Eine E-Gitarre

  • Nach einer größeren Pause vom Kartonbau, melde ich mich wieder zurück...

    Diverse Umbauarbeiten in der Wohnung meiner Freundin hatten da Vorrang. :D

    Mein "Star Wars Diorama" mit Master Yoda und General Grivous ist inzwischen auch gut angekommen.

    Nachdem die CORONA Regeln gelockert waren, stand der Feier zum 60. nichts mehr im Wege.

    Und mein Bruder hat sich tatsächlich sehr über das Modell gefreut. :thumbsup:

  • Mein neues Projekt soll eine E-Gitarre und ein weiters Geburtstagsgeschenk werden.

    Einer der Söhne meiner Freundin, Gittarist in einer Rammstein-Cover Band, geht auf seinen 50zigsten zu.

    Das passende Instrument fand ich auf der Seite von CANON. Da es mir aber etwas zu groß erscheint

    und auch farblich angepasst werden soll, hab ich den Bogen skaliert und entsprechend verändert.


    https://creativepark.canon/en/…ts/CNT-0011435/index.html


    Bild 2 zeigt eine Variante, die mir besser gefällt.

    Jetzt geht es los mit dem Bogen und den ersten Teilen.

  • Weiter geht's mit ausschneiden und dem Verkleben der Teile.

    Diese Baugruppe wird der Kern und quasi das Spantengerüst werden.

    Ach ja, die schwarzen Teile auf Bild 4 sollte auf jeden Fall vor dem verkleben gerillt und geknickt werden.

    Soweit mal, aber jetzt soll am Wochenende die Küche ergänzt und umgestellt werden.

    Bis dahin und bleibt gesund, Euer Renee

  • Hallo Reinhard, ich verfolge Deinen Baubericht, weil ich den Bogen auch habe.


    Die Stratocaster hab ich übrigens auch in echt.


    Gruß

    Reinhard

  • Na, dat ist ja ja watt!



    Oder wie mein Kumpel Yoda sagen würde:


    Gut gemacht den Durchgang er haben

    Toll beschenkt er seinen Bruder hat

    Musik er mögen

    Guter Padowan er sein.....


    :rolleyes:

  • Hallo Reinhard,

    sieht super aus, ich habe mal die Red Special von Brian May gebaut, und als Symbol für ein Geschenk dann verschenkt.

    Ist super angekommen.

    Die Red Special gab es hier, damals noch als PDF mittlerweile haben die alles nur noch im PMX.

    Es gibt zwar einen PMX-Viewer aber ich habe nicht herausgefunden wie man daraus druckt um das Modell auf Papier zu bringen.


    Viele Grüße

    Reiner

  • Moin, moin Reinhard,


    oh.....eine Fender-Gitarre aus Papier :thumbup:......die könnte ich mal für meinen Sohn bauen, der spielt auf einer "in echt".....:D.....da könnte ich vielleicht "in Papier" mithalten.....sonst nicht!


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Das freut mich, dass es so viele nette Kommentare gegeben hat. :)

    Die Seite, die Reiner erwähnt kenne ich auch und genau so wie er, kann auch ich mit PMX Dateien nichts anfangen. :wacko:

    Nun aber weiter mit dem Baubericht.

    Es wurden die Deckplatten ausgeschnitten und die Verzahnung ringsum stellt dabei schon eine echte Herausforderung an die Konzentration dar. :huh:

    Dann wurde das Schlagbrett gefertigt und aufgeklebt. Jetzt kam das Winkelsegment für die Saitenhalter an die Reihe. Recht kniffelig zu falten.

    Weiter ging's mit dem eingelassenen Kabelanschluß und ein paar Teilen für die Rückseite. Auch die drei Tonabnehmer waren nicht gerade einfach herzustellen.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Alles bisherige in den Schatten, stellten aber die sechs Saitenhalter dar. Da ist wegen der Winzigkeit, schon höchste Aufmerksamkeit geboten. :S

    Zum Schluß wurde noch die erste Hälfte der obersten Umrandung gefertigt.

    Dabei bin ich wie folgt vorgegangen: :rolleyes:

    Zuerst die kurvige Kontur ausschneiden und die die Kante färben.

