Mittelalterliche Stadt ABC 1:165

  • Hallo Peter,
    ja, die Stadt sieht schon jetzt sehr gut aus. Die Aufteilung der Anlage in Module ist eine gute Entscheidung. Eigentlich ist eine puzzleartige Aufteilung nicht nötig. Bei geraden Trennlinien kann man Teile später andersweitig kombinieren und einsetzen.Denn Dioramen oder Installationen neigen dazu sich zu vermehren.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallihallo Freunde,


    modellschiff: Ja Ulrich, da hast Du recht, was die Vermehrung von Dioramen etc. angeht. Aber im gegensatz zur Prager Burg, bei der aufgrund der Konstruktion als Quasi Berg eine Unterteilung nicht möglich ist, ist die Mittelalterliche Stadt da deutlich nutzerfreundlicher in der Unterbringung.



    Habe bereits seit Anfang Juli begonnen die Klosterkirche, also das Modul R zu bauen. Da aber auch in diesem Monat die immer wieder stattfindenden Dienstreisen dafür sorgen, dass immer nur zwei bis drei Bauabende die Woche zusammenkommen, gehts langsamer voran, als ich gerne wollte.


    Die Kirche ist mit ingesamt fünf Bögen ein vergleisweise großes Modell, die Bauanleitung ist wie gewohnt aufgebaut.



    Die Kirche schließt sich unmittelbar an das Kloster auf der Seite des Kreuzgangs an, die noch offen ist. Hatte erwogen, beide Gebäude auf ein Modul fest miteinander verbunden zu bauen - dabei wird es bleiben.


    Begonnen habe ich mit dem Eingangsportal, welches gleichzeitig die beiden Türme enthält. Meine Vorgehensweise ist schon bekannt, also ausschneiden, Fenster ausstichlen, Kanten färben, Fenster hinterlegen, wie es der Bogen vorsieht, dann Verstärkungsstreifen aus Graukarton einsetzen, zum Schluss schließen des Gebäudes.





    Es ging weiter mit dem Dach des kleineren Turms:


  • Der größere Turm ist mit einer Kanzel und einem Spitzdach ausgestattet daher etwas aufwändiger gestaltet.
    Zunächst die einzelnen Unterbaugruppen gebaut, dann die Kanzel aufgesetzt und mit den Stützstreben unterlegt, danach den Spitzkegel oben aufgesetzt.





    Das EIngangsportal und die seitlichen Stützpfeiler beenden den Bau des Kirchenportals:




    Soviel zum aktuellen Bauzustand, es geht kommende Woche dann mit dem Kirchenschiff weiter, wobei ich noch für mich festlegen muss, ob ich das Gebäude erst komplett baue und dann an das Kloster ansetze, oder direkt Teil für Teil daran anbaue.


    Liebe Grüße und schönes Wochenende. :thumbup::)
    Peter

  • Hallo Peter,


    prächtige Türme !


    Beim Zusammenbau von Kirche und Kloster würde ich das Vorgehen davon abhängig machen, wie gut die Klebeflächen zugänglich sind und wie groß die Klebeflächen sind, die man gleichzeitig mit Kleber versehen muss.


    Zaphod

  • Moin, moin Peter,


    das sieht alles sehr gut aus :thumbup:! Ich finde die Farbgebung nebst Texturen der vielen kleinen Modelle sehr erfrischend - das Ganze strahlt etwas Positives aus!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallihallo,


    ganz herzlichen Dank Euch beiden für Eure lobenden Worte. :):)


    Zaphod: das denke ich auch, erstmal die Einzelteile fertigen und dann schauen. Wobei ich mittlerweile dazu neige, das Kirchenschiff direkt an das Portal zu setzen, da die Montage des Dachs, welches von innen befsteigt wird, schwierig wird, da der Boden durch die Bodenplatte geschlossen ist. Also die dann zusammenhängende Baugruppe auns Kloster dran und dann mit der Apsis weiter machen. Insofern wird es eine sowohl, als auch Lösung werden.


