Vorpostenboot V1102 – Lützow, 1:250, Mannheimer Modellbaubogen

  • Moin Gemeinde!
    Nein, so still wie im in diesem Baubericht ging es bei dem Vorpostenboot nun auch nicht weiter. Aber ich muß gestehen, daß es mir schwer gefallen ist, nach wenigen Kleinteilen, Bilder zu machen.
    Vorhin habe ich aber einige Aufnahmen gemacht und langweile Euch mal wieder mit meinem bescheidenen Fortschritten:


    Größten Respekt hatten mir auch die Beiboote abgenötigt, als ich das Modell von Wolfgang das erste Mal sah. Auf dem Bogen sah das dann nicht einfacher aus.
    Der Trick bei der Geschichte scheint mir zu sein, eine Kugel für das Vorformen der Bordwände zu benutzen.



    Dann fügen sich die einzelnen „Fahnen“ der Bordwände geradezu magisch aneinander.


    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Man kann die beiden Gestelle für die Rettungsflöße wahlweise aus dem Bogen oder aus dem LaserCut-Satz bauen. Ich habe mich für die Variante aus dem Bogen entschieden.



    Sobald die beiden Teile fest an Bord installiert sind, sollten auch die Beine gerade stehen.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Um den Rumpf nicht für jedes Kleinteil hervorkramen und anfingern zu müssen, habe ich eine ziemliche Menge an Kleinteilen quasi „auf Vorrat“ produziert und in Pillendosen gelagert.
    Da der Bau von Lüftern (24 Stück) keine Raketentechnologie mehr darstellt, werde ich auf die Vorstellung jedes einzelnen Lüfters hier verzichten.
    Des weiteren wurden in der Zwischenzeit 6 Minenräumgeräte, 6 Rettungsflöße samt Paddeln, die Radarantenne, der Kombüsenabzug und das Bugräumgerät zum späteren Einbau vorbereitet und in den bereits erwähnten Pillenboxen zwischengelagert. Ich freue mich schon wie Bolle auf den Tag, an dem das Gedöns in einem Rutsch montiert wird.



    Alles hat wunderbar gepaßt!

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Moin, moin Eberhard,


    für das Vorformen wie z.B. bei deinen Beibooten, habe ich einen Satz Kugelpunzen (ähnlich Foto) in allen Größen, aber die Boote sind doch sehr gelungen!
    In den Pillendosen liegen schon einige Stunden an Arbeit - klar, wenn dann der Zeitpunkt der Montage kommt, lacht das Herz und man freut sich "mächtig, gewaltig" darüber, dass man alles bereits vorproduziert hat :thumbsup:!


    Gruß von der Ostsee


    HaJo

  • ... diese Globulis mit Handgriff hätte ich auch gerne ....


    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Obwohl das 8,8cm-Geschütz die schwerste Waffe an Bord ist, ist sie doch am leichtesten zu bauen.


    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Obwohl das 8,8cm-Geschütz die schwerste Waffe an Bord ist, ist sie doch am leichtesten zu bauen.


    Servus Eberhard,
    zunächst schön, dass es mit dem Bericht weitergeht. Die 8,8-er habe ich auch noch gut in Erinnerung - auch wenn mir die Umsetzung an meinem Modell schon weit entflogen zu sein scheint.
    Liebe Grüße
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Neben dem 20mm-Vierling ist das 3,7cm-Geschütz mit Sicherheit eine der größeren Herausforderungen. Aber mit den Bildern der Anleitung läßt sich das Teil wirklich sehr gut bauen.


    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


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  • Hallo,
    das Geschütz ist eine Herausforderung. Ich musste mich erst nochmal über den Maßstab des Modells informieren. Was da so alles auf ein paar Millimetern draufpasst ist unwahrscheinlich.


