Heckfänger VIKINGBANK, Passat-Verlag 1:250, Kontrollbau
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- Helmut B.
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Sieht super aus Helmut. Wann ist die Veröffentlichung geplant?
Gruß aus Flensburg
Jochen
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...Wann ist die Veröffentlichung geplant?
Moin Jochen,
danke!
Das Modell wird wie geplant Anfang Mai verfügbar sein.
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Wunderschön! Was haltet Ihr von einer Online-Live-Präsentation zur Veröffentlichung? Das würde aktuell doch passen Mit etwas Glück habe ich die NORDERGRÜNDE bis dahin fertig und könnte gleich anfangen...
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Bis jetzt war ich ja wegen dieses Modells etwas zwiegepalten, aber so langsam erwärme ich mich dafür. Der Grund ist nämlich das Foto in der Ankündigung des Passt Verlages auf ihrer Homepage. So richtig dreckig und rostig und abgerockt soll sie dann aussehen, zumindest will ich das mal ausprobieren.
Ich freue mich drauf.
Liebe Grüße
Robi
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Corona sei verflucht, nun muss ich mich eilen.
Erst einmal Home Office einrichten. Aber noch keinen richtigen Treiber für das Programm bereitgestellt bekommen und so muss ich wahrscheinlich Montag noch mal ins Büro. Nichts mit Home Office.
So und nun muss ich mich mit der letzten Beschreibung sputen.
@ Robert, abgerockt und abgehalftert ist gut. Hat auch seinen Charme. Mir gefallen die Schiffe, wenn sie gut gepönnt sind.
Viele Grüße
Arne
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Moin Helmut;
lass Dich nicht vom Virus beißen.
Wenn es 2 Modelle gibt, ich bin dabei.
Ich freu mich.
Viele Grüße
Arne
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Ich habe schon raunen gehört, an der VIKINGBANK sei ja nichts dran, zu wenig Details... Ich glaube, da kommt noch Einiges
Wir werden jedenfalls 2 Modelle vorstellen, die VIKINGBANK (ohne Rost ) und das Jahresmodell 2021.
Geteiltes Leid ist halbes Leid und doppelte Freude reicht auch für alle - Ich bin gespannt
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Hallo Helmut,
der Fischdampfer sieht sehr schnittig aus. Da habt Ihr ein sehr schönen Vorbild als
Grundlage genommen. Ein elegantes Arbeitspferd.
Ulrich
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Ulrich, Du hast recht!
Für ein Arbeitspferd hat die VIKINGBANK ausgesprochen elegante Linien.
Mich hat gewurmt, dass mein Modell keine Ankertaschen hatte. Henning hatte die Bordwände inzwischen entsprechend überarbeitet.
Irgendwann hatte ich aber dieser Tage die Nerven, das Modell "am offenen Herzen" zu operieren (Robi macht jeden Tag viel kompliziertere Dinge!).
Also frisch ans Werk, die neue Bordwand als Schablone genommen und die Öffnungen für die Taschen ausgeschnitten.Es ging so leidlich - das Ergebnis ist nicht so optimal, als wenn die Taschen vor Montage der Bordwand eingesetzt worden wären.
Aber ich bin trotzdem recht zufrieden:
Weiter ging es mit den Ankerketten aus der zum Modell erhältlichen Ätzplatine:
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Moin Helmut,
ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass ich mir das Ding wohl antun muss...
Beste Grüße
Fiete
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...
ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass ich mir das Ding wohl antun muss...
„das Ding“...
Das Schiff ist heute ein klassisches, damals hochmodernes Fischereifahrzeug. An der VIKINGBANK kann man mit den anderen Fischfängermodellen sehr gut die Entwicklung der deutschen Hochseefischerei ablesen.
Ich bin sicher, dass Du Dir den Bogen zulegen musst, Fiete!
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und ich weiß ganz genau, dass das Ding so richtig rostig wird.
Sieht gut aus, Helmut.
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Moin, moin Helmut,
Die fein geätzte Platine enthält zusätzliche Teile wie Schleuderscheiben, Peilrahmen, Bootstaljen, Ankerketten und Leitern. Sicher nützlich auch bei anderen Modellen!
die VIKINGBANK ist ohne Zweifel ein Modell, um dass ich wohl auch nicht herum komme........und die Zusatzteile der Ätzplatine sind eine super Idee!
Gruß
HaJo
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Moin Helmut,
schön, das Du der Dame ein Paar Ankertaschen spendiert hast. Gut, sie sitzen ehrlich gesagt zu weit vorne. Aber das ist nicht böse gemeint.
Es gab für das Anzeichnen von Ankerklüsen einen Zirkel.
Die Taschen wurden aber während meiner Werftzeit auf den Kopf eingebaut. Das Vorschiff wurde in 2 oder 3 Sektionen geteilt, um das ganze besser händeln zu können.
Die Pforte sieht auch gut aus. Nur ist die Frage ob es eine Platte ist oder eine Gitterkonstruktion.
Ich möchte es mal mit den Worten meines Werftbass ausdrücken.
