestänge sieht man ja fast keine Bewegung.
Bei den Rädern, Kreuzkopf, Schubstangen und Koppelstangen geht es wahrscheinlich, aber schon bei den Steuerungsgestängen wird es schwierig. Einfache "Löcher im Karton reichen nicht für eine saubere Führung, man braucht am besten kleine Metalllager und Drahtachsen. Auch muß man die Gestänge verstärken, damit nichts knickt.
Wenn man die Lok nicht nur ein paar cm auf den Schienen hin und her schieben will, braucht man für eine Prästantation eine Art Rollenprüfstand mit Antriebsmotor oder Handkurbel
Das war mir dann doch alles zuviel Aufwand.
Vielleicht mal bei einer einfacheren, kleineren Lok
best regards
Viele Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich
war nur Spaß, das mit dem beweglich
Auf jeden Fall wird Deine Lok ein Supermodell! Vielleicht können wir das Modell im Sommer in Mannheim anschauen!?!
Gruß aus Heidelberg
Reinhard
Hallo Reinhard,
weiß ich doch, aber ich hab wirklich mal darüber nachgedacht.
Ich hoffe auch auf ein baldiges Wiedersehen in Mannheim. Das fehlt mir doch sehr.
Vielen Dank auch an alle Mitlesenden für die vielen Likes.
Gruß
Ulrich
Jetzt gehts bei den Bremsen in den Endspurt.
Zuerst müssen die Bremshebel mit dazwischengesteckten Bremsbalken am Rahmen und den Laufflächen der Räder befestigt werden.
Die Montage der Zuggestänge beginnt am Befestigungspunkt zwischen Vorlaufachse und erstem Antriebsrad.
Wie schon gesagt habe ich hier ein wenig vermittelt, da die Länge der Zugstange zu kurz ist.
Der Weißleim wird beim Trochnen noch optisch verschwinden
Weiter zum Gestänge am zweiten Antriebsrad
Am dritten Antriebsrad sieht es genauso aus.
Zwischen viertem Antriebsrad und Nachlaufachse muß man aufpassen.
Vor dem Ankleben der Bremshebel am Rahmen muß das entsprechende Gestänge auf den Bremsbacken ausgesteckt werden
Es folgt ein weiteres Umlenkungshebelgedöns mit zwei Umlenkhebeln und einem Zwischenstück.
Die beiden schrägen Hebel werden im Vebund ausgerichtet, bevor der Klebstoff trocknet.
Bevor die letzten Gestänge angebracht werden können, müssen erst die Bremswellen montiert werden.
Die Hebel sind nur aufgesteckt um die fertige Welle zu zeigen.
Auch am Rahmen sind die Hebel zunächst nur aufgesteckt....
bis das Gestänge festgeklebt ist.
Die beiden inneren Hebel konnte ich wegen des Rahmenteils nicht, wie in der Anleitung dargestellet, horizontal anbringen.
Hier die obere Bremswelle
und im Rahmen mit ausgerichteten Hebeln und Verbindungsstangen
Von außen siehts dann so aus
An der oberen Bremswelle (hier unten, weil der Rahmen umgedreht ist) ist der lange Hebel für die Handbetätigung und an der unteren Welle der kurze Hebel für den Bremszylinder ebenfalls nur aufgesteckt, bis die entsprechenden Teile montiert werden können.
Und zum Abschluß noch ein Überblick über die Bremsanlage.
Jetzt richtig herum die Bremshebel von außen mit Öl- und Rostspuren.
Beim Betätigen der Bremse von Hand, wird der lange Hebel an der oberen Bremswelle nach oben gezogen und die Hebel übertragen die Bewegung auf die untere Bremswelle
Beim Bremsen mit Druckluft wird die untere Bremswelle direkt durch den Bremszylinder bewegt.
Von unten gesehen wird dann das erste Bremsgestänge nach hinten (im Bild rechts) gezogen.
Durch die Umlenkhebel an den Bremsbalken wird diese Bewegung in eine Bewegung der Bremshebel nach vorne umgelenkt.
Zunächst wird an allen Kontakstellen das Spiel zwischen Bremsklotz und Rad herausgedrückt, dann baut sich an allen Bremsen die Bremskraft gleichmäßig auf.
Genial ausgedacht, aber mechanisch nicht ganz trivial.
Hallo Ulrich
Ich bewundere Diene Akribie!!
Ich glaube, bei Füger (ehem. Slavomir) einen Schienenbausatz in 1:25 gesehen zu haben.
Gruß
Reinhard
Ich glaube, bei Füger (ehem. Slavomir) einen Schienenbausatz in 1:25 gesehen zu haben.
Es stimmt; habe ich auch gekauft und gebaut (Fakultativwagen), ist absolut ok.
Nach mehr als einem Monat geht es wieder weiter mit dem Bericht.
Ich hatte leider weniger Zeit zum Bauen und für den Bericht als erhofft, war aber nicht untätig.
Hallo Reinhard und Henryk,
vielen Dank für den Tip mit den Schienen. Die sind wirklich klasse und auch preisgünstig.
Da ich aber noch nicht recht weiß, wie ich die Lok präsentieren will und zunächst mal für die Bauzeit eine geeignete Abstellmöglichkeit brauche, habe ich mir selbst Schienen aus Kartonstreifen für mein Baubrett gebaut
zuerst das Fußprofil
dann der Steg und die Oberseite aus drei Teilen zusammengeklebt
Die wird dann mit einer einfachen Spurlehre auf den Steg geklebt.
Da es nur eine Bauhilfe ist wird nicht farblich nachbehandelt, sondern nur mit verdünntem Weißleim beschichtet und nach dem Trocknen leicht überschliffen.
jetzt kann die Lok sicher auf den Rädern stehen.
