SRK Theodor Storm (20m-Klasse) mit Brückeneinrichtung - 1:250 - Passat Verlag

  • Moin,


    Obwohl Ich einen Großteil meines Wochenendes damit zugebracht habe Netzwerkkabel zu verlegen, war doch noch ein bisschen Zeit um mein neues Projekt anzuschneiden: Die Theodor Storm mit Arbeitsboot Nis Puk.

    Die Fotos sollten diesmal hoffentlich auch besser werden als bisher. Einerseits will Ich mal versuchen, da wo es ohne allzu großen Aufwand möglich ist, einen neutralen Untergrund zu benutzen und andererseits habe Ich endlich eine funktionierende Schreibtischlampe, was das ausleuchten vereinfachen sollte.

    Das Original

    Die Theodor Storm ist die dritte Einheit der 20m-Klasse der DGzRS. Das Typschiff war die 2009 in Dienst gestellte Eiswette. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Typschiff der 23,3m Klasse, das 2008 außer Dienst gestellt wurde. Mittlerweile gibt es sechs Einheiten dieser Klasse:


    Seenotkreuzer + ArbeitsbootIndienststellungStation
    Eiswette + Novize2009Nordstrand
    Eugen + Hubertus2009Norderney
    Theodor Storm + Nis Puk2011Büsum
    Pidder Lüng + Michel2013List
    Berthold Beitz + Else2017Greifswalder Oie
    Fritz Knack + Ingeborg2018Olpenitz


    Die Schiffe haben eine Länge von 19,9m, eine Breite von 5,05m und einen Tiefgang von gerade einmal 1,3m. Der Seenotkreuzer erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 22Knoten, während das Arbeitsboot sogar mit bis zu 30Knoten unterwegs ist. Weitere Informationen gibt es auf der Seite der DGzRS: https://www.seenotretter.de/we…t/20-meter-seenotkreuzer/ Hier sind auch Werfttagebücher für die Berthold Beitz und Fritz Knack verlinkt.


    Die Theodor Storm (benannt nach dem gleichnamigen Schriftsteller) mit Arbeitsboot Nis Puk (norddeutsch/dänische Sagengestalt https://de.wikipedia.org/wiki/Nis_Puk) ist seit Ihrer Indienststellung 2011 in Büsum stationiert. Das ist auch der Grund, warum Ich mich für diese Einheit entschieden habe: Auch wenn Ich selbst noch nie in Büsum war, so sind meine Großeltern da doch seit vielen Jahren Stammgäste.

    Das Modell

    Das Modell ist 2017 als 17tes Minimodell im Passat Verlag erschienen. Konstruiert wurde das Modell von Dr. Henning Budelmann (unser Konpass ), seinen Konstruktionsbericht findet Ihr hier: SRK - EISWETTE II-Klasse/ Passat-Verlag / 1:250/ Konstruktionsbericht Und den Kontrollbau von Helmut B. hier: Seenotkreuzer der 20 m-Klasse, DGzRS, Kontrollbau f. d. Passat-Verlag, 1 : 250

    Es gibt also schon ein paar Bauberichte, aber mehr schaden ja nie :D Außerdem werde Ich ja auch noch eine Brückeneinrichtung bauen, das hat bislang keiner gemacht.


    Der Bogen besteht aus einem gefalteten A3 Bogen, wovon die eine Hälfte neben einer knappen Anleitung mit ein paar Skizzen auch eine kurze Beschreibung des Vorbild sowie ein Modellfoto enthält. Die zweite A4 Hälfte enthält die Teile für ein Modell, wobei der Modellbauer selbst entscheiden kann, ob die Eiswette, Eugen, Theodor Storm oder Pidder Lüng (mit respektivem Arbeitsboot) gebaut werden soll. Die beiden anderen Einheiten waren zum Veröffentlichungszeitpunkt noch nicht in Dienst. Mittlerweile haben die Einheiten auch einen neuen Look spendiert bekommen, entsprechende Alternativteile zum selber ausdrucken hat der Passat Verlag hier zur Verfügung gestellt: Neues Farbschema der DGzRS für die 20 m-Klasse Die werde Ich aber nicht benutzen.

    Zum 10€ teuren Bogen gibt es auch noch einen Ätzteilsatz für 8€, der hauptsächlich Relingsteile, Poller und Mastteile enthält.

