Einsatzgruppenversorger (EGV) "Berlin" A1411 / HMV / 1:250

  • Moin Andi und Helmut,
    das ist wohl dem persönlichen Empfinden geschuldet :) Den Übergang Mittelteil/Heck sieht man schon recht deutlich. Aber von etwas weiter betrachtet, ist alles halb so schlimm, denke ich. Daher sind eure Worte Balsam ;)
    (und Andi, wehe, du stellst keine Fotos mehr ein :D ).


    Grüße


    Lars

  • Moin Pitje,


    Wenig Grausames zu entdecken.


    Na, schau doch mal genau hin. Alles grausam. [Blocked Image: http://pics.riknet.de/182.gif]


    Moin Lars,


    wie einige - und du ja eigentlich auch - mag ich keine grauen, aber bei dem EGV wäre ich auch beinehe schwach geworden :wacko:
    Jedenfalls zeigst du uns hier einen wie immer sehr guten Bau. ^^


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Lars,


    wenn du etwas Grausames gesehen hast, dann muss es wohl etwas gewesen sein, das nichts mit deinem Modell zu tun hat! Dieses unbekannte Etwas ist jedenfalls nicht mit auf den Aufnahmen!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin zusammen,


    @Jochen: Das wird es sein :D
    Peter: Danke Dir, freut mich ;)
    @Riklef: Vielleicht wirst Du ja noch schwach :thumbup: Der Bogen ist bisher klasse. Nur schade, dass der Grauton ziemlich dunkel ist, das Original ist deutlich heller... Aber der Bau macht Spaß!
    Hans-Jürgen: Jetzt wo Du es erwähnst... war die grausame Spinne nicht auf den Fotos zu sehen? :)


    Danke für den Zuspruch und die Likes, jetzt bei Tageslicht bin ich mit dem Heck auch ganz zufrieden. Da hatte ich gestern unter der "Festbeleuchtung" einen etwas anderen Eindruck.
    Also, alles ok :)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars,

    aber Makros sind trotzdem grausam…


    auch das schönste Fotomodell sieht unter dem Vergrößerungsglas nicht besonders hübsch aus.
    Wir hier im Rheinland sagen dazu: "et is wie et is, do kannste nix mache".


    Aber dein Baubericht könnte mich in Versuchung führen dieses eine weitere Baustelle (gefühlt die 25ste) auf zu machen.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Moin zusammen,


    Willi: Da hast Du wohl recht. Na dann bin ich gespannt, ob der Bericht Dich weiter "in Versuchung" bringt ;)


    So und nu geht es ans Eingemachte…
    Ich bin an dieser Stelle etwas von der Anleitung abgewichen; so habe ich erst die Seitenteile 30/31g angebracht und zum Schluss erst die Bugsektion 30/31h. Das erschien mir einfacher, da man nicht an so vielen Stellen gleichzeitig eine genaue Passung hinbekommen muss.
    Dementsprechend unspektakulär ließen sich die Teile 30/31g verbauen (ich habe vergessen, Fotos zu machen, sorry).


    Am Bug ist eine „Reserve“ beigegeben, die ich aber (nach kurzer Passprobe) nicht benötigt habe.
    Mit einer Weißleimnaht habe ich die Bugsektionen verbunden:



    Ich habe auch schon gleich die Bugwappen V60 (Bogen 21) angebracht.


    Beim Aufschieben aufs Spantengerüst merkte ich, dass ich im unteren Bereich am Bug zu großzügig mit dem Weißleim umgegangen bin, denn dort waren die Sektionen ein Stück weit verklebt. Erst ärgerlich, aber dann habe ich mir das weiter oben gezeigte Foto vom Rumpf (danke Franz) angesehen. So ganz unpassend ist es wohl doch nicht. Allerdings musste ich nun die Grundplatte ganz vorn entsprechend „wegflexen“ (wie Andreas es in seinem Blog formuliert hat).



    Im oberen Bereich passt alles, so dass ich davon ausgehe, später beim Hauptdeck keine großen Probleme zu bekommen.


    Schweiß abgewischt, Angstgegner Bordwand überwunden.



    Nu darf das Ganze erstmal die Nacht durchtrocknen.



    Mein Fazit zur Rumpfkonstruktion: Sehr gut abgewickelt, mit ein bisschen Übermaß an manchen Stellen aber insbesondere die Übergänge zwischen den einzelnen Segmenten passen ganz gut. Der Look des Originals wurde sehr gut "eingefangen".