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Die 20mm-Einzelgeschütze werden mit und ohne Schutzschild gebaut. Auf den beiden achteren Positionen reicht der Platz für die Schutzschilde definitiv nicht aus. Wo immer möglich habe ich die Teile des Orginalbogens verwendet und habe auf den LaserCut-Satz an dieser Stelle weitestgehend verzichtet. Man hat ja so seinen Ehrgeiz, die Schulterstützen selber auszuschneiden.

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Tja, wer hätte gedacht, dass es an diesem Baubericht nochmal weitergeht?


    ICH!


    Der Bogen ist viel zu gut, um daran die Lust zu verlieren.

    Um mich wieder ein wenig in den Bogen „einzugrooven“, habe ich in der letzten Woche an einigen Abenden (sowas dauert bei mir immer länger) den 20mm-Zwilling gebaut. Wieder habe ich vom Lasercut-Satz nur die Handräder verwendet und die Schulterstützen ausgestichelt:


    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Und warum hat das jetzt so lange gedauert, bis es hier endlich weiterging?

    Ich hatte bereits im Januar 2020 – als mein Schreibfluss in diesem Baubericht langsam versiegte - einige Beiträge vorbereitet, die meine Motivation für einen eigenen Ätzsatz darlegen sollten.

    Ist aber alles zu langatmig geraten. Deshalb das Wichtigste in Kürze:

    Ich bin kein großer Freund von Niedergängen, bei denen die Stufen einzeln montiert werden. Für ein oder zwei Exemplare mag das noch gehen, aber das Vorpostenboot hat zwölf Niedergänge mit insgesamt mehr als 100 Stufen.

    Zwar hat der angebotene LaserCut-Satz extra Markierungen für die Stufen auf den Wangen angelasert – das sorgt immerhin für Unterstützung beim Stufenabstand - aber die horizontale Ausrichtung bleibt Glückssache.

    Irgendwo habe ich mal erwähnt, dass es für mich vier Kriterien (Vorbildtreue, Passgenauigkeit, Baubarkeit, erzielbares Ergebnis) gibt, die alle in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen sollten.

    Bei dem LaserCut-Satz hat der Verlag imho verstärkt Wert auf Baubarkeit gelegt, indem er den LaserCut-Satz aus dickerem Papier fertigen ließ. Dass der Verlag damit durchaus richtig liegt, beweisen die bereits existierenden (und abgeschlossenen!) Bauberichte. Mir hat aber das bisher erzielte Ergebnis so gut gefallen, dass mir die Verwendung von Ätzteilen an dieser Stelle durchaus gerechtfertigt schien. Wegen der verschieden Neigungswinkel der Niedergänge (unter anderem zu den diversen Waffenplattformen), kam die Verwendung von Standart-Teilen aber nicht in betracht.

    Lars Wahl hatte 2018 mit seinem Ätzsatz der „ILV Granuaile“ von David Hathaway gezeigt, dass man sowas erfolgreich hinkriegen kann. Btw die ersten und finalen Entwürfe dieses Satzes dienen Herrn Saemann in seiner Dokumentation auch heute noch als Beispiel für geglückte Optimierungen eines Ätzsatzes.

    Also habe ich mir meinen eigenen Ätzsatz für das Vorpostenboot gezeichnet. Dass der Weg bis zum fertigen Ergebnis schließlich zweieinhalb Jahre gedauert hat, ist auch der Tatsache geschuldet, dass die kleinste ätzbare Platine bescheidene 20 mal 30 Zentimeter groß sein muss. Da ich nicht unnötig Ressourcen verschwenden wollte, habe ich noch für einige weitere Bögen Platinen erstellt.

    Dass ich in meiner grenzenlosen Weisheit alles mit Inkscape gezeichnet habe, obwohl Herr Saemann eindeutig CorelDraw-Dateien vorgibt, hat den Vorgang auch nicht gerade beschleunigt.

    Schließlich habe ich aber vor knapp drei Wochen das Ergebnis meiner Bemühungen erhalten und bin schlichtweg begeistert. Dazu werde ich ggfs noch einen eigenen Thread aufmachen.

