SM Torpedoboot B 98, HMV, 1:250

  • Servus Gustav,


    die Zwillings-Rohrsätze schaun sehr gut aus!

    Was sich mir noch immer nicht eschlossen hat, ist der Sinn der V-Stellung der Rohre.

    Bessere Trefferquote bei einem 2er-Fächer?


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Große Lüfter


    Moin HaJo, Zaphod,Helmut, Willi, Dieter und Hans-Jürgen,
    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin B111,

    vielen Dank für deinen Kommentar.

    Das Blau der Glasflächen ist in der Tat nur schwer zu ertragen, ein Ausschneiden und Hinterkleben der Fenster und Bullaugen bietet sich hier besondes an. Nach Versuchen an mehreren Modellen verzicht ich aber grundsätzlich darauf und werde hier mit dem Auftragen von grauer Farbe eine Milderung versuchen.

    Das Bild von deinem Modell finde ich sehr gut und würde mich freuen, wenn du mehr davon zeigen könntest.



    Moin Wiwo,

    vielen Dank für dein Lob.

    Der Grund für die V-Stellung der Rohre ist mir auch nicht bekannt. Eine Voreinstellung für einen 2er-Fächer könnte schon möglich sein. Bei der vom Reglement empfohlenen Schußweite von 100-200 m liegen die Trefferpunkte dann zwischen ca.20 m und 45 m auseinander. Vielleicht wissen HaJo und/oder Hadu dazu ja etwas.




    Moin allerseits,


    die größeren Lüfter teilen sich auf die Teiie mit den Nummern 53, 54, 55 und 56 auf.




    Die fertigen Lüfter




    und die Lüfter an Bord:


       



    Noch drei Bilder ohne Malerei:


           




    Viele Grüße

    Gustav

  • Moin, moin zusammen,


    ich denke, dass man mit der leichten V-Stellung die Trefferwahrscheinlichkeit - gerade bei höheren Schußweiten - erhöhen wollte. Die damaligen Torpedos waren ja reine "Geradeaus-Läufer". Angriffe der Torpedoboote sollten vornehmlich bei Dämmerung/Dunkelheit/schlechter Sicht erfolgen, um möglichst lange unentdeckt zu bleiben. Auch waren die damaligen Möglichkeiten, die entspr. Schußkriterien (Entfernung, Gegner-Geschwindigkeit etc.) seriös zu ermitteln, sehr begrenzt - sie wurden eher mehr oder weniger gut "geschätzt".


    Die damalige gängige Gefechtformation war die Kiellinie, so dass der Torpedoangriff eher aus einem rechten Winkel zur gegnerischen Kiellinie erfolgen musste. Dazu hielten sich die Torpedoboote im Schutz der dem Gegner abgewandten Seite der Kiellinie des eigenen Verbandes auf, durchbrachen dann im rechten Winkel diese Kielline um auf die gegnerische Kiellinie auf Schußentfernung vorzustoßen - dann Torpedofächer.......nach dem Schuß abdrehen und mit "AK" Fersengeld geben......so war die Taktik. Sollte bei einem Zweierfächer ein Torpedo gerade die Lücke zwischen zwei gegnerischen Schiffen erwischen, bestand bei der V-Stellung immer noch die Chance, dass der andere Torpedo trifft.


    Wenn man sich die vier Torpedorohre der ersten Schnellbote der Bundesmarine - der Jaguar-Klasse (Kl. 140/141) - von oben anguckt, dann ergibt sich auch hier eine V-Stellung zwischen den jeweils beiden Bb.- und Stb.-Torpedorohren. Da wurde dann u.U. ein Viererfächer geschossen......dann von mehreren Booten gemeinsam......da war ein Ausweichen des Gegners kaum noch möglich. Diese (alte) Taktik änderte sich dann später mit den selbstsuchenden Torpedos mit sehr viel größerer Reichweite und dann sehr viel später mit den drahtgelenkten Torpedos.


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Ruder und Propeller


    Moin Zaphod, HaJo, Dieter, Willi, Matthias und Fiete,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin allerseits,


    die Propeller und das Ruder habe ich nach Zeichnungen im Fock angebaut.


    zunächst die Wellentunnel und das Ruder.


         



    Die Propeller, die Propellerwellen und die Stützlager für die Wellen vor dem Anbau. Die Wellen sind aus Federstahl mit 1,5 mm Durchmesser.




