Einsatzgruppenversorger (EGV) "Berlin" A1411 / HMV / 1:250

  • Moin zusammen,


    Gerd-Renee: Danke, tja, da habe ich mich bei der Berufswahl vertan :)
    Philipp, Ewald und Helmut: Danke für den Hinweis mit den Scheibenwischern. Da habe ich beim Anbau nicht dran gedacht; im Bogen sind die Wischer auch als "Autowischer" gedruckt.
    Mir fiel das dann gestern abend auf, als ich die Originalfotos aufbereitet habe...
    Dann hatte ich einen Versuch unternommen, einen Wischer an der Seitenwand (wo es nicht so auffällt) zurecht zu biegen. Leider sieht das dann eher suboptimal aus; ich habe keine saubere Knickkante hin bekommen. Außerdem hat es an der Stelle die Folie leicht zerkratzt.
    Einzige Möglichkeit wäre, die Wischer alle wieder zu entfernen und sie separat zurecht zu biegen. Aber da damit immer noch das Problem der sauberen Knickkante besteht, bezweifele ich, dass es anschließend so aussieht wie beim Original. Schade, die Wischer hätten ja auch so geätzt (bzw. gelasert) werden können... Ich lasse es jetzt so und hoffe, dass ihr trotzdem am Ball bleibt :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    ich denke auch, dass ein nachträglicher Reparaturversuch das Aussehen nur verschlimmbessern würde. Irgendwelche Spuren würden ganz sicher bleiben...


    Beste Grüße
    Fiete

  • NAbend zusammen,


    Fiete: Danke, das meine ich auch.


    Nun kamen noch die restlichen Konsolen bzw. Schreibtische nebst Bank 155-157 und die Sessel 158/159 aufs Deck.



    Hier noch 2 Originalfotos von der Backbord-Ecke:


    beide Original-Fotos ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Ich hatte eine Weile überlegt, ob ich eine „Cabrio-Brücke“ bauen soll (abnehmbares Peildeck). Im Moment tendiere ich nicht dazu, da auf dem Peildeck noch sehr viele filigrane Kleinteile angebracht werden. Dann noch unfallfrei das Deck abzunehmen… neee wahrscheinlich nicht.


    Ein Schnappschuss "von oben" und einer „von unten“:



    Und (ganz bewusst) der EGV und mein unaufgeräumter Arbeitsplatz:



    An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die den Bericht mitverfolgen, sei es als "Liker", Kommentierer oder einfach nur als stille Interessierte :thumbsup:


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)


    Grüße


    Lars

  • Also die Alarmglocken und den Feuerlöscher nur so lieblos an die Wand gemalt, ist schon schwach. ;) :thumbsup:


    Nein, das ist schon erste Sahne was Du hier vorstellst.


    Liebe Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Moin zusammen,


    @HaJo: Stimmt auch wieder. Danke ;)
    René: Ja ich weiß, unerhört... und die Mikros auf den Konsolen fehlen auch :D Danke fürs Lob :)
    @Ewald: Mal schauen, wie ich das mit dem Meerblick hinbekomme... :)
    Danke auch allen anderen "Likern" :thumbsup:


    Nun kam zunächst die heckseitige Aufbauwand 128 dran; es folgten die Wände 129/130. Bei letzteren beiden muss noch eine Schablone hinterklebt werden, auf der später das Peildeck aufliegen wird. Vorn steuerbords hatte ich versucht, den Scheibenwischer originalgetreu zurecht zu biegen, aber nachdem das nicht gut aussah, habe ich ihn so gut es ging wieder zurück gebogen… naja Thema erledigt.
    Außerdem habe ich noch die Niedergänge 132/133 eingebaut.




    Als nächstes stehen etliche technische Geräte, Schanzkleidstützen und Handläufe an, die in den Brückennocks angebracht werden…


    Schönen Sonntagabend noch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    @Jochen und Fiete: Vielen Dank :)


    Ran an die Brückennocks.


