Moin Kollegen,
da ich seit der Ausstellung in Hemer beruflich sehr stark eingespannt bin und mir zu den Restarbeiten an meiner FW 200 Condor zur Zeit die Motivation abhanden gekommen ist, habe das hier angefangen:
Den Radlader LIEBHERR L586 2plus2 von Mory & iconmaster aus dem slowakischen Forum "papermodelers.sk".
Den Radlader gibt es hier als freien Download in 1:25.
Ich habe den Radlader Ende Oktober 2018 begonnen. Da ich, wie bereits erwähnt, z. Z. beruflich sehr eingespannt bin, fehlte mir die Muße einen Baubericht zu verfassen. Das werde ich jetzt, da er zu 2/3 fertig ist nach hohlen.
Da es sich um eine „Weißmodell“ handelt, kommt auch wieder meine Airbrush zum Tragen.
Die zu verbauenden Teile habe nicht gezählt, aber sie verteilen sich auf 29 A4 Seiten zzgl. zwei Seiten Schablonen. Dazu kommen noch zwei A5 Seiten mit Symbolen und Schriftzügen, die ausgeschnitten oder,so werde ich es machen, auf Decal-Folie gedruckt werden können.
Eine Erklärung, wie ich da vorgehe, erfolgt an der entsprechenden Stelle im Baubericht. Eine Seite der Schablonen Habe ich auf dünnen grauen Fotokarton gedruckt um sie direkt zu verarbeiten. Auch dazu später mehr Info.
Bei einigen zu verbauenden Teilen bin ich von dem Bauplan abgewichen. Das heißt, ich habe sie nicht benötigt, da ich sie anders, für mich einfacher, hergestellt habe oder nach Bildern aus dem www geändert habe.
Zu der Bauanleitung ist zusagen, die ist sehr dürftig. Ohne die Bilder in den diversen Bauberichten, ob nun vollendet oder abgebrochen, wusste ich manchmal nicht was wie wo hingehört.
Wenn ich mir die Bilder im www von dem fertigen Modell ansehe, muss ich mich ganz schön ran halten wenn ich daran anknüpfen möchte.
Tröstlich ist, ich habe in den unterschiedlichsten Foren mehr abgebrochene Bauberichte als vollendete gefunden. Außerdem bin ich mir noch nicht im Klaren darüber ob ich „fabrikneu“ oder „im Einsatz“ bauen soll.
Lange Rede kurzer Sinn, jetzt geht es mit meinen neuen Baubericht los.
Als erstes wurden die Rahmenteile auf 2.0 mm Buchbindergraupappe geklebt und ausgeschnitten.
Die Teile 1a/1c und 1b/1d werden zusammen geleimt und bilden den Seitenteile des Rahmen.
Mit ihrer Dicke von 4mm sind sie so sehr stabil. Die Teile 1e bis 1g werden ebenfalls auf 2.0 mm Graupappe geklebt, da sieden Drehpunkt für die Knicklenkung aufnehmen muss.
Die anderen zu verbauenden Teile werden aus Graupappe in den Stärken 0.5, 1.0 und 1.5 mm gebaut.
Ach ja, bei diversen Teilen, die verdoppelt wurden, habe ich aus optischen Gründen, die sichtbaren Schnittkanten mit dünnen Fotokarton beklebt.
Bis bald
Thomas