Kanonenboot S.M.S Panther, Küstenschutzversion mit Unterwasserschiff, HMV, 1:250 - FERTIG -

  • Hallo Gustav
    Die Davits machen für mich einen recht beherrschenden Eindruck auf diesem Schiff. Ich bin gespannt, wie es dann mit den Booten aussieht.
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Andi,


    dein Eindruck ist auch meiner :) .
    Die Panther hat mich bereits mit einigen Teilen überrascht, die ich unter der Bezeichnung "Boot" nicht erwartet hatte.





    Moin allerseits,


    der Rettungsring ist mit einer dazugehörigen Boje in einem Gestell angebracht (Teile Nr. 139).




    Die ausgeschnittenen Teile,




    die Teile im Gestell eingebaut,




    und die bis dahin vergessenen Teile 139d und 139e als zusammengebaute Haube:




    Das Gesamtgebilde an Bord:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Sergey,


    many thanks :) .





    Moin allerseits,


    das Dampfbeiboot (Teile Nr. 140)




    ist mit einem Bordgeschütz (Teile Nr. 121)




    ausgerüstet.


    Zunächst werde ich das Boot ohne Geschütz, Maschine und Kessel bauen, um es leichter an Bord bringen zu können. Der Bau des Bootes ist auch als Wasserlinienmodell möglich, ich bleibe beim Vollrumpf.
    Als erstes habe ich die Innenschalung (Teil Nr. 140) mit dem Boden (Teil Nr. 140e) verklebt. Begonnen habe ich mittig am Heck und das Teil über den Bug zurück wieder zum Heck geführt. Leider fehlte mit etwas Länge, es bieb eine Lücke am Heck.




    Um diesen Effekt zu vermeiden, dürfte es besser sein, beidseits vom Heck her zu verkleben.
    Das Bootsdeck passte gut über das Innenteil, das an der Oberkante außen mit dem Teil 140a zu versehen ist. Dieses Teil war leider auch zu kurz.




    Die Lücke ist mit einem kurzen Kartonstreifen ausgeflickt worden und mit dem anschießend angebauten Ruder, dem Kiel mit der Schraubenwelle und der Schraube ergibt sich folgendendes Aussehen:




    Das Boot an Bord:




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Moin Sergey, moin Tom,
    thanks for your likes.




    Moin Tom,

    Was aus Karton alles geht,ich staune immer wieder


    das geht mir regelmäßig auch noch so :) .






    Moin allerseits,


    die fertige Dampfmaschine mit Kessel sowie die 3,7 cm-SK,




    und die Teile auf dem Beiboot montiert.





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Sergey,
    thanks for your like.




    Moin allerseits,


    die beiden Jollen (Teile Nr. 141)




    wurden mit vier Paar Skulls gerudert.


    Hier eine fertige Jolle und die einzelnen Teile der zweiten Jolle:




    Mit den aufgelegten Skulls ist vom Bootsinneren und den Duchten nicht mehr viel zu sehen. Die zweite Jolle zeige ich deshalb zunächst ohne Skulls




    und dann die beiden kompletten Jollen:




    Die Heckspiegel Nr. 141a waren für meine Formkünste etwas zu klein. Den Spalt zu den Bordwänden habe ich mit Weißleim ausgefüllt.
    An Bord bringen werde ich die Boote erst mit dem Takeln der Davits.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Tom, HaJo, Sergey und Stefan,


    vielen Dank für Eure Likes :) .





    Moin allerseits,


    der Kutter (Teile Nr. 142)




    lies sich beim Bau gut an. Mir ist nur der Rumpf etwas zu lang geraten, das Dollbord reichte nicht ganz bis in die Bugspitze. Ich musste dort mit "Holz" unterfüttern, für das ich leider nicht ganz den passenden Farbton getroffen habe.



    Die Längendifferenz zwischen Rumpf und Dollbord könnte dadurch entstanden sein, dass ich das Dollbord auf den Rumpf geklebt habe. Bei einem Einbau in den Rumpf dürfte es besser passen, dafür muss der Rumpf aber penibel vorgeformt sein.



