Gouvernementschiff "Komet", 1:250, MB-Modelle

  • Gerade habe ich mal nachgeschlagen, wann ich hier zum letzten Mal was verzapft habe: 2010. Kinder, wie die Zeit vergeht! Na, die meinen sind inzwischen aus dem Gröbsten heraus; da komme ich vielleicht ab und an wieder zum schnippeln.


    Mein erstes Opfer ist Michael Bauers schöne "Komet", die hier ja schon verschiedentlich vorgestellt wurde. Der Bausatz ist, wie alle Arbeiten Michaels, sehr gut aufgemacht. Die Bauteile sind übersichtlich auf Bogen verschiedener Stärken untergebracht. Teilweise ist der Druck beidseitig. Einige der Teile, besonders die der Anker- und Ladewinden, bestehen aus kleinsten Fitzelchen. Kein Wunder, denn der Schwierigkeitsgrad ist als "Hoch" angegeben. Die Anleitung ist umfangreich, ausführlich bebildert, und sehr gut organisiert.


    Meine zehnjährige Baupause macht sich zwar unliebsam bemerkbar, aber dank der großen Paßgenauigkeit habe ich den Rumpf glücklich hingekriegt. Ein unerwartet schickes Detail sind die Scheuerleisten aus Leimgetränktem Nähgarn. Darauf wäre ich nicht gekommen!


  • Hallo Oliver,


    was sagt man da? Welcome back !


    Schön, dass Du wieder aktiv mitmischt, mit der "Komet" hast Du auch ein sehr attraktives Modell in Angriff genommen.


    Zaphod

  • Servus Oliver,


    ich freu mich dich wieder aktiv zu sehen!

    Seit unserer Email-Plauderei ist auch schon wieder etwas Zeit vergangen.


    Gutes Gelingen bei Michi Bauers Komet!


    Liebe Grüße


    Wiwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Jetzt weiche ich von der Bauanleitung ab - ich lasse die empfindlichen Kleinteile beiseite, bis ich mit dem Groben durch bin, und den Rumpf nicht mehr anfassen muß. Ausgenommen sind Stellen, die nachher schwierig zu erreichen sind. So zum Beispiel das Innere des Ruderhauses. Hier mal einige der involvierten Partikel.


  • Kompass, Steuerrad, Maschinentelegrafen. Das Steuerrad ist ein Lasercutteil, schon vor Jahren bei Thomas Pleiner gekauft. Das Bootsdeck ist zweischichtig vorgesehen. Leider war mein Prittstift alle. Wider besseres Wissen griff ich zum Weißleim und wurde mit einem welligen Deck belohnt. Also Prittstift gekauft, und noch mal verdoppelt, dann war's gut.

  • Das Ganze verschwindet unter dem Deckhaus. Die Fenster im Ruderhaus hätte ich ausstechen können/wollen/sollen. Im Eifer des Gefechts habe ich es versäumt. Das Deckhaus ist mir nicht so ganz gelungen - Michael hat nur einen Spant vorgesehen. Das reicht normalerweise wohl aus; meine dicken Finger konnten die Wände damit aber nicht ganz gerade kriegen. Fällt aber kaum auf.

  • Langsam stellt sich die alte Fingerfertigkeit wieder ein, und auch die Erinnerung an einst erfundene oder gelernte Tricks kommt wieder, z.B. das gleichmässige und schonende Rollen von Teilen in einem Streifen Papier, oder das Herstellen drahtdünner Rundstäbe aus Pauspapier. Die ersten sind zwar noch nicht so schön, aber das wird noch.

  • Der Schornstein ist kreisrund, und kommt deshalb ohne Innenspant aus. Ganz rund habe ich ihn wohl doch nicht hingekriegt, denn die schwarze Markierung auf dem Deck lugt ein bisschen hervor.
    Der Ring oben ist eine ziemliche Herausforderung, denn Papier biegt sich bekanntlich nur in einer Richtung. Mit viel Geduld und etwas Feuchtigkeit ließ das Teil sich trotzdem überzeugen. Nach erfolgter Verformung netzte ich den Rand mit Acrylbohnerwachs Marke "Future" ein. Einmal ausgehärtet, konnte ich den Rand glattschleifen und einfärben. Eine schöne Übung für die Connaught, wo ich das gleich viermal machen muß. Die Flasche Future ist übrigens dieselbe, die ich schon vor zehn Jahren benutzte. Das Zeug ist haltbar!