    Im Überblick die einzelnen Teile…



    Folgende Dinge sind mir beim Vorbereiten aufgefallen:


    Schanzkleidstützen 135/136:
    Lt. Anleitung soll es je 2 Stützen 135f /136f geben, es ist aber nur eine vorhanden. Dafür ist von 135b / 136b je eine zuviel vorhanden… da sie baugleich sind, einfach diese für f verwenden.
    Die mittlere Stütze g muss gekürzt werden, da sie direkt unter der Steuerkonsole 141 sitzt.


    Positionslampen 138/139:
    Die Kästen für die Lampen sind zu lang (anpassen an die Decksmarkierung!). Außerdem gibt es keinen Rückseitendruck (Rückseite grau färben!) und die Knickmarkierungen sind falsch (verarbeitet man sie so, sind die Kästen zur Brücke hin schwarz und nach außen hin weiß, das kann nicht sein…).
    Die Scheinwerfer 146 werde ich erst anbringen, wenn die Reling hinter den Schanzen 135/136 montiert ist.



    Ich habe noch 3 Fotos vom Original heraus gesucht (FFM); man könnte noch mehr detaillieren, aber irgendwann muss mal gut sein :D


    Original-Fotos ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Euch allen ein schönes Wochenende :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    ganz ehrlich, der Hochsitz mit Neptundreizack ist doch wohl eine Nachbildung wert, oder?


    Wunderbare Umsetzung bisher.


    Liebe Ggrüße
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Absolut beeindruckend, was Du uns hier zeigst, Lars!!!


    Sitze immer wieder sprachlos vor den Bildern!!


    Uns das schöne ist: das Modell ist noch lange nicht fertig :D


    Grüße Torsten

  • Nabend zusammen,


    @Robi: Neee, lass mal, den Hochsitz kannst Du aber gern bei Deiner "Berlin" zeigen :) Wie sieht's denn da aus; Zeit gehabt, weiter zu bauen?
    Danke fürs Lob :thumbup:
    @Torsten: Danke Dir, das Modell wird mich (und Dich :D) wohl noch die nächsten Jahre begleiten... Ende nicht absehbar, aber der Bau macht richtig Spaß ;)
    Vielen Dank an alle "Däumchendrücker" ;)


    Beide Brückennocks sind nun bestückt; ich bin immer wieder begeistert, mit welcher Akribie Piet dieses Modell konstruiert hat. Vorn an den Nocks sind noch die Windleitbleche 166c-e hinzu gekommen.



    Hier möchte ich euch noch ein weiteres meiner Werkzeuge zeigen (das mir den passenden Einbau der vielen Kleinteile erheblich vereinfacht hat): Eine „Mini-Taschenlampe“:



    Damit kann man auch schwer einsehbare Bereiche am Modell optimal ausleuchten.
    Auch vom Modell (mit Hilfe einer „dritten Hand“) entstehen damit ganz nette Schnappschüsse.



    Zum Schluss noch ein Foto der FFM, die den Scheinwerfer 146 zeigt. Offenbar ist dieser mit einer Kappe verschlossen (um ihn vor Witterung zu schützen denke ich). Am Modell ist sogar der winzige Lautsprecher obenauf nachempfunden.


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Schönen Abend noch ;)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    die Detailfülle (--> Bild 20) ist ja wirklich beeindruckend! Ein Hammer-Modell, von einem echten Könner gebaut! :)
    Sehr schön ist auch immer der direkte Vergleich mit den Bildern vom Original.


    Die Abdeckplatte vor der Scheinwerferoptik würde ich weglassen; vermutlich hast Du Dich auch entsprechend entschieden?