    Der Baubericht

    Nachdem das aus dem Weg ist, kann ich mit dem eigentlichen Baubericht beginnen:

    Die Platine habe Ich bereits vor einiger Zeit lackiert. Da fast alle Teile Weiß werden sollten, habe Ich zunächst das ganze Weiß eingesprüht und dann nur noch die Poller und den Haken händisch mit Revell Email-Farbe bemalt. Bei den Pollern habe Ich 364 Laubgrün und für den Haken 371 Hell-Grau verwendet. Letzteres ist mir eigentlich zu hell, kann sein das Ich den nochmal neu bemale. Der Haltebügel vom Arbeitsboot ist Orange 30. Das ganze habe Ich dann nochmal mit mattem Klarlack eingesprüht.



    Gestern habe Ich dann schonmal das Spantengerüst gebaut:



    Das hat übrigens perfekt gepasst. :thumbup:


    mfg

    Johannes

  • Freut mich, dass es mit der bunten Flotte weitergeht...:) Zu dieser Klasse kann ich nur fünf Fotos aus meiner Kiste beisteuern, da dieser Bootstyp mir bis jetzt noch nicht so häufig vor die Linse gekommen ist.


    Hier die "Eiswette" auf der Rückfahrt von der Werftzeit in Rostock nach Nordstrand. Sie hat am 27. Februar diesen Jahres in Laboe übernachtet.


    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

  • Moin,


    Danke für die Fotos Dirk, ein Detail habe Ich da auch schon direkt gesehen und umgesetzt :thumbup:


    Das Schiff lässt sich wirklich gut bauen, dementsprechend bin Ich auch ziemlich gut voran gekommen.

    Zunächst wurde die Arbeitsbootwanne ins Deck eingelassen. Das war zwar ein bisschen fummelig bis alles gerade war, passt aber. Aufs Deck kamen dann auch gleich die zwei Führungsdalben. Auf Dirks zweitem Bild kann man gut erkennen, dass die einen weißen Abschluss haben. Entsprechend habe Ich eine kurze Seite beim Kantenfärben übersprungen.



    Danach kam kam die Bordwand dran. Der schmale graue Streifen ist nicht ganz richtig positioniert, ist mir aber erst nach dem ankleben aufgefallen, jetzt bleibt er halt so.



    Als letztes habe Ich dann noch das Schanzkleid gebaut, die Klüsen sind ausgestochen und passen tatsächlich auch perfekt übereinander.




    Als nächstes kommt dann auch schon der Aufbau mit Brückeneinrichtung ran.


    mfg

    Johannes

  • Moin,


    Und los geht es mit der Einrichtung. Hier gibt es ein paar mehr Bilder, damit Nachbauer es einfacher haben.



    So in etwa wird der Bogen aussehen. Links unten sind ein paar Teile nochmal gedruckt, die mein Drucker beim ersten mal farblich verhunzt hatte. In dem Rechteck wird es später ein zweites Set Einrichtung geben. Dann gibt es genug Reserve, oder die Möglichkeit eine Einrichtung zum angucken zu bauen - denn durch die Fenster wird später nicht mehr viel zu sehen sein. (Ist mehr so eine "Ich weiß das es da ist" Einrichtung :D)

    Dazu kommt noch ein kleiner A6 Bogen mit Folienteilen.


    Angefangen wird mit dem Spantengerüst+Boden:



    Dann die Wand der Steuerkonsole, die auf 14mm insgesamt 8 Knicke erfordert. Der Deckel kommt erst später!



    Es ist sinnvoller die nächsten beiden Schritte zu tauschen.

    Die Sitze; die Armlehnen können getrost weggelassen werden um das ganze etwas zu vereinfachen.



    Und dann die Rückwand mit Kartentisch:



    Jetzt wären die Aufbauwände dran, aber das wird wohl noch ein paar Tage dauern, Ich warte noch auf bedruckbare Folie. Ich werde mich wohl in der Zwischenzeit ans Arbeitsboot machen.


    mfg

    Johannes

  • Moin,


    Heute gibt es erst mal einen Nachtrag: Mir ist aufgefallen, dass Ich vergessen hatte ein Teil der Ätzteilplatine zu lackieren. Der Haltebügel fürs Arbeitsboot musste noch Orange gefärbt werden. Ich habe die Passage am Anfang des Berichts entsprechend aktualisiert.