Als nächstes kommt der Rauchkammerträger mit Abdampfrohren dran
Der Rauchkammerträger ist einfach zu bauen.
Hier die vorbereiteten Teile mit bereits aufgeklebten LC Schraubenköpfen.
Die Teile waren wohl im Original verschraubt statt genietet um bei Bedarf ausgetauscht werden zu können.
Nach dem Einfärben der hellen Stellen und Kanten und dem Zusammenbau, wurde mit verdünntem Weißleim zum Schutz überlackiert und dann gealtert.
Angeregt durch die Methode von Joon bei seiner TY2 habe ich unterschiedlich verdünnte Rostfarbe von Vallejo Air (71080) verwendet.
Dann bin ich noch versuchsweise mit weißem Farbpigment und einem weichen Pinsel vorsichtig über die Schraubenköpfe.
Im Gegensatz zum Fahrgestell, wo die Verschmutzung eine Mischung aus Dreck und Öl ist und eher einen dunklen öligen Farbton hat, ist hier meiner Meinung nach eher eine trockene rostige Oberfläche besser.
Die Originalfotos von Loks zeigen allerdings alle möglichen farblichen Ausprägungen, sodaß man nicht wirklich viel falsch machen kann.
Auf der Lok sieht es dann so aus.
Alles andere als einfach waren dagegen die Abdampfrohre.
Schon die Abwicklungen deuten auf einen besonderen Zusammenbau hin.
Bei dem ersten Rohrbogen habe ich versucht stumpf zu kleben, was aber nicht gut funktioniert hat.
Deshalb bin ich dann wie folgent vorgegangen:
Zuerst mit Weißleim lackiert (rechts), um ein Ausfransen und Aufspalten der dünnen und spitzen Enden beim Schneiden zu verhindern.
Außerdem läßt sich das Teil sanfter runden und der Leim zum Kleben haftet besser.
Die eine Seite bekommt schmale Klebelaschen hinterklebt
Dann wird mit einem Metallstab auf einer Moosgummiunterlage gerundet
Jetzt werden die einzelnen Segmente mit den Laschen zusammengeklebt (rechts im Bild)
Wenn das trocken ist, kann man Sement für Segment stumpf zusammenkleben und dabei auf sauberes Zuammenpassen achten.
So sieht es dann fertig aus.
Das Zwischenrohr läuft sehr spitz zu und wird deshalb stumpf geklebt
Die fertigen Teile sind hier zu sehen.
Das lange gerade Rohr verbindet später den zwischen den Rahmenwangen liegenden Wassertank mit der Rauchkammer
Das Anbringen der ersten Rohrbögen geschieht wieder stumpf und braucht viel Geduld, da man die Teile halten muß, bis der Kleber abgebunden hat.
Die beiden anderen Rohrbögen werden auf die zugehörigen Flansche geklebt
und der fertige Abzweig bekommt in jedem Rohrbogen eine Klebelasche.
Die fertigen Rohre sollten genau zwischen die Rahmenwangen passen.
Der Einbau in den Rahmen erfordet ein "Durchschlängeln" an den Querverbindungen vorbei,
klappt aber gut.
Zum Schluß wird das obere Rohr am Rauchkammerträger angeklebt und die beiden Flansche am Rahmen.
(verdünnten Weißleim in den Spalt laufen lassen und halten bis es fest ist)
Von der ganzen Rohrgeschichte sieht man leider später nicht viel, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.
Übrigens mal wieder meinen vollen Respekt für Rene, der das ganze in 1:45 gebaut hat
Schönes Wochenende und
viele Grüße aus dem heißen Neckargemünd (33°C)
Ulrich
Die Rohrbögen sehen absolut toll aus - alle Achtung!
Erstklassige und beeindruckende Arbeit an den Rohren, Ulrich.
Viele Grüße
Dieter
Hallo Henryk, Hallo Dieter,
vielen Dank, freut mich, daß es euch gefällt.
Ich vermute, daß die Rohrbögen im Original gegossen waren und deshalb keine einzelnen Segmente vorhanden waren.
Da man es aber später nicht mehr so richtig gut sieht, habe ich mir ein Spachteln und Schleifen gespart.
Als Blechteile, die ja auch im Original so aufgebaut sind, gefällt mir das Ergebnis auch gut.
Ich habe aber die Befürchtung, daß es nicht die letzten Rohrbögen waren, da es ja auch Dampfzuleitungen geben muß.
Viele Grüße
Ulrich
Hallo Ulrich
Respekt!!
Gruß aus Heidelberg
Reinhard
Hallo Reinhard,
vielen Dank.
Danke auch an alle, die über likes ihre Zustimmung kundgetan haben. Das freut mich sehr.
Grüße Ulrich
Hallo Modellbaufreunde,
nächste Baustelle ist der große Wasserbehälter zwischen den Rahmenwangen.
bis auf die beiden Querverbindungen W8 und W9 sind alle Innenteile als Lasercut vorhanden.
Der Zusammenbau gestaltet sich recht einfach. Die vier ersten Teile zusammenstecken und mit einer Hand fixieren und mit der anderen Klebstoff innen auf die Kanten auftragen, ein wenig hin und her bewegen, damit der Kleber in den Spalt fließt und kurz warten bis er abgebunden hat.
Die anderen Teile eingeklebt und das Grundgerüst ist fertig.
Hier die beiden Hüllenteile
und das erste aufgeklebt.
Leider habe ich an den Rundungen nicht sauber vorgeformt, sodaß leichte Knicke sichtbar sind (2.Bild), aber in echt war es ja auch Blech. Also nochmal ok.