Hallo,
Die Peter Rickmers, der Schwergutfrachter, wurde von 1961 bis 62 auf der reedereieigenen Werft in Bremerhaven gebaut. Der schwergutfrachter wurde im Chinadienst eingesetzt. Das Stülckenschwergutgeschirr konnte bis 260 t heben. Im Jahre 1986 wurde das Schiff verschrottet.
Es gab schon einmal ein Schiff mit gleichen Namen. Das war ein Segler.
Die Länge betrug 159,70m, die Breite 20,48m. 23 Mann arbeitet auf dem Schiff. Ein 6-Zyl.-Zweitaktdiesel MAN erzeugte 8300 Ps. Damit erreichte das Schiff eine Geschwindigkeit von 17,5Kn.
Zumindest die großen Modelle von W. Otten erfordern eine gute Portion modellbauerischer Erfahrung. Außerdem bieten sie Möglichkeiten zum Supern, z. B. das Öffnen der Speigatten uvam.
Typisch für diese Schiffe waren die vielen Masten und die Zweiinsellösung für die Aufbauten. Im vorderen Bereich am Ende der langen Back ein Deckshaus und achtern zu Beginn der Poop ein Maschinenhaus. Dadurch wurde Platz für viele und auch große Luken gewonnen.
Gerade die größte Luke wollte ich geöffnet darstellen. D.h. im Spantengerüst musste einiges umgebaut werden.
Auf dem ersten Bild erkennt man einen große Lücke im Mittelspant. Die reicht von Spant 12 bis Spant 16. Rechts sieht man mit rotem Stift den Grundriss der Luke. Der Mittelspant wurde nach links und nach rechts verlegt und die Querspanten später entsprechend angebracht.