    Der fertige Kutter mit fünf aufgelegten Skullpaaren




    und der Kutter an Bord:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Gustav,


    Dein Kanonendampfer gefällt mir immer besser.
    Das kleine Malheur mit dem Dollbord hast Du souverän kaschiert! :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moinsen Gustav,
    wenn es hier überhaupt etwas anzumerken gibt .. wir sind hier 250mal kleiner als das Originool - dann dass die Riemen so gelagert sein sollen, das die Sailors noch den Kutter besteigen können; ansonsten, törn tu ..
    Wilfried

  • Hallo Gustav

    für das ich leider nicht ganz den passenden Farbton getroffen habe.


    Auf welch hohem Niveau wir doch klagen :D...
    ...oder anders gesagt: Kompliment, Gustav, für den wunderschönen Bau!
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin ernie,
    vielen Dank für den erhobenen Daumen.



    Moin Helmut,
    ich seh die Stelle schon gar nicht mehr :) , vielen Dank !



    Moin Wilfried,
    vielen Dank für deine Anmerkung. Mir war schon bewusst, dass meine Anordnung der Riemen nicht der Ordnung auf einem kaiserlichen Kutter entspricht. Ich wollte aber nicht auf die Riemen verzichten und habe mangels besseren Wissens einfach nach dem Zufallsprinzip platziert. Dank HaJo bin ich jetzt schlauer und der nächste Kutter wird mit angepassten Riemen korrekter gebaut.



    Moin Andi,


    Auf welch hohem Niveau wir doch klagen


    lerne zu Klagen ohne zu leiden :D . Ich übe noch.
    Vielen Dank für dein Lob!





    Moin allerseits,


    Die Rümpfe der Gig (Teile Nr. 143) und des Dingi (Teile Nr. 144),




    hatte ich schon fast fertig, als mich Hajos Dienstvorschrift überraschte. Hier die Rümpfe mit den Teilen Dollbord/Duchten, Riemen und Pinne/Ruderblatt.




    Um die Riemen besser verstauen zu können, habe ich die Duchten abgeschnitten und etwas tiefer wieder in den Rumpf gesetzt. Die Teile Dollbord/Duchten hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits mit dem Bootskörpern verklebt. Ein Ausschneiden der Heckbänke war mir in dem Zustand zu riskant, ich habe sie auf der ursprüngliche Höhe gelassen. Die tiefergelegten Duchten entsprechen eher dem Zustand des Originals und die gelagerten Riemen ragen etwas weniger über über die Bordwände hinaus.


    Die Boote mit den aufgelegten Riemen




    Ein Größenvergleich mit Gig, Kutter und Dingi.





    Noch etwas zur Verwendung der Boote:


    Die Gig war ein schnelles Boot zum Personentransport und stand nur dem Kapitän und in Ausnahmefällen seinen Offizieren zur Verfügung. Normalerweise hatte sie keine Segeleinrichtung.


    Der Kutter ist als Last- und Transportboot vorgesehen und kann auch gesegelt werden.


    Das Dingi ist als kleinstes Beiboot für den Personentransport an Bord.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Klaus-Dieter, moin Sergey,
    vielen Dank für die erhobenen Daumen :) .




    Moin allerseits,


    es ist für jede Schiffsseite eine Gangway vorgesehen (Teile Nr. 147 und Nr. 148), zu denen die Stützen Nr. 150 gehören. Mit den Teilen Nr. 147 und Nr. 148 werden die Gangways eingeklappt dargestellt, mit den Teilen Nr. 145 und Nr.146 können sie ausgeklappt gebaut werden. Ich baue die eingeklappte Version. Für diese fehlen bei den Bb-Teilen die rückseitigen Markierungen der Teile Nr. 148a und 148b, auf die aber auch gut verzichtet werden kann. Die Teile Nr. 149 werden nur für die ausgeklappte Version benötigt.






