U Bootjäger SC 1029, 1:250 Möwe

  • Hallo,
    das Modell, das ich vorstellen möchte, wurde 2004 in Lizenz von Möwe angeboten und zwar als CD. Um diese Zeit brachte Möwe einige Modelle auf CD auf den Markt, stellte das aber wegen Copyrightverletzungen durch User schnell wieder ein.
    Also zum vorliegenden Modell.
    Die Grundlage für den U-Bootjäger waren Konstruktionen von 1917- 1918. Die Boote waren für den Küsten- und Hafenschutz vorgesehen. außerdem zur Sciherung von ankernden Einheiten. 1938 wurden drei neue Konstruktionen auf der Basis der alten hergestellt. Die letzte Version wurde dann 200 mal gebaut. Einige Boote gelangten auch nach Frankreich. Die Modellvorlage basiert auf einem franz. Boot. Also werde ich dir franz. Version bauen. Ursprünglich stammt der Modellsatz von dem kanandischen PaperLab, einer Firma, die einige Kartonmodell aber ansonsten 1:1250er Gussmodelle produzierte.
    Die Boote maßen 33,42m L, 5,4m B und gingen 2m tief. Ein Diesel mit 2400 trieb die Boote an. Bewaffnet waren sie mit 1 40mm und 3 20mm Kanonen. Dazu kamen 2 Sonaranlagen.
    Aus dem Bogen kann man entweder das US Vorbild bauen oder die französische Version. Da gibt es aber einen diskrepanz. Auf der Außenhaut steht CH123 und auf dem Typenschil für das Schiff CH 125.
    Der Bogen ist in der Art von digital navy gebaut, also ohne Klebelaschen auf der Grundplatte. Die 4 DIN A 4Bogen machen einen sehr detaillierten Eindruck.
    Grundplatte , Spanrten und Hauptdeck sollen verdoppelt werden. Das macht das kleinen Modell stabil.

  • Teil18, das ist der kleine aufbau in der Mitte des Schiffes soll aus mehreren Lagen Karton gebaut werden. Ich haber aber 18 mit Klebelaschen versehen und nur eine Scheibe als Stabilisierung eingesetzt.

  • Das sieht jetzt so aus. Das Hauptdeck ist mit einem Süll seeseitig versehen!

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Der Brückenaufbau ist sehr datailliert. Er befindet sich auf einem kleinen Deck, das zum Hauptdeck hin abgestütztz ist. Diese Stützen sollten von unten an das Deck gebracht werden. Da kann man sie leichter plazieren.
    Die Brücke kann ausgebaut werden. Da aber die Fenster sehr klein sind und auf dem Peildeck keinen Möglichkeit besteht, eine Luke oder andere "Fenster" zu bauen, habe ich das gelassen.
    Beim Zusammenbau musste ich bisher genau kontrollieren, ob die Baunummer nicht doppelt vergeben waren.

  • Der Brückenaufbau von vorne und achtern. Die Niedergänge können geschlossen bzw. geöffnet gebaut werden. Im letzten Fall sind sie von innen einzufärben.

  • Alle Kisten und sonstigen Teile auf dem Peil sind aufgebracht. Der mitgelieferte Karton ist für die z. T. sehr kleinen Teile zu dick. Rechts auf dem Bild dürften vor der Brücke die in einem Kasten verschlossenen Hedgehogs liegen?

  • Trotz der Winzigkeit der Bauteile geht der Bau gut von der Hand. Ein kleines Detail. Auf der rechten Brückenaufbauwand befindet sich ein Beil. Wenn ich das Foto der BA betrachte kommt es mir vor, als ob das abgebildete Modelle nicht in 1:250 gebaut ist sondern größer.

  • Hallo Fiete,
    was stammt denn noch von Herrn Lipinski?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Moin Ulrich


    bei Möwe sind von ihm die drei Kreuzer


    USS SAN FRANCISCO
    USS INDIANAPOLIS und
    USS ALASKA


    und das Fischereischutzboot HMS ORKNEY erschienen. Wobei letztere ganz unspektakulär und ohne viel Aufhebens eine komplette Brückeneinrichtung bekommen hat.


