Der Zusammenbau der Front mit dem Korpus gestaltete sich leicht schwierig. Auf der rechten Seite kam es zu leichten Passungsproblemen und leichten Spannungen im Bauteil. Nach dem guten Durchtrocknen ließ es sich aber wieder gut in Form "drücken". Im oberen Frontbereich müssen noch zwei kleine Ecken ergänzt werden, 334b und 334c. Nächster Bauschritt ist die Fertigung des gewölbten Daches, 339a - d. Habe das Teil 339b in drei Teile getrennt. so sind es dann insgesamt sechs Teile anstatt vier. Hier auch beim Anbauen leichte Versätze im Anschlussbereich zum Mittelteil. Im vorderen Bereich des Daches werden seitlich zwei Halbkegel, 339e/f, angebracht. Rechter schwarz, linker Hellgrau. Im hinteren Teil wird noch ein kleiner Kasten angebracht, Teil 342. Nun verbinde ich das Mittelsegment mit der Batterieummantelung (330). Hier muss man auch ein wenig hin und her drücken, da das Mittelsegment etwas unter Spannung steht. Das Frontsegment bleibt für sich um später in die Ummantelung schauen zu können. An der Innenseite des Frontteils bringe ich noch die Innenansicht der Ausstiegsluke an.
Landefähre Apollo 13 LM 7 Aquarius
-
- Completed
- Don Motore
-
-
Hier noch den Rest der Fotos zum obigen Absatz.
-
Hallo der Korpus sieht wirklich sehr schwierig und kompliziert aus! Respekt! Lg
-
Aber wer isst dann meine Rochers?
Nur her damit!!!
-
Moin Don,
das Genre mit dem Du dich da beschäftigst, liegt außerhalb meines Beuteschemas.
Einer spontanen Eingebung folgend habe ich heute erstmalig Dein Werk angesehen und bin erstaunt, was alles so geht.Hervorragende Arbeit und ebenso hervorragender Baubericht.
Beste Grüße,Manfred
-
Sensationell!!! Kann man die Hüllen eigentlich abnehmen? Wäre ewig schade um das großartige Innenleben.
-
@ Kartonprofi123: Insgesamt ist der Bausatz, im Positiven!, eine schöne, auch handwerkliche, Herausforderung. Bin ganz vernarrt in das gute Stück.
@ Manfred: Hallo Manfred, danke für Dein feedback. War vorher auch eher auf die Architektur und das Maritime abonniert. Nach dem entdecken von Uhu02´s Seite und seiner dort zum download bereitgestellten Modelle, voll süchtig geworden. Sind wahnsinnig detaillierte Konstruktionen die geballten Modellbauspaß garantieren.
cyana: Werde die Ummantelung seperat bauen. Es wäre wirklich viel zu schade die gesamte Unterkonstruktion im ewigen Dunkel verschwinden zu lassen.
An der Ummantelung des Crew Compartments werden noch kleinere Anbauten ergänzt, die Teile 329a - c (Andockvisier), 331 (S-Band Anflug Antenne), 332a/b (Dampfventil), 340 (Handlauf links), 342 (Handgriff rechts) und 343 (S-Band Anflugantenne 2). Der Handlauf 340 und Handgriff 341 sind sehr filigrane Bauteile. Hier wirklich eine neue scharfe Klinge nutzen für ein stimmiges Ergebnis. Auch für Teile des Andockvisiers, 329c, d zu empfehlen. Die Anflugantennen, 331, 343, sind zwei kleine Kegel die wie kleien Zuckerhüte aussehen. Der Handlauf und der Griff werden im Ausstiegsbereich an den Wangen beiderseits angebracht. Die Antenne 331 wird oberhalb des Ausstiegs auf die entsprechende Markierung geklebt. 343 auf der Rückseite des Batterierackmantels. Das Dampfventil, 332a/b, eine kleine Röhre mit einem Deckelchen, wird in die Öffnung auf dem Dach des Batterierackmantels, hinten links, oberhalb der S-Band Antenne 343, ohne Leim eingeführt. So kann man es in ausgefahrenem oder versenktem Zustand darstellen. Das Andockvisier wird dann rechts oben in die Einbuchtung des Mittelsegmentes geleimt. Im letztenSchritt verbaut man nochmals den Durchstiegstunnel, 60a - c. Hier wird lediglich im Innenbereich die Folienstruktur ergänzt.
