29.Internationales Kartonmodellbautreffen in Bremerhaven - 2017

  • Ahoi Freunde,


    ich werde mit der Berichterstattung beginnen.


    Unser allseits bekannter Ausstellungsraum war perfekt mit Tischen und Decken ausgestattet, so dass die ersten Modelle ihren Platz fanden.


    Hier kommen die ersten Bilder, aufgenommen mit meinem iphone 7S sowie mit XnView automatisch nachbearbeitet und verkleinert.



    Gruß
    Jo

  • Hallo,


    vielen Dank für die Bilder !


    Das Diorama mit den drei holländischen Schiffbauern um 1700 ist fantastisch ! Wie sind nur diese winzigen Schiffsmodelle entstanden?


    Zaphod

  • Danke schön, Jo,
    da kommen hoffentlich auch noch viel, viel mehr tolle Photos - von Dir und anderen!
    ;)




    Das Diorama mit den drei holländischen Schiffbauern um 1700 ist fantastisch ! Wie sind nur diese winzigen Schiffsmodelle entstanden?


    Tscha, vermutlich erst ausgeschnitten, dann geformt und zusammengepappt, wie alle Kartonmodelle ?!
    Das Diorama ist von Wilhelm [Thümler] aus Varel, den könntest Du natürlich über seine Homepage kontaktieren und aushorchen.

  • Hallo Ihr,


    am Freitag kam ich schon Mittags an und bin erst einmal zu den Columbuskaje gelaufen, da ich gelesen habe, die Fram ist in der Werft. Die jedoch war im Fischereihafen, aber ich wurde ausgiebig entschädigt mit diversen Passagierschiffen:
    Die Hamburg im Schwimmdock.


    Minerva, liegt derzeit auf


    Bei der Polarstern ist entweder ein Schnitzel angebrannt oder eine Maschine wurde gestartet.
    National Geographic Explorer (Hurtigruten lässt grüßen)
    Hanse Explorer


    Gruß pianisto

  • Hallo Joachim,
    vielen Dank für die Fotos. Da können sich die Daheimgebliebenen jetzt schon einen kleinen Eindruck verschaffen, was da in BHV so alles gezeigt wird.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Von mir auch schon mal ein Dankeschön an den Frühaufsteher Jo ;) Das ist schon ein schöner Vorgeschmack :)

    Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Joachim,


    vielen Dank für den Fotobericht, :thumbup: so kann ich wenigstens teilweise sehen was ich wiederum versäumt habe.

    Gruß


    Willi


    Gewalt

    ist die letzte Zuflucht

    der Unfähigen

    (Isaac Asimov

    192 - 1992)

  • Guten Morgääähn, liebe Bastelbrüder, Schnippelschwestern und Klebekinder!


    Nachdem ich gesundheitlich bedingter Bedenken zum Trotz nun gestern doch zum 29. Kartonmodellbauertreffen fahren konnte, kommt auch dieses Jahr zum letzten Male (?!) ein Bericht von mir über Neuigkeiten und Neuerscheinungen aus Bremerhaven. Die Zeichen in Klammern sollen damit andeuten, daß es vorläufig das letzte Treffen im gewohnten Rahmen im Schiffahrtsmuseum BREMERHAVEN sein wird. Der länger dauernde Umbau dieses Museums und die doch inzwischen merklich distanzierte Haltung der Leitung desselben zu unserem Treffen ließen die Veranstalter nach neuen Möglichkeiten suchen: Das 30. Treffen Ende April 2018 soll daher im Technoseum von MANNHEIM stattfinden, was die süddeutsche / österreichische und schweizerische Fraktion sicherlich freuen dürfte. - Wie auch schon mehrfach von mir praktiziert, werde ich den Bericht nicht in einem Stück schreiben können, sondern immer wieder ergänzen. Ich bitte a) um Nachsicht, daß ich nicht lückenlos alles aufführen kann (die Zeit war zu knapp) und b) würde ich mich wieder über Korrekturen und Ergänzungen anderer Teilnehmer freuen. Meine Ausbeute an neuen Modellbögen (immer schön brav im Maßstab 1:250) war diesmal recht gewichtig - doch davon später... Ein großes Dankeschön aber schon einmal an die Veranstalter, Vortragenden, Aussteller und Bildberichter! Es gäbe so viel Neues und Interessantes zu berichten, daß ich mich wiederum auf einige Highlights beschränken muß, zumal die Rückfahrt in einem mit betrunkenen Berliner Fußballhooligans überfüllten Zuge und die anschließende Nacht"ruhe" in einer von Rockmusik und Partygängern überfluteten Innenstadt-Fußgängerzone der Konzentration des Autors nicht förderlich war. So kam es denn, daß mir die beiden folgenden Abschnitte zwar auf dem Bildschirm vorflimmerten, als ich aber den "senden"-Knopf drückte, nicht mitgeliefert worden sind (vermutlich wieder das leidige Zeitproblem beim Server?!).. :cursing: Darum neuer (3.) Versuch:


    Und was waren nicht alles für Neuheiten zu besehen und alte Bekannte zu begrüßen; die Stände waren stets dicht umlagert vor und nach den Vorträgen - dafür sah es im Saale mitunter ziemlich leer aus, sehr zum Bedauern von den Veranstaltern. Irgendwann hab' ich dann auch kapituliert und mich mit der Ausbeute an meinen gekauften Modellbögen be- und vergnügt.


    Das erste Highlight war Jo Frerichs längerer Vortrag über die Schnellboote des Typs 55 (Klasse 140/141) der Bundesmarine, mitsamt den andern S-Booten und den Tendern. Viele seltene Farbbilder und Filmausschnitte machten die Entwicklung deutlich; dabei war die Vorstellung seines Modells des Museumsbootes "Kranich" in verschiedenen Maßstäben von 1:50 über 1:100 (DSM-Modell, Entwurf von Peter Brandt) bis hin zu 1:250 (Wilhelmshavener Modell), ganzer Geschwader in 1:500 und 1:1250 natürlich das Interessanteste.


    Karl Harro Reimers neues Modell war eine Riesen-Überraschung: Das deutsche Bombenflugzeug R6 - von Rohrbach konstriert, 1917 bei Zeppelin in Staaken gebaut, ein Doppeldecker mit 4 Sechszylindermotoren in Tandem-Anordnung. Das exzellente Modell von 84 cm Spannweite im Maßstab 1:50 ist auch dank seiner auffallenden Hexagonal-Bemalung ein Blickfang, aufgrund der komplizierten Bauweise mittels einer extra zu bauenden Helling und der diffizilen Verspannung der Tragflächen eine Herausforderung für den Bastler. Der umfangreiche Bausatz wird voraussichtlich im Herbst auf der Tagung des Mannheimer Kreises im Technoseum erhältlich sein.


    René Pinos stellte die Arbeit des Geli-Verlages vor: Nach Herrn Wittrichs (Jahrgang 1924!) Eintritt ins Altersheim blieben noch zahlreiche unvollendete Modellprojekte liegen, deren Aufarbeitung sich nun "Waltair" Schweiger annimmt. Er bereitet auch die alten Druckvorlagen auf, restauriert die Folien, montiert sie neu, färbelt um und zeichnet, bearbeitet mit CorelDRAW und bereitet die neuen Folien als Vorlagen für den 4-Farben-Offsetdruck vor, so daß die Neuauflagen den alten Geli-Bögen gerecht werden können. Ungefähr 50% des Sortiments sind schon geschafft. Auch ein neues Katalogblatt ähnlich wie zu Wittrichs Zeit ist erhältlich. Von den Geli-Classic Modellen sind 15 Neuauflagen, 3 Neuheiten; 2016 kamen in Losen 12 Neuauflagen und zwei Neuerscheinungen hinzu; 2017 sind es 9 Neuauflagen und eine Neuerscheinung. Modell # 71 ist die Fokker E III, Modell # 72 u. 73 Alphajet (Prototyp FR / Tarnschema BW), Modell # 74 u. 75 Douglas A4 Skyhawk, Modell # 76 Lockheed SR-71 Blackbird. Noch ausstehend sind BAe 146, Chance Vought A-7 Corsair II, Grumman F-14 Tomcat, die Hawker Harrier, SEPECAT Jaguar, russische Suchoj-Jäger und MiG 29, Panavia Tornado, Mitsubishi T-2, SAAB 37 Viggen, Lockheed S-3AViking, sowie ein Phantasieflieger: das angebliche sowjetische Stealthflugzeug FERRET. Ferner folgen Me 163, SAAB 29 Tunnan, Arado Ar-234 Blitz, McDonnell F-4 Phantom und der Hubschrauber AH-64 Apache.