    @HaJo: ja, die Farbgebeung wirkt, obwohl handgezeichnet, sehr realistisch und durch die vielen Farbwechsel nicht zu eintönig. Mir gefällt dieser Bogen auch ganz besonders.


    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallihallo Freunde,


    die letzte Wasserstandsmeldung ist an dieser Stelle schon eine Weile her, seit den letzten Beiträgen bin ich nur unregelmäßig zum bauen gekommen - wie immer, seit ich meinen Boss vertreten darf. Aber die Arbeit macht Spaß und somit passt das schon. :):)


    Dennoch hab eich am Dom - oder auch Kostel genannt - weitergebaut und habe das Kirchenschiff soweit fertig gebaut, wenn man von den Stützbögen der Südseite mal absieht.
    War, wie oben schon gesagt, ja etwas mit mir im Unklaren, ob ich das Kirchenschiff baue und dann en bloc montiere oder Teil für Teil an die Klosterbaugruppe setze.
    Um die Entscheidung möglichst lange herauszuzögern habe ich also zunächst die Wände und das Dach gebaut, um dann zu dem Punkt zu kommen, dass das Dach und die Wände in jedem Fall an das Turmportal gesetzt werden müssen, bevor das Ganze seitlich ans Kloster gepackt wird, da man sonst kaum eine Chance hat, die Klebelaschen sauber aneinander zu bringen, weil es dann einfach keinen Ansatz gibt, wenn man nicht von innen gegenhalten kann.


    Die Bilder zeigen im Prinzip meine Vorgehensweise der Reihe nach:


    Vorbereitung der einzelnen Segmente:





    Seitenwände ans Dach:



    Dach und Seitenwände ans Portal:




    Aufgrund der relativ großen Wand- und Dachflächen kam hier natürlich auch nicht wenig Graukarton zum Einsatz.

  • Die Trennwand in Richtung Apsis bringt das Gebäude in Form und es kann so nun ans Kloster gesetzt werden.



    Bevor ich die Montage durchgeführt habe, habe ich eine Öffnung in die Bodenplatte geschnitten, um im Falle des Falles doch innen zeiehn, drücken, schieben - kurz: korrigieren zu können.




    und dann folgten die Stützstreben in Richtung Kreuzgang / Kloster-Innenhof


  • Als letzten Schritt bis zum jetzigen Bauzustand kam das Seitenschiff dran, die Bauweise wie gehabt mit Graukarton umgesetzt.





    Die Montage erfolgte zunächst oben am Dach, danach folgten die Seiten, am Schluss die Fuß-Klebelasche. Hier hat sich das Loch in der Bodenplatte bezahlt gemacht, weill so die Klebelasche des Dachs an der Wand sauber angedrückt werden konnte.


    Soviel bis dahin, habe nun Urlaub und die Werkstatt aus der Kemenate mit hergebracht, insofern gedenke ich noch einige Bauabende in heimatlichen Gefilden zu genießen... :D:cool:


    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für Deine penible Dokumentation Deines Vorgehens. Eines Tages hoffe ich diese Kirche -die innerhalb der mittelalterlichen Stadt das größte Bauwerk darstellt- zu bauen, dann werde ich mich an Deine Tipps halten können.




    Zaphod

  • Schönen guten Morgen liebe Freunde,


    Zaphod: vielen Dank für Deine Rückmeldung, es freut mich, wenn Dir die dokumentierenden Bilder irgendwann einmal weiterhelfen können. Viele dieser Gebäude sind im grunde relativ leicht und selbsterklärend anhand der Skizzen baubar, hier und da musste ich allerdings schon mal in mich gehen und überlegen, wie ich am geschicktesten vorgehen sollte.


