Servas Renne,
ich werde das Ding zur GoMo mitnehmen. Fertig bin ich noch lange nicht aber mit Fantasie kann man sich den Rest dazu denken.
Bis bald, Herbert
Servas Renne,
ich werde das Ding zur GoMo mitnehmen. Fertig bin ich noch lange nicht aber mit Fantasie kann man sich den Rest dazu denken.
Bis bald, Herbert
Wenn ich den Oberkörper drehbar machen will, muss ich die Beine sehr stabil bauen. Ich habe die "Hüften" als erstes gebaut. Der Teil ist mit Zahnstochern und Karton verstärkt um die Belastung aushalten zu können. Als nächstes möchte ich den dritten Servo programmieren. Danach geht es mit den Beinen weiter. Den Flamer und den zweiten Arm verschiebe ich im Moment. Die Beine sind spannender.
Liebe Grüße, Herbert
Ein kleiner Nachtrag:
Versteifung der Hüfte, Mit Holz und Karton
Ich werde den Oberkörper und das "Untergestell" erst ganz zum Schluss miteinander verbinden.
Trotzdem ist es wichtig sich zu überlegen, wie die beiden Teile am besten zusammengefügt werden können.
Die Beine müssen sehr stabil sein und die Reibung bei den drehenden Teilen muss gering sein.
Erstmal die Bilder der beiden zu verbindenden Teile.
Ich habe im Vorfeld schon im Internet ein passendes Lager ausgesucht und alle Teile entsprechen gebaut.
Das Lager habe ich bei einen Spezialisten, den ich wirklich empfehlen kann gekauft. Im Industriezentrum vor den Toren von Wien.
Geringe Bauhöhe, zwei Scheiben und das axiale Nadellager:
Die erste Scheibe verklebe ich fix mit den Bauteil.
Dann das Lager und die zweite Scheibe
Damit die Teile nicht herausfallen könne, verklebe ich eine Kartonscheibe.
Von der Seite kann man das Lager erkennen.
Als Gegenstück Kartonscheiben die direkt auf der Metallscheibe aufliegen und die Last aufnehmen können. Jetzt brauche ich die beiden Teile nur mehr verschrauben und das Ding ist fertig.
Als Zwischenlösung möchte ich eine Halterung bauen die ich als Zwischenlösung bis zur finalen "Hochzeit" verwenden werde.
Mehr dazu demnächst.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
Die GoMo 2019 ist jetzt schon wieder drei Wochen her.
Ein Bild von meinem Cybot auf der Austellung:
Zum Letztstand: Die Beine sind fertig. Insgesamt 6 Wochen hat es gedauert und ca. 60 Stunden Arbeit stecken in diesem Teil. Ich habe die Beine mit Karton und Zahnstochern verstärkt um die Standfestigkeit zu verbessern. Sieht ganz brauchbar aus.
Liebe Grüße, Herbert
Sieht ja immer besser aus. Funzt der Arduino schon?
LG Chris
Sieht ja immer besser aus. Funzt der Arduino schon?
Das möchte ich auch wissen...und was bedeuten die kryptischen Decals, der Doppelkopfgeier und Tropfen - I - 2 ???
LG
René
Liebe Leute,
zum Arduino: Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt weil ich vorher die Beine bauen wollte. Die Arme sind ja nicht beweglich geplant. Die Beine sind mit den Schutz sehr breit. Jetzt sehe ich das sich das knapp aber doch ausgeht. Ich habe die Verkabelung jetzt fertiggestellt um Fehler durch die vielen Steckverbindungen zu vermeiden. Die Steuerung der Arme und die Drehbewegung des Oberkörpers funktioniert über den Joystick und den Potentiometer. Die Leds leuchten, der Rest folgt. Ich muss mich auch mit der Grundplatte beschäftigen und den Platzbedarf der Steuerung bestimmen. Ich schicke morgen ein paar Bilder davon..
Das Wetter ist im Moment auch nicht "bastelfreundlich".
Danke für euer Interesse, aber Geduld ist gefragt.
Bei der GoMo 2020 ist alles fertig.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
PS: die Bedeutung der Aufschriften kenne ich (zu meiner Schande) nicht. Ich werde mich aber mit einen Spezialisten in meinem Bekanntenkreis austauschen.
Bilder von einem Teil der Grundplatte. Größe: DINA4
Die Grundplatte besteht aus zwei Teilen in welchen ich die Steuerung und Spannungsversorgung unterbringen kann. 12V für das Relaisboard, 6V für die Servos und 5V für die Steuerung.
Die Spannungen werden auch von den Siebensegmentanzeigen dargestellt. Die Steuerung erfolgt wahlweise über die Joysticks bzw. die Drehregler an der Rückseite der Grundplatte.
Mehr dazu später.
Liebe Grüße, Herbert
Bei den Symbolen kann ich helfen.
Dazu sollte man wissen, dass der Dreadnought zum Sci-Fi Wargaming Tabletop Warhammer 40k gehört - und dass es da einen ziemlich umfangreichen Hintergrund gibt.
Für die Symbole ist erst mal nur wichtig, dass der „Geier“ das Symbol des menschlichen Imperiums ist.
Zur Fraktion der „loyalen“ Menschheit gehören unter anderem auch gentechnisch optimierte Supersoldaten. Von denen gibt es eine ganze Reihe von „Orden“ - und da kommt der geflügelte Tropfen ins Spiel. Der ist nämlich das Symbol eines dieser Orden („Blood Angels“). Die haben sich im Zuge ihrer genetischen Verbesserung nur leider einen ausgeprägten Dachschaden zugezogen.