    Bevor ich das aber vergesse, möchte ich mich bei Lars Wahl, Johannes Gründling, Andreas Jacobsen und nicht zuletzt bei Herrn Saemann für ihre Unterstützung und Geduld bedanken.

    Über die Behandlung und Vorbereitung von Ätzteilen will ich hier nicht viele Worte verlieren. Da gibt es hinreichend anderweitige Ressourcen. In Wilfrieds Blog fand ich den nützlichen Hinweis mit den Papprahmen um die Platinen.



    Nach dem Erhalt der Platinen habe ich diese entfettet, mit dem Airbrush grundiert und mit dem Pinsel angemalt. Irgendwie bin ich mit dem Ergebnis nicht so ganz glücklich, denn die Farbschicht ist doch recht empfindlich. An den letzten Abenden habe ich dann fleißig Niedergänge „gefaltet“ und Relinge montiert. Außerdem wurde das vordere Gestell für die Rettungsinseln und einige wenige Lüfter angeklebt.

    Gestern ergab sich dann die Möglichkeit, im Makerspace die Photobox für ein paar Aufnahmen nutzen zu können:




    Bevor die Niedergänge angebracht werden können, möchte ich die 4 Waffenpodeste fertigstellen, denn der Platz für die Niedergänge und die Podeste scheint mir ziemlich knapp zu sein. Da ist eine ausführliche Stellprobe angebracht.

    Gruß

    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Moin, moin Eberhard,


    ich gebe mal das S A U B E R S T an dich zurück :thumbup: ! Die Ätzteile sind ein deutlicher Gewinn für das Vorpostenboot......und tun dem betrachtenden Auge mehr als gut......


    Gruß von der Ostsee

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hoi Eberhard


    Kann wie HaJo den Materialmix nur unterstützen. Finde, man soll sich beim Material nicht dogmatisch versteifen, sondern das geeignetste nehmen.


    Zum Schluss noch eine wohl etwas naive Landrattenfrage: wodurch zeichnet sich der Typ "Vorpostenboot" eigentlich aus?


    Gruss Barni

  • Hoi Hajo


    thx für die Aufklärung! Hatte als schon lange ausgemusterter Infanteriehäuptlig bislang eben erst mit Übersetzgummibooten zu tun, darum die naive Frage.


    Gruss Barni

  • Entgegen der ursprünglichen Planung habe ich während der Ausstellung in Nieder-Olm zuerst die Niedergänge, die nicht an irgendwelchen Waffenpodesten hängen, angebracht:



     



    Die Podeste sind bis auf Kleinigkeiten auch bei der Ausstellung fertiggestellt worden und werden hoffentlich im Laufe des Abends montiert. Warten wir es ab.

    Gruß

    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Hallo Eberhard,

    die Ätzplatine ist wie der Bau toll. Ich bedauere sehr, daß nacht der Betriebseinstellung des Passat verlages nur noch Jabietz Ätplatinen zu seinen Modellen anbietet.

    LG

    Mainpirat

    Wer zufrieden ist, kann niemals wirklich zugrunde gerichtet werden.
    Laotse

  • Habe das Vorpostenboot von dir letztes Wochenende in Nieder- Olm in Augenschein genommen. Wirklich ein tolles Modell und sehr sauber gebaut!


    "Das muss das Boot abkönnen!"

    Edited once, last by Corto ().

  • Moin!

    Herzlichen Dank allen Likern und Lobern!


    Mainpirat

    Also so ein Hexenwerk ist das Zeichnen von Ätzteilen nicht, wenn man eine Papiervorlage hat. Und Standard-Reling oder -Niedergänge zu zeichnen, ist nun wirklich keine Raketen-Technologie. Das größte Problem ist, die Fläche von 20 mal 30 cm2 voll zu bekommen.


