U 2540 Typ XXI / Passat-Verlag / 1 : 250

  • Hallo Gemeinde,


    was passt zum 5000-ensten Beitrag hier im Forum besser als ein weiterer Baubericht ?Bevor ich den starte aber noch ein paar Worte dazu. Es könnten durchaus mehr sein. Aber die für mich schlimmen Umstände Ende 2010 hier im Forum hatten mich veranlasst, die Aktivitäten zu verlagern und hier nur weiter angemeldet zu bleiben. Sonst wären es wohl bereits mindestens 10.000 Beiträge wenn ich so rekapituliere, was ich in den anderen Forem stattdessen an Bautätigkeiten geleistet habe.
    Erfreulicherweise hat sich der Ton hier Dank des aktuellen Teams so zum Positiven geändert, dass ich schon seit längerer Zeit hier wieder poste. Ich will auch nicht verschweigen, dass mich viele Aufforderungen von Freunden hier dazu veranlasst haben. Mich freut sehr, dass sich zwischen "kartonbau" und meinem Stammforum "Die Kartonmodellbauer" eine gute Partnerschaft entwickelt hat. Ich bin der Überzeugung, dass das der richtige Schritt ist, um unser doch "sehr begrenztes Hobby Kartonmodellbau" nicht nur am Leben zu halten sondern, die Entwicklung zeigt es, auch weiter entwickeln zu lassen. So viele Hits wie mein Baubericht zur HMV-Bismarck wird der 5000-ender wohl bei weitem nicht erreichen - aber das ist ja nicht so wichtig. Sondern es sind Aktivitäten, die die Foren lebendig halten. In diesem Sinne: "let's start".
    Nach der Umsetzung der HANSEATIC war von mir ein "Wochenendmodell" ausgewählt, zumal ich zum aktuell laufenden Bau des Vorpostenboots der Mannheimer auf den dazu erschienen Laserdruck warten musste. Die Wahl fiel auf den Passat-Bogen, um auch meine 250-iger-U-Boot zu vervollständigen. Der Bogen besteht aus 2 DIN-A4-Seiten mit der Geschichte zum Boot samt Bauanleitung auf Seite 1 und den Bauteilen auf Seite 2.

    Images

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Passat arbeitet bei Bodenplatte, Spanten und Decks ja mit verdoppelter Kartonstärke ohne Laschen. Eine Methode, die ich sehr schätze. Die zu verdoppelten Teile waren hier "zentral" zusammengefasst und wurden am Tag vor Arbeitsbeginn der Rezatwerft geklebt und beschwert zum Trockenen ausgelegt worden. Das Gerippe kam auf eine plane Unterlage und konnte beschwert ausruhen (Bild 1), bis es richtig getrocknet war. Die Bootshülle habe ich in zwei Teilen am Folgetag aufgeklebt, wobei ich nach dem Vorformen der seitlichen Teile diese primär an der Grundplatte und auf den Spantenoberseite verklebt habe (Bild 2). Dann konnte mittels Klebelasche auch die hintere Bootshülle verklebt werden (Bild 3).

  • Um die plane Lage des Boots zu gewährleisten, wurde es weiter mit Gewichten versehen (Bild 1). Auf dem Rumpf waren verschiedene Deckel anzubringen sowie ein Spill. Die Tiefenruder lassen sich ein- bzw, ausgefahren darstellen. Wie auch bei den Vorgängermodellen wollte ich meine wieder ausfahren. Nun, da ist es mir wieder gelungen, einen Fehler einzubauen. Erst beim Betrachten des Makros ist mir aufgefallen, dass ich die Achse 20 zu weit vorn aufgeklebt habe. Kaum zu glauben, aber wahr (Bild 2). Ich hab's letztlich aber so belassen, wie auf den Bildern 3 und 4 zu sehen. Aber bitte: nicht nachmachen !

  • Na, denn man "Gutes Gelingen!"


    Beste Grüße
    Fiete


    danke Fiete. Ist schon fertig, das Boot. Bis auf die bei mir üblich eingebauten kleinen Fehler ging's doch letztlich glatt. Soviel vorab. Und deshalb auch gleich weiter -


    denn das "Kartongerüst" für den Turm ist zusammengeklebt und kommt mal probeweise auf dem Rumpf zu liegen (Bild 1). Die "Schotten" auf der Turmoberfläche sind angebracht (Bild 2). In Bild 4 ist zu erkennen, dass ich mich entweder von der doch recht einfachen Bauanleitung habe beeinflussen lassen oder aber meine Denkwerkzeuge zu wenig eingesetzt habe. Wie dem auch sei. Auf jeden Fall habe ich die im Bogen vorhandenen Deckel nicht nur ausgeschnitten und verdoppelt, sondern auch noch "aufgeklebt". Dabei hätte ich die Zellen wohl doch besser auflassen sollen. Zwei bereits zugeklebte Öffnungen konnte ich wieder "aufschneiden" - aber zu mehr hat's nicht gereicht. Ich habe zum Boot auch den Ätzsatz erworben. Die Steigeisen am Turm stammen z.B. daraus. Dem Bild 3 ist auch zu entnehmen, dass die Rettungsweste ebenso angebracht ist wie die Positionslaterne.