    Das Arbeitsboot ging recht flott, auch wenn es es wirklich in sich hat: Der Gummischlauch besteht schon aus 12 winzigen Teilen, die alle gerundet und möglichst akkurat verklebt werden wollen.



    Danach kam die Einrichtung, hier fehlt noch eine kleine Windschutzscheibe sowie der Haltebügel, der kommt aber erst nach der Scheibe.




    Mit meinem Ergebnis bin Ich zwar nicht 100%ig zufrieden, aber wenn Ich mir die Bilder so ansehe, kann Ich eigentlich auch nicht meckern - Ist das nicht normalerweise andersrum? :D


    mfg

    Johannes


  • Moin,


    Die Folie ist Mittwoch gekommen und dementsprechend konnte Ich weiterbauen. Erst kamen die Aufbauwände dran. Hier ist mir leider direkt ein echt ärgerlicher Fehler unterlaufen: 20f ist nicht ganz zentriert. Dadurch sitzt die Backbordwand zu weit hinten und die Steuerbordwand zu weit vorne. Ist mir leider erst zu spät aufgefallen, als es nicht mehr zu ändern war. Das hat mir wirklich einige Probleme eingebracht, Nachbauer sollten also auf eine wirklich exakte Ausrichtung achten.



    Dann die rückwärtige Wand 19b mit Zubehör. Hier ist in der Anleitung ein winziger "Fehler": Auf Skizze 1 wird der Schlepphaken im 90° Winkel zur Wand gezeigt. Der Haken wird aber, solange er nicht gebraucht wird zur Seite geklappt, wie hier auf dem letzten Foto gut zu sehen ist. Ist also nicht wirklich ein Fehler, aber geändert habe Ich es trotzdem.

    Darauf kommt dann das Deck, das gut gekürzt werden muss um Platz für die Brücke zu schaffen.



    Seitenwände und die restlichen Brückenwände:



    Abschließend kommt dann noch das Dach drauf. Hier habe Ich mich dazu entschieden es nicht festzukleben, dann kann man auch später noch die Einrichtung bewundern.



    Und abschließend kam die NIS PUK an Bord:



    Ein bisschen Kleinvieh ist noch, aber viel ist nicht mehr zu bauen. Das meiste sind jetzt Ätzteile.


    Der Download für die Einrichtung folgt dann in ein paar Tagen, sobald Ich Ihr den finalen Schliff verpasst habe :cool:


    mfg

    Johannes

  • Moin,


    der Mast steht. Fast ausschließlich aus Ätzteilen:



    Hier gibt es einige sehr schöne Bilder vom Masten der Theodor Storm (TS), die Ich benutzt habe um das ganze noch ein bisschen zu supern. Folgendes habe Ich geändert:

    • Die TS hat auch den LED-Suchscheinwefer, der im Bogen zwar enthalten, aber dort nur für die Pidder Lüng vorgesehen ist. (Teile 34q* + 34r*)
    • Die TS hat eine andere Antennenkonfiguration als die Eiswette (Wie das mit den anderen Einheiten aussieht weiß Ich nicht):
      • Es gibt noch eine sechste Antenne, die etwas kürzer ist und zwischen der mittleren und vorderen auf Steuerbordseite sitzt
      • Die Antenne hinten auf Backbordseit ist ungefähr doppelt so lang wie die anderen. Da die Ätzplatine nur 5 gleich lange Antennen enthält, habe Ich mir hier mit einem Stück Neusilberdraht mit 0,2mm Durchmesser beholfen.
    • 34n ist durch ein Stück Neusilberdraht mit 0,3mm Durchmesser ersetzt
    • Neben 34n sitzt beim Original ein Blaulicht. Hier ist auch wieder der 0,3mm Neusilberdraht zum Einsatz gekommen bei dem Ich das Ende Blau angemalt habe.
    • Der Rand von 34f ist in Revell 382 Leuchtrot gestrichen.

    Außerdem habe Ich vorne das verdoppelte Quadrat auf dem ersten Plateau des Aufbaus wieder entfernt, die Klappe ist im Original bündig eingebaut. Da die Oberfläche dabei natürlich doch etwas gelitten hat, habe Ich ein passendes Stück Karton gespaltet und aufgeklebt. Nicht perfekt, aber 0,3*Kartonstärke ist auf jeden Fall besser als 2*Kartonstärke.