    URLAUB!! :cool::cool::):):D:D


    Dennoch hat mich der innere Wecker quasi zur üblichen Zeit geweckt, dazu kam, dass meine liebste Lieblingstochter irgendwann zu uns übergesiedelt ist und sozusagen sehr dynamisch geschlafen hat, was das "ich dreh mich einfach um und schlafe weiter" nicht ermöglichte. Machte aber nix - Kaffee gemacht und ab an die Kirchenbaustelle. 8o:thumbup:


    Es standen die vier Stützbögen der Südseite auf dem Programm. Der Bau ist durchweg gleich, lediglich der östliche Stützbogen ist außen weiß gehalten, da er an die Ostwand geleimt wird, die die Außenseite bereits enthält.




    Nach der Montage sieht das Seitenschiff schon beinahe komplett aus. Es fehlen hier noch einige Blenden und der untere Sockel. Auf den Streben sitzen kleine Giebeldächer und Wasserspeier, die in der nächsten Sitzung folgen.




    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallihallo Freunde und schönen guten Abend,


    die letzte Berichterstattung hat etwas auf sich warten lassen, da ich mit meiner Familie in den letzten Wochen im Urlaub, erneut auf der schönen Insel Norderney war und dadurch, dass meine Kinder langsam größer werden und nicht mehr ganz so früh ins Bett gehen, keine abendliche Bauzeit da war. Lieber nochmal runter zum Strand, solange es hell war und den Sonnenuntergang beobachten. Dazu sind Ferien ja schließlich da. :cool::D


    Gleichwohl liegen die ersten Arbeitstage nun wieder hinter mir, und so auch einige Bauabende, in denen ich weiter am Soubor R, dem Dom gearbeitet habe.


    Zunächst, bevor die gesammelten Kleinteile dran kommen, habe ich die Apsis gebaut. Zunächst die Außenmauer mit den wie üblich zurückgesetzten Fenstern,




    anschließend das von innen einzusetzende Dach drauf.



    Habe auf zusätzliche Kartonverstrebungen verzichtet, da das Ganze so schon recht stabil war.




    Und dran am Hauptschiff:


  • Abschließend zu diesem Baubschnitt, nachdem die noch fehlenden Blenden, Wasserspeier, etc. angebracht waren hier ein Rundumblick, damit Ihr Euch ein Bild vom hiermit fertiggestellten Sammel-Soubor R/S/V(1/2) machen könnt:





    Habe bereits die Bodenplatte für den nächsten Bauabschnitt vorbereitet. Darauf werden Soubor J und Soubor Y als Kombination aufegbaut werden.
    Dazu zu gegebener Zeit mehr. Habe den bereits vorgestellten Abschnitt Soubor V/W mit dazu gestellt, um den Größeneindruck mit zu geben:




    Es geht dann modelltechnisch erstmal wieder zur See, habe mir aus Norderney erneut ein DGzRS Original ausgeguckt, welches ich dann als Modell nachbauen werde.
    Auch dazu später mehr. :)


    Liebe Grüße und viel Spaß


    Peter

  • Hallo Peter,


    eine großartige Arbeit, Kloster und Kirche sind eines der schönsten Modelle im Modell bei der mittelalterlichen Stadt.


    Zaphod

  • Hallo Peter!


    Kann man die Arbeit des kürzlich verstorbenen tschechischen Meisters besser würdigen,
    als wenn man sein größtes und umfangreichstes Werk so hervorragend umsetzt?


    Viele haben sich schon an der denkmalsgeschützten Stadt Richard Vyskovskys versucht,
    sei es als Teamarbeit oder im "Einzelkampf".


    Von allen, die ich bisher gesehen habe, gefallen mir deine und die deiner Mitstreiter am besten.
    Dazu tragen neben der hervorragenden Gestaltung der einzelnen Häuser und Bauabschnitte
    die klaren, durchgängig scharfen und immer das Wesentliche zeigende Fotografien bei.


    Ich hoffe, daß eure herrliche Arbeit weitere Kartonmodellbauer anregt,
    sich an dieses geniale Werk heranzuwagen.