" Dat hes Du bannich fein hinkreegen. Jetzt töven wi noch op de Probefohrt und dann ward fieert. "
Viele Grüße
Arne
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Hallo Arne.
"...ein Paar Ankertaschen spendiert hast. Gut, sie sitzen ehrlich gesagt zu weit vorne."
Das ist ja mal eine kühne Feststellung von Dir!
Die Ankertaschen sitzen da, wo sie nach dem Plan sitzen müssen. Sie waren sehr weit vorn:
Die Netzpforte war definitiv ein Gitter! Dazu gibt es einen eindeutigen fotografischen Beleg!
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Moin Helmut,
Brückenfront, Peildeck, Netzpforte etc. - alles sehr schön detailliert! Und dass ich die Ankertaschen nicht werde selbst schnitzen müssen - noch dazu bei geschlossenem Rumpf - beruhigt mich sehr
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Moin Zusammen;
Hallo Arne.
"...ein Paar Ankertaschen spendiert hast. Gut, sie sitzen ehrlich gesagt zu weit vorne."
Das ist ja mal eine kühne Feststellung von Dir!
Die Ankertaschen sitzen da, wo sie nach dem Plan sitzen müssen. Sie waren sehr weit vorn:
Die Netzpforte war definitiv ein Gitter! Dazu gibt es einen eindeutigen fotografischen Beleg!
da war ich betriebsblind. " Sorry "
Den Generalplan und die Infos aus der damalige Schiff & Hafen hatte ich heute nicht zur Hand.
Die Konstruktion der Heckpforte hatte ich nicht mehr vor Augen.
Viele Grüße
Arne
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„das Ding“...
Naja, Du weist doch, Helmut, dass ich ein Anhänger des "Genussbastelns" bin. Und da heißt es doch so treffend: "Gut Ding will Weile haben!"...
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Die ersten "Takelschritte".
Begonnen habe ich mit dem Verstagen des Focksmastes (diesen auch zur Seite) und des Signalmasts nach vorn und achtern und dazwischen die beiden Taue gespannt, an denen die Leinen zum Löschen der Ladung hingen:
Beim Löschen ("Entladen") wurde jeweils ein Ende der jeweiligen Leine über das Spill auf dem Backdeck gelegt und so die Fischkiste, am anderen Ende der Leine hängend, gehievt und aussenbords zur Kaimauer gedrückt. Zur Erleichterung konnte die Reling des Hauptdecks niedergelegt werden.
Das schwarze Garn ist Serafil 120, die deutlich dünneren senkrechten "Leinen" sind Lycrafäden.
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Vielen Dank für Eure "Likes" und die große Aufmerksamkeit für dieses elegante Fischerei-Arbeitspferd!
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Inzwischen habe ich den Funker an die große weite Welt angeschlossen.
(Eine leistungsstarke Funkausrüstung war für Fischereifahrzeuge nicht nur aus Sicherheitsgründen wichtig. Mit Kurz- und Grenzwelle wurde auch der Kontakt zur Reederei gehalten, so dass der Schiffsführer jeweils über die aktuelle Marktlage für den erzielten Fang informiert werden konnte und er seine Reiseplanung, insbesondere den Rückkehrzeitpunkt, darauf einstellen konnte.)
Am Schornstein montiere ich jetzt noch eine UKW- und auf dem Top des Signalmastes die Antenne für den Notsender.
Dann folgen die restlichen Leinen des laufenden Gutes.
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Die Takelung wird klasse ! Wie sagte doch unser verstorbene Freund Jürgen Quetting ? "Detailarme Modelle muss man üppig takeln."
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Hallo, noch wirkt das Schiff etwas "nackig". Aber das wird sich sicherlich ändern, denn der Endausbau wartet schon. Was wird uns Helmut dann zeigen?
Ulrich
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Heute habe ich das Modell der VIKINGBANK fertiggestellt:
Der Haken der Steerttalje liegt an Deck; Das Schiff wird gerade "aufgeklart"...
Ich hoffe, dass Euch das Modell gefällt:
Damit ist der Bericht aber noch nicht ganz abgeschlossen.
Der Bogen wird auch einen zur VIKINGBANK passenden LKW, einen Kühlzug (Zugmaschine und Anhänger) enthalten, den ich als nächstes bauen werde.
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Moin Helmut,
Gratulation zu diesem neuen Werk des Konstrukteur- und Kontrollbau-Teams Henning und Helmut!
Für mich ist Euer Jahresmodell ein absolutes Muss und Henning hat ein wirklich elegantes Arbeitstier als Vorbild herausgesucht. Dein Kontrollbau zeigt, dass das Ergebnis den Bau absolut lohnt.
Danke auch für den schönen Bericht, der sicher wieder beim Bau helfen wird!
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Hallo Helmut,
Herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung !
Das ist mal wieder ein echtes Schmuckstück geworden und ich finde die Dame garnicht mehr "nackig"
Die Takelage ist superschön alles hat seinen Sinn / seine Funktion ... Toll!Ich bin gespannt auf den LKW...