    Anschließend mit einem Stichel die Verzahnung ausstechen, das Teil vorsichtig heraus lösen und vorformen.

    Zu mehr hatte es gestern nicht mehr gereicht.

    Euer Renee

  • Canon hat schon tolle Modelle. Ich finde auch, daß es eine klasse Idee ist, jemandem ein Kartonmodell einer E-Gitarre zu schenken.

    Falls Du Blut geleckt hast, bei Paperguitar gibt eine ganze Menge von Gitarre zum downloaden:


    http://www.paperguitar.com/paper-models.html


    Unter anderem Gibsons, Gretsch, Rickenbacher usw. oder eine Guitarre von Bryan May (Queen). Etwas schwierige Navigation, aber ganz unten kann man die nächsten Seiten mit dem Modellen anwählen...

  • Hallo Moritz,

    man sollte schon den ganzen Thread lesen, diesen Link habe ich bereits gepostet.

    Leider gibt es dort keine PDFs von den Gitarren, sondern nur PMX-Dateien.

    die man nicht so einfach drucken kann.

    Noch hat sich hier keiner geäußert wie man diese Dateien auf Papier bringt.


    Viele Grüße

    Reiner

  • Ich weiß nicht, ob das auch bei PMX Dateien funktioniert - aber bei anderen Bilddateien, die sich nicht drucken ließen, habe ich Screenshots gemacht (und die dann in eine normale WORD Datei eingebettet) - und dann ließen sie sich (unter Umständen mit etwas Qualitätsverlust) auch drucken.


    Gruß, Ulrich

  • PMX Dateien...

    Also ich hatte es mit dem von Ralf angesprochenem Programm versucht und bin daran gescheitert.

    Allerdings gibt es auf der Gitarren-Seite wohl doch noch PDF Dateien. So hab ich inzwischen unter:


    http://www.paperguitar.com/paper-models.html?start=30


    neben etlichen Gitarren, auch eine Verstärkeranlage (marshall_jubilee.pdf) gefunden. :thumbup:

    Allerdings ist keine "Fender Stratocaster" darunter. Und die Gitarren sind durch die Bank auch etwas "einfacher" gehalten, als die

    "Electric Guitar 02" von CANON.

    Das mit der Anlage eröffnet mir allerdings ganz neue Möglichkeiten für mein Geschenk. :D

    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Weiter im Baubericht...

    Am nächsten Tag kam dann die zweite Hälfte der Umrandung unters Messer. Vorgehensweise wie zuvor. ;)

    Und auch die Saitenhalter wurden bearbeitet und fertig gestellt. Die Stellschrauben habe ich dann aus der Ummantelung eines 1 mm Drahtes geschnitten.

    So etwas zu rollen ist mir bislang nicht gelungen. 8| Außerdem wurden die Löcher für die Saiten gestochen und umseitig der entstandene Wulst entfernt.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Damit die später verknoteten Enden der Saiten auch Platz finden, wurde die Fläche des Halters etwas frei geschnitten.

    Dann konnten die Tonabnehmer und der Kabelanschluß montiert werden und auch die Rückseite wurde ergänzt.

    Bevor ich aber die Arbeit mit der ersten Kante beginne, da hab ich gehörigen Bammel vor ;(,

    galt es noch das "Spantengerüst" zu verkleben bzw. zu vervollständigen.

    Euer Renee

  • Kleines Update...

    Im nächsten Schritt wurden aus den 4 Teilen der Umrandung, nur noch 2 Teile gemacht.

    Die Stoßstelle wurde dabei bewusst nach unten an den späteren Knopf für den Umhänge-Gurt gelegt.

    Dann nahm ich mir ein Herz und klebte die erste umlaufende Kante an.

    Solche Feinheiten fehlen bei den Gitarren auf der mehrfach erwähnten "Gitarren-Seite", runden aber das Modell (im wahrsten Sinne des Wortes) vortrefflich ab.

    Das war nicht einfach, hat schon mal geklappt.

    Im nächsten Schritt wurden aus den 4 Teilen der Umrandung, nur noch 2 Teile gemacht.

    Die Stoßstelle wurde dabei bewusst nach unten an den späteren Knopf für den Umhänge-Gurt gelegt.