    Und alles angebaut:


         


       




    Viele Grüße

    Gustav

  • Bootskran mit Winde



    Moin HaJo, Otto, Matthias, Dieter, Zaphod, Wiwo und Willi,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin allerseits,


    der Bootskran (Teile Nr. 58) ist etwas schlicht vorgesehen. Ich habe ihn um ein Lager für den Ausleger, ein Paar Blöcke, eine Umlenkrolle und etwas Tauwerk verfeinert und Kranmast wie Ausleger durch Federstahlstücke mit 1,0 mm Durchmesser ersetzt. Die Winde (Teile Nr. 57) habe ich wie vorgesehen gebaut.


    Die Teile auf dem Bogen




    und die zusammengebauten Teile:




    Den Fuß des Krans habe ich etwas länger gelasssen, um ihn ins Deck einschieben zu können. Ein stumpfes Aufkleben war mir zu unsicher.


    Kran und Winde an Bord:


       




         






    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Anker, Rettungsflöße und Niedergang vom Brückendeck



    Moin HaJo, Torsten, Fiete, Dieter und Willi,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).



    Moin Andi, Zaphod und Dieter,

    meinen Dank für eure anerkennenden Worte :).



    Moin allerseits,


    die Anker (Teile Nr. 26b und 26c)




    sind auch auf der Platine enthalten. Verwendet habe ich die Platinenteile:




    Der angebaute StB-Anker:




    Mit den fünf Rettungsflößen (Teile Nr. 59)


    1



    habe ich auch den Niedergang vom Brückendeck angebaut (Teile Nr. 31h und 31i),




    allerdings die Platinenausführung.


    Die fertigen Flöße und der Niedergang:




    Der Niedergang an Bord




    und die Flöße an Bord:


       




    Viele Grüße

    Gustav


  • Ankerketten, Ankerspille und Wellenbrecher



    Moin Matthias, HaJo, Dieter, Willi und Andi,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    von den Ankerketten (Teile Nr. 60), Ankerspillen (Teile Nr. 62) und dem Wellenbrecher (Teile Nr. 61)




    sind die Ketten und die Spillköpfe 62d auch als Ätzteile vorhanden. Die Ketten mit einer Gliedbreite von ca. 1,0 mm sind mir allerdings zu wenig dreidimensional und zu unförmig. Ich habe lieber Stücke einer Messingkette mit 0,8 mm Gliedbreite genommen.




    Die Teile vor dem Anbau




    und der Versuch, ein Spill etwas deutlicher zu zeigen:





    Die angebauten Teile auf der Back,


       



    das aufgedoppelte Teil 60b, das mir etwas aus den Augen geraten war




    und das Spiil am Heck:





    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • 8,8 cm SK



    Moin HaJo, Willi, Dieter, Udo, Joachim und Fiete,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).




    Moin allerseits,


    die Rohre der 8,8 cm SK (Teile Nr. 63)



    erschienen mir zu lang. Günter hat in seinem Baubericht zur B98 auch darauf hingewiesen, dass sich aufgrund der Rohrlänge das Geschütz zwischen dem zweiten Schornstein und dem Kran nicht duchschwenken lies. Bei meiner Suche im Netz nach der Rohrlänge fand ich für das Rohr einschließlich Verschluss eine Längenangabe von 3,96 m. Umgerechnet sind das 15,84 mm. Die Kartonteile aus dem Bogen hätten 20 mm ergeben. Da der Verschluss auch etwas aufträgt habe ich für das Rohr aus einem Federstahl mit 0,5 mm Durchmesser vier Stücke mit einer Länge von 15 mm abgeschnitten und diese in die Verschlüsse eingeschoben.




    Die Handräder 63l und die Sitze 63i sind auch auf der Platine vorhanden. Mit deren Verwendung und unter Verzicht auf die Teile 63 m ergaben die vier nachstehenden Kanonen:




    Die Kanonen an Bord von Bb:



       



             



    Beim Geschütz zwischen dem zweiten Schornstein und dem Kran war das Rohr immer noch zu lang, ich musste es um ca. 1 mm kürzen.


    Und die Kanonen von StB:


         




    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo

    Gut gelöst. Sieht prima aus.

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Hi Gustav,

    es hat sich bei dem Zeichner ds Planes ein kleiner Fehler eingeschlichen. Er hat Die Kanonenplattform nicht richtig positioniert.Ich habe mir vor einiger Zeit die

    Originalpläne aus Freiburg geholt. Darauf erkennt man, das die Kanonen alle gleich lang waren. Das Geschütz war so aufgestellt, das das Rohr vor dem Mast geschwenkt werden konnte. Ich zeige als Anhang einen Ausschnitt im Masstab 1:100.