    Die Abspannung ist bis jetzt nur in den Ösen an Deck verankert. Morgen ist der Leim auf den Knoten durchgehärtet, dann werden sie gespannt und im Schornstein innen verklebt.

  • Ist diese Anleitung hilfreich? 15

    1. Ja (15) 100%
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    Bitteschön:


    Man nehme, so man hat:

    1) Eine flache, glatte Oberfläche. Ich verwende ein Stück Plexiglas. Richtiges Glas ist zu glatt.

    2) Ein Lineal. Es sollte breiter sein als das Werkstück lang ist. Um die Sache zu zeigen, nehme ich mein Stahllineal.

    3) Pauspapier

    4) Weißleim

    5) Wer's mag: Euer bevorzugter Härter, und Farbe. (ohne Härter solltet Ihr keine Wasserfarben verwenden)


    Das Material. Die Breite des Streifens ist hier willkürlich gewählt. Durch lockeres oder festes Rollen kann man den Durchmesser regulieren.


    Der Streifen Pauspapier wird entlang einer Nadel grob vorgeformt.


    Fertig zum rollen. Auf die Richtung achten! Lippe ist unten, und weist vom Werkzeug weg.



    Nun wird gerollt:

    [External Media: https://youtu.be/7maOSyXmimg]


    Ich hatte Untertitel in das Video eingebaut, die tauchen aber auf Youtube nicht auf. Was ich also zeige:

    1) Rollen mit der glatten Seite des Lineals - zu glatt, das Werkstück rollt nicht gut

    2) Rollen mit der griffigen Seite - das geht besser

    3) Rollen mit einem breiteren Werkzeug (Geodreieck) ist am besten.




    Wenn wir uns dem gewünschten Durchmesser angenähert haben, friemeln wir die Röhre ein wenig auf, und geben mit dem Pinsel ein bisschen Weißleim unter die Kante. Antatschen bis es ein wenig angezogen ist, dann weiterrollen. Darauf achten, das die Naht gerade bleibt. Falls die Röhre sich verdreht, kann man sie vorsichtig entdrehen.


    Das Resultat. Gut trocknen lassen und (wer's mag) mit Härter einlassen. (Danach muß u. U. wieder gerollt werden). Zum Schluß einfärben und ablängen.



    Wenn man mal den Bogen raus hat, kann man leicht Röhrchen im Akkord herstellen. Da es sich um 100% Handarbeit handelt, empfiehlt es sich, eine Anzahl zu machen, und dann die besten auszuwählen.

  • Die knapp vier Millimeter hohen Anker haben es in sich, und zwar nicht ihrer Kleinheit wegen – alles eine Frage der Vergrösserung – sondern weil sie verdoppelt sind. Es gilt also, Formen auszusticheln, die teilweise dreimal so hoch sind wie breit. Der Karton verhält sich dabei wie ein zu geizig geschnittenes Stück Schwarzwälder Kirschtorte. Er löst sich in Schichten auf und kippt um. Mit einem Tropfen Härter kann man das beheben.
    Nach dem Einfärben sind die Teile dann eher formlos. Ein Hauch Silber stellt die Dimensionalität wieder her. Auf dem Foto sieht es schlampig aus, für das unbewaffnete Auge ist es aber richtig.

  • Das erste Dutzend Lüfter.

    Hier vergrätze ich vielleicht die Puristen, denn die Lüfter sind gehärtet, verschliffen, bedrahtet, und werden gleich komplett gepönt...


    und zwar mit handelsüblicher Testor Modellbaufarbe. Macro mordet bekanntlich. In Natura sehen die Dinger schön gerade und gleichmäßig aus.


    Nochmals herzlichen Dank an Michael für die blitzschnell gemachten Alternativlüfter. Die im Bausatz enthaltenen bauen sich gut, und bieten den Vorteil einer größeren Klebenaht. Für das Runden in zwei Dimensionen bevorzuge ich aber die oben eingestellte Variante. Es ist zwar schwieriger, die haarfeinen Enden der Haube zusammenzuführen, dafür lassen sich die Haubenteile besser in zwei Dimensionen runden. Runde Lüfter machen am Modell viel her.