    Die ausgeschnittenen Bauteile






    und die fertigen Gangways:





    An Bord sind die Gangways so gut wie nicht zu sehen:




    Und noch der Blick auf eine Stütze:




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Fiete, moin Sergey,
    vielen Dank für Eure Motivation :) .




    Moin allerseits,


    die in den Davits hängenden Kutter und die Gig liegen an Fenderstäben (Teile Nr. 151).
    Nach den Fenderstäben habe ich noch die Flaggenstöcke und das Hecklicht (Teile Nr. 153 und 154) angebaut.





    Nach dem Ausschneiden sind die Fender mit einem kleinen Tropfen Weißleim verdickt worden und haben anschließend etwas Farbe erhalten.


    Die ausgeschnittenen Teile




    und das auf dem obigen Bild vergessene Hecklicht:





    Die Fenderstäbe an Bord von StB gesehen






    und von Bb gesehen mit dem Flaggenstock am Heck und dem Hecklicht:





    Zum Abschluß der Flaggenstock am Bug:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Otto, moin Helmut, moin Fiete,


    vielen Dank für die erhobenen Daumen.




    Moin allerseits,


    die Fahrtrichtungsanzeiger (Teile Nr. 156 und 157) laufen über den Querträger Nr. 155, die Ankerbojen (Teile Nr. 161) sind aus je zwei aufeinander gesetzten Kegeln zu bauen.




    Die zusammengebauten Teile




    und die Teile an Bord. Die Ankerbojen an Deck oberhalb der Anker




    und die Fahrtrichtungsanzeiger unter dem Querträger am achteren Mast:






    Viele Grüße
    Gustav



    PS: Der Querträger (Teil Nr. 155) ist falsch angebaut, er muss hängend am Stag befestigt werden (siehe Beitrag Nr. 102).

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • Moin Fiete, moin Sergey, moin Jochen,


    schön, dass Ihr durchhaltet :) .




    Moin allerseits,


    der vordere Schornstein wird durch sechs Stage abgestützt.


    Die Ansicht der Bb-Seite





    und der StB- Seite:





    Der achtere Schornstein kommt mit vier Stagen aus.


    Der Blick auf StB




    und ein etwas missglückte Bild der Bb-Seite:




    Von den Dampfrohren bzw. Typhonen laufen je eine Verbindung zum Panzerstand (Signalleinen?).






    Viele Grüße
    Gustav

  • ... Von den Dampfrohren bzw. Typhonen laufen je eine Verbindung zum Panzerstand (Signalleinen?)...


    Naja, Gustav, irgendwie muss die Pfeife ja betätigt werden. Mit Knopfdruck, wie bei heutigen Typhonen, ging das damals nicht, da hat man an der Strippe gezogen. Funktioniert bei heute noch fahrenden Dampfern noch immer so, siehe Bild... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Moin Fiete,
    ich danke Dir für die anschauliche Erklärung zur Funktion der Dampfpfeifen :) .




    Moin allerseits,


    vielen Dank für die zahlreichen erhobenen Daumen und hierbei einen besonderen Dank an Werner.




    Mit der Takelung der Panther habe ich am Fockmast begonnen und als erstes die Stage, Wanten und Pardunen befestigt.




    Um einen sichtbaren Unterschied zum laufenden Gut zu schaffen habe ich für das stehende Gut einfache Nähseide genommen, für das lfd. Gut werde ich Serafil verwenden.


    Noch je ein Bild von vorn und achtern:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Lars,
    vielen Dank für deine Motivation :) .




    Moin allerseits,


    Die Takelung der Fockrah habe ich mit den Toppnanten begonnen. Die Toppnanten hatten die Aufgabe, die Rah waagerecht zu halten. Ab der der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Toppnanten teilweise aus Stahlseilen hergestellt und starr gefahren. In dieserr starren Ausführung habe ich sie auch hier dargestellt.