Viele Grüße
Imo
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Moin Helmut,
Gratulation zur Fertigstellung des schmucken Modells.Jetzt fehlt nur noch das semipelagische Schleppnetz!
Beste Grüße,Manfred
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Moin, moin Helmut,
da kann ich Nils nur uneingeschränkt beipflichten. Und dann noch ein Kühl-Lastzug auf der Pier.......was will man mehr!
Gruß
HaJo
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Hallo,
und wieder ein Schmuckstück aus dem Hause Helmut B. Gratulation.
Ulrich
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Ich schließe mich den Worten der Vorschreiber an!!
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Moin Helmut,
rechtzeitig zum geplanten virtuellen Treffen ist die Vikingbank fertig. Also ab in den Druck, Bestellung muss raus
und am 1. Mai setzen wir uns alle abends in einen schönen virtuellen Biergarten und werden in einem entsprechenden Thread viel zu erzählen haben. Ich freu mich.
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Moinsen Helmut,
hest fein mokt; Gratulatschon. Denn lass mal die Bilder rüberwachsen .. der Hoffmann drängelt ja schon ...
mit liebem Gruß
Wilfried
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Ja, der Hoffmann drängelt nicht nur zur OP......
Gruß
HaJo
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Was soll man auch machen in diesen Zeiten. Ihr werdet lachen, zur Zeit ist bis auf Isolierstationen und Intensivstationen der Betrieb auf ziemlicher Sparflamme ( nix geplantes).
bleibt gesund und liebe Grüße aus dem Hotspot Kreis Olpe ( wir kriegen Heinsberg noch locker ein, wenn die Leute hier nicht bald mal halblang machen)
Robi
So, und nun ab zum Layout und Druck, hehe
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Moin;
der Robi drängelt nicht. Aber um das ganze mal zu untermalen, habe ich was für euch zum lesen.
In einer Seekiste von 1962 steht geschrieben:
" das die Werft Burmeister & Wain Kopenhagen 4 Fabrikschiffe für die damalige UdSSR gebaut hat. Die Fabrikschiffe waren eine Weiterentwicklung, der Heckfänger, die auf Werften der damaligen BRD gebaut worden sind. Sie waren auch für einige Werften das Brot und Butter Geschäft. Größe 2.000 BRT und rund 91m Länge über Alles. Heckaufschleppe, aber die Schiffe haben nicht mehr selber Fische gefischt, sondern den Fang dann von den Trawlern übernommen.
Bemerkenswert ist die Bauzeit der 4 Schiffe. Die Hellgenzeit betrug 20 Tage. Auch Kräne die in der damaligen BRD entwickelt worden sind wurden zur Unterstützung des Baus mit rangenommen.
Ein Krupp-Ardelt-Kran, der Sektionen von 600 t. heben konnte, brachte als erste Sektion den Maschinenraum auf seinen Platz. Diese Sektion wog immerhin 425 Tonnen. 3 Tage später wurde das Achterschiff mit immerhin 325 Tonnen Gewicht angefügt. Einen Tag später erfolgte das Heck mit kleinen 82 Tonnen. nach weiteren 10 Tagen kam die vordere Rumpfsektion an seine platz. auch diese hatte ein Gewicht von 414 Tonnen. 3 Tage später kam der Bug im kleinen 76 Tonnen. Am 19. Tag wurde das Deckshaus aufgesetzt. das waren dann noch einmal 149 Tonnen.
Am 20. Tag erfolgte der Stapellauf und dann erfolgte die Endausrüstung. Während der Bauzeit auf den Helgen wurden die Haupt- und Hilfsmaschinen eingebaut. Mit den Ruder und der Schraube wurde genauso verfahren.
Das Typschiff wurde auf den Namen " VITUS BERING " getauft.
Quelle: Seekiste Heft 07 / 1962
Ich selber habe noch nichts gefunden. Die Bibliothek meines Vertrauens hat aufgrund des Virus Corvid 19 geschlossen.
Die Gewichte werden in nicht allzu ferner Zukunft erheblich überschritten.
Die Sietaswerft, auch Kümofabrik genannt, hat den Auftrag für den Bau von Eisbrechern erhalten.
Aber das ist eine andere Geschichte…… .
Viele Grüße aus dem sonnigen Flensburg
Arne
Nachtrag vom 11.04.2020 um 14 Uhr 46
Ich bin doch fündig geworden. Ein Bild vom Stapellauf und ein weiteres Bild.
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Herzlichen Dank für Eure freundlichen Kommentare,
Nils, Imo, Manfred, HaJo, Ulrich, Dirk, Wilfried und Arne,
und vielen Dank für die erhobenen Daumen, Jungs!
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Von dem LKW hatte ich ja schon kurz berichtet.
Henning hat einen sechsachsigen Glieder-Kühlzug (40 to) gezeichnet.
Die Zugmaschine habe ich gestern fertiggebaut:
Wer bei "de Greet" an "Gräten" denkt, liegt wahrscheinlich nicht so ganz falsch...
Als Nächstes folgt der Anhänger.
Leute, bleibt zuhause und bastelt!!