    In dieser Größe verhalten die Teile sich wie Filz. Man kann sie nach Belieben formen, jedoch zerfasern sie leicht. Zum Runden verwende ich einen weichen Radiergummi und so ein scoring-Werkzeug. Keine Ahnung, wie das auf deutsch heißt. Kugelpunze vielleicht? Wichtig ist, mit der bedruckten Seite nach oben zu runden, denn ich unterschneide die Teile etwas. Dadurch fügen sich die Kanten besser aneinander. Auch bleibt so die Schnittlinie innen und blitzt nachher nicht beim Bemalen durch. Die aufgedruckten Zahnkränze gehen unter der Farbe natürlich verloren, deshalb habe ich kleine Ringe aus dünnem Draht gemacht und sie auf die Markierungen geschoben. Muß nicht sein, wo ich aber schon mal dabei war...


    Jetzt hat mein Maßstabspfennig eine eklige Pilzerkrankung :)

  • Servus Oliver,


    saubere Arbeit!

    Die Bezeichnung Kugelpunze ist korrekt.

    Ich benutze diese auch gerne, ergibt schöne Rundungen bei den Lüftern.


    Liebe Grüße


    Wwo

    "Es gibt viel zu viele Lautsprecher und viel zuwenig Kopfhörer!"

    Fritz Grünbaum, 1934

  • Moin, moin Oliver,


    die Lüfter sehen wirklich gut aus......sind sehr gelungen :thumbup:!

    Übrigens, die KOMET erblickte in meinem Geburtsstädtchen das Licht der Welt, allerdings deutlich vor meiner Zeit....auf der Werft verdiente mein Vater unsere Brötchen ^^


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Die restlichen Lüfter sind gebaut und härten gerade aus. Installiert werden sie aber erst, wenn ich mit den Masten und der Takelage fertig bin, denn sonst laufe ich Gefahr, sie mit einem losen Faden herunterzureißen. Alles schon passiert!


    Auch das Masten rollen muß ich wieder erlernen. Der Klüver ist kurz und einfach, und kommt zuerst dran. Er wird nach der oben beschriebenen Methode gerollt, wobei sich die Verjüngung mehr oder weniger automatisch ergibt. Dazu lasse ich eine enorme Klebelasche am Teil. Sie wird mit aufgerollt und macht die Sache mehr solide. Leider hatte ich vergessen, wie man so eine Lasche bemisst. Also den halbgerollten Klüver vorsichtig aufpfriemeln und die Lasche um einiges kürzen. Wo ich im Bild die rote Linie eingezeichnet habe wär's wohl richtig gewesen.


    Und fertig. Bei aller Sauberkeit wird das Äußere gehörig mitgenommen. Glattschleifen und Einfärben sind bei dieser Methode meist nicht zu vermeiden.


    Was aus der Klebelasche wird:


    Jetzt muß der Leim gut trocknen, dann schiebe ich eine Nähnadel rein so weit es geht, und tränke das Stück mit CA Kleber. Zumindest bei kürzeren Masten ist diese Methode schnell und unproblematisch.


    Ob ich die eigentlichen Masten auch so, oder aus Holz mache, habe ich noch nicht entschieden. Ich spanne meine Takelung gerne straff. Lange und dünne Papiermasten halten das auf die Dauer nicht aus, trotz Sekundenkleber und Draht.

  • Der zweite Schwung, diesmal in gelb. Die kümmerlichen links kommen auf das Maschinenraumoberlicht und sind deshalb unten abgeschrägt.


    Und damit hat die Lüfterorgie ihr seliges Ende. 28 Stück, plus zwei Ausschuß.

    So langsam füllt sich das Schatzkästchen:

  • Oliver Weiß

    Changed the title of the thread from “Gouvernement Schiff "Komet", 1:250, MB-Modelle” to “Gouvernementschiff "Komet", 1:250, MB-Modelle”.
  • So, Masten und Stenge sind mal gemacht. Ob sie auf's Modell kommen ist noch fraglich - besonders die Topmasten sind sehr dünn. Wenn die nach mehreren Stunden takeln den Geist aufgeben ist Holland in Not...


