Rey's Speeder - Star Wars - Free Download UHU2

  • Hallo Leute,


    wieder einmal ein Modell von UHU2, das es mir schon langen angetan hat.


    Dieser Speeder von Rey aus Episode 7 "das Erwachen der Macht" ist wieder sehr aufwändig konstruiert und besteht aus 24 DIN A4 Seiten Teile.

    Dabei sind auch wieder eine Menge Teile, die später nicht mehr zu sehen sind.

    Wegen meines defekten Tintenspritzers musste ich die Teile wieder mal auf dem Kopierer drucken. D.h. es wird wieder Probleme mit der Farbe an den Knicken und Schnitten geben. Damit kann ich aber zwischenzeitlich leben.


    Ich war tatsächlich so ..., ich habe die 212 Seiten Anleitung ausgedruckt.

    Dies mit dem Erfolg, dass die Bilder auf den Drucken so verpixelt sind, dass ich jetzt doch am Bildschirm arbeite.

    Dort kann man die Bilder einigermaßen groß ansehen und auch die Teilenummern lesen.


    Ich hatte bereits Anfang Mai damit parallel zu anderen Projekten angefangen. Der heutige Stand ist also nicht in kurzer Zeit entstanden.


    Dann wollen wir mal, zunächst wieder mit den Bögen und Originalbildern von UHU 2.




  • Und das sind schon die ersten Teile, die schöne Bauteile abdecken. Diese Triebwerkseinlassöffungen sind zwar auch schön, ich werde diese aber nicht ankleben, ggfls. später als Diorama zu Reparaturarbeiten neben den Speeder legen.





  • Bei den Teilen für die Fußrasten musste ich die Löcher für die Achsen größer machen, da die Achsen nicht so dünn sind wie wohl vorgesehen.

    Dazu habe ich ein wenig mehr Rand um die Löcher stehen lassen und später grau eingefärbt.



  • Die nächste Aufgabe sind die Abschlusswände mit diversen Anbauteilen. Wie die Wände geknickt und geschnitten werden, habe ich nicht sofort erkannt und die Wand zum Fahrer zweimal gebaut. UHU2- Modelle sind wie hier zu sehen doch mal recht kompliziert zu verkleben, daher immer mal wieder Dellen und Beulen, die der Speeder im Film aber sicherlich auch hat.


    Die Wand nach vorne wird erst eingebaut, wenn die Triebwerke fertig sind. Der untere Rand bleibt, damit das Modell steht und wird erst später abgeschnitten. Das ist so vorgegeben und ich finde das genial.




  • Die Triebwerksmantel haben einige Details nur aufgedruckt. Ich könnte da wirklich viel Superungen anbringen, aber davon wäre später nur wenig zu sehen. Die aufgedruckten Details sind gut genug, das ist o.k. so.

  • Als letzte Arbeit für heute wurden dann die beiden Triebwerke in das Chassis gebaut, hier wird die fertige vordere Wand benötigt.

    Das Einsetzen war etwas schwierig, da die Teile gerne verdreht eingeklebt werden wollten. Mit etwas Zwang steht der halbfertige Speeder gerade auf beiden Stützen.




    Wie gesagt das wars für heute. Mal sehen wie lange es dauert, bis ich lohnenswerte Schritte weitergekommen bin. Wie gesagt, das Modell hat wirklich viele Teile, unter anderem Ein Tragnetz aus Papier, bei dem ich noch nicht weiß wie das gehen soll.


    LG

    Jürgen

  • Servus Jürgen.


    Dieser Speeder von Rey aus Episode 12 "das Erwachen der Macht" ...


    Muß dich leider korrigieren:


    Episode VII (7) nicht Episode XII (12), denn noch drei Disney-Elaborate zur StarWars Saga hält kein Mensch aus.

    Es reichen schon die Spinoff-Filme.


    Das Modell von UHU02 wird dafür ein Gedicht!


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Es reichen schon die Spinoff-Filme.


    Moin zusammen,
    Solo ist in meinen Augen absolute Grütze, während ich Rogue One absolut geil finde - der Übergang zu Episode IV ist einfach genial gemacht.


    Was den Speeder hier angeht: tolle Arbeit Jürgen!:thumbup:


    liebe Grüße

    Peter

  • Und weiter geht es mit Teilen, die man später vermutlich bis sicher nicht mehr sehen wird.


    Zunächst die Trennböden, deren dreieckige Ränder aus der Bauanleitung nicht wirklich ersichtlich waren. Ich hatte da schon eine Weile gerätselt.



  • Und noch die restlichen Teile der unteren Ebene. Diese Ebenen sind ziemlich voll beladen und die untere muss durch eine Seitenwand gefädelt werden.

    Da hat natürlich nicht gepasst, ich musste das Loch größer schneiden.



  • Weil er halt nach Bauanleitung dran ist, habe ich dann noch den Frontgrill über den Einlässen gebaut.

    Viel Schnibbelarbeit und verkleben Lasche für Lasche hat zu einem recht guten Ergebnis geführt.

    Wie auf dem letzten Bild zu sehen und wenn dann die Karosserie auch dran ist, sieht man die zuvor gebauten Teile später eigentlich nicht mehr.


    Das war es schon wieder für heute. Jetzt geht es an die Karosserie mit vielen Biegungen. Mal sehen wie das wird.


    Bis dahin macht es gut und bleibt gesund.

    Jürgen





  • Mannomann, ich habe es endlich geschafft, mal wieder hier weiter zu machen.


    Ich beschreibe euch heute den Bau der Karosserie, des Sitzes und der Steuerung des Speeders.