    So eine Mini-Lampe benutze ich auch (wenn ich daran denke...). Sie erleichtert enorm das genaue Positionieren der Bauteile, weil man jeden kleinen Blitzer sofort sieht.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo,
    da sag nun einer, die modernen Grauen besäßen keine Details mehr. Zumindest stimmt das für den Versorger nicht. Leider fehlt mir z. Z. die Geduld für solche großen und langwierig zu bauenden Modelle.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin zusammen,


    Helmut: Vielen Dank :)
    Ich habe auch keine Abdeckung auf den Scheinwerfer gesetzt.
    Ulrich: Das war für mich ein Grund, das Modell anzugehen. Detaillierte Arbeitsschiffe sind ja meine Leidenschaft (und in gewisser Weise ist der EGV ja sowas).
    Danke an die "Liker" :)


    Unter der Brücke mussten nun noch Fußpferde und Steigleitern 166 angebracht werden; hier sieht man die Teile von schräg unten:



    Dann habe ich die Reling 148 ums Brückendeck gelegt. Dabei fiel mir auf, dass 148b im Ätzsatz als ein Bauteil enthalten ist, während der Bogen 148b und 148b1 enthält. Grund dafür ist, dass 148b an der achteren Backbordkante des Decks zu 45 Grad abgewinkelt wird und mit dem Ende auf 148b1 stößt. Letztere verläuft nämlich noch ein Stück weiter nach achtern, über den Winkel hinaus. Am Originalfoto ist das gut zu erkennen.


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)

    Die Ätzteil-Reling dagegen soll an der achteren Kante nur im rechten Winkel geknickt werden; eine Aussparung ist nicht vorgesehen. Ich habe die Ätzreling so wie im Bogen gezeigt verbaut, dazu musste ich sie an der richtigen Stelle trennen. Ganz sauber stoßen die Teile jetzt leider nicht aneinander aber naja… Gibt Schlimmeres.
    Damit ist der Bauabschnitt 30 abgeschlossen, daher hier noch 3 Fotos vom „Aufbau an Bord“ ;)



    Schönen Abend noch und Grüße


    Lars

  • NAbend zusammen,


    @Jochen: Besser als das Original? Na ich weiß ja nicht... andererseits, wenn ich mir die mehrjährige Werftliegezeit der "Berlin" ansehe... gut dass ich nicht für Technik/Soft-/Hardware sorgen muss :D
    Trotzdem danke :)
    Peter: Vielen Dank, das Kompliment gebe ich gern zurück an den Meister des Kaispeichers :thumbup:
    Danke schön auch an alle "Däumchendrücker".


    Irgendwann musste es ja passieren… „der Deckel ist drauf“.


    Die Klebelaschen rund ums Brückeninnere sollen lt. Anleitung abgetrennt werden. Allerdings habe ich einen kleinen Versatz zur Fensterfront gehabt, so dass mir die Laschen für die richtige Höhe eigentlich sehr gelegen kamen. Die Brückendecke 160b habe ich somit unter die Laschen geschoben und diese dann obenauf geklebt. Hat auch den Vorteil, dass die Decke gut hält…


    In der Anleitung sieht man, dass noch 2 Längsträger 160/160a dass Peildeck stützen.



    Achja, es ist schon erstaunlich, wie schnell mein Dürer-Aquarellstift fürs Kantenfärben zusammen schrumpft (zum Glück liegt Nachschub schon bereit… :D )



    Das Peildeck 161 habe ich trocken eingepasst; dabei habe ich eine Winzigkeit nacharbeiten müssen (das Deck etwas einschneiden dort, wo die Einschubschlitze der Seitenwände darauf treffen).



    Nun wurden noch die obligatorischen Schanzkleidstützen 162ff angebracht (Achtung! Zum Heck hin fehlen je Seite 3 Stützen; diese wären wohl auch zu winzig gewesen…) und zum Schluss der Schandeckel aufgeklebt.



    Und so sieht der Aufbau jetzt aus:



    Ich überlege, ob ich jetzt den Aufbau mit dem Hauptdeck vereinen sollte. Es gibt kaum noch Möglichkeiten, den Komplex zu „handeln“, ohne Gefahr zu laufen, Bereiche zu beschädigen. Alternativ könnte man den Aufbau auch auf einer kleinen Platte fixieren und ihn darauf weiter bestücken… was meint ihr?


