Schnellboot "Wiesel", Klasse 143A, 1:250, KvJ

  • Moin Gemeinde,


    das neue Schnellboot aus dem Hause KvJ hatte gestern seine Ankunft in meinen Postkasten, und ich muss sagen: ein tolles Modell.


    Ein Frisch ausgepackt erspare ich mir, dieses hat Andreas Jacobsen schon sehr ausführlich in seinem Blog getan. Siehe auch die Ankündigung hier im Forum von Andreas P..


    Also frisch ans Werk und losgeschnitten, nachdem die Hermann Apelt fertig gestellt wurde. Im Bereich des Rumpfes habe ich mir einige kleinere Änderungen erlaubt. Ich bin kein großer Freund von Laschen im Bereich des Rumpfes und nach reiflicher Überlegung habe ich sämtliche Laschen an den Rumpfteilen weggeschnitten und zusätzlich die Grundplatte verdoppelt. Das Ergebnis spricht für sich, der Rumpf ist förmlich Ar... auf Eimer ohne wesentliche Dellen oder Differenzen in der Höhe ( was man ja befürchten kann, wenn man die verdoppelte Grundplatte hat). Eventuellen Mit- oder Nachbauern sei gesagt: ein verdoppeln der Spanten ist hier nicht notwendig, das Dingens ist sehr verwindungssteif.


    Hier mal der aktuelle Stand, morgen wird dann der Rumpf fertig gestellt mit allen Scheuerleisten/Wallschienen etc.



    Liebe Grüße

    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Treffer, versenkt

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  • Zunächst mal Dank an alle Liker, ist immer gut, interessierte Zuschauer zu haben.


    Haute folgte erst einmal die Komplettierung des Rumpfes mit den Scheuerleisten/ Wallschienen und der Ankertasche mit Anker. Die langen und eher dünnen Scheuerleisten ( hier verdoppelt) sind bei mir immer so Angstgegner, da kann man schnell daneben schneiden. Mein Tipp/ Vorgehen um das zu vermeiden: Zunächst einmal nur die Kontur mit dem Skalpell/Messer anschneiden/vorschneiden und nicht komplett in der Tiefe durchziehen. Danach kann das Messer in der "Nut" förmlich gleiten und es kommt nicht zum Verschnitt.


    Angebaute Scheuerleisten:



    Dann folgte noch die Vorbereitung der Decksaufbauten, hier der Baugruppe 15. Ausgeschnitten und kantengefärbt. Weiterhin habe ich auch hier wieder die Laschen weggeschnitten, muss aber nicht ( meine eigene Macke). Außerdem habe ich diesmal die Knickkanten nicht von vorne gerillt, sondern von der Rückseite eine Nut ausgeschabt. So konnte ich das Abplatzen der Farbe verhindern, oder auch das Kantenfärben hier verhindern. Der Zusammenbau kommt dann morgen.



    Gute Nacht und bleibt gesund

    Robi

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  • Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Hallo Robi,


    Außerdem habe ich diesmal die Knickkanten nicht von vorne gerillt, sondern von der Rückseite eine Nut ausgeschabt. So konnte ich das Abplatzen der Farbe verhindern, oder auch das Kantenfärben hier verhindern.

    Das funktioniert auch wenn man das Bauteil zwischen eine Zange nimmt.


    Hier mal als Beispiel

    Mit besten Grüßen


    Andreas Paul

  • Moinsens an alle Quarantänler und sonstige Bastelwütige


    zunächst erstmal einen herzlichen Dank den Begleitern des Berichts, auch wenn er nicht so erschöpfend ist.

    Andreas: Danke für den Tipp, aber auch bitte darauf achten, das die Flachzange wirklich flach ist , nicht geölt und nicht rostig. Das könnte unschöne Spuren hinerlassen.


    Heute dann die Montage des vorbereiteten Brückenhauses ( Baugruppe 15) und den Fahrstand ( Baugruppe 16). Ein bisschen tüfteln gehört dazu, es passt prima. Nur die Trittroste wirkten etwas zu kurz in der Breite, mit Farbe kann man abhelfen.



    Als nächstes dann der hintere Aufbau, vielleicht auch schon heute, mal sehen.


    Stay healthy and tuned

    Robi

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  • sodele, gestern Abend ging es weiter, der hintere Abschnitt des Decksaufbaus ( Teilegruppe 17) kam in groben Zügen drauf, heute morgen ergänzt um die Kleinteile. Es passte alles bestens.