    Gruß


    Adolf Pirling

    Es gibt nichts Gutes:
    außer man tut es!


    Erich Kästner


    Etiam si omnes - ego non

    Edited once, last by Adolf Pirling ().

  • Schönen guten Tag Freunde,


    Zaphod: ich danke Dir ganz herzlich für Deine sehr positive und motivierende Rückmeldung. Die Baugruppe Kloster/Kirche hat echt was für sich, wobei sich der Bau nun schon doch über einen gewissen Zeitraum erstreckt hat, kam irgendwie nicht das Gefühl der Langeweile oder Eintönigkeit auf, obwohl viele Handgriffe, besonders bei Schloten, Gauben etc. sehr oft zu wiederholen waren. Dem Wachsen sozusagen zuzuschauen und zu sehen wohin sich der Baufortschritt entwickelt, war irgendwie faszinierend. :)


    Adolf Pirling: auch Dir ganz herzlichen Dank für Dein Lob unseres Gruppenprojekts, auch im Namen meiner Mitstreiter. Ich finde auch, daß Vyskovsky's Werken und Wirken am Besten gedacht werden kann, indem man sie baut. In diesem Sinne haben wir den Bau der Stadt ja auch unserem im letzten Jahr verstorbenen Stammtischbruder Bernhard gewidmet, der dieses Buch bereitgestellt hat.



    Da ich, wie ich im Baubericht zum SRK Vormann Jantzen geschrieben habe, zu dämlich war korrekt zu skalieren, habe ich die verbleibenden Abende der letzten Woche dennoch sinnvoll genutzt, indem ich eine weiteres Haus aus meinem Anteil der Mittelalterlichen Stadt gebaut habe. In meinem letzten Post hatte ich die bereits vorbereitete Grundplatte des Sammel-Soubors J/Y vorgestellt, davon habe ich mir - ein Haus ist so gut, wie jedes Andere - die Nummer J 14 vorgenommen.




    Der Soubor J selbst verteilt sich auf knapp drei Bögen und ist der orange Anteil auf der Bodenplatte.




    Zum Bau selbst ist eigentlich nur zu sagen, dass ich wie üblich vorgehe, also Graukarton zur Versteifung der Wände und Dächer verwende.



  • Hallo Peter,


    bei diesem Haus gefällt mir vor allem die rechteckige Front. Mit der Stadt wird es nie langweilig. Ich muss mich dringend wieder an meiner austoben.


    Zaphod

  • Hallo,
    wenn so einem Haus wie auf den letzten Bildern zu sehen ist, die Fensterleibungen in 3D aufgesetzt sind, macht das schon einen ganz anderen Eindruck. Das auge möchte halt spazierengehen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallihallo auch an dieser Stelle nochmal,


    Zaphod, modellschiff: ganz herzlichen Dank für Eure lobenden Zuschriften :) und mea culpa, dass ich jetzt erst darauf antworte. :S



    habe schon geraume Zeit keine Baufortschritte mehr gepostet, da ich auch nach der Übung, die den gesamten Oktober beansprucht hat, während der letzten Wochen mehr unterwegs, als in meiner Dienststelle und damit am abendlichen Basteltisch war. Dennoch ist es in der Summe der verbleibenden Abende gelungen den Soubor J fertigzustellen. :)
    Werde die einzelnen Gebäudebauten einfach wieder durch Fotostrecken dokumentieren, zur Bautechnik an sich ist nicht viel hinzuzufügen, da im Grunde nicht kompliziert - aber genau richtig, um die Fingerfertigkeit wieder etwas zu verbessern.


    Es ging nach der besagten Übung erstmal mit der Wehrmauer los, die sich an das bereits gebaute Haus Nr. 11 anschließt:



  • Danach folgte Haus Nummer 10, das eigentlich das vorderste haus dieses Abschnitts ist. An der linken seite des Hauses ist unmittelbar ein Torbogen (begehbar) angebracht, der den Anschluss an den Soubor O mit dem südlichen Stadttor bildet.