    Bis bald :)


    Grüße


    Lars

  • Glückwunsch, Lars!


    Der Bauabschnitt „Rumpf“ ist dir vorzüglich gelungen. Ich bin gespannt auf den baufortschritt. Wenn mir irgendwann mal der Ätzsatz zum EGV in die Hände fällt, könnte ich auch glatt schwach werden.



    Lieben Gruß


    Philip

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Moin zusammen,


    danke für die Likes und netten Kommentare :thumbup:


    Nachdem der Rumpf nun geschafft ist, geht es weiter mit dem Unterdeck. Hier sind zunächst noch die seitlichen Galerien 41/42 anzubringen.



    Jetzt habe ich die noch fehlenden seitlichen Aufbauten 32 und die Rohre 49 verbaut. Damit ist das Unterdeck komplett bestückt.
    Wären da nicht noch… die Stützstreben 55ff für das Hauptdeck.



    Ich habe abwechselnd immer eine Querstrebe zwischen den beiden Längsträgern 43 (bzw. dem Aufbau 33) und dann die zugehörige Längsstrebe befestigt. So ließ sich das Ganze gut ausrichten. Man muss darauf achten, bei den Streben vor dem Aufbau 33 die Aussparungen auszuschneiden, wenn man das Gitter 61 vom Hauptdeck später einbauen möchte.



    Demnächst folgen dann die Traversen für die Seitengänge.


    Bis die Tage ;)


    Grüße


    Lars

  • NAbend zusammen,


    @Jochen: Keine Ahnung, ich kann die schlecht fragen :D


    Nach gefühlten 500 Stützstreben dürfte das Hauptdeck jetzt ausreichend Halt finden.
    Die Teile 56a/57a sollten um ca. 1mm länger ausgeschnitten werden, damit sie passen. Außerdem ist die Stützstrebe abzutrennen; die Strebe führt nur von der Oberkante der Wand hinüber zur Aufbauwand.



    Auch 56h/57h müssen ca. 1mm länger ausgeschnitten werden.



    Bei der Montage der Streben sollte man immer den Rumpf im Auge haben; gerade die Streben, die über den Galerie-Öffnungen angebracht werden, dürfen nicht so tief sitzen, dass man sie von außen hervor stehen sieht. Außerdem muss immer ca. 2 Kartonstärken Luft bis zur Oberkante der Bordwand liegen denn das Hauptdeck wird ja noch aufgelegt (ich hoffe, ich habe das ausreichend beachtet).
    Und so sieht das Ganze jetzt aus…



    Ich möchte eigentlich gar nicht "den Deckel drauf" machen ;)
    Aber das wird als Nächstes anstehen.


    Schönen Abend :)


    Grüße


    Lars

  • ...
    Ich möchte eigentlich gar nicht "den Deckel drauf" machen ;)



    ...


    Das kann ich gut verstehen, Lars.


    Sieht echt beeindruckend aus, und dabei werden die meisten, die später das Modell betrachten, davon gar nichts mitbekommen. :(

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Lars,


    gefällt mir ausgesprochen gut was du hier zeigst. :):thumbup:


    .... und dabei werden die meisten, die später das Modell betrachten, davon gar nichts mitbekommen. :(


    Na ja man könnte das Modell auf einem Spiegel präsentieren .... Wenn man da dann genau den richtigen Winkel hat könnte das vielleicht sichtbar werden, oder wenn es extrem erhöht steht und
    einen mini Spot genau den Bereich beleuchtet könnte der (dann sehr) geneigte Betrachter dies zu Gesicht bekommen... ;):D



    Grüße
    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

  • Moin Lars,


    nach 14 Tagen "Foren-Abstinenz" komme ich nun auch dazu, hier reinzuschauen. Alle Achtung, das wird ein tolles Modell! Sehr sauber gebaut, ich bin begeistert.
    Ich finde es toll, dass Du Dich an den EGV ran traust, ich werde mir wohl nach meiner HAMBURG eher etwas weniger großes aussuchen... ;)


    Weiterhin gutes Gelingen
    Fiete

  • NAbend Freunde,


    Helmut und Martin: Vielen Dank für die Blumen :) Ich spiele schon mit dem Gedanken, eine LED-Leiste hinter der künftigen Vitrine anzubringen, die genau ins Unterdeck leuchtet. Aber erst muss das Modell ja fertig werden :)
    Fiete: Auch aus dem Urlaub zurück? :D Danke Dir, vielleicht schiebe ich ja auch "etwas Kleines" dazwischen, wenn ich "den Grauen" nicht mehr sehen kann... Aber bisher macht der Bau unheimlich Spaß! Deine "Hamburg" ist ja auch kurz vor der Indienststellung und sieht klasse aus, viel Erfolg auf der Zielgeraden :thumbup:


    Das Hauptdeck besteht aus den Baugruppen 58-61, hinzu kommen dann noch die Innenschanzen 62, die Schanzstützen 63/64, die Rollklüse 65 und die Schandeckel 66.