-
Nächster Bauabschnitt beinhaltet den Bau des Mantels vom Landemodul. Zunächst wird ein großes Teil, 345a, ausgeschnitten. Es handelt sich um den "Deckel" und Teile der Seitenverkleidung des Landemoduls. Die roten Felder wieder ausschneiden. Inneseitig wird auch komplett mit Folientextur ausgekleidet. Hinten links wird es wieder ein wenig tricky. Die schwarze Lasche wird im unteren Bereich (Übergang vom schwarz ins gräuliche) nach oben gerundet. Die seitlichen Laschen stören einwenig dabei. Die wahrscheinlich bessere Option wäre sie abzutrennen und später wieder anzuleimen. Hab ich diesmal nicht gemacht....An den Klebelaschen und der Rundung werden die Teile 348 (L) und 347 (R) angebracht. Die breiten Lappen müssen entsprechend der Rundung an Teil 345a angepasst werden. Vorne links wird Teil 349 angebracht. Auch dieses Bauteil leicht runden, das es bündig mit den Kanten des Ausschnitts abschließt. Hinten rechts wird Teil 346 verbaut, ein hexagonaler Kasten. Nun kommen die Crew Compartment Auflager im Front - und Hinteren Bereich, Teile 345b, c, d. Die hinteren, 345c, d sind schnell angefertigt und werden über den Öffnungen im "Deckel" verleimt. Etwas murksiger gestaltete sich der Bau des Frontlagers. In der Bauanleitung war es sehr schwer zuerkennen wie das Ganze richtig gefälzt wird. Heureka, es ist ein nach vorne hin offener Kasten... Um beim verleimen der Konstruktion ein wenig Stabilität zu geben habe ich für die Seiten und den Rücken vierlagige Kartonstreifen hergestellt. Außerdem lassen sich die Innenwinkel mit dem Mittelteil (Folientextur) besser verbinden. Müssten sonst stumpf angeleimt werden.
-
Weiter geht es mit dem Unterboden des Landemoduls, Teil 351. Ich schneide das Teil aus, runde die Lippen rund um das Oktagon, auf der Texturseite. Dann verleime ich die Stöße. Der Innenbereich muß auch mit der Folientextur belegt werden. Hierzu fertige ich wieder Schablonen an. Nach dem Anpassen werden die Teile der Innenseiten verleimt. Im Zentrum wird nun der Trichter (352), in dem das Landetriebwerk liegt, geformt und mit dem Unterboden verbunden. Ich habe den Unterboden über den Trichter gestülpt und verleimt, so habe ich eine exakte Bündigkeit erreicht. Nun kann der Innenkegel noch mit der Folientextur verbunden werden.
-
Bevor der Unterboden (351) mit dem Überbau (345a) des Landemodulmantels verbunden wird, bekommt der Unterboden noch einen Kragen, Teil 350. Die an dem Kragen befindlichen Seitenwandungen werden abgetrennt. Wichtig sie zu kennzeichnen für das spätere, korrekte anbauen. Hatte ein wenig Passungsprobleme. Musste einen Hauch aus dem Kragen heraustrennen. Ist alles gut verbunden wird der Unterboden mit dem Überbau verbunden. Nun sind noch die Schmalseiten offen, die mit den abgetrennten Teilen verschlossen werden. Da ich die Ummantelung gesondert darstelle, entfällt das Gefummel mit den Gestängen.
-
Jetzt werden noch ein paar Kleinteile verbaut. Eine Halterung mit Gefäß, 370 - 372b, die Eva Antenne und Sockelschutz, 376a/b, der Bremsfallschirm, 377a/b und vier Gestänge mit Halbschalen (374/75) die an den oberen Außenseiten der breiten Seitenwände angebracht werden. Bauteil 370 - 372b kann wieder einfach, oder als filigranes Stück dargestellt werden. Der Zylinder besteht aus fünf Teilen, die Halterung aus einem. Vor dem Ausschneiden der Halterung die Ritzungen vornehemen. Vorsichtig muss man bei dem obenliegenden Ring vorgehen. Kann schnell reißen. Das fertige Teil wird hinten Links, an der Außenseite des gewölbten Vorsprungs, angebracht.