    Im Sauseschritt ging es dann an die Ausrüstung der Back, Wellenbrecher, kleiner Luken und Kästen Lüfter etc stand und steht noch an.



    schon fast beängstigend, wie schnell man bauen kann. Gerade eben habe ich die Back fast fertiggestellt, nur das Geschütz fehlt noch.


    Stay healthy

    Robi

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  • Und dann ging es an den Unterbau des Oto-Melara Geschützes.



    Die benötigten Teile für das Geschütz:



    Und der Anfang:




    keep on glueing

    Robi

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  • und druff isses



    to be continued ( mit der achteren Ausrüstung)

    Robi

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  • Hallo alle zusammen,


    beim Bau waren mir einige kleiner "Bugs" aufgefallen und habe diese direkt an Andreas Jacobsen weitergeleitet. Er wird diese Korrekturen in seine Bögen einfliessen lassen. Allen Besitzern des Bogens deshalb hier meine Anmerkungen und die Korrektur von Andreas Jacobsen:


    Beim Bau der Ankerwinde müssen die Teile 19c und d gedreht werden, eine korrigierte Teileversion dann hier:



    Bei den Teilen 19 ( Ankerwinsch) sollte es wohl richtigerweise in der Textbeschreibung heissen: Bei Verwendung einer Miniatur-Ankerkette wird 19b2 durch 19b1ersetzt.


    Die Kreuzpoller ( Teile 23 a) sind auch als Ätzteile vorhanden, in der Bauanleitung sind diese als solche nicht gekennzeichnet ( Sechseck).


    Alles Peanuts, aber dem geflissentlichen Nachbauer hilft es vielleicht.


    Liebe Grüße

    Robi

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  • 80 Teile später und einige Nerven weniger das heutige Ergebnis, es gab nur einen Pinzettenflüchtling.


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  • zwischendurch mal ein Vergleich mit der 143er Klasse aus anderem Hause




    Gruß

    Robi

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Da heute keine Baufortschritte zu vermelden sind, kommen noch ein Foto mit den letzten Schnellbootklassen der Marine im Vergleich und etwas empfohlene Literatur für diejenigen, welche noch weiter Supern wollen.




    Bleibt gesund und hamstert nicht, auch Krankenschwestern und andere Berufstätige wollen nach Dienstschluss noch sinnvoll einkaufen. Es ist einfach nur peinlich.


    Gruß

    Robi

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  • Das „Gefällt mir“ ist vor allem für Deine Bemerkung zum Hamstern!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • auch Krankenschwestern und andere Berufstätige wollen nach Dienstschluss noch sinnvoll einkaufen. Es ist einfach nur peinlich.

    ... eine auf Ich getrimmte Gesellschaft handelt nach dem Prinzip - Gier fressen Verstand auf. Die seit Jahren politisch gewollte Isolierungdes Individuums wird jetzt nicht zur Solidarisierung beitragen. Die Entsozialisierung trägt ihre Früchte oder gebiert deren Kinder ...


    Nebenbei ein tolles Modell der 143A-Klasse, welches hier im Entstehen ist. schon enorm, was im Tintenstrahldruck heute möglich ist ...

  • Bleibt gesund und hamstert nicht, auch Krankenschwestern und andere Berufstätige wollen nach Dienstschluss noch sinnvoll einkaufen. Es ist einfach nur peinlich.


    Gruß

    Robi

    Finde ich nicht. Ich habe gerade alle meine Modelle im Keller entsorgt, um Platz für Klopapier, Nudeln, Reis und Fertiggerichte zu schaffen. Meine Bogensammlung habe ich auf Toilettenpapiergröße geschnitten, um diese Kriese einigermaßen zu überstehen.



    ?(?(;(;(:D:D:D


    Gruß

    Jochen

  • Finde ich nicht. Ich habe gerade alle meine Modelle im Keller entsorgt, um Platz für Klopapier, Nudeln, Reis und Fertiggerichte zu schaffen.

    Meine Güte, was für ein Aufwand, Jochen!


    Klopapier gibts beim Passat-Verlag aus aktuellem Anlass zum kostenlosen Download.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Bitte!


    Die Platine der "Wiesel " ist jetzt gespritzt, trocknet noch gut durch und morgen kann die Verarbeitung losgehen. heute ggf noch der RAM Starter und das letzte Kleingemüse achtern.


    Liebe Grüße

    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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  • so, Butter bei die Fische:


    Stellprobe der Untergestelle der Starter, noch nicht fixiert. Man könnte die Strukturen auch durchbrochen darstellen ( Ausschneiden der Gitterstruktur), aber davon lass ich die Finger, denn wenn die Behälter drauf sind ist davon nur wenig zu sehen. Einige andere Kleinteile sind auch schon drauf, in der Mitte fehlt nur noch der Kran und das Schlauchboot.