    Im heckseitigen Teil 61 kann ein rundes Gitter eingesetzt werden.



    Lt. Anleitung soll dieses im Ätzsatz enthalten sein, aber dem ist leider nicht so. Ich habe beim HMV nachgefragt, ob das Gitter denn im LC-Satz zu finden ist und ja!. Netterweise bekam ich dann Post mit dem Gitterteil, danke für den Service ;)
    An der Unterseite des Decks 58 sind dann noch die Ringe nebst Platte 59 anzubringen.



    Ich habe mich entschieden, das Deck zunächst „in einem Guss“ zusammen zu bauen und dann auf das Modell zu legen. Ich denke, das war die richtige Entscheidung.
    Das Deck fällt an den Seiten teilweise leicht ab (s. grüne Markierungslinie) und passt sich damit auch an die Traversen 56/57 vom Unterdeck an. Klasse Detail!
    Vom Heck beginnend wurde das Deck dann nach und nach aufgeklebt.



    Dort, wo die Aufbauwände 27/28 an die Bordwand stießen, musste ich (durch rustikales Eingreifen :D ) die Wand am Rand einschneiden, damit das Deck auch bündig mit der Bordwand abschließen konnte. Aber das dürfte nicht auffallen…
    Ansonsten bin ich mit der Passgenauigkeit sehr zufrieden.



    Die Innenschanzen 62 musste ich Richtung Heck verlaufend schmaler zuschneiden; sie standen über die Außenschanz hinaus. Außerdem stimmte die Höhe der Klüsen teilweise nicht mit denen des Rumpfes überein. Ich hoffe, es einigermaßen kaschiert zu haben.


    Zum Schluss für heute habe ich die Schandeckel 66 mit verdünntem Weißleim aufgesetzt. Damit sind zumindest etwaige weiße Stellen bei der Schanz verdeckt.



    Achja, die inneren Ringe der Klüsen werde ich natürlich auch noch anbringen :D


    Eigentlich schade, dass das Unterdeck nun verdeckt ist, aber mit etwas Lichteinfall kann man noch einiges von den Details erkennen.


    Bis bald und liebe Grüße


    Lars

  • NAbend Freunde,


    vielen Dank für eure Likes :thumbup:


    Heute nur ein kleines Update:
    Die Schanzstützen 63/64 sind angebracht. Hier und da musste ich etwas kürzen, aber nur geringfügig. Auch die Innenringe der Klüsen sind verbaut.



    Und hier noch ein Foto vom Original (danke, Franz :thumbsup: ):



    Schönen Abend noch :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars ,


    so finde ich sie wohl richtig gebaut . :thumbsup:
    Nur etwas fehlt noch . Zwischen den Stützen sind noch
    Tritte eingebaut , sind auch durch Streifen gekennzeichnet
    und auf dem Foto auch zu sehen , im Bogen aber nicht aufgeführt.
    Muss man wohl selber machen , oder ?
    Sonst finde ich Deine Bauweise hervorragend und Informativ . :rolleyes:

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Moin zusammen,


    @Ewald: Danke Dir. Ja, man könnte versuchen, diese Trittstreben (?) noch zwischen die Schanzstützen zu bauen.
    Allerdings müsste ich die "frei Hand" aus grauem Reservekarton schneiden (selbst zeichnen und ausdrucken kommt nicht in Frage, da es nahezu unmöglich ist, den gleichen Grauton wie den des Bogens zu treffen). Ich finde, in dem Maßstab muss man bei einem derart detaillierten Modell auch mal etwas (das nicht Bestandteil des Bogens ist) weg lassen dürfen ;)


    Nun war nur noch die Rollklüse 65 steuerbords zu bauen, bevor es mit dem Hauptaufbau inkl. Hangar weiter geht.
    Schöne Konstruktion mit aussagekräftiger Bauskizze.