    Dann nahm ich mir ein Herz und klebte die erste umlaufende Kante an.

    Solche Feinheiten fehlen bei den Gitarren auf der mehrfach erwähnten "Gitarren-Seite", runden aber das Modell (im wahrsten Sinne des Wortes) vortrefflich ab.

    Das war nicht einfach, hat schon mal geklappt.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Tags drauf, kam die inzwischen ausgeschnittene Umrandung an die Reihe.

    Und genau wie bei der umlaufenden Kante, bin ich dabei an der Aussparung für den Gitarrenhals angefangen.

    Bei all dem sollte man einen kühlen Kopf und Ruhe bewahren und auf keinen Fall etwas überstürzen.


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    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Auf diese Umrandung sollte nun noch eine Abschluß-Kante geklebt werden.

    Diese bildet neben ihrer Funktion des Abrundens auch gleich die, weiß verbliebene Klebestelle für die Rückseite.

    Die Rückseite wurde danach mit einer weiteren Kante versehen, welche auf die Randkante aufgestzt und damit verklebt werden soll.

    Diese schei... kleinen Kanten sind schon echt nervig. Egal ob beim Ausschneiden, Färben oder verkleben.

    Und diese Sachen auf Stoß kleben trau ich mich auch nicht. Wär aber einen Versuch wert.


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    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Gestern wurden die Teile dann zusammengesetzt.

    In die Vorderseite wurde das Spantengerüst eingelassen, aber nicht verklebt.

    Darauf sollte dann die Rückseite gesetzt werden. Die weißen Klebestellen der letzten aufgesetzten Kante an der Vorderseite hab ich dann vorsichtshalber geschwärzt.

    So ganz deckungsgleich schienen mir Vorder- und Rückseite nicht zu sein.

    Leider hab ich versäumt davon Fotos zu machen und auch vom Bemühen, alles passgenau zu verkleben gibt es kein Bild.

    Es erforderte schon alle Konzentration und ging nur Stück für Stück voran. Da blieb kein Gedanke für Fotos übrig.

    Meine Weitsicht, die Klebekante zu schwärzen, erwies sich als richtig. Dennoch mußte noch hier und da nachgebessert werden. Z

    um Abschluß wurde dann der Gitarrenkörper mit einer ersten Lage Tranzparenzlack besprüht. Das soll später aber noch ein- zweimal wiederholt werden.

    Das war's für den Moment, gleich geht's ans Roller putzen. Es soll ja nochmal richtig schön werden.

    Euer Renee



    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Reinhard

    die Strat sieht schon richtig echt aus. an den Kanten sieht der Korpus so schön gebraucht aus.


    Das Modell ist Dir bis jetzt hervorragend gelungen


    Grüße aus Heidelberg

    Hardie

  • Schur Reinhard,

    Schön von dir zu hören und zu sehen. wie ich feststellen kann baust du eine Fender Stratocaster, genannt Strat. Sammele dabei gute Erfahrungen, denn unser Gitarrist hat einen Wackelkontakt in seiner Strat, dann könntest du mal demnächst bei seiner Gitarre den Wackelkontaktschaden beheben.

    Gruß und bleib mir gewogen: Rainer.

  • Schur Hardie.

    Ofensichtlich liegt der Wackelkontakt an dem Kippschalter für 3 Positionen. Aber da kann sich unser Gitarrist drum kümmern der nicht schlecht verdient und noch 4 weitere Gitarren besitzt, unter Anderem auch eine teuere Gibson

  • Grüß Dich Rainer, schön das Du dabei bist. :thumbup:

    Heute geht's an die Dreh- und Schieberegler...

    Hier wurden zunächst die Kleinteile neu gezeichnet.

    Ein Versuch sie aus den vorgesehenen Teilen des verkleinerten Downloads auszuschneiden führte zu nichts. 8|

    Da waren die Konturen, dank der vielen Klebe-Ecken zu ungenau. Mit den neuen Teilen ging's gleich viel besser. :D

    Zuerst der Schieberegler. Der wurde dann auf einen Draht aufgespießt und zur Seite gelegt.

    Dann wurden die Drehregler ausgeschnitten, vorgeformt und zusammengesetzt. Bei all dem habe ich weitgehend auf Stoß geklebt.