    Bei dem Plateau gibt es auch ein Stück Reling auf der vorderen Kante. Das ist nicht im Ätzteilsatz enthalten. (Vermutlich weil es das bei der Eiswette nicht gibt. Gibt es wohl.) Der Abstand der Stützen ist leider zu gering, als das Ich mir eine Standardreling zurechschnitzen könnte. Ich werde mir also vermutlich eine Fadenreling basteln müssen.


    mfg

    Johannes


    p.s.: Robert Hoffmann Gab doch ein paar mehr Teile zu knicken als Ich dachte und das geht mit der Biegehilfe tatsächlich erheblich besser. (Wer hätte das geahnt?) Danke nochmal!

  • Moin,


    meine Theodor Storm ist fertig ^^



    Ein bisschen habe Ich auch noch gesupert:

    • Wie angedroht habe Ich den fehlenden Handlauf als Fadenreling ausgeführt. 100%ig zufrieden bin Ich damit nicht, den ersetze Ich potentiell irgendwann doch nochmal durch Ätzteile. Vielleicht lassen sich ja Standardleitern passend zurechtschnippeln. Ich habe übrigens Stuss erzählt, den gibt es durchaus auch auf der Eiswette (und zwar seit mindestens 2015).
    • Der Fahnenmast am Bug ist ein Stück 0,2mm Neusilberdraht in Schwarz
    • Die Lampen 27b-d sind im Bogen seitlich an den roten Wänden angebracht. Da gehören die allerdings nicht (mehr*) hin, beim Original sitzen sie auf der ersten Stütze der Reling. (* Bei der Eiswette sind sie mittlerweile auch da angebracht, wie Dirks Bilder zeigen. Sie waren aber mal an der angezeichneten Stelle.)
    • Bei der Theodor Storm hängt auf dem Oberdeck noch ein Rettungsring. Den habe Ich aus dem LC Satz der Wappen von Borkum geklaut und mit ein bisschen Farbe versehen.


    Fazit:

    Ein Klasse Modell! Es passt wirklich alles wie angegossen und es gibt eigentlich keine Fehler. Es gibt allerdings wirklich viele Kleinteile und man muss oft sehr genau arbeiten. Zusammen mit einer doch recht knappen Anleitung ist das Modell also eher was für Modellbauer mit einiger Erfahrung.

    Die Ätzplatine war auch gut, allerdings finde Ich es Schade, dass es der Handlauf (den Ich als Fadenreling umgesetzt habe) nicht auf den Bogen und damit auch nicht auf die Platine geschafft hat. Platz wäre noch gewesen und Ich empfinde den schon als recht markant. Es bleiben übrigens 2 Doppel und ein Einfachpoller für die Ätzteilsammlung übrig (Oder Ich habe sie irgendwo vergessen :D)

    Nachbauern würde Ich allerdings dringend empfehlen sich Originalbilder für das jeweilige Schiff zu suchen. Es gibt diverse kleine Unterschiede die im Bogen nicht angegeben sind. (Das hätte ja auch den Rahmen eines Minibogens gesprengt) Das fängt schon damit an, dass die Fahnenstange am Bug bei der Eiswette Grau ist und geht eben bis hin zu einer anderen Antennenanordnung. Genauso sollte man sich einen Zeitpunkt aussuchen, denn vermutlich zusammen mit der neuen Beklebung wurden offenbar auch viele Details verändert. Und viele dieser Änderungen kann man mit wirklich wenig Aufwand umsetzen. (Gibt also keine Ausrede es nicht zu tun ;))


    Mal gucken was Ich als nächstes baue. Eigentlich müsste Ich ja langsam mal wieder an meiner Tw29 weiterbauen, aber irgendwie habe Ich gerade unheimlich Lust auf Schiffe :D


    mfg

    Johannes


    p.s.: Galeriebilder und die Einrichtung folgen dann Morgen oder Übermorgen.

  • Hallo Johannes !


    Erst einmal mein Kompliment zu deinem Modell, insbesondere zur Brückeneinrichtung !


