Dampfwalze H. Zettelmeyer, 1:25, Lachezar Dragostinov (Zarkov Models)
-
- Completed
- Andi Rüegg
-
-
Nach dem Sommer kann man sich ja eigentlich nicht beschweren, aber wenn man dann gerade wandern will....
Liebe Grüße Harald
-
Lieber Andi
Pass gut auf dich und die dir anvertrauten Leute auf, ich weiß wovon ich spreche. Das Wetter ist für die geplante Bergwanderung alles andere als optimal, ich drücke die Daumen ( das geht).
Liebe Grüße
Ropi
-
-
Hallo Andy!
Wenn ich mir das anschaue, also deine Finger sind auf keinen Fall aufgeweicht LG Harald
-
Nein, Harald, da ist Regen beim Wandern besser als Fels beim Klettern. Dort muss ich nachher immer mindestens eine Woche pausieren, bis die Fingerkuppen wieder Gefühl haben.
Das Steuerrad ist fertig, wird aber erst später montiert, da die Steuermechanik mit den damit verbundenen Aufhängungen für die Abstreifer die Montage zu stark erschweren würde.
Und nein, die Schnecke bleibt blank. Wenn es am Schluss zu stark stört, schmiere ich sie mit Fett ein .
Andi
-
-
Irgendwann kann ich mich nicht mehr vor der komplizierten Mechanik drücken, denn bereits jetzt verbiege ich zwei bereits angebrachte Elemente für jedes neue.
Bei der gezeigten Achshalterung ist es besser, zuerst den inneren Teil mit der Achse zu befestigen und erst dann das Aussenteil anzubringen. Leider rächt es sich hier, dass ich zum Verstärken Graukarton verwendet habe, da sich so die Kanten nicht richtig färben lassen. Besser wäre der zwar harte, aber beinahe weisse Architekturkarton.
Andi
-
Wunderbar wohltuend anzusehen, Dein Bau!
Du könntest die Kanten des Graukartons dünn mit Weißleim einstreichen und nach dem Trocknen mit Acrylfarbe überlackieren.
Du kannst aber alternativ auch versuchen, den Weißleim zunächst passend einzufärben und ihn dann aufzustreichen.
Einfärben mit Wasserfarbe.
-
Danke, Helmut, für den Tipp. Ich habe ihn mit meinen verfügbaren Mitteln ausprobiert und es funktioniert. Da ich aber im jetzigen Stadium nichts mehr riskieren will, bleiben einige schwer zugängliche Schnittflächen wie sie sind.
Ein weiteres Mechanikteil ist fertig. M.E. könnte es ein Teil der Geschwindigkeitsregulierung sein. Die Montage war nicht einfach, denn alles ist beweglich und nur an einem Ort fixiert, wo eine Metallstange ein winziges Papierquadrat berührt. In der Verzweiflung habe ich sogar Sekundenkleber versucht, aber mit dem üblichen (unbrauchbaren) Resultat.
Das folgende Vorgehen hat schliesslich zu einem akzeptablen Resultat geführt: das Führungsrohr unten in der Mitte gut festkleben, dann das leicht gebogene Teil daran befestigen, dann zuerst den hinteren Haken einführen, nachher den vorderen und zum Schluss die kleine Gabel mit ihrem Ächschen, das in den gebogenen Schlitz greift, an seiner Stange festkleben. Solange der Kleber noch weich ist, alles bestmöglichst ausrichten und dann mit dem Resultat zufrieden sein.
Andi
-
Hallo Andy!
Also wenn hier Peter H. zugange wär, würde ich sagen - keine Kunst, als Goldschmied muss er sowas können! Es ist Wahnsinn in meinen Augen, was du hier zeigst, bin begeistert!
LG Harald
-
Hi Andy...
In der Tat, unglaublich, was Du hier zauberst
Respektvollen Gruß, Renee
-
-
Moin Andi,
Leider rächt es sich hier, dass ich zum Verstärken Graukarton verwendet habe, da sich so die Kanten nicht richtig färben lassen. Besser wäre der zwar harte, aber beinahe weisse Architekturkarton.
Meine Idee wäre, einen schmalen farbigen Streifen aus einfachem Papier von oben über die Schnittstellen zu kleben.
Das ergibt einen schöneren Abschluss.
Mach weiter so, ich bin begeistert.
Gruß aus Bremen
Stephan
-
Hallo Stephan
Danke für den Tipp. Das ist eine einfache Lösung, die mir eher näher liegt als der Umgang mit gefärbtem Weissleim. Aber auch hier: in Anbetracht der Schwierigkeiten, die ich bei der Montage hatte (siehe auch unten), werde ich es bei diesem Modell belassen wie es ist.
Nach den Antriebsachsen stand eine Vielzahl von Armaturen und Leitungen rund um das Chassis an. Das Vorgehen zum Bau der Teilegruppen war immer ähnlich. Zylinder mit gegebenem Innendurchmesser wurden gerollt, weitere Teile angefügt und am Schluss ein "Rohr" aus bemaltem Lötzinn eingefügt. Nachdem ich kurz davor gelernt habe, dass es eine Technik zur Herstellung von Papierschmuck gibt, die "Quilling" heisst, habe ich mir diese Werkzeuge zum Rollen von Papierstreifen zugelegt (dann allerdings nicht verwendet).
Bei einem Röllchen von 2 mm Durchmesser sollte ein Loch von 1 mm durchgebohrt werden (erinnerte mich an die Geschichte mit dem Drähtchen ).