-
Das Teil 377a/b, der Bremsfallschirmsack, der eher aussieht wie eine Radarschüssel, besteht aus zwei Teilen. Beide Streifen entsprechend vorrunden und miteinander verleimen. Nach dem Trocknen wird der "Sack" in die Öffnung des Durchstiegs gelegt und bis an die Unterkante des Tunnels geschoben. Habe die Luke, 21a - d, als Abschluss des Tunnels untergeleimt, damit das Säckle net durchrutscht. Die Eva Antenne besteht auch aus zwei Teilen (376a/b). Die Antenne und der Sockelschutz wird dann oben an der Rückseite des Mittelsegmentmantels angebracht.
-
Die letzten am Landemodulmantel zu verbauenden Teile sind vier Gestänge, an denen vier konische Halbschalen befestigt sind (374/75). Die Gestänge sind wieder sehr fein gestaltet. Sie werden mittig gefälzt. An der Mittelstrebe werden die Halbschalen, mit Wölbung nach außen, befestigt. Angebracht werden sie dann an Breitseiten der Außenwandung, im oberen Bereich. Die Ummantelungen des Crew Compartments und des Landemoduls sind jetzt fertig.
-
Wer wird denn gleich in die Luft gehen?....Landemodul kurz mal "amputiert", Beine "rausgerissen" aarrghh...
.. So und jetzt erst mal eine ...
Bei dem Versuch die noch fehlenden Verkleidungen an den Landebeinen/Gestängen anzubringen, schmerzlich festgestell, das man ein Pferd durchaus von hinten aufzäumen kann, in der Regel aber scheitern muss. Da die Ummantelungen überwiegend rund sind wird ein Schließen an den schon montierten Gestängen nahezu unmöglich, zumindest wenn man ein ordentliches Ergebnis erzielen will, oder man ist Mitglied der Fantastischen Vier.... Lösungen?, einfach weglassen oder neu bauen. Also Neubau. Die unteren Scheren und die oberen Gabeln trenne ich von den Teilen 265 - 68 und 270. So ist das Anbrtingen der Ummantelungen wirklich einfach und das Ergebnis stimmt dann auch. Sind alle Komponenten an den Gestängen angebracht baut man alles am Landemodul an. Werde die nötigen Schritte dann dokumentieren. Puuh
-
Ich beginne mit den oberen Gabeln und deren Verbindungen an die Unterkante des Landemoduls. An die oberen Gabeln werden pro Seite jeweils drei Teile angebaut, 309, 353 und 354. Da ich die Gabeln vom Oberteil abgetrennt habe kann ich die zu verbauenden Röhren vorher verleimen und auf die Gabel schieben. Zuerst wird der große Trichter mit dem schmalen Ende voraus auf die Gabel geschoben. Dann schiebt man die Scheibe 309 auf die Gabel und verleimt sie auf der Markierung ACHTUNG! Bedruckte Seite zeigt zum Landemodul. Die kleinere Röhre 353 wird mit der geraden Kante an die Markierung auf der Scheibe geklebt. Ist alles gut getrocknet kann das breite Ende des Kegelstumpfes mit der Scheibe verbunden werden. Sie schließt bündig ab. Die diagonal nach unten verlaufende Gabel (308a) bekommt eine Ummantelung, die Teile 355. Das untere Ende des Mantels läuft konisch zu. Hier runde ich vor und verleime den oberen, geraden Teil des Mantels. Dann kann er auf das Gestänge geschoben und der untere Kegelstumpf geleimt werden. Obere Gabel und Gabel 308a werden nun miteinander verbunden. 308a wird unter die obere Gabel geklebt, in der Ansicht trapezförmig, Markierung auch auf der Unterseite. Man dreht das Ganze auf den Kopf und leimt das Teil 308b hinter den Schlitz oben in der Gabel. Es ensteht eine kleine Tasche in die später das eigentliche Landebein gesteckt wird. Alle vier Teile können dann am Landemodul befestigt werden.
