Betonung liegt auf gemütlich, ha
Feuerlöschboot BRANDDIREKTOR WESTPHAL, 1:250, Passat-Verlag, Kontrollbau
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- Completed
- Helmut B.
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..., ein "Mauseköttel" vorn ..
Moin Helmut,
ich war grad bei Essen.
Aber trotsdem viel Spass beim weiterbau.
Gruß aus Bremen
Stephan
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Moin, moin,
ich war grad beim Essen.
......Stephan....wohl ein bißchen zart besaitet !
Gruß
HaJo
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Wie schon beim Heck mit seiner "Freitreppe" ist auch am Bug ein prägendes Detail zu finden, der kräftige Bugfender.
Imogen hat ihn aus mehreren Schichten Kartonstreifen aufgebaut:
Als letzte Schicht können die "Klötzchen" des Fenders, die beim Original in 2 Leisten mit Bolzen verschraubt sind, mit einzelnen Kartonstückchen dargestellt werden.
Zum Schluss die beiden Leisten:
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Moin, moin Helmut,
gerade diese kleinen Details, wie die Abdeckleiste mit den angedeuteten Bolzen für den Bugfender, ist auf den ersten Blick unscheinbar, geben dem Modell aber die entsprechende "Würze" ! Wieder einmal ein interessanter Baubericht.....
Gruß
HaJo
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Moin Helmut;
hier habe ich mal ein Bild vom Backdeck.
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Whow, wie ihr hier Gefälligkeiten anbringt! Danke!
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Bevor der Aufbau in Angriff genommen wird, sollten die beiden Niedergänge zusammengesetzt und montiert werden:
Sie werden schlüssig an das Schanzkleid gesetzt, so dass Platz für die seitlichen Aufbauwände bleibt ( Markierungen beachten). Die Niedergänge wird es auch als Ätzteile auf der zum Modell passenden Platine geben.
Das Spantengerüst für den Aufbau: -
Vorn wird Blinddeck g eingeschoben:
Das Brückendeck, hier noch mit „h“ bezeichnet wird an der Markierung quer getrennt und in zwei Teilen aufgeklebt:
Mit dem Deck 43 „i“:
Vielleicht wird die Bauteil-Reihenfolge „h“ und „i“ noch getauscht.
Näheres ergibt sich dann aus der Bauanleitung des Bogens.
Soweit erst einmal für den heutigen Basteltag. Morgen gehts an die Aufbauwände! 🙂 -
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Danke für die vielen erhobenen Daumen! 😊
___________Hinter diesem kleinen Anbau befindet sich beim Original die Bunkerstation. Hier sind die Anschlüsse für Treibstoff, Löschmittel und technische Gase:
Die Frontwand des Aufenthaltsraums („Messe“) ist 6-fach vertikal geknickt. Eine weitere Kante ist horizontal umlaufend.
Das entsprechende Bauteil sollte sorgfältig gerillt und damit vorgeformt werden:
Dann habe ich die Wand zuerst an der steuerbordseitigen Aussenkante stumpf gegen die Seitenwand und unten an die Anschlagkante geklebt und gut trocknen lassen. Die Wand liegt dort von selbst an den Spanten an und ich habe sie nicht angeklebt.Anschließend die gegenüberliegende Seite in gleicher Weise angeklebt:
Zum Schluss kann die Wand wenn nötig noch etwas ausgerichtet werden, so dass mittig die Markierungen an Deck und Wand genau übereinander stehen:
Generell verfahre ich beim Klebstoff immer, und auch hier, nach dem Grundsatz „Weniger ist Mehr!“.
Noch etwas zur Farbe des Aufbaus:Ich glaube, dass für den Modellbau ziviler Schiffe der Sandton genauso tückisch und schwierig zu bestimmen ist wie das Grau bei Kriegsschiffen. Bei jedem Licht erscheint der Ton anders. Hier noch eine Tageslichtaufnahme,
die schon am Modell zeigt, was ich meine.
Ich glaube, dass Imogen jetzt sehr nah am Farbton des Originals ist. Beim Offset-Andruck werden wir hierauf ein besonderes Augenmerk legen. -
Hallo Helmut,
vielen Dank für deinen in allen Belangen höchst informativen Kontrollbau!
Das Ergebnis lässt, wie von dir gewohnt, nichts zu wünschen übrig, klasse!
Schönen Sonntag und viele Grüße
Matthias
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Moin Helmut,
ja die Farbe der Aufbauwände ist
auf manchen Bildern echt „gewöhnungsbedürftig“
Gruß aus BremenStephan
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Moin Helmut,
ja die Farbe der Aufbauwände ist
auf manchen Bildern echt „gewöhnungsbedürftig“
Gruß aus BremenStephan
Ich hoffe, Du meinst nicht meine Fotos, Stephan... 😉
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Nee, Helmut.