    Herrn Brunßens [www.kartonundmeer.de] Einführung in seine Abwicklung von Bordwänden mit Hilfe der Dreiecksmethode und Excel-Tabellen sowie CorelDRAW als Zeichenprogramm war zwar ziemlich kompliziert für mich, überzeugte aber durch die Praxis in Form seiner ausgezeichneten Schlepper-Modelle.
    Apropos Praxis: Da konnte man sich auch durch Einweisung in die Airbush-Technik von Robi (Dr. R. Hoffmann) und die Takelung mittels gerecktem Draht durch Andi Rüegg informieren.


    Bei den Ausstellern fielen mir zwei junge Konstrukteure mit ihren Modellen von berühmten Bergen auf. Da gab es den Fuji-jama, das Matterhorn und den Mount St. Helens zu bestaunen - grafisch und modellbauerisch ein kleines Wunderwerk. Bedauerlicherweise hab' ich mir die Namen der beiden Künstler nicht gemerkt*, aber ein Bravo und weiter so gilt ihnen gewiß! *Nachtrag dank folgender Beiträge von Robi u.a.: Gebrüder Duggen aus Belgien.


    Daneben ließen die wunderbaren kleinen Modelle von Festungsanlagen der Barockzeit (Stichwort: Vauban) mein "Heeres-Herz" höher hüpfen, doch wie peinlich - sogar hierbei keine Namen und Daten von mir aufgeschrieben... :pinch:


    Das gleiche gilt auch für den Schöpfer des Modells der Douglas DC-3 D-CADE der Lufthansa. Es ist eines der wenigen im Maßstab 1:250 erhältlichen Flugzeugmodelle aus Karton. Zwar ließ ich es mir nicht entgehen, doch leider vergaß ich in der Eile, den Namen des Anbieters (*Anton Rudolph) und die Bezugsmöglichkeiten zu notieren.


    Dann kam die Überraschung: Die Zukunft des Kartonmodellbaus heißt Papercube :rolleyes: Die Jade-Hochschule aus Wilhelmshaven (gab's da nicht auch mal schöne Kartonmodelle :P ?) zeigte uns in einem imposanten Filmvortrag, wie man mit der computergesteuerten Laser-LEGO-Methode den perfekten Papierwürfel ganz ohne Bastler bastelt. Dieses Lego-Mindstorms-Innovation-Projekt sorgte schon in Katar und auf der World Robotics-Olympiade für mächtig große Augen und Furore - von den Ausgangsmaterialien aus einer dänischen Pl-s-ic-Spielzeugkiste über die Kombination von Lasertechnik und Elektrotechnik bis zur Mechanik und Robotik waren vielfältige Probleme zu lösen und knifflige Klippen zu umschiffen.... Die jungen Techniker sind sichere Kandidaten für den Sergej-Mechanski-Orden :thumbup:


    Der AGK (Arbeitskreis Geschichte des Kartonmodellbaus) stellte auch diesmal Neuheiten und Projekte vor: Heft 16 Zur Geschichte des Kartonmodellbaus (mit dem U-Boot-Modellierbogen aus Weißenburg) erschien zum Jahrsende 2016; in Vorbereitung ist Heft 17, u.a. mit einem Beitrag von D. Nievergelt über die Werbe-Zeitschrift "Kurz und gut" der Pharma-Firma Byk-Gulden in den 1960er und -70er Jahren, die auch Modellbaubögen enthielt; über den Modellbogen zum Olympischen Dorf von Schreiber 1936 im Format 125x120 cm mit Häuschen (nach dem Faltschachtel-Prinzip geplant) gibt es auch eine interessante Entstehungsgeschichte. Die Knirpsenstadt zum Basteln und Spielen (ursprünglich 24 Bögen in 4 Heften aus dem Rudolf Forkel Verlag Pößneck; nach einer Radiosendung für Kinder in der DDR) wird als Reprint für voraussichtlich 19,80 € zur AGK-Mitgliederversammlung im Herbst erscheinen. Dazu sind Hintergrundinformationen und ein Flyer mit Musterhäuschen erhältlich.


    Beim cfm-Verlag war der von Michael Bauer konstruierte Artillerie-Fährprahm AT 917 der ehem. deutschen Kriegsmarine zu haben (den Baubericht gibt's hier im Forum). Leider hat Michael Müller (auch aus Altersgründen) darauf verzichtet, größere Modellbogenprojekte noch anzugehen; Mangel an Konstrukteuren und eingehende Marketinganalysen ließen keine andere Wahl. So werden Modelle wie HMS Exeter, Andrea Doria oder USS Olympia nicht mehr im cfm-Verlag erscheinen.


    H.W. Grebenstein hatte drei für mich neue Modelle: 1.) das dänische Küstenpanzerschiff Rolf Krake (1863 gebaut, 1907 außer Dienst; Länge in 1:250 = 23cm), 2.) H.M. Fort Roughs Tower (ein Flakturm der Royal Navy, vor der Themsemündung im II. Weltkrieg ab 1942 errichtet) und 3.) dasselbe Maunsell Navy Fort, nun im abgerüsteten Zustand als "Principality of Sealand" - eine Eulenspiegelei: 1967 wurde die aufgegebene Station vom ehemaligen britischen Major Paddy Roy Bates mit Gefolgsleuten besetzt und -da außerhalb der zu der Zeit geltenden Dreimeilenzone exterritorial- als sein eigenes "Fürstentum Seeland" proklamiert, inklusive Verfassung, Pässen, Münzen und Briefmarken. Ein Piratensender wurde installiert, ein Spielkasino sollte eröffnet werden &c. &c. (Mich erinnert das an die amüsante Geschichte von G.K. Chesterton "Das fliegende Wirtshaus"). Die Modelle von Herrn Grebenstein sind auf farbigen Tonkarton gedruckt und haben auch eine CD-Rom beiliegen. Daneben gab es eine bunte Reihe von nostalgischen oder skurrilen Dioramen zu betrachten.


    Dirk Höppner (Pianisto) will nun seine eigenen Modellbaubögen von Schiffen in 1:250 herausbringen; die ausgelegten Grundplatten ließen gut die Größenunterschiede der geplanten Modelle erkennen: RMS Queen Elizabeth (1940) würde 125,6 cm lang sein, das Kreuzfahrtschiff Royal Viking Sky etwas über 70 cm, das Passagierschiff Adriana (1972) noch 41,6 cm, und MS Carloforte (1973) mißt knapp 19 cm. Anfragen und Bestellungen unter der email-anschrift hoeppner-ship("ätt")gmx.de.