    Übrigens muß ich zur Rolltechnik noch was nachschieben: bei langen Masten ergibt sich, anders wie bei kurzen, die Verjüngung nicht von selbst. Wer das Rollwerkzeug plan hält, verdreht den Mast sofort. Man muß hier also das Werkzeug im gleichen Winkel halten, in dem sich der Mast verjüngt. Das erreiche ich (nach vorhergehendem Anrollen mit dem Stahllineal), indem ich eine Glasplatte winklig auf der Unterlage ansetze, und dann im Halbkreis rolle. Es ist knifflig, und klappt am besten mit sehr dünnen Papier.

    Dieses Video verdeutlicht, was ich meine:

    (anklicken und ein bisschen warten, dann läuft es an)

  • Servus Oliver,


    Im achten Anlauf habe ich es geschafft, ein vernünftiges Rohr zu rollen. Bei Interesse stelle ich die Methode gerne vor.

    Solche Methoden interessieren mich immer sehr stark! Insbesondere da ich ebenfalls gerade die Komet baue (im gelben). Obwohl wir relativ zeitgleich angefangen haben, bin ich bei weitem noch nicht soweit.

    Vielleicht kannst Du ja ein paar Minuten investieren.


    Danke

    Da Norbert

  • Abgesehen vom Material muß ich bezüglich der Masten noch weitere Entscheidungen treffen.

    Fotos des Originals zeigen die Stengen viel weiter unten als vorgesehen, gleich wo die Wanten auf den Mast treffen. Auch der Mast selbst sieht aus, als sei er aus einem Stück. Oberhalb der Laterne gibt's auch ein Mastkörbchen. Mal sehen ob ich das hinkriege!


    Die erwähnten Bilder stelle ich nicht ein, damit ich die Betreiber nicht irgendwie in die Bredouille bringe. Wer will, kann sie hier ansehen.

  • Hallo Oliver,


    Auch der Mast selbst sieht aus, als sei er aus einem Stück. Oberhalb der Laterne gibt's auch ein Mastkörbchen. Mal sehen ob ich das hinkriege!

    als ich das Schiff im letzten Jahr gebaut habe, hatte ich diese Fotos auch gesehen, aber mir auch die Frage gestellt, welchen Bauzustand ich bauen möchte.

    Das elegante an diesem Schiff, was mir besonders gut gefällt, ist die Ausstattung aus der Kaiserzeit. Damals hatte noch die Mehrzahl der Schiffe mehrteilige Holzmasten, aber auch schon einige kaiserliche Schiffe wie z.B. die Kronprinzessin Viktoria Louise einteilige Stahlmasten. Entschieden habe ich mich dann aber für die Version des Konstrukteurs. :)

    Das Schiff wurde nur bis 1914 als Gouvernementschiff benutzt, danach in Australien umgebaut und als Lotsendampfer Akuna weiterverwendet. Die Bilder auf der von dir angegebenen Seite stammen wohl alle aus der Zeit zwischen und nach den Kriegen. Nach dem 1. Weltkrieg wurden viele Schiffe ältere Schiffe mit einteiligen Stahlmasten ausgestattet um Unterhaltungskosten zu sparen. Fotos aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg habe ich leider keine gefunden.


    Viele Grüße

    Ulli

  • Danke, Ulli! Auch Michael hat mir heute morgen geschrieben, daß die Komet als HMAS Akuna nach 1925 umgebaut wurde. Da sie auch als Lehrschiff für Signalgasten diente, macht es Sinn, die Stengen niedriger anzubringen, damit das ständige Flaggenhissen nicht so lange dauert.

    Schade aber um das Mastkörbchen!

  • Als nächstes bereite ich die Masten und Takelage vor. Jeder befestigt Wanten und Pardunen nach seiner Façon. Ich mache mir hierzu klitzekleine Ösen. Dazu biege ich dünnsten Draht um eine Nadel, und verzwirble die Enden, so daß sich ein 2-3mm langes Gewinde bildet, das dem Leim guten Halt gewährt. Mit der Nadel loche ich das Deck wo meiner Meinung nach ein Ankerpunkt ist, und setze die Ösen mit einem Tropfen Weißleim ein. Sekundenkleber geht auch, ist aber riskanter, weil er sich gerne in das Papier saugt und einen bösen Fleck macht. Ich nehme Weißleim und warte einen Tag bevor ich die Ösen belaste.