    Beim HMV ist die Korvette HMCS AGASSIZ erschienen und es solte eigentlich noch der Geleitzerstörer USS ENGLAND kommen, aber daran glaube ich nicht mehr...


    Beste Grüße


    Fiete

  • Moin, moin Ulrich:
    von PaperLab und damit von Darius Lipinski:

    • amerik. U-Jäger SC 1029 (Download PaperLab und CD/Druck Möwe-Verlag)
    • russ. Minensucher T-371 RU 01 (Download PaperLab und CD/Druck Möwe-Verlag)
    • HMCS AGASSIZ Flower-Klasse (Download PaperLab, CD/Druck MÖWE-Verlag (?), überarbeitete neue Ausgabe vom HMV)
    • ansonsten wie von Fiete beschrieben

    Gruß von der Ostsee
    HaJo

  • Es ist schon erstaunlich, was auf einem so kleinen boot alles untergebracht war. Und das Modell zeigt alles. Die Reling ist ausgeschnitten und von außen mit einer Persenning aus Zigarttenpapier versehen. Auf dem rechten Bild sieht man bei den aufbaukästen, die die achtere Geschützplattform trägt, die sehr kleinen Griffe für die Türen.

  • Im linken Bild sieht man den Geschützunterbau. Recht den Unterbau des Buggeschützes. Die Pivots für die Flak habe ich nochmals entfernt und enger gearbeitet, damit nicht so ein breiter Spalt zu sehen ist.

  • Das Buggeschütz zeigt einen Art Rückstoßfeder. Diese habe ich mithilfe eines schwarzen Faden nachgeahmt.

  • Das Geschütz von der Rückseite. Bei den Flaks habe ich das Schutzschild verdoppelt und die neue Seite Seite eingefärbt.

  • Der Mast ist aus Draht angefertigt. Für die Signalleinen habe ich kleine Ringe aus dünnem Bindedraht geformt . Ebenso wie die etwas kniffelige Drahtkonstruktion über der hintersten Flak.

  • Auf dem Boot befinden sich auch noch winzige Schwanenhalslüfter. Auch die bestehen aus Draht.

  • Und hier nochmals das Modell von steuerbord achtern.
    Ich habe des Unbootjäger in einen kleinen Installation gestellt. Das sieht man zwei Schiffe, die zu ihrer Zeit bestimmt keine Freunde waren.

  • Ein Modell für Zwischendurch? Immerhin habe ich bei täglichem Bau von 2- 3 Stunden 14 Tage benötigt, das Schiffchen Fertigzustellen.

  • Moin Ulrich,
    ich habe das Modell als Bogen beim Möwe-Verlag damals gekauft, Der Bogen ist gut detailliert. Jedoch habe ich ihn nie gebaut (ebenso den russischen Minensucher), da der Bogen ein Digitaldruck ist und mit dem normalen von mir immer benutzten Uhu-Kleber nicht zu verarbeiten war, da das Lösungsmittel die Farbe angelöst hat. Außerdem bröckelte der Farbaufdruck beim Formen der Teile. Somit liegen beide Bögen leider noch zweidimensional bei mir. Die Lipinsky- Konstruktionen finde ich aber bestens.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo Jochen,
    bei meinem Modell gab es keinerlei Probleme. Ich habe den Bogen von der CD mit Tintenstrahl ausgedruckt.
    Ulrich

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  • Ahoi Ulrich,


    der U-Bootjäger ist Dir sehr gut gelungen. Ein sehr detailliertes Modell. Auch die schwarz-weiß Fotos gefallen mir.


    Die Herstellung der Rückstoßfeder mittels eines schwarzen Fadens ist eine tolle Idee.


    Schmunzeln mußte ich über einen kleinen Schreibfehler in Deinem ersten Beitrag:
    "Bewaffnet waren sie mit 1 400mm ......"


    Diese Wumme habe ich auf dem U-Bootjäger vermisst :D




    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,
    na, dann will ich das mal schnell korrigieren.
    Ulrich

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