    In alter Frische

    modeller

  • Moin Peter,


    vielen Dank für deine Anerkennung :).



    Moin modeller,


    vielen Dank für den Planausschnitt.

    Ich habe mich bei der Geschützaufstellung nach einer Zeichnung im Fock gerichtet. Danach war die Geschützmündung in Ruhestellung mittig nach vorn ausgerichtet, die Mündung endete hautnah am Schornstein.



    Beim Modell meine ich es sehr ähnlich hinbekommen zu haben. Die willkürliche Kürzung der gewählten Rohrlänge war nicht zu vermeiden, nach achtern gerichtet hätte es beim Kran auch nicht ohne Kürzung gepasst. Die anderen Geschütze zeigen bezgl. der gewählten Rohrlänge eine gute Übereinstimmung mit der Fock-Zeichnung.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Bootsklampen mit Unterbau


    Moin Andi, HaJo, Wiwo, Fiete, Dieter und Torsten,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).




    Moin allerseits,


    die Bootsklampen für die beiden Beiboote stehen auf Untergestellen (Teile Nr. 64). Für die Gestellbeine stehen zwei Bauvarienten zur Verfügung, einmal mit und einmal ohne Verkleidung der Beine.

    Die Beine und die Kreuzstreben sind auch als Ätzteile vorhanden. Ich habe für die Beine und die Streben die Ätzteile verwendet und musste deshalb auch die Beine mit den Teilen 64e und 64f einfassen.




    Etwas irritierend war, dass lt. Bauanleitung je Gestell nur eine Querstrebe 64d einzusetzen ist und insgesamt vier Teile 64d vorhanden waren.




    Aber besser zwei zuviel als eine zuwenig. Die fertigen Gestelle mit den Klampen


       


    und an Bord auf Bb


       



    und StB


         




    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav


    Dass du mit all diesem Schwarz in Schwarz zurecht kommst, Respekt. Ich hätte damit grösste Mühe und habe dieses Modell darum auch immer wieder weg gelegt.


    Gruss

    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Beiboote



    Moin Peter, HaJo, Wiwo, Zaphod, Willi, Dieter und Fiete,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin Andi,

    Ich danke Dir für dein Lob :).

    Das "Schwarz in Schwarz" bereitet mir auch Erschwernisse, beginnend schon mit dem Erkennen ausgeschnittener Kleinteile auf meiner dunkelgrünen Schneidmatte. Aber da muss und will ich jetzt durch.




    Moin allerseits,


    als Beiboote waren zwei Jollen an Bord (Teile Nr. 65).



    Die Innenseiten der Boote habe ich braun gemalt und die Flächen zwischen den Duchten ausgeschnitten.


    Der Bogen bietet außer den Booten mit der Aufschrift "B 98" auch noch Bootspaare für die Schiffe B 97, B 109, B 110, B 111 und B 112 an.



    Die fertigen Boote




    und die Boote an Bord:


           



    Der Bau der Boote ging gut von der Hand, die als nächstes folgenden Masten dürften etwas mehr Zuwendung erfordern.



    Viele Grüße

    Gustav

  • Masten



    Moin HaJo, Peter und Peter, Günter, Fiete, Torsten, Willi, Robert und Dieter,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).




    Moin allerseits,


    die Masten (Teile Nr. 66 und Nr. 67)



    sollen stumpf auf die Decks geklebt werden. Das verspricht weder einen stabilen Halt noch eine einfache Ausrichtung. Zur Abhilfe hat jeder Mast ein längeres Stück Federstahl als Einlage bekommen, die unten übersteht. Der Überstand ermöglicht dann eine bessere Befestigung auf bzw. in den Decks und erleichtert die Ausrichtung der Masten.




    Die fertigen Masten:




    Um für den Mast achtern den Neigungswinkel leichter bestimmen zu können, habe ich zuerst die Teile Nr. 67a und 67b



    angebracht und dann erst den Mast eingesetzt. Die Seitenteile waren leider nicht so hilfreich wie ich dachte, es war trotzdem noch eine Feineinstellung nach Augenmaß erforderlich.