    Gruß

    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Und dann kommt alles anders als erwartet. Die Podeste 1, 3 und 4 samt der zugehörigen Niedergänge funktionierten noch problemlos (Niedergang 1 war ein wenig zu lang), aber ausgerechnet der recht exponiert platzierte Niedergang für die zweite Plattform war deutlich (~1mm) zu kurz! Leichte Verwirrung meinerseits; also meinen geätzten Niedergang mit der Papier-Version verglichen. Stimmte! Der Vergleich mit den LaserCut-Wangen ergab eine Differenz von ungefähr einem Millimeter! Scheinbar ist der Kontrollbau nur mit den LaserCut-Teilen durchgeführt worden, was ja durchaus verständlich ist, denn die „reine“ Papier-Ausgabe wird wahrscheinlich sowieso niemand bauen.

    Zwei Möglichkeiten:

    1. Ich finde eine Lösung, unauffällig irgendwie eine weitere Stufe samt Wangenverlängerung dazu zu „fuschen“ oder
    2. Ich zeichne den Niedergang neu und warte, bis ich die nächste Platine in ein bis zwei Jahren fertig habe.

    Corona oder Affenpocken?


    Jedenfalls hatte ich die Arbeiten vorläufig eingestellt und mich abends zunächst mit dem (zu) kleinen Rest aus der Aquavit-Flasche getröstet.

    Nach zwei Abenden zwischen „Ich muss jetzt dringend etwas von Ondrej Hejl bauen“ und „Reiß dich zusammen und mach weiter“ habe ich mich mit der Montage der in den Pillendosen gelagerten Kleinteilen getröstet.

    Erwartungsgemäß stellten die Bootsdavits dabei eine weitere Herausforderung dar, denn die Kombination aus Kartonteilen und Fäden war ein ziemliches Gefummel. Dabei unbedingt die Schlauchtrommel (132) vorziehen:



    Anschließend flutschten dann Lüfter und Geschütze nur so auf das Modell:






    Was jetzt noch fehlt?

    • Mast
    • Scheinwerfer auf dem Peildeck
    • 4 Seiltrommeln
    • Rettungsflöße
    • 4 Ladebäume zum Aussetzen des Minenräumgerätes
    • 20mm Vierling
    • eine Lösung für den oben erwähnten Niedergang
    • Takelage



    Alles in allem nochmal ca. 150 Teile.


    Gruß

    Eberhard

    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

    Edited once, last by Eberhard H. ().

  • Moin, moin Eberhard,


    das mit den etwas zu kurzen Niedergängen kenne ich. Du könntest auf dem Hauptdeck ein kleines Podest (als Treppenstufenersatz) mit entsprechender Höhe positionieren und darauf den Niedergang stellen. Das sieht man unten fast gar nicht und oben passt es dann - man guckt ja eigentlich immer auf das obere Ende des Niedergangs und damit auf den Anschluß der beidseitigen Reling der Waffenplattform. So habe ich das meistens immer gelöst - auch bei der STAVENES......man sieht es nicht....


    Gruß

    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Zusammen;

    wie heißt es so schön auf der Werft " Nach Örtlichkeit anpassen " hat wahrscheinlich damals gut geklappt und wird auch noch heute klappen.

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Herzlichen Dank allen Trostspendern (oder Trostspendenden?).

    Mittlerweile habe ich sowohl die Rettungsinseln als auch den 20mm-Vierling gebaut und angebracht:





    Es reicht nicht, keinen Plan zu haben. Man muss auch unfähig sein, ihn auszuführen!


    Der Klügere gibt nach, eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.


    In der Werft: Kombifrachter Schwan (HMV/Piet/1. Auflage), SdKfz 222 (GPM), V1102 Lützow (Mannheimer Modellbaubogen), Seenotkreuzer ERNST MEIER-HEDDE und HERMANN RUDOLF MEYER-Klasse der DGzRS (Passat-Verlag)

  • Hervorragende Aufnahmen , die perfekt gebaute Details zeigen! :thumbup:

    Das macht bestimmt das Technoserum…

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...