    Die Achse dafür wurde aus einem gerollten Papierstreifen gefertigt, den ich dann soweit ablängte, dass die Regler nicht bündig unten aufstanden.

    Auch hier wurde noch ein Draht eingesetzt.

    Auf dem Gitarrenkorpus wurden nun an den entsprechenden Stellen Löchlein gestochen und die drei Dreh- sowie der Schieberegler eingeklebt.

    Gruß, Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

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  • Die Knöpfe für den Gitarrengurt...

    Auch die beiden Knöpfe wurden noch einmal gezeichnet. Beim Schneiden mit dem Locheisen (das mal wieder nicht so recht glückte) kam mir dann eine Idee. :rolleyes:

    Was wäre wenn ich um die Kontur einen weiteren geringfügig größeren Kreis zeichnen würde? So als Anhaltspunkt um das Locheisen besser ausrichten zu können.

    Und tatsächlich, ging es nun wesentlich besser. Die beiden ineinandergefügten Kegel blieben trotzdem recht schwierig zu bauen. :S

    Um dem Ganzen später mehr Halt zu geben, verbaute ich einen Draht in die Konstruktion. :D

    Dieser wurde mit dem zylindrischen Mittelteil umwickelt und bildet so die Basis für den aufgesetzten Kegel und die runde Montageplatte.

    Beim Zusammenbau und beim Anbringen an den Rumpf wurde mit Sekundenkleber geklebt.

    Damit ist der Gitarrenkörper, bis auf den erst später zu verbauenden Saitenhalter soweit fertig. :cool:

    Bis die Tage, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

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  • Der Gitarrenhals...

    Zunächst hab ich auch hier Änderungen vorgenommen. :D

    Anders als in der Original-Version wurde das Griffbrett mit dem Kopf zusammen gezeichnet.

    Ebenso die Spanten im Hals, die zusätzlich noch verstärkt wurden. Dann ging's ans Ausschneiden.

    Für die Lager der Stimm-Mechanik brauchte es etwas Geduld und scharfes Werkzeug. :rolleyes:

    Da war zunächst die gelochte Scheibe, darauf je zweimal eine gelochte Mutter.

    Das nahm schon erheblich Zeit in Anspruch. Besonders das Fügen dieser winzigen Teile, die ja Loch über Loch angebracht werden mußten. 8|

    Da geht dann schnell auch mal was daneben, so dass einige Teile doppelt und dreifach hergestellt werden mußten. :wacko:

    Dennoch hat sich die Mühe gelohnt. :thumbsup:


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Bevor nun der Kopf seitlich geschlossen werden konnte, wurde das mit Pappe verstärkte Spantengerüst eingeklebt.

    Dann kamen die restlichen Teile des Halses dazu. Die Passgenauigkeit dabei, war trotz der Skalierung recht gut. :)

    Zum Abschluß wurden noch die Bundstäbchen mit einem dünnem Garn aufgeklebt. ;)

    Gegen Ende des Tages hab ich mir dann zu dem Sattel etwas einfallen lassen. :rolleyes:

    Da der erste Versuch diese sehr winzigen Teile separat herzustellen, erwartungsgemäß scheiterte, hatte ich nun auf "längere" Streifen gesetzt.

    Die wurden mit Leim auf die jetzt größere Grundplatte aufgeklebt und eine Nacht, unter dem Druck von zwei Büchern, dem Trocknen überlassen.



    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

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  • Tags drauf kam noch etwas Sekundenkleber hinzu, was die Sache quasi "plastifizierte".

    Dann wurde gaanz vorsichtig der Sattel aus diesem Hilfskonstrukt heraus geschnitten. :huh:

    Vor dem Ankleben des Sattels oben am Hals, schnitt ich die überstehenden Bundstreifen bündig.

    Dann war auch das geschafft und so schaut's nun aus. :)

    Bis zum nächsten Mal, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

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  • Der Hebel für den Vibrato-Effekt...