    Schönen Abend noch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    ich bin immer wieder begeistert, wenn ich Deine Baufortschritte hier sehe, wirklich sehr beeindruckend. :thumbup:


    Also, ich persönlich halte nicht viel von auf dem Basteltisch herumliegenden "Sektionen", ich würde den Aufbau auf dem Schiff einbauen. Aber wie gesagt, das ist eine absolut persönliche Meinung und nicht allgemeingültig.


    Und das mit den Stiften zum Kantenfärben kommt mir auch irgendwie bekannt vor...


    Weiterhin gutes Gelingen wünscht
    Fiete

  • Moin Lars,


    da das Segment doch recht groß ist, würde ich es separat weiterbauen und fürs bessere Handling mit zwei/drei kleinen Tropfen Sekundenklebergel auf einer Holzplatte oder Glasscheibe fixieren. So kannst Du es leicht zu der Seite drehen, an der Du gerade arbeitest (ohne den ganzen Schiffskörper herumwuchten zu müssen). Später lässt sich das Segment mit einem durchgezogenen Faden wieder leicht von der Platte lösen und anschließend mit dem Schiffskörper verheiraten.


    Aber wie immer: zwei Stühle -> drei Meinungen :D


    Du wirst schon den richtigen Weg finden. Viel Erfolg! Grüße Torsten

  • Moin Lars,


    an Deiner Stelle würde ich das Deckshaus auf eine extra Platte setzen.


    Der Platz auf dem Rumpf ist frei. So hast Du Möglichkeit das MRZ und die RAS einzubauen.


    Das Deckshaus kann ganz zum Schluss aufgesetzt werden.


    Haben wir im realen Schiffbau auch manchmal so gemacht.


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • NAbend zusammen,


    Fiete: Danke fürs Lob und Deine Meinung :)
    @Torsten: So ähnlich hab ich es gemacht, siehe unten, danke für den Input :thumbup:
    @Arne: Danke für Deine Infos; interessant, dass so auch manchmal im echten Schiffsbau verfahren wurde ('tschuldigung, bin eben Landratte :D )


    Ich habe mich entschieden, den Aufbau auf einer Platte zu fixieren und dort weiter zu bestücken. Dafür habe ich dicke Finnpappe verwendet und 2 Streifen Tesa-Krepp unter geklebt. Das hat mir schon bei manchen Schiffsrümpfen gute Dienste geleistet. Die Pappe ist stabil genug, dass sich nichts verzieht und lässt sich gut "handeln". Den Aufbau kann man später problemlos ablösen.
    Nachteil der Sache: Es gibt nun vorerst nur noch Fotos vom Aufbau ohne Rumpf :)


    Heute habe ich die Seitenkästen 164 und die Relinge nebst Niedergang 165 verbaut. Und mal wieder etliche Neonröhren...



    Demnächst steht der Schornstein an.


    Schönes Wochenende und bis demnächst ;)


    Grüße


    Lars

  • NAbend zusammen,


    nun geht’s an den Schornstein 167ff.


    Andreas hat in seinem BB erwähnt, dass der hier markierte Abgasstutzen auf keinem Originalfoto (selbst geschossen oder aus dem Netz) zu sehen ist.



    Hier seht ihr ein Foto der FFM, wo man zwar den backbordseitigen Stutzen noch erkennen kann, aber an der Steuerbordseite ist kein Rohr vorhanden.


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Ich habe dort eine graufarbige Platte aufgeklebt.


    Auf der Innenschanz sind außerdem die Markierungen für die Schanzkleidstützen zu sehen, diese sind aber nicht im Bogen enthalten. Da ich finde, dass diese Details einem Modell immer wieder gut tun, habe ich sie mit Corel selbst gezeichnet (außerdem noch den Schandeckel, der rund um die Schanz verläuft).



    Der Schornstein bekommt auch ein stabiles Spantengerüst spendiert, da kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen.