    Zuerst war die Backbordseite mit Oberseite an der Reihe. Da dort Rey's Sammelsurium hängen wird, beibt diese Seite zu. Allerding habe ich die Klappe verdoppelt.

    Auf der Oberseite lasse ich jedoch den Deckel später neben dem Speeder liegen, damit man wenigstens ein wenig von den Innereien sieht.


    Jürgen



  • Weiter ging es mit der Steuerbordseite und dem Boden.


    Dort möchte ich die gesamten Teile der Innereien später noch sehen und lasse daher die große Klappe offen.

    Das bedingt, dass man die Rahmen für die Klappen differenziert einkleben muss, weil die kleine Klappe innerhalb der großen Klappe zu bleibt.


    Das spätere Diorama soll den Speeder bei einer Reparatur oder Durchsicht darstellen.


    Diese nach innen gewölbte Öffnung an den Vorderseiten war nicht wirklich gut beschrieben/bebildert. Das hat eine Weile gedauert, bis ich das richtig zusammen hatte.


    Jürgen





  • Die Front des Speeders hat einen großen Lufteinlass, dessen Grill ich ja schon weiter oben beschrieben habe.


    Die Teile passen wirklich alle gut, die Wölbung ist mit so wenigen Teilen nicht so ausgebildet, wie sie aussieht. Die Grafik ist da sehr gnädig und man meint wirklich, dass die Wölbung rund ist.


    Der Grill passte stramm aber gut in die Öffnung.


    Jürgen




  • Jetzt war es soweit, die Karosserieteile zusammen zu kleben.


    Nur duch einen von mir verursachten kleinen Klebefehler bei den Teilen, hat nicht alles gepasst. Ansonsten muss ich nochmal betonen, dass dieses Modell sehr gut konstruiert ist und eigentlich alles passt. Lediglich die Bauanleitung ist manchmal etwas ungenau.


    Durch die gewünschte offene und sehr große Klappe ist das Ergebnis dort etwas labbererig. Zum Gück hatte ich diese Teile auf 160 g/m² Papier gedruckt.

    Im vorderen Bereich ist das Bauteil extrem stabil. Hoffentlich passt es über das Chassis.


    Jürgen



  • Für den Anschluss dieser Karosserie im Bereich des Fahrers wird ein Teil an die Karosserie und ein Teil an das Chassis angebaut.


    Vorher wird das Material, welches seither als Ständer fungierte abgeschnitten.


    Jürgen




     

  • Bevor die Karosserie über das Chassis geschoben wird, wurde das Dashboard eingeklebt, weil man da später nicht mehr drankommt.

    Ich hatte leider übersehen, dass die geraden Teile nicht verklebt werden sollten, damit man mit dem Dashboard über die im Chassis eingebauten Teile und Zwischenwqände passt.


    Schließlich wurde dann die Karosserie über das Chassis geschoben. Da geht es wirklich sehr knapp zu.

    Ich hätte das nicht ohne Knicke und Falten hinbekommen, auch nicht bei dem von mir verwendeten dicken Papiers.


    Huch da haben wir ja den Fehler, das dicke Papier verengt wohl den Innenraum etwas.


    Ich habe daher die Zwischenwände, an denen es klemmte etwas zurückgeschnitten, was man im fertigen Zustand nicht mehr sieht.


    Alles in Allem, das fertige Konstrukt sieht wirklich sehr gut aus.


    Die beiden letzten Bilder 176 und 177 zeigen die Teile, die jetzt nicht mehr sichtbar sind (das ist jammerschade).


    Jürgen





  • Für das Windschild gibt es eine Vorlage, die ich aber nicht verwendet habe, weil sie zu kurz ist.


    Ich habe ein Stück dickere Blisterverpackung solange zurechtgebogen und geschnitten, bis es in den Rahmen passte.


    Auf dem Video sieht man, dass ein Teil der Scheibe weggeplatzt ist. Das habe ich so gut es ging nachgebildet.


    Jürgen



  • Da der Speeder jetzt außen Anbauteile bekommt und ich ihn dann nicht mehr zur Seite legen kann, habe ich einen Notständer gebaut.

    Die Auflageränder wurden mit Kleber eingestrichen, damit der Speeder nicht so leicht rutscht und abrollt.


    Jürgen


  • Was die nächsten Teile ansaugen oder ausblasen, ist mir nicht bekannt.

    Die konischen Teile habe ich aber nicht so hingedreht bekommen, damit diese auf die innenliegende Turbine passen.

    Kurzentschlossen habe ich auf diese Passform verzichtet (man sieht da nicht mehr hin) und die Teile gekürzt, damit der Abstand zur Karosserie wieder passte.


    Jürgen




  • Nachdem die Karosserie nun fertig war, ging es an die Düsenauslässe, die durch Schilder geschützt werden.


    Diese Schilder ruhen auf vierfach verstärkten Teilen die mich einige Klingen gekostet haben.

    Später werden diese Schilder aber wieder neben dem Modell stehen, ich möchte einfach nicht, dass man die Innenteile der Düsen nicht mehr sieht.


    Jürgen




  • "Steigbügel" , Sitz und Steuerung sind jetzt an der Reihe. Das sind ganz schön viele Teile.



    den "Steigbügel" habe ich so gebaut, wie es die Bauanleitung beschreibt. Im Nachhinein hätte ich einfach dar Rückenteil zu dem hochkant stehenden abschneiden sollen, weil ich das später sowieso gemacht habe damit beide Teile aufeinander passen.


    Naja man lernt halt nie aus.


    Jürgen