  • Der Turm ist auf dem Bootskörper befestigt (Bild 1). Den Bildern 2 und 3 ist zu entnehmen, dass ich die Antennenvor dem Ankleben der Turmhäute bereits innen befestigt hatte. So musste ich die "Schnüre" nur noch an den Halterung an Bug und Heck befestigen und das Modell zeigt so keine Klebestellen auf der Turmhülle. Im 4. Bild sind die Austritte an der Turmhülle zu erkennen.

  • Die folgenden drei Bilder zeigen die zwei 2-cm-Zwillingstürme. Als Rohr habe ich die 2-cm-Rohre von GPM genutzt.

  • Schorchel (Bild 1), Sehrohre (Bild 2), FunkMess, Scheinwerfer, Peilrahmen und Flaggstock (Bild 3) sind vorbereitet und auf dem Turm befestigt (Bild 4). Auch Poller hat das Boot unterdessen erhalten (Bild 5).

  • Das Modell ist damit wohl fertig, aber der Bericht noch nicht ganz abgeschlossen. Es fehlen noch die bei mir üblichen Vergleichsbilder. Die kommen noch.

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  • Nun abschließend das fertige Boot (Bild 1). Dann die Typ XXI - Version neben dem zum Versuchs-U-Boot Wilhelm Bauer der Bundesmarine umgebauten Boot einträchtig nebeneinander (Bilder 2 und 3) Mir sagt die Ursprungsversion besser zu. Der Größenvergleich zum Typ XXIII zeigt sich im Bild 4 schon sehr. Auch gegenüber den VII-C-Typen ist noch ein Größenunterschied wahrzunehmen (Bild 5). Und in Bild 6 die vier WW 2 Boote, die ich nun in 1 : 250 mein Eigen nenne.
    Damit ist zum "5000-er-Forum-Jubiläum" meiner erster Baubericht in einem Tag fertig. So wollte ich es und so habe ich es umgesetzt. Wenn man so will: ein weiteres Jubiläum am selben Tag. So ist halt aus einem "Wochenendmodell" ein "Tagesmodell" geworden. :cool:


    Vielen Dank für den Beitrag, Fiete und die Daumen, HaJo und Werner.
    Grüße an die anderen Betrachter sagt
    Günter

  • Hallo Opa
    Wow schöne Geschütz fieselei bleibt das Boot für sich alleine oder kommt da ein Dio ausenrum?


    Servus Gusti, alter Nermbercher,
    die Frage hat sich ja durch meinen letzten Beitrag erübrigt. Danke auch an Dich. Aufgrund derbei mir vorhandenen Modelle lassen sich sicher einige Dios umsetzen. Z.B. das Boot in Begleitung des gerade entstehenden Vorpostenboots, oder der VII-C-Typen mit den bei mir gebauten britschen Zerstörern. Auch eine Darstellung mit dem noch umzusetzenden Agassiz-Typ. Auch ein Dio des NJL Togo mit Vorpostenboot und U-Boot könnte ein Thema sein ...... and so on
    Es gibt noch viel zu tun


    In dem Sinne sage ich ade
    Günter
    P.S.: Wo treibt sich Deine 100-er Bismarck rum ?

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  • Hallo Opa
    oh sorry hab ich dann überlesen :D


    meine Bismarck steht immer eine Armlänge von meinem Bauplatz entfernt
    man sieht sie ab und zu auf Bildern die ich von den Aktuellen Bau mache

  • Hallo Opa


    meine Bismarck steht immer eine Armlänge von meinem Bauplatz entfernt
    man sieht sie ab und zu auf Bildern die ich von den Aktuellen Bau mache


    Servus Gusti,
    rgr, hab sie gerade hinter dem Michel liegen sehen. Fast wie im richtigen Leben, denn vom Michel aus kann man den Hafen und wohl auch die Werft der Entstehung der Bi tatsächlich sehen. Übrigens Klasse, was ihr da so entwickelt. Eigentlich schade, dass ich für das Betrachten anderer Richtungen, wie z.B. Architektur, keine Zeit nehme und wohl auch werde - denn sonst käme ich ja gar nicht mehr zum Basteln selbst. Und das wär auch nichts.
    Günter

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  • Ich schrieb vorab:
    "Dann die Typ XXI - Version neben dem zum Versuchs-U-Boot Wilhelm Bauer der Bundesmarine umgebauten Boot einträchtig nebeneinander (Bilder 2 und 3) Mir sagt die Ursprungsversion besser zu."


    Beim Betrachten der Bilder ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich stark die Stösse in der hellgrauen Farbe gegenüber der dunkleren bei den fertigen Modellen ins Auge fallen. Beide Boote sind zeitlich sehr eng zueinander gebaut worden, ohne dass ich die Technik verändert hätte... Was es doch so alles gibt in unserem Hobby.
    Meint Günter

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