    Einzig das Einpassen bei der Schanz war nicht so einfach. dazu musste ich die bugseitige Schanzstütze direkt neben der Klüse entfernen (außerdem muss ich offenbar auch noch den Übergang Deck/Bordwand an dieser Stelle etwas kaschieren ;( ).



    Zum Abschluss noch 3 Fotos vom Original (naja fast, diese Fotos sind von der "Frankfurt am Main"; ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de), danke Andreas :) )



    Auf den als nächstes anstehenden Hangar freue ich mich schon; ich werde ihn mit geöffnetem Rolltor und Inneneinrichtung bauen.


    Grüße


    Lars

  • NAbend Freunde,


    nun geht’s an den Hauptaufbau.


    Wichtig: Der Aufbau ist so konstruiert, dass er als separates Modul gebaut wird. D. h., ein Verkleben mit dem Hauptdeck ist erst für später vorgesehen. Dennoch macht es Sinn, den Aufbau zwischendurch auf das Hauptdeck zu setzen und ihn leicht zu beschweren, damit er sich dem Deck optimal anpasst (solange dies noch unfallfrei möglich ist).


    Als erstes ist die Grundplatte 68 vorzubereiten; darauf werden die Spanten 69-72 gesetzt. Bei ausgestanzten Bulleyes müssen ein paar Korrekturen vorgenommen werden (nicht von der Anleitung verwirren lassen, die dort gezeigten Einschnitte scheinen verrutscht zu sein; einfach die schraffierten Flächen in den Bauteilen ausschneiden). Bei den Verstärkungen 73a/74a kann man die (rot markierten) Öffnungen ruhig etwas großzügiger ausschneiden, dann passt es auch mit den Bulleyes.



    Bei den Wänden 73/74 sind wieder diverse Kleinteile anzubringen. Unter anderem Versorgungsleitungen, welche lt. Bogen aus verdoppeltem Karton dargestellt werden können (s. Mitte).
    Ich habe dafür 0,5mm Messingdraht verwendet (s. oben, grau gepönt mit Revell Aqua Color 361/57).



    Einziges Problem war, dass die Rohre auch „ums Eck“ gelegt werden müssen; daher habe ich mit meinem Arsenal an Knick- und Biegezangen etwas herum probieren müssen, bis es passte.



    Messingdraht ist m. M. nach optimal zum Darstellen von Leitungen und Rohren, da er sich leicht biegen und färben lässt. Ich habe bei meiner „Altmark“ sehr viel davon verwendet. Nur beim „Zurückbiegen“ (wenn es mal nicht passt) muss man aufpassen, da der Draht dann brechen kann.
    Hier noch 2 Fotos vom "Aufbau auf Rumpf" :D



    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,

    Messingdraht ist m. M. nach optimal zum Darstellen von Leitungen und Rohren, da er sich leicht biegen und färben lässt. Ich habe bei meiner „Altmark“ sehr viel davon verwendet. Nur beim „Zurückbiegen“ (wenn es mal nicht passt) muss man aufpassen, da der Draht dann brechen kann.

    Kupferdraht ist deutlich weicher und vor allem federt er nicht zurück. Ich habe im Laufe der Jahre aus alten Trafowicklungen Vorräte verschiedenster Durchmesser angelegt. Und lackiert sind die Drähte auch schon. Manchmal splittert der Lack, dann hilft ein Acetonbad. Falls man sich verbogen hat, lassen sie sich die Drähte durch Recken sehr einfach wieder gerade richten.


    Beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Moin zusammen,


    @Jochen: Danke Dir :)
    Manfred: Ich hätte bei Kupferdraht immer die Befürchtung, dass er sich zu leicht wellt. Sprich schnurgerade Rohre/Leitungen sehen dann evtl. nicht mehr so gerade aus. Das Zurückfedern empfinde ich beim Messing als nicht schlimm, so bekommt der Draht keine ungewollten Knicke. Wie sind denn Deine Erfahrungen mit (insbesondere dünnem) Kupferdraht und wo könnte man den in unterschiedlichen Stärken ggf. bestellen?


    Recht lange saß ich heute an der Kanzel 88 neben dem Hangartor (sie befindet sich auf Bogen 17).