    Und tatsächlich passt hier alles perfekt :thumbup:



    Nun kam noch der Schandeckel drauf; des Weiteren habe ich noch die mittige Umrandung 168 für die Schwanenhals-Lüfter 171 montiert.
    Eine der Schanzkleidstützen habe ich weg gelassen, da sie sonst dem Abgasstutzen im Weg wäre :D .



    Schönen Wochenstart wünsch ich euch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    danke euch für die "Likes" :thumbup:


    Ein paar Kleinigkeiten wurden noch auf der Schornstein-Plattform montiert, bevor es an die Abgasstutzen ging: Ein breiter Lüfter 169, eine Reling (Ätzsatz) nebst Trittbrett 170 (um unfallfrei die Schornstein-Plattform betreten zu können) und die Schwanenhals-Lüfter 171. Bei letzteren habe ich die größeren (171-171c) aus dem Bogen verwendet und die ganz kleinen (d-e) aus dem Ätzsatz. Das kommt dem Original, wie ich finde, ganz gut nah:


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Für die Abgasstutzen 172-174 sollte man sich viel Zeit nehmen. Zunächst einmal muss die Rückseite der Rohre gefärbt werden (warum hier kein Rückseitendruck angeboten wird, ist mir ein Rätsel, bei anderen Bauteilen ging das ja auch). Außerdem sollte man beachten, dass die Sockelringe a jeweils etwas zu kurz ausfallen (ob hier eine Kartonstärke unberücksichtigt blieb…?). Also etwas großzügiger zuschneiden… Zum Runden habe ich wie gewohnt Stahldraht mit verschiedenen Durchmessern verwendet.
    Die einzelnen Ringe habe ich mit verdünntem Weißleim aufeinander gesetzt; beginnend mit dem obersten Ring.



    Die Ausrichtung der Stutzen ist anhand dieses Originalfotos (FFM) gut zu sehen: Lediglich die großen Stutzen 172 und der kleine 173 weisen in einem schrägen Winkel außenbords, die Stutzen 174 sind gerade nach achtern ausgerichtet.


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Und so sieht das Ganze jetzt aus ;)




    Zum Schluss für heute noch ein Foto vom Schornstein inklusive Aufbau:



    Bis demnächst und Grüße :)


    Lars

  • Moin Lars,


    wie die Anderen schon sagten: Blitzsaubere Arbeit, der Schornstein ist klasse geworden!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Moin Lars,


    das Deckshaus sieht sehr gut aus.


    " Schwimmkran holen, Hahnepottgeschirr nehmen, anschlagen und aufsetzen . "


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin zusammen,


    Helmut, Fiete, Jochen, Ewald, Torsten, Wolfgang, Nils und Arne: Vielen Dank, es freut mich, dass euch der Schlot so gut gefällt :)
    Arne, noch setze ich das Teil nicht auf den Rumpf. Es wird ja noch mit dem Mast und anderen Kleinigkeiten bestückt. Außerdem fehlt mir der passende Schwimmkran :D
    Danke auch an alle "Liker" und sonstige Interessierte :thumbup:


    Es folgten nun noch die Abdeckungen 164a/b seitlich des Schornsteins.
    Außerdem kam der Unterbau 175 für den Mast dran. Andreas hatte in seinem Bericht geschrieben, dass von den beiden Steigleitern 175e lt. Bogen nur eine an Bord sei (Backbordseite). Im Ätzsatz ist auch nur eine Leiter vorhanden. Nun klafft eine schmale Lücke steuerbords… mal sehen ob ich die noch irgendwie schließe.
    Rund um den Aufbau gesellen sich noch Kisten und Kästen 176-179 (178 ist nur auf der „Berlin“ vorhanden).
    Die Anschläge für die Flaggleinen 179b (bzw. V19f) sollen lt. Anleitungsskizze im Ätzsatz enthalten sein, sind sie aber nicht.