    Als zweites sind die Geitaue angebracht worden. Die Geitaue dienten zum Reffen der Segel und griffen an den Schothörnen der Segel an. Da hier kein Segel ausgebracht ist, sind sie am Mastfuss angeschlagen.






    Wie der Name sagt, waren auch die Refftaljen zum Segelreffen vorgesehen, griffen allerdings am Seitenliek der Segel an. Mangels Segel sind auch sie am Mastfuss belegt. Ich habe sie etwas abweichend vom Takelplan ausgeführt.






    Als letztes sind die Brassen an die Rah gekommen. Sie dienen zum seitlichen Drehen der Rahen.





    Noch zwei Bilder mit einer Gesamtansicht der Rahtakelung:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Werner, moin Fiete,


    vielen Dank :) .




    Moin allerseits,


    Bei der Takelung der Fockrah hatte ich die Fußpeerde vergessen, die ich hiermit nachreiche. Zur Funktion der Peerde verweise ich der Einfachheit halber auf Wikipedia:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Peerd


    Die mit den Peerden vervollständigte Rah:





    An den Fockmast gehören noch zwei Flaggleinen, die zwischen den schon vorhandenen Tauen allerdings nicht gut zu erkennen sind. Mit den Markierungen gelingt es Euch aber hoffentlich.




    Der Fockmast ist jetzt vollständig getakelt, morgen geht es an den Großmast :whistling: .



    Viele Grüße
    Gustav

  • Die Takelung des ersten Mastes gefällt mir ausgesprochen gut, Gustav!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut, moin Otto,


    vielen Dank für Euer Lob !



    Für die ermunternden Daumen ebenfalls vielen Dank :) .




    Moin allerseits,


    das Anbringen der Wanten, Stage und Pardunen am Großmast war relativ einfach, allerdings auch mit der unabsichtlichen Demontage zweier Davits verbunden.
    Der Takelplan für den Großmast hat mir auch gezeigt, dass ich den Querträger für die Fahrtrichtungsanzeiger falsch angebaut habe. Anstelle einer starren Befestigung am Mast wäre eine Aufhängung am Stag richtig gewesen.





    Den Bauplan hatte ich leider noch nicht richtig gelesen.




    Jetzt bin ich zwar schlauer, ändere es aber nicht ab.



    Der Großmast mit seinem stehenden Gut






    und zwei Gesamtansichten:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Hmm,


    nach der Zeichnung hätte ich die Rah vermutlich auch falsch montiert... :(

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Torsten, moin Sergey,


    vielen Dank für Eure Likes.



    Moin Helmut,


    deine tröstenden Worte tun gut :) .
    Zu meiner Entlastung kann ich auch noch anführen, dass unter dem Punkt Allgemeines in der Bauanleitung steht, der Zusammenbau sollte in der vorgegebenen Reihenfolge erfolgen. Nun, das Stag war in dieser Reihenfolge erst nach dem Querträger dran.



    Moin Zaphod,
    vielen Dank für dein Lob!





    Moin allerseits,


    für die Stützsegel enthält die Bauanleitung fünf Schablonen, von denen zwei für das Segel hinter dem Großmast genutzt werden können. Ich nehme für diesen Zweck das Segel Nummer fünf, die Nummer vier entfällt.




    Die Segel habe ich aus weißem Seidenpapier geschnitten, mit Holzbeize grau gefärbt und mit mit Liektauen aus grauem Serafil 120/2 eingefasst.




    Den Bauplan habe ich dahingehend interpretiert, dass die Segel an Leitern gefahren wurden und diese Leitern in einem Stück mit Fall und Hals aus schwarzem Serafil an die Segel geklebt.



    Die Schoten fehlen noch an den Segeln, sollten aber ebenfalss vor dem Anschlagen angeklebt werden.



    Als erstes ist das Segel unter dem Fockstag angebracht worden. Auf dem nachstehenden Bild sind Fall, Hals und Schot markiert. Das Fall ist am Mastfuß belegt, der Hals vor dem Flaggenstock am Bug (der Flaggenstock ist leider beim Takeln verschwunden) und die Schot neben dem Niedergang.