    Zu den nicht vorhandenen Handläufen folgendes:


    Für unsere ersten Modelle hat Peter Hurler die Ätzplatinen entwickelt, die ja deutlich differenzierter sind, als die, die ich später gemacht habe. Obwohl es immer noch viele Modellbauer gibt, die von Peter´s Ätzplatinen nur so schwärmen, hat es damals auch viel Kritik gegeben. Viele unserer Kunden sagten, sie hätten mindestens die Hälfte der Platine wieder weggeschmissen, weil es sie überfordert hat. Das kann bei dem stattlichen Preis, den die Platinen kosteten, nicht unser Ziel gewesen sein. Vielmehr sollten wir uns am Durchschnittsbedarf unserer 250 Kunden orientieren. Aus diesem Grund haben wir versucht, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das hatte zur Folge, dass wir auf viele Details, u.a. auch auf Handläufe verzichtet haben.


    Bei den Handläufen gibt es ein weiteres Problem: Auf der Aufbauwand darf natürlich nicht der Handlauf aufgezeichnet sein. Dann kann man den geätzten Handlauf vergessen. Unverzichtbar für den Ätzteilverwender sind aber die Markierungspunkte auf der Aufbauwand - und das sieht für den, der keine Ätzteile verwendet echt doof aus.


    Ich hoffe auf dein Verständnis.


    Henning

  • Moin Henning,


    Danke erstmal fürs Lob, vom Konstrukteur ist das immer besonders motivierend.


    Die Begründung klingt an sich nachvollziehbar, Ich meinte allerdings nicht die seitlichen Handläufe (und bei denen stimme Ich dir auch voll und ganz zu), sondern nur den, der vorne auf der Kante zwischen 19e und 20f sitzt. (Hier auf dem sechsten Bild vom Open Ship sehr gut zu erkennen) Der hätte wohl wie 31d keine Markierung gebraucht. Das der fehlt ist aber auch kein Weltuntergang, Ich wusste mir ja zu helfen ;)


    Eure Herangehensweise für Ätzteile ist meiner Meinung nach aber auch genau die richtige: Nur das nötigste und im Zweifelsfall noch ein paar überzählige, allgemein gebräuchliche Teile. Wenn Ich mir angucke, wie viel bei meinen letzten LC Sätzen vom HMV übrig geblieben ist, einfach weil man die Teile eigentlich noch recht bequem ausschneiden kann (und sie dann natürlich eine viel bessere Textur haben)... Und dann sind das fast alles so spezielle Teile, das man die auch nie irgendwo anders verwenden kann. :thumbdown:

    Nein Danke, dann suche Ich lieber nach Wegen fehlende Teile selber zu ergänzen - macht ja auch irgendwie Spaß.


    Die Platinen von Peter Hurler sind zwar grandios, aber Ich kann auch sehr gut verstehen, das die nicht für jeden geeignet sind. Ich habe mittlerweile auch eine und Ich werde wohl erst auf ein Rasterelektronenmikroskop sparen müssen, bevor Ich die Teile verbauen kann :wacko:


    mfg

    Johannes

  • Moin Johannes!

    Glückwunsch zur Fertigstellung! Die Theodor Storm ist wirklich toll geworden!

    Ich habe das Modell am Jahresanfang in der Ursprungsversion ("alte" Beklebung und ohne Inneneirichtung) gebaut und war fasziniert davon, dass man den Haufen Kleinkram tatsächlich bauen kann. Geht mir aktuell bei dem Schlepper Bremerhaven ähnlich.

    Gruß

    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Moin,


    Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Daumen und netten Worte ^^



    Weitere Bilder gibt es ab sofort in der Galerie: SRK Theodor Storm (20m-Klasse) - 1:250 - Passat Verlag


    Ebenso ist die Brückeneinrichtung jetzt im Downloadbereich erhältlich*:

    Ich wünsche Euch viel Spaß und Erfolg beim Nachbauen!


    mfg

    Johannes


    *Da der Passat Verlag seine offiziellen Downloads auch immer allen Modellbauern zur Verfügung stellt, hänge Ich die PDF aber auch hier mit an. Ich empfehle trotzdem jedem, die Datei über den Downloadbereich herunterzuladen. Da gibt es noch ein paar Infos mehr und Ihr bekommt es einfacher mit, falls es ein Update geben sollte.

    Der Bogen ist veröffentlicht unter den Bedingungen der Creative Commons BY-NC-SA-4.0 Lizenz.

  • Johannes Gründling

    Changed the title of the thread from “SRK Theodor Storm (20m-Klasse) - 1:250 - Passat Verlag” to “SRK Theodor Storm (20m-Klasse) mit Brückeneinrichtung - 1:250 - Passat Verlag”.