    Die Masten an Bord:


             



    Viele Grüße

    Gustav

  • Anbauteile für die Masten



    Moin Stephan, HaJo, Andi und Willi,

    vielen Dank für eure Motivationshilfe :).





    Moin allerseits,


    an den vorderen Mast (Teile Nr. 66) sind noch eine Scheinwerferplattform, ein Mastkorb, eine Leiter, eine Positionslampe, eine Rah und eine Stenge anzubauen und an der Mast achtern (Teile Nr. 67) eine Gaffel, eine Rah und eine Stenge. Für den vorderen Mast sind die Leiter, die Reling für die Scheinwerferplattform und die Dreiecksstütze der Plattform auch auf der Platine enthalten. Für die Rahen, die Stengen und die Gaffel habe ich Federstahl mit 0,5 mm Durchmesser genommen, für die Positionslampe ein Stück Kabelisolierung. Auf die Endplatten 66j und 67f habe ich verzichtet.




    Die Teile anden Masten


           



    und eine Gesamtansicht:





    Viele Grüße

    Gustav

  • Kompass, Entfernungsmesser und Scheinwerfer



    Moin Andi, Peter, HaJo, Dieter, Wiwo, Willi und Joachim,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).




    Moin allerseits,


    als weitere Ausrüstung sind ein Kompass (Teile Nr. 69), zwei Entfernungsmesser (Teile Nr. 68), zwei große und ein kleiner Scheinwerfer zu bauen (Teile Nr 70 und 71).


         



    Die fertigen Teile


         



    und die Teile an Bord:





    Alles etwas deutlicher


               



    und der Kompass von oben. Die schwarzen Deviationsstäbe des Bogens habe ich durch einen roten und einen grünen Stab ersetzt.






    Viele Grüße

    Gustav

  • Decksluken

    Moin HaJo, Günter, Fiete und Willi,

    vielen Dank für eure Daumenmotivation :).



    Moin allerseits,

    für die Decksluken

    sind Teile zum Aufdoppeln vorhanden

    und Teile auf der Platine.

    Mir stellt sich jetzt die Frage, wie ich die Platinenteile anbauen soll. Eine Möglichkeit wären Scharniere, aber dafür sehen sie mir zu wuchtig aus.

    Was tun? Für einen passenden Vorschlag wäre ich dankbar .


    Viele Grüße

    Gustav



  • Decksluken, Decksplatten und Dreiecksstützen


    Moin Andi,

    ich danke Dir für deine Hilfe :).

    Die Ätzteile dürften dann doch Scharniere darstellen, was der Bauanleitung, die m. E. diese Bezeichnung nicht verdient, nicht zu entnehmen war. Ich habe die Teile dementsprechend angebaut.




    Moin Dieter, Torsten, Joachim und Willi,

    vielen Dank für´s Daumenheben :).





    Moin allerseits,


    die Decksluken habe ich aufgedoppelt und dann mit den Ätzteilen als Scharniere versehen. Drei Luken sind Bb auf Höhe der Geschützülattformen, vier auf StB.


    Die Luken auf Bb:




    Eine Luke befindet sich noch auf dem Achterschiff, mittschiffs noch sechs dreieckige Platten (Teile Nr. 73).


    Die Platten



    und ihre Lage auf dem Deck:




    Die Geschützplattformen sind beidseitig mit je drei Stützen zu versehen (Teile Nr. 74).



    Diese Stützen sind auch als Ätzteile vorhanden, die nachstehenden Bilder zeigen sie angebaut:


             



    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav,


    kommst ja gut voran. Übrigens, das Modell mit dem UWS kommt für mich bestens rüber.

    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Poller und Klampen



    Moin Günter,

    vielen Dank für deine Aufmunterung.

    Mit dem UWS ist das Verhältnis der Rumpflänge zur Rumpfhöhe für mich deutlich angenehmer. Es freut mich, dass es Dir ähnlich zu gehen scheint :).



    Moin HaJo, Andi und Fiete,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).





    Moin allerseits,


    für die Poller (Teile Nr. 75) habe ich Abschnitte einer Kabelisolierung genommen und diese schwarz gepönt. Zu bauen sind sechs Doppelpoller und ein Einzelpoller.




    Für die Klampen (Teile Nr. 76) sind zwei Varianten vorgesehen. Die Teile 76a und 76c sind auch auf der Platine vorhanden.