    Und noch ein paar Bilder ohne Malerei.




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited 2 times, last by Gustav ().

  • Moin Torsten,


    vielen Dank für deine Aufmerksamkeit :) .




    Moin allerseits,


    das zweite Stützsegel am Fockmast läuft an einer Leiter hinter dem Mast. Fall und Hals sind am Mastfuß belegt, die Schot auf dem Brückendeck. Bei den vielen Tauen am Mast sind Fall und Hals schlecht zu erkennen und zu markieren, ich konnte nur die Schot kenntlich machen.




    Ein Blick von StB:





    Das Stützsegel vor dem Großmast ist an einer Leiter unter dem Großstag angeschlagen. Das Fall ist am Mastfuß belegt, die Schot am Ende des Catwalks und der Hals am Fuß des zweiten Schornsteins. Bei der Menge der Taue dort konnte ich das Fall leider nicht markieren.





    Und ein Blick von Bb:





    Das letzte Segel läuft an einer Leiter hinter dem Großmast, Fall und Hals sind am Mastfuß angeschlagen, die Schot mittig auf dem Achterdeck. Markieren konnte ich nur Fall und Schot, der Hals geht in den Tauen am Mastfuß unter.




    Der Blick von Bb





    und zwei Bilder des gesamten Schiffs:




    Viele Grüße
    Gustav

    Semper vigilans

    Edited once, last by Gustav ().

  • die Segel machen sich gut!


    ... für ein museales Objekt mit Unterwasserschiff - zwar grenzwertig aber immerhin ...
    tschuldigung, Gustav – ich schaue als stiller Beobachter diesem Thema von Anfang an und zolle grösste Hochachtung ..
    mit einem lieben Gruß
    Wilfried

  • Ich kann mir vorstellen, dass die Stützsegel sinnvoll waren bei diesen Schiffen. So schlank, wie sie waren...
    Die dürften ziemlich gerollt haben.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Jochen, Wilfried, Otto und Helmut,
    vielen Dank für Euren Zuspruch :) .


    Vielen Dank auch für die Ermunterung durch das Daumenheben :) .





    Moin allerseits,


    die Relings für das Vor- und das Achterschiff sind nicht Bestandteile der Baubögen. Ich habe hier LC-Teile aus einer Lieferung von Slawomir genommen und mit grauer Beize passend eingefärbt.
    Nachstehend ein gefärbtes Teil auf der Platine:





    Die Relings an Bord:








    Zwischen den Ankern und den Ankerbojen fehlten noch die Verbindungsleinen, die ich anschließend angebracht habe:






    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Ewald Otto, Jochen und Torsten,


    vielen Dank für Euren Ansporn :) .






    Moin allerseits,


    vor dem Takeln sind die Beiboote an Bord gekommen. Auf Bb kamen die Gig und der Kutter sich sehr nah, ich habe deshalb einen Davit nach rechts neben die Anbaumarkierungen versetzt. Hätte ich die Boote mehr mittig eingehängt, wäre das Problem über die Aufhängung zu lösen gewesen.




    Die Takelung der StB-Davits






    und die Takelung der Bb-Davits.






    Noch einmal das Achterschiff komplett





    und jetzt reicht es mir erst einmal mit dem Takeln, so gern ich es auch mache.




    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Lars, moin Otto,


    vielen Dank für Eure Likes :) .






    Moin allerseits,


    Einzelheiten zur Funktion der Backspieren und ihrer Takelung kann Wikipediea entnommen werden:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Backspiere



    Für die Takelung habe ich Wonderwire verwendet, dass aufgrund seines geringen Durchmessers nur schlecht zu sehen ist. Ich füge für jede Bordseite drei Ansichten ein in der Hoffnung, jedes Tau dadurch sichtbar zu machen.