  • Das letzte verbleibende Bauwerk von Soubor J ist der Söller an der Westecke des Stadtteils.
    Habe von innen nach außen gebaut, so dass die Schießscharten recht leicht durch schrittweises anbringen der Außenmauer sauber ausgerichtet werden konnten.






    danach folgte die Hochzeit zwischen Söller und dem bereits fertiggestellten Wehrmauerstück hin zu Gebäude Nr. 11.


  • Danach folgte die Endmontage dieser Baugruppe auf der Grundplatte und damit ist der Soubor J fertig. Mit auf dieser Platte wird sich unmittelbar anschließend der Soubor Y mit den Hausnummern 12, 13, 14, 15 und einigen Wehranlagen befinden.




    Um Euch mal wieder einen Gesamteindruck des MPR III zu geben, hier einige Ansichten:




    Mal sehen, ob ich kommende Woche dazu komme, hier weiterzubauen oder was sonst so ins Haus steht.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße :):thumbup:


    Peter

  • Hallihallo Freunde,


    nachdem ich nach einigen hektischen Dienstwochen nun schon eine Woche frei habe, hatte ich endlich mal wieder Muße an der Stadt weiterzubauen. Wollte den Kombi-Soubor J-Y abschließen, bevor ich mich mal wieder um etwas Seemännisches kümmere.
    IN den letzten Sitzungen habe ich also die Gebäude 12/13 (eine Baugruppe), 14, 15 und ein Mauerstückgebaut und habe diesen Abschnitt somit beendet. Hier einige Eindrücke der Bauarbeiten.


    Haus Nr. 12/13:
    Dieses Haus schließt sich direkt an die Nummer 11 des Soubor J an, dazu gehört noch eine Laube oder so etwas ähnliches, die im Winkel zwischen dem haus und der gegenüberliegenden Außenmauer eingepasst wird. Der Bau der Mauern wie üblich, mit Verstärkungsleisten innen.



  • Daran schloss sich tags darauf die Nummer 14 an, die relativ unspektakulär daher kommt. Einziges Highlight ist die angeflanschte Küche (vermute ich), die einen verhältnismäßig hohen Schornstein beseitz, um das Nachbarhaus und den Hinterhof nicht allzusehr mit den entsprechenden Aromen zu beglücken. ;)





    Die Küche:



    Das Ganze neben Nr. 12/13 an seinem Platz:



    und mit Schloten und Stützstreben versehen:


  • Eine Außenmauer schließt den Hinterhof ab. Was vorher noch recht offen wirkte, wird nun ein recht beengter kleiner Hinterhof, der in echt wohl kaum Sonne bekommen würde. Aber auf jeden Fall erzeugt Vyskovsky so auch wieder eine der Stellen, die sich einem in ihren Details erst bei näherem und längerem Hinsehen erschließen.



  • Den Abschluss dieses Doppel-Soubors bildet das Haus Nr. 15. Gemäß der Durchnummerierung des Bogens hätte man wohl von diesem Gebäude aus beginnen sollen, es trägt, wie kann es anders sein, die Nummer 1. Fand es aber irgendwie bessser so herum, wie ich vorgegangen bin.
    Ein kleines Türmchen ziert das Gebäude und in Richtung des Kloster sitzt ein Erker mit Torbogen als Übergang zwischen diesem Haus und dem Kloster.





    Im Bogen ist eine Art Spant vorgesehen, der Form des Gebäudes, bzw. Abstand der Wand vom Turm und Stütze für das Dach bilden soll. Habe sie erst eingebaut, aber dann wieder entfernt, weil ich das Dach natürlich auch mit Karton versteift habe und daher sowohl Form und Stütze aus dem Dach selber kommt.