Deine Bilder doch nicht.
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Auf das Unterteil der Messewand wird das markante Dach ( in der Art einer „Motorhaube“, auch wenn dort kein Motor ist) montiert. Als Auflage habe ich zuerst die Vorderwand der Brücke mit ihren drei Profilteilen aufgeklebt:
Auf der Oberkante der weißen KartonStücke liegt die Haube auf; ein kleiner Streifen in Wagenfarbe steht dann über (auch beim Original setzen die Rahmen mit den Brückenfenstern etwas höher an).
Beginnend beim mittleren Feld habe ich jetzt die „Motorhaube“ stumpf mit der Wand verklebt:
Für den Fall, dass einem das stumpfe Verkleben nicht liegt, enthält der Bogen auch Laschen zum Hinterkleben. Und falls die Kante nicht ganz optimal gelungen sein sollte: Beidseits jeweils zwei Felder der Naht werden später ohnehin durch die Darstellung der Leitungen für die Sprinkleranlage verdeckt.
In der Frontwand befindet sich das Podest für einen der kleineren Feuerlösch(Schaum)monitore.Mal eine Möwenperspektive:
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Was für eine Schräge....
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Sauberer Bau Helmut! Aber das sind wir ja bei Dir gewohnt. Trotzdem muss es immer wieder gesagt werden.
Gruß
Jochen
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Servus Helmut,
Echt schräges Modell! Sehr schön, der Bau und auch die Konstruktion!
Herzlichen Gruß
Robert
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Hallo Robert,
das wird ein „schräges“ Schmuckstück; eine sehr schöne Konstruktion, deren Bau Spaß macht. Wir freuen uns darauf, dieses Modell des modernsten Feuerlöschboots in Europa im Mai kommenden Jahres zum Verkauf präsentieren zu können.
Danke!
Marthias, Jochen und Dirk, ebenfalls vielen Dank für Eure Kommentare! Und herzlichen Dank auch für die vielen erhobenen Daumen!_______________
Die äußeren Niedergänge Oberdeck - Brücke führen über schmale Gänge zu den Schotts der Brücke.
Jeweils an den Außenseiten liegen die Konsolen für Abgasrohre und die Endschalldämpfer. Achtern auf diesen Konsolen befindet sich jeweils eine Plattform für einen der drei großen Feuerlöschmonitore.
Als Hilfe für den Zusammenbau wird die Bauanleitung eine Skizze enthalten.Hier die einzelnen Bauschritte:
Die BRANDDIREKTOR WESTPHAL liegt im Hamburger Hafen strategisch günstig gegenüber vom Containerterminal Waltershof an der Schlepperbrücke in Neumühlen. Inzwischen ist sie eine weitere Touristenattraktion Hamburgs geworden.
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Herzlichen Dank für Euere wohlwollende Begleitung ! 🙂
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Inzwischen habe ich den Aufbau hinter der Brücke ergänzt und die Niedergänge gebaut:
Der Zusammenbau der Niedergänge aus Karton fordert den Bastler ( ach nee, Modellbauer) etwas heraus.
Auch diese Niedergänge wird es als Ätzteile geben... -
Hallo Helmut,
dieses Modell gefällt mir immer besser!War ich schon beim Teaser, in dem dieses Modell angekündigt wurde begeistert, so steigert sich dies noch mit fortschreitendem Bau hier!
Klasse!
Liebe GrüßePeter
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Moinsen zusammen,
das Modell ist echt der Hammer!
Dennoch erlaube ich mir als gelernter Tischler und Bauingenieur ein paar Bemerkungen zu den Handläufen an den Treppen:
Die Handläufe haben in der Regel eine Höhe(z.B. 90cm), die im Treppenbereich jeweils auch über Vorderkante Stufe einzuhalten ist.
Im Vergleich von Original mit Modell sieht man einige unerklärliche Abweichungen, die ich mittels roter Linien zu verdeutlichen versucht habe und die m.E. noch korrigiert werden sollten.
Modell
Original
Treppe A: Weder im Modell noch im Original hat der Handlauf m.E. die korrekte Höhe.
Treppe B: Im Original hat der Handlauf die korrekte Höhe, im Modell jedoch m. E. nicht.
Möglicherweise gibt es Gründe für diese Abweichungen von der Regeln des Treppenbaues, die ich jedoch nicht erkennen kann.
Ich hoffe, dass meine Kritik als wohlmeinender Beitrag zum Kontrollbau dieses hervorragenden Modells verstanden wird.