Nach langem Überlegen blieb mir nur der Griff in die unterste Schublade. (Was ihr jetzt wieder denkt . Meine unterste Schublade ist der Ort, wo alle die Jäger- und Sammlerstücke von Messen etc. landen, die dort so toll aussehen und daher gekauft werden müssen, und mit denen ich dann zu Hause nicht weiss was anfangen. Aber so alle Schaltjahre findet sich dann dort eine gute Lösung.)
Hier war es ein Satz von Wolframbohrern mit Durchmessern von 0.4 bis 1.3 mm.
Da ich voraus gesehen habe, dass die Montage all dieser Teile über-, unter- und nebeneinander schwierig wird, habe ich zuerst alle fertiggestellt und erst dann angebaut, was sich gelohnt hat. Das Resultat folgt.
Andi
-
Hallo Andi,
ich bin immer wieder begeistert von deinen Werken.
Es ist mir eine Freude dir hier zu folgen.
Hiermit wünsche ich dir das passende Bastel-Wetter und das Fernbleiben von häuslichen Ablenkungen!
Gruß
Walter
-
-
-
Allererste Sahne, Andi
Gruß
Klaus
-
Moin Andi,
das ist ein ganz tolles Teil, und es juckt mir in den Fingern, an den Rädchen zu drehen und die Mechanik in Gang zu sehen (duck und wech).
Viele Grüße
Klaus-Dieter
-
Hallo Andi!
Jetzt steht für mich endgültig fest - das Teil baue ich nie!!! Ein Wahnsinn was du hier zeigst Einen kleinen Hinweis habe ich aber noch, füge deinen hervorragenden Bildern doch einmal etwas zum Größenvergleich hinzu!
LG Harald
-
Hi Andi...
Damit hast Du ein regelrechtes "Monster" erschaffen
Gruß, Renee
-
(Karton-) Technik, die begeistert!
-
Allererste Sahne extra fein.
-
Danke, Kollegen, für das viele Lob. Und Klaus-Dieter, warte doch ab, bis ich das Wasser eingefüllt und den Spritkocher angefeuert habe, dann musst du nicht selber drehen .
Da sich der Bau dem Ende nähert, kommen die ganz am Anfang gebauten und zur Seite gelegten Teile nach und nach an die Reihe. Hier die Vorderräder mit Halterung und Abstreifer:
Auch die Ascheschublade ist bereit. Hier habe passen die beiden Befestigungspunkte (Pfeile) nicht zum Chassis, da die Schublade schmaler ist. Ich habe die Befestigungen abgetrennt, mit 1 mm Karton hinterlegt und wieder angebracht. Dann passt alles.
Andi
-
Hallo Andi,
ich verfolge Deinen Baubericht schon von Anfang an mit
staunenden Kinderaugen.
Seit einigen Tagen überlege ich, meine Bögensammlung dem Wertstoffkreislauf
zuzuführen und mein Werkzeug zu verschrotten um mir ein neues Hobby zu suchen,
was Du hier zeigst ist einfach unerreichbar .
Einfach Spitzenklasse
Gruß
Jürgen
-
-
Dankeschön Allerdings, dieses relativ kleine Modell macht die Sache noch schlimmer Du hast Zauberhände
LG Harald
-
Danke, Harald, auch wenn es masslos übertrieben ist. Und auch die vielen Damen verdanke ich gerne.
Damit Maschinist und Maschine nicht im Regen stehen, braucht es ein Dach.
Achtung: wer die Nieten plastisch darstellt, muss beachten, dass auf einzelne der gedrucken Nieten ein anderes Teil geklebt wird, z.B. eine Kreuzstrebe.
Andi
-
-
Erwischt! Was freudsche Verschreiber so verraten... .
-
So klärt sich der Zusammenhang zwischen dem Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud und dem Dank an die Damen!
-
Die letzten Details werden angebracht. Im Nachhinein würde ich die Abstreifer der Hinterräder auf ihre Achsen schieben, bevor ich die Halterungen am Chassis befestige. Ich musste z.T. ziemlich Kraft anwenden, was den Halterungen nicht gut bekam.
Die Abstreifer:
Die Steuerkette:
Die "Kaffeekanne", wie Brigitte sie spontan taufte .
Andi
-
Schööön
-
Welch ein feines Modell, Klasse!
Viele Grüße
Dieter
-
Und fertig:
Das Modell war für mich eine völlig neue Erfahrung. Der Bau hat fast ausnahmslos viel Spass gemacht. Wenn nicht, war es so gut wie immer auf mich bzw. meine Unerfahrenheit mit solchen Modellen zurückzuführen. Einige kleinere Anpassungen waren hie und da nötig, aber leicht erkennbar und leicht auszuführen. Auch wenn es das Handling schwieriger macht, hat es sich m.E. gelohnt, die im Original beweglichen Teile möglichst spät zu fixieren, wenn das Zusammenspiel mit allen anderen Teilen klar war.
Von der Konstruktion her könnte man aus dem Bogen ein Funktionsmodell bauen, wenn man an zwei/drei Stellen Teile noch trennen würde und wenn man sich im Umgang mit Sekundenkleber zum Härten von Teilen wohl fühlt. Ich habe kritische Stellen verklebt, da mir Stabilität wichtiger ist als ein paar Mal Bewegung.
Für schlappe 18 € eine vorbehaltslose Empfehlung!
Andi
-
Schön ist auch die Ölkanne. Ich sagte doch, da gehört Schmiere dran.
Liebe Grüße
René
-
Andi Rüegg
Added the Label Completed -
ein wunderschönes, perfekt gebautes Modell.
Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung.
Peter -
Moin Andi,
Wirklich Klasse gebaut!
mfg
Johannes -
Zum niederknieen schön, einfach nur perfekt!