    Die Teile Nr.76 und 76a sollen wohl für Feinmotoriker sein und die Teile 76b und 76c für die Grobschmiede. Nachdem ich in meinen Aufbewahrungskronkorken vor dem Zusammenbau nur noch drei Wangenteile gefunden hatte,



    kommte ich mich leichten Herzens zu den Grobschmieden gesellen.


    Die Poller auf der Back




    und die Poller und Klampen am Heck:




    Viele Grüße

    Gustav

  • Flaggenstöcke, Kräne, Bug- und Heckklampen, kleine Lüfter



    Moin Fiete, HaJo, Andi, Willi, Joachim, Peter und Torsten,

    vielen Dank für eure Endspurt-Unterstützung :).





    Moin allerseits,


    für die Flaggenstöcke (Teile Nr.77a, 77b und 77c)



    habe ich Kupferdraht mit 0,5 mm Durchmesser genommen und die Flaggenknöpfe 77c durch Leimtropfen ersetzt. Für die Kräne (Teile Nr. 78 und 79) habe ich Draht mit 1,0 mm bzw. 0,5 mm genommen.


    Die anbaufertigen Teile einschl. Bug- und Heckklampen:




    Auf dem Bild fehlt leider der Flaggenstock für den Bug, den ich schon eingesetzt hatte.


    Dann waren noch einige kleine Lüfter anzubauen (Teile Nr, 81),



    die erfreulicherweise auch auf der Platine enthalten waren. Die Platine bietet außerdem noch eine größere Anzahl Steigeisen und zwei Griffstangen an. Auf die Steigeisen habe ich verzichtet und die Griffstangen neben den Podesten für die Rettungsflöße angebaut.




    Die meisten Teile sind auf dem Vorschiff anzubringen (die Lüfter habe ich aufgrund ihrer Vielzahl nicht markiert)


           



    und drei Teile auf dem Achterschiff. Den Flaggenstock am Heck baue ich erst nach der Reling an.


             



    Hier noch die Anbaumarkierung für einen Haltegriff (in der Bauanleitung habe ich keine Hinweise darauf gefunden)



    und der angebaute Griff auf der anderen Seite:




    Viele Grüße

    Gustav

  • Reling Haupt- und Backdeck



    Moin Fiete, HaJo, Jochen, Dieter, Wiwo, Joachim und Willi,

    vielen Dank für euren Ansporn :).



    Moin allerseits,


    für Haupt- und Backdeck sind auf der Platine im Gegensatz zu den Kartonbögen Relingstücke enthalten; je Bordseite eine Länge für das Backdeck und zwei Längen für das Hauptdeck.

    Um die Reling auf der Back anbringen zu können, musste ich den Niedergang zum Hauptdeck etwas nach StB versetzen. Für den Anbau der Reling am Hauptdeck mussten dann die vorderen Torpedorohre abgenommen und parallel zu Deckskante wieder angebaut werden, weil ihre Mündungen über die Bordwände ragten. Der Anbau selbst war aufgrund der Stabilität der Relingteile nicht schwer.

    Mit den Relingen ist das Schiff unerwartet ansehnlicher geworden, es wirkt kompletter. HaJo hat im Baubericht zu seinem Torpedoboot T1 - T12 ja auch schon auf eine derartige Wirkung hingewiesen, sie dürfte allgemeingültig sein.


    Das Schiff mit den Relingen


             



            



    und ein näherer Blick auf die Back:


          



    Mit Takelung und Flagge hoffe ich den Anblick noch etwas mehr verbessern zu können.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Gustav

    Changed the title of the thread from “SMS Torpedoboot B 98, HMV, 1:250” to “SM Torpedoboot B 98, HMV, 1:250”.
  • Moin Gustav,

    mit der Reling gewinnt der „schwarze Geselle“ sehr an Ansehen!

    👍🏻

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Gustav,


    mit Reling sieht das T-Boot schon komplett aus!

    Dazu als Kontrast zum schwarzen ÜWS das rote UWS, schaut richtig gut aus.


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Takelage


    Moin Herbert, HaJo, Johannes, Fiete, Torsten, Peter, Dieter und Pitje,

    vielen Dank für eure Daumenzeichen :).



    Moin Helmut,

    vielen Dank, ich empfinde das genauso.

    Zwischenzeitlich hatte ich bzgl. des Ansehens einige Zweifel, bin jetzt aber zufrieden :).




    Moin Wiwo,

    vielen Dank für dein Lob.

    Ich bin froh, dass ich das UWS trotz einiger Bedenken angebaut habe.