So ein Dreadnought ist übrigens kein Kampfroboter, sondern ein gepanzertes Lebenserhaltungssystem für Space Marines, die zu schwere Verwundungen / Verstümmelungen erlitten haben, als dass selbst mit künstlichen Gliedmaßen noch eine Wiederherstellung möglich gewesen wäre. Am ehesten ähneln die eigentlich Robocop
Danke.
Ich freue mich über deinen Beitrag. Es ist immer eine Herausforderung wenn man von einem Modell optisch angesprochen wird, aber nichts davon versteht.
Dann sind solche Inputs, wie deine eine Bereicherung.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
Liebe Leute,
die Grundplatte: Ich habe das Relaisboard und die Arduino-Platine auf die Unterseite verbannt und den Rest der Elektronik nach oben verfrachtet.
So sieht die fast fertige Platte aus.
Abnehmbare und durch Magnete fixierbare Abdeckungen ermöglichen einen leichten Zugang zu den Platinen.
Diese Platine ist für die Lichteffekte zuständig. mit insgesamt vier Transistoren habe ich zwei astabile Kippstufen gebaut, die für ein flackerndes Licht sorgen.
Die Steuereinheit: Mit Joysticks und Potentiometern kann ich abwechselnd die Servos ansteuern.
Die Spannungsversorgung für die Servos:
Ich habe einen 7806 Fixspannungsstabilisator verwendet. Der Kühlkörper ist sehr wichtig, sonst erreicht das Bauteil nach wenigen Bewegungen der Servos Temperaturen jenseits von 80°C. Links daneben sitzt die Verteilerplatine für die LEDs des Cybots.
Ich möchte euch stellvertretend für den Bau der Grundplatte, zeigen wie ich baue.
Als letztes Element eine Mauer mit Stützstreben:
Im gotischen Stil, allerdings aus Beton und Stahl.
Zum Beginn ein Entwurf um die Größe der Mauer zeigen zu können.
Die Vorlage für die Stützstreben:
Die Mauer werde ich indirekt beleuchten, und abnehmbar herstellen um die Grundplatte besser versauen zu können. Der Cybot wird von Magneten in Position gehalten und ist ebenfalls von der Grundplatte abnehmbar.
Mehr dazu später.
Zum Abschluss eine Stellprobe mit dem halbfertigen Cybot.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
o.O
Was soll ich sagen, Wahnsinn!
Ab aufs Spielfeld damit.
Ganz allgemein gefällt mir natürlich der Blick über den Tellerrand- also dass Kartonbau zwar die Basis ist, Du von da aber noch etwas ganz anderes damit anstellst.
Und dann sieht es auch noch spitze aus
Servus Herbert,
Du zeigst feinste Handwerkskunst.
Die Vorlage für die Stützstreben:
Ist Dir der Brand von Notre Dame auch nahegegangen?!
Liebe Grüße
René
Ja !!!
Der Brand ist tatsächlich der Grund für den Bau der gotischen Mauer.
Schön, dass dir das aufgefallen ist.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
Die Mauer (halbfertig) ohne Stützbögen:
Liebe Grüße, Herbert
Ein paar Details zum Bau:
Die Säulen habe ich mit Karton Schicht für Schicht aufgebaut
Die Bögen werden schwarz grundiert und danach mit roter Wasserfarbe auf "rostig" getrimmt.
Die Wände werden ebenfalls Schicht für Schicht verklebt
Der Aufbau:
Die Mauerkanten werden mit Kreativbeton betsreut. Auf eine Leimschicht streue ich den Beton, danach mit Wasser anfeuchten und durch eine dünne Leimschicht binden. Sieht wie eine Bruchkante aus.
Eine Stellprobe inklusive Funktionstest. mit der fast fertigen Mauer:
Der letzte Rest der Stützmauer. Die Kabelführung ermöglicht eine volle Beweglichkeit des Cybots. Passt soweit alles.
Alls nächste kann ich wieder normalen Kartonmodellbau betreiben. Die dicken Kartonplatten zuschneiden ist manchmal echt anstrengend. Ich habe mir auch eine neue Schneidmatte gekauft. die alte ist durch den Bau der Grundplatte endgültig erledigt.
Liebe Grüße aus Wien, Hrbert
Hallo Herbert
Es ist unglaublich und faszinierend, was da auf deiner Schneidmatte entsteht!
Andi
Danke Andi,
Die Kombination aus dem Downloadmodel, inklusive der Servos und LEDs (die einige Änderungen am Modell erforderlich machten) und der Grundplatte die sowohl ein ansprechendes Display sein soll, wie auch eine Möglichkeit die Spannungsversorgung bzw. die Steuerung unterzubringen (Insgesamt sind es drei voneinander getrennte Stromkreise [5V, 6V und 12V]) und last but not least, die Installation der einzelnen Boards inklusive der Programmierung ergeben ein sehr aufwändiges Modell. Zusätzlich ist eine Doku, bzw. ein Schaltplan (da bin ich noch säumig-außer ein paar Notizen über die Kabelbelegung und Steckerbelegung der Boards gibt es nicht viel) zu erstellen.
Im Moment baue ich den rechten Arm und der Cybot sieht mir dabei zu.
Liebe Grüße aus Wien, Herbert
Das Modell hat auch einige Lichteffekte zu bieten. Mit Alufolie habe ich ein paar Reflektoren gebastelt die die Beleuchtung besser zur Geltung bringen. Das Licht leuchtet entweder permanent oder es blinkt, je nach Wunsch.
LG, Herbert
Da der rechte Arm an den Servo angebracht werden muss, ist eine Öffnung für die Befestigungsschraube vorzusehen. Leider nicht so elegant wie beim linken Arm, aber die leichte Schrägstellung ist schon OK.