    Die StB-Spiere




    und die Bb-Spiere:







    Die Takelung habe ich abgeschlossen mit den zwei Toppstagen und einer Topppardune:





    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,
    mit den letzten Stagen und Pardune wirkt das Modell sehr ausgewogen, gefällt mir sehr gut. Freue mich auf unser nächstes Treffen, um das Modell anschauen zu können.
    Danke auch für die vielen kleinen Erläuterungen in deinen Bauberichten.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Servus Gustav,
    vor gar nicht so langer Zeit habe ich das Modell, allerdings in der Tropenversion, auch umgesetzt.Baubericht dazu gibts im anderen Forum. Ich kann daher gut beurteilen, welche Leistung in der Umsetzung dahintersteht. Dass Du auch noch die Version mit den Segeln umgesetzt hast, spricht schon allein für Dich. Ich hatte da einfach zuviel Angst, etwas vorab Geschaffenes wieder zu vernichten. Große Klasse.
    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Hajo, moin Matthias,
    vielen Dank für Eure Likes.




    Moin Otto,
    vielen Dank! Ich versuche mein Bestes, werde Dich aber wohl nicht erreichen :) .



    Moin Klaus-Dieter,


    Danke auch für die vielen kleinen Erläuterungen in deinen Bauberichten.


    Es freut mich, wenn die Hinweise gut ankommen. Ich mache mir die Arbeit dann gern :) .



    Moin Günter,


    Ich hatte da einfach zuviel Angst, etwas vorab Geschaffenes wieder zu vernichten


    Das ist mir auch passiert ;( , lies sich aber reparieren.
    Vielen Dank für dein Lob.





    Moin allerseits,


    als Teile für den Schraubenschutz sind nur die Halterungen 162 und 162a im Bogen enthalten.




    Den Rest habe ich als Kette angesehen




    und mir nach der Methode von Michael Bauer eine Kette sebst gebaut.




    Der Bau war problemlos, der Anbau leider nicht. Die Kette am Modell zu formen war ohne Schadensverursachung für mich nicht möglich. Und um die Kette vorgeformt aufzusetzen hätte ich die Relings wieder entfernen müssen. Also habe ich anstatt einer Kette ein starkes Tau verwendet, das sich dann auch gut anbringen lies.


    Der Schutz an Bb






    und der Schutz an StB:







    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Fiete
    vielen Dank für deinen Ansporn :) .





    Moin allerseits,


    der Bogen enthält drei Flaggen: die nur im Hafen gezeigte Gösch (Teil Nr. 158), die Hafenflagge für den Flaggenstock am Heck (Teil Nr. 159) und die am Masttopp gefahrene Seeflagge (Teil Nr. 160).




    Ich habe die Seeflagge an einer doppelten Flaggleine angebracht




    und die Flaggenstöcke mit Flaggleinen versehen.






    Als letztes war noch der Ständer zu bauen. Hierfür habe ich die Schablonen auf 1 mm Graupappe geklebt und die Längs- sowie die Querteile einmal kopiert. Die Kopien sollen die Innenseiten der Graupappenteile verschönern. Ebenfalls für ein besseres Aussehen sind die Oberseiten der Versteifungen 163 und 163a mit braunem Restkarton verkleidet worden.


    Die Einzelteile,




    der fertige Ständer




    und die Panther auf dem Ständer:






    Damit ist der Bau der Panther abgeschlossen. Den Baubericht werde ich mit einer Zusammenfassung im nächsten Betrag mit einigen Bildern des Schiffes abschließen.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav


    Was soll man da noch sagen: ein echter "Gustav" eben. Herzliche Gratulation zur Fertigstellung!


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin, moin Gustav,


    auch meinen Glückwunsch zur Indienststellung des PANTHER :thumbup: ! Den Baubericht habe ich immer wieder gerne gelesen / begleitet - die nach achtern fallenden Masten geben dem Modell einen sehr dynamisch-schnittigen Charakter :) .



    Gruß von der Ostsee
    HaJo