  • Nach Montage der Dächer, der kleinen und des großen Erkers und der Fensterläden ist Nummer 15 dann komplett:




    Zu guter Letzt hier einige Anscihten des Doppel-Soubors aus verschiedenen Blickwinkeln. Leider habe ich die bereits gebauten Abschnitte in meiner Dienstbude gelassen, so dass ich erstnal nur hiermit aufwarten kann:






    Sodele, das wars erstmal, nun gehts in die Feiertage, die naturgemäß nicht am Basteltisch verbracht werden (so wie ich meine Kinder kenne ;) ).
    Ich wünsche Euch allen an dieser Stelle schon einmal frohe und besinnliche Festtage und schöne Stunden im Kreise Eurer Familien und Freunde.


    Liebe Grüße

  • So, jetzt langt's mir ;( Ich werde jetzt länger nicht mehr in's Forum schauen, sondern in aller Ruhe meine begonnenen und geplanten Projekte zu Ende bringen! :sleeping: Immer wieder gibt es so ein "Must have". Und das ist definitiv ein Beispiel dafür, auch, und besonders in der Ausführung :thumbsup:


    :cool: Harald

  • Hallo zusammen,


    zunächst herzlichen Dank für Eure lobenden Beiträge. Freut mich sehr. :)


    Das Problem mit diesem Buch ist, dass es schon seit mehreren Jahren nicht mehr aufgelegt wurde und die Bestände bei den gängigen Versandunternehmen auf Null sind.
    Die einzige Chance ist, dass sich ein stolzer Besitzer von so einem Buch trennen möchte, ansonsten sehe ich da erstmal leicht schwarz.
    Insofern spielt es nahezu keine Rolle, wohin man es haben möchte, da es an sich eine echte Rarität geworden ist.


    Der zukünftige Erbauer sollte aber auch im Hinterkopf haben, dass dieses Modell, wenn man alle Stadtteile im Originalmaßstab bauen will, gute 1,5 qm an Platz vorhalten sollte, bei einer gestalteten Landschaft außen herum dann entsprechend mehr. Deswegen schätze ich, dass die meisten dieser Bücher noch völlig intakt in den diversen Sammlungen liegen und zumindest theoretisch noch baubar sind.


    Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach diesem Buch. :thumbup:
    Peter

  • Danke Peter,


    schade dass es nicht mehr so zum kaufen gibt. na dann muss ich mich damit abfinden.
    Den Platz hätte ich und auch einen Ort, für eine Dauerausstellung im Kulturzentrum Dominico Aleman.


    Gruss
    Horst

  • schade dass es nicht mehr so zum kaufen gibt. na dann muss ich mich damit abfinden.


    Nicht unbedingt - ich würde Dir empfehlen bei EBay die Augen offen zu halten, bzw. einfach mal eine Suchanfrage hier im Forum einzustellen. Vielleicht hast Du Glück und jemand meldet sich bei Dir. Mag durchaus sein, dass der ein- oder andere das Buch zwar besitzt, aber für sich selber feststellt, dass er es ohnehin nicht bauen wird und sich deswegen davon trennt. Bin so auch bereits mehrfach an eigentlich vergriffene Bögen gekommen. Wer nicht wagt - der nicht gewinnt. :)


    Liebe Grüße
    Peter

  • An dieser Stelle nochmal einen schönen guten Morgen gewünscht. :cool:


    In der mittelalterlichen Stadt ist eine Weile schon nichts mehr gebaut worden, mit der Baupause, die den Traditionsschiffen geschuldet war, war gestern dann Schluss und weiter gings mit dem ersten Haus des letzten Bauabschnitts meines Anteils am Gruppenprojekt: dem Soubor O, HausNr. 8.


    Der Soubor O beinghaltet eines der Stadttore, zwei angrenzenden Wohnhäuser und Teile der außenmauer und schließt die Lücke südlich des Doms zwischen den beiden flankierenden Soubors V/W und J/Y und umfasst nicht mehr ganz vier Bögen.



    Ich lasse, wie hier gewohnt, einfach Bilder sprechen, da die Vorgehensweise beim Bau der Häuser immer dieselbe ist.