-
Hier nun die ersten neugebauten Gestänge am Landemodul
-
Die untere Schere wird etwas komplizierer, da man hier die Mäntel nicht drauf schieben kann. Allerdings wesentlich leichter als im vorher zusammengebauten Zustand, wo man mit seinen Fingern nirgends mehr dazwischen kommt. Ich beginne an dem hinteren, querliegenden Kreuzgestänge. Hier werden die Teile 356/57 verbaut. Wenn man die Teile sauber vorrundet, das man die Röhren gerade so auf das Gestänge schieben kann, bekommt man eine gute Verleimung ohne großen Druck hin. Seitlich, zwischen dem Kreuzgestänge werden die Teile 359 R und 360 L angebaut. Eigentlich wären jetzt schon die Teile 303/306, die Anschlagböcke montiert, was eine saubere Montage quasi unmöglich macht. Beim Neubau werde ich sie seperat ummanteln. Zunächst die Teile 359/60, gleiche Vorgehensweise wie bei den Teilen 356/57. Hier darauf achten das das längere Röhrenteil unten sitzt und zum Landemodul zeigt. Jetzt noch die Teile 361, Ummantelungen der Gestänge zum Hauptlandebein, am unteren Ende der Manschette 362. Die Teile 358, Manschetten der Anschlagböcke, werden zu einem Halbrundprofil geformt und auf den Rücken derselben befestigt, abschließend im hinteren Bereich, außen, auf den kurzen Gestängen platziert. Das Hauptlandebein wird mit dem Mantel 362 versehen. Bis auf die Teller ist das Landegestänge fertig. Wenn alle vier fertig sind können sie am Landemodul befestigt werden.
-
Die Teller der Landebeine bestehen einmal aus den Teilen 314a -c und 315a -c, die unverkleidete Variante. Laut Bauanleitung sollen dann die Teile 363 - 368c, die Verkleidung, zusätzlich an die schon bestehenden gebaut werden. Ich habe nur die Verkleidugen für die Teller genutzt, reicht mir völlig. Der Aufbau und Bau gleicht denen der grauen Teller. Der äußere Teil ist komplett identisch. Der Innenteil weicht etwas ab, da ja eigentlich der unvermantelte Teller damit verkleidet werden soll. Das Mittelteil muss selbst zugeschnitten werden. Ich baue Außen - und Innenteller jeweils zusammen und lasse sie gut trocknen. Dann werden sie miteinander verbunden. Nun kann der Teller an das Hauptbein angebracht werden. Die untere Schere wird mit dem Landemodul verleimt. Jetzt wird das Hauptbein montiert und mit der unteren Schere verbunden. Da es sich um das Frontbein handelt wird noch die Leiter montiert. Fertig ist das Bein und Gestänge mit allen Ergänzungen.
-
Das große Finale... Alle fehlenden Bestandteile der Landebeine sind verkleidet und am Landemodul verbaut. Es war eine schöne, teils herausfordernde Arbeit, die ich wärmstens weiter empfehlen kann. Ein weiteres highlight des free download Bereiches. Zum Schluss dann noch Fotos vom fertigen Modell, bzw dem unverkleideten Fahrzeug und die gesonderte Verkleidung. Leider, wenn man schöne Fotos machen will, fährt immer einer durchs Bild.... Also Reifenspuren einfach ausblenden.. Die Mondlandschaft gibt es bei Canon creative park als download.
Vielen Dank für die positive Begleitung und das Interesse an diesem Projekt. Nach diesem Detailgiganten lasse ich es jetzt erst einmal etwas "kleiner" angehen. In den Startlöchern dann, die USS Choktaw, ein Sezessions Kanonenflußschiff mit Schaufelradantrieb. Allen weiterhin viel Spaß beim Basteln, bis denne, Gruß Don
-
Johannes Gründling
Added the Label Completed -
Nice documentation! You made it in A4 format? What's the scale of it?
-
Hello Bella, it‘s quarter Scale, 1/48, may be a bit more, a bit less, nevertheless a real stunning model. It is in A4. Try it, an unforgetable experience! Cheerio, Don
-
-
Moin hitchhiker, Jo, ist im Bereich des Möglichen. Sind die Konstrukteurs Angaben. Beim Nachrechnen ergeben sich dann öfters mal Differenzen. Großzügig gedacht bleibt es dann ja bei quarterscale, zwischen 1:40 und 1:50.....