    Die nächsten Teile:



    Und die vorbereitete Platine:


    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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  • Hallöchen!


    Sind die Gestelle nicht auch im Ätzsatz enthalten? Das sieht zumindest so aus, oder wofür sind die feinen Strukturen im rechten Teil? ?(
    Ansonsten, astreiner Bau. Gefällt mir!

    Aber woher nimmst du momentan die ganze Zeit? :whistling: Ich finde grade nicht mal Muße...:huh:


    Lieben Gruß

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Moin Philipp


    Auf diese Untergestelle kommen noch weitere, schmalere und sehr grazile Gestelle, welche im Ätzsatz sind.


    Zeit habe ich zur Zeit noch massig, keine geplanten OP und Corona ist nicht chirurgisch therapierbar :D, nichts desto Trotz wird auf der Arbeit NICHT gebastelt, sondern allfällige Schreibtischarbeiten ( Qualitätssicherung) werden erledigt ebenso wie Notfälle. Und das verordnete Social distancing bringt zuhause genügend Zeit.


    Liebe Grüße

    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • wie angedroht:


    restliche Kleinstteile achtern und der Unterbau des RAM Starters. Aber Achtung: 33 a wird zuerst auf das Deck geklebt, erst dann 33 und ff


    .

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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  • Hallo Robi,


    Quote


    Stellprobe der Untergestelle der Starter, noch nicht fixiert. Man könnte die Strukturen auch durchbrochen darstellen ( Ausschneiden der Gitterstruktur), aber davon lass ich die Finger, denn wenn die Behälter drauf sind ist davon nur wenig zu sehen.

    Ich habe es beim Kontrollbau probiert. Ohne Verstärkung wird das nichts. Das lohnt dann nicht den Aufwand.

    Mit besten Grüßen


    Andreas Paul

  • Hallo Robi


    Dein Baubericht macht so richtig Lust auf das Boot


    Feinheiten ohne Ende.


    Ich hab das schon auf meiner Modellbahn gelernt: es geht immer nochmal einen Tuck feiner.


    Robi P.X.

  • So, erstmal Post beantworten:


    @ Fiete: unbedingt machen, es macht Spaß auch ob der Kleinteilfrequenz


    @ Andreas P. : ich denke, so ist der beste Weg, man sieht wirklich kaum was zum späteren Zeitpunkt. Gut aber, das du es ausprobiert hast.


    @ Reinhard: ich hoffe doch, das du Lust drauf kriegst.


    So, und nun zum heutigen Ergebnis, dem RAM Starter. Nicht wirklich schwer zu bauen, nur sehr kleine Teile. Mit etwas Sorgfalt und Demut ist das Ganze gut zu fertigen. Und wenn es denn fertig ist, kommt es mal gleich aufs Deck.


       


    Morgen dann weiter mit dem Kran und den Minenschienen. Die Exocetbehälter dann im nächsten Schritt.


    Bleibt gesund

    Robi

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  • Moin Robi,


    schon interessant - überall werden jetzt Modelle von KvJ gebaut und wenn man sich die Bauberichte anschaut, ist der Verlag auf den besten Weg Kultstatus zu erlangen, bzw. eigentlich sind die Modelle bereits Kult.


    Gruß pianisto

  • Moin Dirk


    nun denn, Kultstatus ist schon sehr hoch gegriffen, die Modelle stellen schon so etwas wie High end Produkte dar. Es wird auch häufig auf die Diffiziltät der Modelle hingewiesen, viele probieren sich daran. Ob man sich daran hält ist etwas anderes. Der Veröffentlichungsrhythmus mit 2 Modellen im Jahr trifft genau den Baurhythmus vieler Bastler, insofern sammelt sich da schon was an. Und ja, es sind schöne Modelle.


    Ich baue gerne etwas diffizilere Modelle, auch eher neueres Datum und grau oder sehr bunt ( siehe die letzten Modelle: Baden Württemberg/Passat, Nordergründe/Passat ,S-Boot 148, Kvj, Fregatte Bremen, KvJ, Bruno Illing, HMV). In der Pipeline ist die Bad Bramstedt als nächstes dran . Man sieht, ich habe da Verlagspräferenzen, aber es sind nicht nur Schiffe, welche mich interessieren. Und wenn jemand fragt, warum nichts vom "Marktführer", dann kann ich nur antworten, dass die Veröffentlichungen erstens nicht meinen Geschmack treffen und zweitens auch nur sehr schleppend veröffentlichen. Time will tell,


    Allen Begleitern des Berichtes bis hierhin schon mal Dank für die Unterstützung, bleibt mir gewogen, hier geht es heute abend weiter.


