Was fehlt denn besonders bei Flugzeugmodellen?
- Piloten: Die gibt es entweder aus Papier, Plastik oder hoffentlich auch bald aus Resin.
- Bewegung (Propeller) - Licht - Geräusche (Motoren)
Hier könnte die Lösung z.B. ein Raspberry PI sein.
Ich stelle hier den Raspberry PI 3B+ vor.
Der Winzling ist ein "Einplatinencomputer" mit einer Abmessung von 85 x 56 mm.
Und was kann der Zwerg:
- Quad-Core Prozessor ARM Cortex A53 mit 1,4 GHz Taktung
- DDR2 Arbeitsspeicher 1024 MB
- 4x USB 2.0
- LAN 10/100/1000
- HDMI
- Audio
- Micro SD max. 64 GB
- WLAN b7g7n7ac
- Bluetooth 4.2
- Kamera Anschluss
- Display Anschluss
- Betriebsspannung 5V über micro USB
- 40 Kontakte von denen einige als GPIO = General Purpose Input/Output programmiert werden können.
Man kann z.B. über spezielle HAT's = Hardware Attended on Top, Motore oder Servos steuern.
Das Betriebssystem heißt "Raspbian", die Programmierung kann man mit "Phyton" vornehmen.
Programmieren kann ich bisher noch nicht, aber es gibt unzählige Tutorials im Internet und auch schon fertig geschriebene Module.
Sehr angenehm sind die niedrigen Kosten, so habe ich bei "Reichelt-Elektronik" gerade mal € 32,90 dafür bezahlt.
Hier im Forum haben schon drei Kollegen (Wolfram4, nachtaktiv68 und Oldenburger67), unabhängig voneinander, den Raspberry PI ins Gespräch gebracht. Es wurden Lösungen für Leuchtürme, MP3 Player und eine Mini Kinoleinwand vorgeschlagen.
Mein Aufruf: Wer kennt sich mit Raspbian bzw. Phyton aus und kann hier Hilfe leisten.
Ich habe mir zwar ein Kunststoffgehäuse bestellt, aber das hat nicht meinen Gefallen gefunden und so habe ich mir mein eigenes gebastelt.
Selbstverständlich aus 1,8 mm Finnpappe, mit CA verstärkt und anschließend gelb gebrusht und zum Schluss mit Zaponlack imprägniert.
Liebe Grüße
René PI
Je nach Fortschritt werde ich hier weiter berichten.