Beste Grüße,
Manfred
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Moin Manfred,
vielen Dank für deine Anmerkungen.
Die Lage und der Verlauf der Handläufe entspricht genau dem Werftplan. Dementsprechend ist das am Niedergang vom Brückendeck zum Hauptdeck im Modell dem Original entsprechend.
Etwas anders ist das beim Niedergang vom Backdeck zum Hauptdeck.Hier liegt der Fehler wohl zuerst bei mir. Ich hab den Niedergang nicht steil genug gestellt und er sitzt dazu auch bei mir ganz leicht zu weit achtern. Das ist zwar im Bereich von Millimeterbruchteilen, aber man sieht es eben beim Blick auf die Textur des Handlaufes.
Mal sehen, inwieweit da die Konstruktion noch geändert werden wird.
Ganz vermeiden lässt sich das aber nur, wenn man bei der Montage dieser Niedergänge die Seitenwände des Aufbaus als Schablone benutzt.
Der Grundsatz bleibt aber, dass es, Ätzteile hin oder her, in Karton baubar bleiben muss.
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Moin Zusammen;
ein wenig Wissen ist aus der Lehr und Gesellen Zeit auf den Werften übergeblieben.
Der Schaller schreibt folgendes: Das Schanzkleid soll außerhalb der Wattfahrt min. 900m hoch sein.... Da das Schanzkleid nicht zu den Schiffsverbänden gehört, kann die Plattenstärke geringer ausfallen.
Gegen das Einknicken des Schanzkleides wird ein Schanzkleidstützenabstand von nicht größer als 1.700mm empfohlen. Bei Schiffen mit Decksladung max 1.200mm.
Die Schanzkleidstüzen dürfen aus einen gekanteten Winkel mit Wasserablauflöchern oder HP Profilen bestehen. (HP) Hollandprofil
Bei der Reling hat eine Mindesthöhe für Schiffe in Wattfahrt von 900mm. Außerhalb der wattfahrt beträgt die Höhe 1.100mm.
Die Relingsdurchzüge dürfen max. 330mm auseinander sein. In der Fahrgastschiffahrt beträgt der max. Abstand zwischen den Durchzügen 230mm.
Quelle : Ludwig Schaller 1957 " Werkkunde des Schiffbauers "
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Fakt ist auch, dass das Original vom Plan bei solchen Kleinigkeiten wie Handläufen usw. oftmals abweicht und der Plan nur ein Anhaltspunkt ist (eigene Erfahrung aus unserer Flotte ). Das wird nachher vor Ort festgelegt und ggf. angepasst.
Was das Modell betrifft, lässt sich meine Begeisterung kaum noch zurückhalten...
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bei uns hieß es " Nach Örtlichkeit anpassen " dann ging es mit Schlauchwaage, Wasserwaage und Augenmaß an die Arbeit.
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Das Schanzkleid soll außerhalb der Wattfahrt min. 900m hoch sein.
Donnerschlach!
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Moin Helmut,
fantastische Details. Es macht richtig Spaß, dem Werden zusehen zu dürfen.
Günter
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Herzlichen Dank für Eure konstruktive und freundliche Begleitung des Kontrollbaus, und vielen Dank auch allen Daumenhebern. 😊
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Die nächsten Bauschritte betreffen ebenfalls die Ausrüstung des Backdecks. Hier die Plattform für den vorderen großen Monitor:
Beidseits dieser Plattform stehen 2 Schlauchverteiler.
Diese Baugruppe kann wahlweise mit etwas vereinfachten Teilen oder auch recht anspruchsvoll detailliert gebaut werden:
Hier die zusammengebauten Teile aus dem ersten Bild; die Bauanleitung wird hierzu eine aufschlussreiche Skizze enthalten:
Die Handräder für die Absperrventile fehlen hier noch. Ich will dazu die Teile der Ätzplatine verwenden. Natürlich sind aber die Handräder auch im Bogen vorhanden.
Und an Bord:Alle Fotos habe ich mit dem Handy und Kunstlicht gemacht. Hier noch rasch eine Tageslichtaufnahme:
Als nächstes baue ich den Schlauchverteiler an Steuerbord. -
Schöne Verteilung....
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Schöne Verteilung....
Und dazu dann einen Verteiler...
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Line Aquavit ?
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Line Aquavit ?
Die löschen mit Linie? Dann habe ich das Löschmittel zum Modell ja schon da
@ Helmut: Die Schlauchverteiler sind sehr gut gelungen
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Die löschen mit Linie? Dann habe ich das Löschmittel zum Modell ja schon da
Ich auch!