    Michael's Methode, Wanten zu machen ist sehr vielversprechend. Anstatt dem von ihm empfohlenen Nähgarn verwende ich aber Nylongarn. Die Webleinen sind mit Sekundenkleber fixiert. Das hat bei der Anglia gut funktioniert, obwohl ich dort die Webleinen in die stehenden Wanten eingezogen habe. Ob es mit dieser Methode auch klappt, wird sich zeigen.


    Mittlerweile wird die Schatztruhe immer voller...

  • Moin, moin Oliver,


    anbei ein Foto der KOMET, wohl in dem Bauzustand der Ablieferung durch den Bremer-Vulkan 1911.

    In der Schiffschronik des Bremer-Vulkan wird KOMET mit "C" geschrieben. Was an der Bordewand steht, kann ich auch mit dem Vergrößerungsglas nicht richtig erkennen.

    Auffällig ist der sehr starke achterliche Fall von den beiden Masten, aber auch des Schornsteins. Eben yachtmäßig......:)


    Gruß

    HaJo


    (Quelle: Werftgeschichte Bremer-Vulkan, Schiffschronik, 1955)

  • Der Jahresurlaub (diesmal in Terrassia) ist hinter mir, und es geht weiter. Die Reling ist dran, und auch ein paar Kleinteile sind schon eingebaut.

    Leider hatte ich mich mit den Davitstützen ordentlich in eine Ecke gepinselt: ich hatte sie so nahe der Bordwand gesetzt, daß die Ätzreling keinen Platz hatte. Also entweder die Stützen rausreißen, oder die Reling in Stücken anbringen. Ich entschied mich für das letztere, was im Nachhinein gesehen ein Fehler war.

  • hier als HMAS Una,

    hoffe ich darf es hier zeigen, sonst bitte löschen.


    Gruß Harald Steinhage



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  • Moin Harald,

    die Frage, ob Du das Bild einstellen darfst, kannst nur Du beantworten.
    Hast Du die Bildrechte bzw. die Genehmigung zur Verwendung des Bildes - dann gut, wenn nicht, wird man Dich evtl. zu Kasse bitten.
    Das Risiko trägst in erster Linie Du.

    Wir haben nicht die Zeit und die Möglichkeit für unsere Mitglieder die Rechte zu prüfen.
    Bitte nochmal hirnen.... und entscheiden.

    Gruß
    Peter

  • Hallo Harald

    Hat mir keine Ruhe gelassen, daher habe ich die Rechte mal recherchiert- siehe oben - und (Dein Einverständnis vorausgesetzt) Das Bild wieder eingefügt.


    hoffe, das passt.


    Grüße Peter

  • Die Masten haben es in sich. Die Stenge hätten aus verdoppeltem Karton gemacht werden sollen; das schien mir aber nicht rund und stabil genug. Darum habe ich sie aus einem Zahnstocher gefertigt.Mit großer Mühe und viel Geduld habe ich alle möglichen Ösen gesetzt, um später die Takelage spannen zu können. Die Masten erwiesen sich aber gleich als viel zu biegsam, um auch dem leichtesten Zug stand zu halten. Also besteht zumindest die kurze Takelung aus Wonder Wire. Dafür hätten Kartonstenge natürlich ausgereicht.








    Die Wanten sind nach Michael's Garnmethode gemacht, allerdings aus Nylonfaden und Sekundenkleber. Beide Masten kommen erst aufs Schiff wenn sie ganz fertig sind. Gut sieht man hier die Vorteile der magnetischen Helling mit ihren Legoblöcken. Mit einem Fetzchen doppelseitigem Klebeband halte ich so den Ladebaum in Position bis der Kleber trocken ist. Die Scheinwerferplattform ist etwas zu klein geraten. Ich weiß nicht, ob ich die Reling zu kurz bemessen habe, oder ob der Scheinwerfer zu groß geraten ist. Platz für die Bedienung gibt's jedenfalls keinen :)