    Das Kartonteil sieht nicht überzeugend aus, so dass ich überlege, ggf. ein Stück Reserve-Reling dafür zu verwenden.
    Und wieder wurden ein paar obligatorische Neonröhren verarbeitet... so schaut es jetzt aus:



    Zum vorläufigen Abschluss des Bauabschnitts „Aufbau“ (jetzt geht es mit dem Vorschiff weiter) noch zwei Fotos im Sonnenschein:



    Schöne Woche wünsch ich euch :)


    Grüße


    Lars

  • Schön, Lars!


    Und übrigens:
    Hervorragende, aussagekräftige Fotos! Danke dafür!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Die Anschläge für die Flaggleinen 179b (bzw. V19f) sollen lt. Anleitungsskizze im Ätzsatz enthalten sein, sind sie aber nicht.



    Moin Lars ,
    nur auf den dünnen Relings-Bogen gedruckt u. im LC-Satz enthalten .


    Sonst ist alles Andere bei Dir hervorragend gelungen . Ich bin begeistert von dem Modell . Liegt bei mir
    auch noch an oberster Stelle .
    Heute noch auf Cuxhaven Webcam beim Auslaufen eines dieser Schiffe gesehen , weiß nur nicht welches
    Schiff es war .

    Mach bitte weiter so . :thumbsup:

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin;


    es war die " BONN ":


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Moin zusammen,


    Helmut: Danke, ich werde versuchen, auch weiterhin brauchbare Fotos zu zeigen ;)
    @Ewald und Arne: Vielleicht schaffe ich es ja auch mal irgendwann, einen der EGV "live" zu sehen. Wäre sehr interessant!
    Peter: Vielen Dank :thumbup:
    Vielen Dank auch an alle "Liker" :)


    Jetzt geht es an den Wellenbrecher 183ff . Eigentlich stelle ich mir bei diesem Wort eine Stahlkonstruktion auf dem Vorschiff vor, die mit Schanzstützen gegen den Seegang verstärkt wird.
    Beim EGV ist dies ein kompletter, massiver Aufbau, bei dem auch noch 2 Geschütze (27mm Marineleichtgeschütze/MLG) und 2 Masten hinzukommen.



    Der Wellenbrecher wird wieder als Modul gebaut; die Montage an Bord erfolgt also erst später (ich finde diese Methode sehr gelungen, da man nicht immer den ganzen Rumpf „in Händen“ hat).



    Im Bogen sind verschiedene Versionen für den Aufbau enthalten (BER oder FFM). Eigentlich klar gekennzeichnet (somit habe ich die „Berlin“-Teile verbaut).


    Unbedingt zu beachten (Bauteile 183c und 183c1):
    In der Anleitung wird 2 Seiten später darauf hingewiesen, dass die „Berlin“ ab 2007 auch die seitlich angebrachten Podeste der MLGs erhalten hat und somit müsste jeder, der die „Berlin“ ab 2007 darstellen möchte, das Teil 183c1 verwenden (eigentlich das Deck der FFM)!
    Nunja, ich habe das Deck von vor 2007 für die „Berlin“ verbaut… hätte mir mal vorher die Original-fotos ansehen sollen, aber nun bleibt es so.


    Ich muss aber für mich persönlich sagen, dass ich nicht allzu sehr darauf achte, welche Kleinigkeiten ganz genau zu welchem Jahrgang an Bord waren. Ich denke, dass es bei einem solchen Teilemonster auch eher schwer sein dürfte, alles passend abzubilden.


    Am Aufbau sind zahlreiche Details anzubringen: Wasseranschlüsse, Schlauchtrommeln, Leuchtröhren (aus bemaltem Messingdraht), und kleine schwarze, halbkreisförmige Platten, deren Funktion mir nicht klar ist. Vielleicht kann da jemand helfen?



    Hier noch 2 Originalfotos der FFM:


    beide Original-Fotos ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Insgesamt passte alles sehr gut; hier habe ich das Teil probehalber an Bord geholt.



    Schönes Wochenende wünsch ich euch ;)


    Grüße


    Lars