    Ich habe die Teile eingescannt und in Corel die Scheiben nachgezeichnet. Das Ganze dann auf 95% verkleinert (damit es die Innenseite der Kanzel gut auskleidet); ausgedruckt wurde das Ganze dann auf Inkjet-Folie.
    Bevor ich beim Kartonteil die Fenster ausgestichelt habe, wurde die Kanzel vorgeformt, damit ich nach dem Aussticheln kein Problem mit dem Knicken der dünnen Stege bekomme. Das hat ganz gut geklappt, aber es ist dennoch ein sehr fragiles Bauteil (auch wenn die Folie etwas zusätzliche Stabilität verleiht). Zum Schluss kamen noch 3 Scheibenwischer aus dem Ätzsatz hinzu.
    Das Kanzelinnere weist sogar einen Stuhl auf (verbaut wird das Innenleben erst später).



    Dann wurde die Wand 76 mit den üblichen Details versehen und die Kanzel aufgesetzt.



    Das Anbringen am Aufbaumodul war nur noch Formsache…



    Schönen Wochenstart wünsche ich euch morgen :)


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    schau mal hier oder beim Elektriker deines Vertrauens.


    Und durch das Recken wird der Draht etwas steifer. Abwinkeln dann mit einer Vorlage (wg. Radius) und Japanspachtel o.ä.


    Ach, und bevor ich es vergesse: Super Arbeit und danke für den tollen Baubericht!


    Beste Grüße


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Manfred, danke für die Infos (der Link ist gespeichert) und Dein Lob ^^
    Das mit dem CU-Draht werde ich ausprobieren; aktuell habe ich aber noch einge Meter an Messingprofilen hier liegen. Mal sehen, wie schnell dieser Bestand beim EGV schwindet ;)


    Lieben Gruß


    Lars

  • NAbend Freunde,


    herzlichen Dank für eure Likes und für das Interesse am Bericht (ein paar Klicks sind ja schon zusammen gekommen :thumbsup::thumbsup: ).


    Nun geht es an das „Hangar-Innenleben“.
    Der Hangar ist schön detailliert gestaltet. Hier ein Überblick zu den Teilen der Hangar-Rückwand 78ff und den Farben, die ich für die Kanten verwendet habe (bitte nicht wundern, das „Strohgelb“ wirkt auf dem Foto gelber, als es tatsächlich ist):



    Nachdem die Wand soweit vorbereitet war, habe ich sie im Hangar verbaut. Passte gut; einzig das Bauteil 78a stimmte nicht mit der Markierung auf dem Hangar-Boden überein. Aber das ließ sich kaschieren.



    Zum Schluss noch ein Foto vom Original (FFM):


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    Mir machen diese Details unglaublich viel Spaß, selbst wenn man später evtl. nur noch wenig davon sieht.
    Viel Spaß mit den Fotos und schönen Abend noch ;)


    Grüße


    Lars

  • Moin zusammen,


    Fiete: Danke, freut mich, wenns gefällt :thumbsup:

    Quote

    Im Übrigen: Man sieht hinterher doch noch eine Menge davon... ;)


    Das beruhigt mich, dann mache ich mir die Arbeit ja nicht umsonst (ich kenne zwar Andreas sein Modell, aber in den Hangar hatte ich bisher nicht hinein geleuchtet ;) ).


    Nun sind die seitlichen Wände des Hangars 79 und 80 nebst Zubehör dran:



    Die Anleitung zeigt den Hangar aus verschiedenen Perspektiven, so dass man ganz gut erkennen kann, wo welche Teile angebracht werden.



    Es waren auch noch ein paar Regale und Streben zu montieren (letztere sind auch im Ätzsatz enthalten, aber die hatten mir dort zu wenig „Körper“).



    Ich überlege noch, ob ich die Relinge, die auf der Galerie im Hangar verbaut werden, in ähnlichem Creme-Farbton pönen soll oder ob ich darauf verzichte. Klar, beim Original sind sie in der gleichen Farbe, wie die Hangarwände. Aber es besteht die Gefahr, die bisher fein grau grundierten Teile zu „verschlimmbessern“. Hmm, mal sehen.


    Hier noch ein Foto vom Original (FFM):


    ©Andreas Jacobsen (Jabietz.de)


    (und nein, die Bierzelt-Garnituren und Anzüge sind nicht Bestandteil des Bogens :D ).