    Bleibt gesund

    Robi

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  • Moin zusammen,


    ein Bogen sollte so gestaltet sein das man sich darauf verlassen kann Teile leicht zu finden, auszuschneiden und zu knicken mit dem Wissen das es paßt und wie und wohin das Teil kommt. Nur so macht es Spaß und selbst schwierige Kleinteile lassen sich dann noch ohne Frust bauen. Und wenn es dann dem Original ziemlich Nahe kommt, eine gute Druckqualität gibt, was will der Bastler dann noch mehr?:)

    In den letzten Jahren hat sich gezeigt das es hier noch Nachholbedarf gibt. Es war also an der Zeit, auch was die Verlässlichkeit der Erscheinungen betrifft.

    Mit besten Grüßen


    Andreas Paul

  • Na dann wollen wir doch etwas weiter machen


    der Wahnsinn hat einen Namen; Exocet-Behälter


    unzählige kleine Streifen, welche die Rippen der Behälter darstellen, eine Herausforderung, alles gleichmäßig auszuschneiden. Morgen folgt der Zusammenbau und ein Montagehinweis ( da ich bemerkt habe, dass einige Modellbauer etwas falsch montierten)



    Kran und Schlauchboot stehen auch noch aus


    liebe Grüße

    Robi

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  • So, der Anfang ist getan, der Unterbau ist in Form gebogen worden, musste nicht verklebt werden. Da diese Gestelle unter den Exocetbehältern zum liegen kommen, sieht man auch die Naht nicht so genau.


      


    Nun zu meiner Anmerkung beim Zusammenbau der Untergestelle:

    Der Sicherungshaken jeweils am Ende der Untergestelle sollte Hochkant angesetzt werden, die Schräge zeigt nach unten! und nicht nach vorne. Ansatzpunkt der Haken ist unten und nicht oben.

    Wenn man diese Reihenfolge und Positionierung einhält, fallen die Exocetbehälter wie in den Schoß.



    Hoffentlich wird dieser Abschnitt heute noch fertig.

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  • so, jetzt brauch ich erst einmal eine kurze Pause nach diesem Parforceritt durch die Exocet-Behälter. Alle fertig, alle montiert und ausgerichtet, nebenbei noch Kran und Schlauchboot installiert und eine halbe Staffel "Line of Duty" konsumiert.



    Und so sieht es aus:


     


       


    jetzt muss ich mir erstmal den Kleber von den Fingern knibbeln, dann seh ich mal weiter, ich denke die Ausrüstung des Fahrstandes und erster Gittermast liegt im Möglichen.


    Bis später

    Robi


    ( und wenn ihr unbedingt raus müsst, denkt daran: HALTET ABSTAND UND VERMEIDET SCHWÄTZCHEN IN GRÖßERER GRUPPE)! Das ist ernst gemeint!!!

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  • Das sieht sehr überzeugend aus, Robi!

    Vor allem gefallen mir die sehr ebenmäßig aufgeklebten Behälter-Verstärkungen! :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Man wird ja langsam rot, wenn man all die likes sieht, ganz herzlichen Dank dafür.


    @ helmut : es war auch genug Fummelei. Aber mit ein wenig ständiger Wiederholung und ein bisschen tricksen klappt es ganz gut. Ich habe im Gegensatz zu den dickeren Streben ( 2 Stück pro Behälter) die dünneren Streben ( 13 Stück pro Behälter) zunächst im unteren Bereich an der Naht einseitig festgeklebt, nach dem trocknen wurden dann die Streben mit dem Pinsel rückwärtig eingekleistert und vorsichtig unter Zug um die Behälter gerade herumgezogen. Das war eigentlich alles. Ach ja, hatte auch versucht die Kanten der Streben einzufärben, und zwar nach der Fixierung unten. Ging so lala.


    Und dann kam der heutige Abschnitt mit dem Fahrstand und dem vorderen Gittermast mit dem Radom obendrauf. Der Radom wird nach vollständiger Trocknung noch etwas im Bereich der Kanten gesäubert.


       


    Die Resteile werden immer weniger, es folgen als nächstes ein paar Kleinteile auf der Hütte und dann das stilvolle Bankensemble.


    Bleibt gesund und dem Bericht gewogen

    Robi

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