    Moin allerseits,


    für die Takelage habe ich nur die auf meinen Zeichnungen sichtbaren Taue übernommen. Das sind für die Masten je zwei Stage und zwei Wantenpaare, zwei Abstützungen für den Bootskran und für die Flaggengaffel ein Piekfall, zwei Taljen und eine Flaggleine. Ergänzend habe ich den Flaggstöcken ebenfalls eine Flaggleine gegönnt.

    Alle Taue sind aus Serafil 120/2.


    Die Taue am vorderen Mast,


        



    am Bootskran,


        



    am Mast achtern mit der Flaggengaffel


        



    und die Flaggleinen am vorderen und achteren Flaggstock:


        



    Es fehlen jetzt noch die Antennen und eine Flagge, die leider nicht im Bausatz enthalten ist.



    Viele Grüße

    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin Gustav,


    ich bewundere immer wieder manche Takelarbeiten. Du gehörst für mich auf jeden Fall zu denen, die das am besten beherrschen. Chapeau!


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Antennen und Flagge


    Moin Andi, Matthias, Dieter, Peter, HaJo, Willi und Fiete,

    vielen Dank für eure Unterstützung :).



    Moin Günter,

    vielen Dank für deine Anerkennung und dein Lob, das erleichtert die Arbeit auch im Nachhinein :).




    Moin allerseits,


    zwischen den Rahen waren zwei Antennen anzubringen, für die ich ebenfalls Serafil 120/2 genommen habe. Die Spreizen sind aus 0,2 mm Messingdraht.


        







    Die Flagge ist ein Überbleibsel vom Bau der A 20.



           




    Der Bau der B98 ist damit für mich abgeschlossen. Für eine Schlussbetrachtung werde ich alles noch ein wenig sacken lassen und auch noch ein paar Bilder vom fertigen Schiff nachreichen.


    Zum Abschluss dieses Beitrags noch ein Bild des Schiffes mit einem Größenvergleich:






    Bis dann und viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav

    Gefällt mir sehr gut. :thumbsup:. Ein wunderschönes kleines Modell.

    Gruß Peter

    Papier ist geduldig, ich werde es auch noch lernen

    Nein ,nein, ich bin nicht stur. Nur Meinungsstabil!

  • Moin, moin Gustav,


    ein sehr gelungenes Modell dein Torpedoboot :thumbup:. Die Takelage hast du auch sehr gut hinbekommen.....so mit Antennenspreizen und so.....und auch das UWS passt bestens dazu!


    Habe auch schon öfters mit dem Modell geliebäugelt.....aber, das ist wie immer.....baut man gerade ein Torpedoboot, hat man Bock auf das nächste Torpedoboot......baut man einen Schlepper, soll dann möglichst schnell der nächste Schlepper auf die Schneidmatte......aber, meistens kommt dann was völlig anderes dazwischen.....ach, was haben wir für ein schönes Hobby:thumbsup:!


    Gruß nach St. Magnus

    HaJo


    PS.: Während meiner Schülerzeit gab`s da mal den FC Chaukenhügel.......die Hälfte davon ging in meine Klasse.....:D

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Gustav


    Ein schönes Modell, schön gebaut. Gratuliere. Ich freue mich auf die Bilder, wünschte mir aber, dass das Schiff dann auf einem Ständer steht, der das Modell und deine Arbeit etwas weniger erdrückt.


    Gruss

    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    vielen Dank für dein Lob und die Gratulation.

    Deinen Wunsch kann ich gut verstehen und werde versuchen, ihn zu erfüllen :).

    Die B98 soll aufgrund ihrer Größe in einer Vitrine hinter meinen anderen Booten stehen. Der klotzige Ständer entstand in dem Bemühen, das Schiff zur besseren Sichtbarkeit dabei auch höher als die kleineren Boote zu stellen, etwa so wie in den nachstehenden Bildern.


          


         


    Eine größere Höhe des Ständers lässt sich natürlich auch mit einer zarteren Bauweise erreichen, die Versuche werden allerdings wegen der Trocknungszeit der von mir verwendeten Farbe ein bis zwei Tage dauern.


    Viele Grüße

    Gustav

  • Hallo Gustav


    Ich bin gespannt. Allerdings muss ich sagen, dass in der gezeigten Anordnung der jetzige Ständer zum beträchtlichen Teil hinter den anderen Booten verschwindet und sich so besser macht.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.