    Im dritten Anlauf ist es mir heute gelungen, diesen Hebel tatsächlich komplett aus Papier herzustellen. :D

    Aus Draht wäre natürlich auch möglich gewesen, aber ich wollte mal wissen wie weit ich gehen kann. :S

    Die "Hülle" wurde aus 100 Gramm Papier hergestellt, dass lässt sich gut formen. :) Den Kern mehrlagig zu verkleben, wollte nicht so recht funktionieren. :evil:

    Also am Besten gleich dicker. Den 0,5er Bristol-Karton, den ich nun verwende, ließ sich allerdings nur mit einem sehr scharfen Messer schneiden bzw. sticheln.

    Die winzigen Röhrchen wurden danach mit einem Blechstreifen 0,2mm vorgestanzt und anschließend mit 1mm Federdraht auf einem Gummikissen gerundet und auf Stoß geklebt.

    Mit den beiden konischen Teilen vom Griffstück verfuhr ich genau so. Nach ausgiebigem Trocknen wurden nun alle Teile über den Kern geschoben und ebenfalls verklebt.

    Bei all dem hatte ich leider vergessen die Bauteile vorher in Corel goldfarbig umzufärben. 8| So blieb nur der Weg, sie nachträglich dünn mit Farbe zu versehen.

    Das war's auch schon wieder, Euer Renee


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  • Für die Stimm-Mechanik...

    hab ich mir zunächst ein paar Skizzen gemacht. Dann ging's ans Lochen, Ausschneiden, Rillen und Falten. :S

    Hierbei hab ich darauf geachtet, dass die drei Bohrungen für den Knopf gut hintereinander lagen.

    Das ging dann viel besser als zunächst erwartet. :D

    Vorsichtshalber hatte ich dafür ein Teil mehr ausgedruckt, weil es sich aber recht gut zusammenbauen ließ, blieb nun ein Teil übrig.





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  • Die Drehknöpfe...

    bestehen aus dem farbigen Mantel und einem Kern aus Graupappe.

    Diese Pappe wurde zuerst an den Seiten auf ein ellipsoiden Querschnitt geschnitzt. ;)

    Darauf wurden Vor- und Rückseite geklebt. Dann konnte die Außenkontur, abermals ein Ellipsoid geschnitten werden.

    Da herum wurde alsdann der Rand verleimt. Nun konnte die Bohrung angestochen und der Knopf mit Sekundenkleber gehärtet werden. :D

    Nach dem Trocknen bohrte ich das Loch noch etwas auf und verklebte darin das abisolierte Ende eines 1 mm Schaltdrahtes.

    Die 1 mm beziehen sich dabei auf den Außendurchmesser.


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  • Zusammenbau...

    Nun konnten die Teile der Stimm-Mechanik auf das "Blech" vom Unterbau positioniert und verklebt werden.

    Abschließend wurden in die Bohrungen noch die Knöpfe verleimt, wobei nicht alle in die gleiche Richtung stehen sollten.

    Schließlich sollen damit die Saiten unterschiedlich stramm gezogen werden. :rolleyes:

    Mit diesen noch fehlenden Saiten werde ich mich dann beim nächsten Mal beschäftigen.

    Bleibt alle gesund, Euer Renee


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Reinhard,

    wenn du heimlich Tonabnehmer mit ein gebaut hast kannst du am Ende darauf spielen :D.

    Ei toller Baubericht und ein super Modell.


    Viele Grüße

    Reiner

  • Danke Freunde...

    für die vielen "likes" und die netten Kommentare. Das spornt an.

    Und mit der Gitarre von HaJo kann man sehr schön die Details zu meinem Modell vergleichen.

    Bis die Tage, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

    Edited once, last by Reinhard Fabisch ().

  • Die Stimm-Mechanik Teil 2...

    Für die Saitenwickler wurden aus einem gelb ummantelten einzel adrigen Stromkabel passende Stücke abgelängt.

    Danach habe ich das Kabel ein Stück weit abisoliert und den Draht ca. 1.5 mm zurück gezogen.

    An dieser freien Stelle wurde nun die Ummantelung mit einem Piekser angestochen und anschließend mit einem Bohrer 0,5 mm aufgebohrt.

    Vor dem Einsetzen in die Stimm-Mechanik habe ich sie noch einmal auf Länge geschnitten.

    Eingeklebt wurden sie mit Sekundenkleber.


    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!