    Grüße


    Lars

  • Moin Lars,


    sieht klasse aus der Hangar. Ich finde, die ganzen "Innerein", auch wenn man sie am Ende gar nicht oder nicht so gut sehen kann, verleihen den Modellen ihren besonderen Charme. Du und alle Leser des BBs wissen ja, was sich drinnen verbirgt. Insofern einfach weiter so, bin sehr gespannt. :thumbup:
    Die Tauchretter könne übrigens echt was - letztes Jahr im Winter mal probiert - würden es verdienen sich auch im Hangar wiederzufinden. ;)


    Liebe Grüße
    Peter

  • Moin Freunde ,


    also " Bierzelt Garnituren " gibt es doch im HMV " Clubmodell 2015 " .
    Die Schutzanzüge müßte man aus dem Bild heraus kopieren und verkleinert
    passend zum Maßstab ausdrucken . :whistling:
    Solch eine Szene würde doch wohl gar nicht so schlecht aussehen , hat doch der Komandant
    auch eine Sonnenliege mit Schirm am Hauptmast . :thumbsup:

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • hmmm,
    beim S-Boot Kl. 143 hat Piet die Freizeitbank mit konstruiert. Verstehe deswegen nicht, warum diese wichtigen Details beim EGV fehlen :D:D:D .
    Gruß
    Jochen

  • NAbend zusammen,


    Peter, Fiete, Ewald und Jochen: Bei den Aufbauwänden sind schon einige Tauchretter aufzudoppeln. Eigentlich reicht mir das.
    Allerdings... hmmm... Tauchretter einscannen, in Corel die Beinlinge hinzu zeichnen und dann an einen Bügel in den Hangar hängen. Und dann noch die Bierzelt-Garnitur dazu... Ihr bringt mich auf die Idee, den EGV als Besucher-Attraktion ("open ship") darzustellen... oh mann, da muss ich erstmal drüber nachdenken, ob ich das am Ende in der Vitrine haben möchte :D


    Heute habe ich nur das Deck 84 aufgesetzt, daher gibt es noch keine neuen Fotos...


    Grüße


    Lars

  • Ihr bringt mich auf die Idee, den EGV als Besucher-Attraktion ("open ship") darzustellen


    Den Überlebensanzug aufblasen und als Attraktion für die Kids als Fesselballon
    an einer Leine aufsteigen lassen . 8|


    Es werden doch viel zu wenig " Open Ship " veranstaltet . 8o

  • Moin zusammen,


    @Ewald: Ich glaube, wir können froh sein, dass es diese "open ships" überhaupt gibt. Gerade bei Marineeinheiten könnte ich mir vorstellen, dass man Touristen gar nicht aufs Schiff lässt, denn wer weiß, was die so an geheimer Technik entdecken.
    Und nein, ich werde keine fliegenden Tauchretter basteln ;)


    Danke auch an alle "Liker" :thumbup:


    Jetzt wären lt. Anleitung eigentlich schon die filigranen Außenrelinge 85 und die Decksstützen 86 anzubringen, allerdings habe ich zunächst den Hangar weiter gebaut. Dazu wurde die innere Verkleidung des Hangartores 87 angebracht. Das Kanzel-Innere 88/89 hatte ich ja bereits vorbereitet…
    Bei der Galerie 90 kommen noch etliche Stützstreben 2 Spinde 91, Feuerlöscher und Schlauchtrommel hinzu.



    Nun das Kanzel-Innere auf das Deck 84 kleben und die Galerie dahinter einpassen (drauf achten, dass die Galerie möglichst genau in die Aussparung „einrastet“).



    Beim Bauteil 92 muss man die gedruckte Reling entfernen, wenn man Ätz- bzw. LC-Reling verbauen möchte. Da der Galerieboden grau ist, habe ich auch die Ätzreling grau belassen. Es wirkt auch so ganz stimmig. Ich musste den schmalen, rundum laufenden Streifen, der an der Galerie befestigt wird, etwas kürzen. War aber nicht dramatisch. Mit aufgesetzter Reling (die übrigens sehr fein geätzt ist; da habe ich schon „gröbere“ Relinge bei anderen Modellen verbaut) sieht der Hangar schon ganz nett aus, wie ich finde.



    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars,


    schön sauber gebaut und wunderbar detailliert, so macht das Spaß! :thumbup:


    Eventuell also doch noch mit SMD-LE'Ds beleuchten? (falls es dafür noch nicht zu spät ist...)


    LG
    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

  • NAbend zusammen,


    Martin: Danke Dir :)
    Ob ich mich jemals an ein Kartonmodell mit LED-Beleuchtung herantraue... ich weiß es nicht. Für den EGV wäre es dazu vermutlich soweiso zu spät, da ich eine Beleuchtung für das untere Deck nicht mehr unfallfrei anbringen kann...


    Ein Foto hatte ich noch vergessen (um den Hangar mal "im Kontext" zu zeigen) :D



    Bis demnächst und lieben Gruß


    Lars