    HS-Design von Hartmut Scholz hatte seine Serie mit H(afen)-Modellen in 1:250 erweitert: zu der Lübecker Hebebrücke kam noch ein Güterschuppen und Kampnagel-Kran mit dazugehörigem Kai, Lokomotive und 3 Waggons; nach dem Modell H-9 Baggerschiff "Bisam" erschienen als H-10 zwei Papenburger Plattbodenschiffe mit Gaffeltakelung; als H-11 gibt's den Schubleichter 76 m mit 2000 t Tragfähigkeit und zwei Beladungsvarianten; ein DAF 2800 Sattelschlepper dient -gratis- als Ergänzung der Hafenmodule. Als Probebau stand schon der Schuber Franz Haniel 11/16 für die Leichter da; in den Maßstäben 1:160 und 1:250 geplant. Das Modell des Pontons mit beweglichen Raupenbagger verzögere sich, da weitere Anpassungen ans Original nötig gewesen wären. Bei den Architektur-Modellen in 1:250 kommen nach den Altstadthäusern aus Dortmund nun zwei Modellvorlagen aus Amplepuis in Frankreich: die Basilika St. Pothin und 4 Altstadthäuser. Die Modelle sind auch in 1:160 (Spur N) erhältlich. Viele Maßstäbe sind bei den Modellen der Bahnanlagen und Fahrzeugen vertreten - von 1:18 und 1:25, 1:32 oder 1:35 über 1:45 und 1:87 bis hin zu 1:120, 1:160 und 1:220 - da lohnt ein Blick auf den Katalog. Bei Spur 0 (1:45) fiel mir das Wasserrad mit Wehr und Schleusenböschung auf, das zu den Altstadtgebäuden wie Tor, Mauer und Renaissance-Mühle paßt. Dann hat der Konstrukteur sich der Menck-Seilzug-Bagger (1:45 und 1:32) angenommen und dazu auch noch ein Baustellen-Ensemble geschaffen. Für die Bahnbastler gibt's auch eine Stellwerkseinrichtung mit Büro als Diorama in 1:32 und 1:45. Neu in letztgenanntem Maßstab werden zwei Güterwaggons der OEG bzw. Jagsttalbahn sein, die komplett lasergeschnitten und bei Bedarf mit Metallteilen wie Rädern und Kupplungen zum Betrieb auf einer Spur-0m-Anlage angeboten werden.


    An JSC-Modellen hatte Slawomir Wojcik ein großes Paket für mich dabei; die Anzahl meiner Mikroflota-Modelle, die von 1:400 auf 1:250 skaliert wurden, hat sich vergrößert um: Nr. 21s = Passagierdampfer Mauretania, in 4 Varianten zu bauen; Nr. 61s = Flugzeugträger HMS Invincible von 1982; Nr. 64s = Passagierdampfer Queen Mary (I) von 1936; Nr. 82s = RMS Titanic (meine 4.!); Nr. 90s = Schwerguttransporter Willift Eagle, ein Halbtaucherschiff; Nr. 91s = HMS Renown, Schlachtkreuzer, mit HMS Medusa, Minensucher; Nr. 409s = Atlantic Conveyor, Containerschiff, und HMS Sheffield, Zerstörer (beide im Falklandkrieg 1982 gesunken).


    Auch das neue Angraf-Modell 11/17 des Flugzeugträgers Graf Zeppelin habe ich mir bei Slawomir im Sondermaßstab 1:250 gegönnt - allerdings sind es 60 Bögen DIN A4 und davon noch ein gutes Drittel auf Pappe zu kleben und auszuschneiden. Dafür habe ich auf den Kauf des 1:250-Modells des Tanganjikasee-Dampfers Götzen / SMS Graf Götzen vom Dom Bumagi vorerst verzichtet - schließlich besitze ich davon bereits die Modelle von GPM und der Kartonwerft.


    Die Kartonwerft von Imogen Stowasser war diesmal sogar mit einer Nachwuchs-Konstrukteurin präsent: die Tochter zeigte ihr erstes selbst entworfenes Häuschen in bunten Farben :thumbsup: . Hervorragende Modelle von Leuchttürmen in 1:100 und 1:250 waren (neben den bereits gezeigten Schiffen) L 24 = Amrum, L 25 = Westerheversand, L 26 = Molenfeuer Emden, L 27 = Passage Island (auf der Isle Royale im Oberen See der USA nahe der Grenze zu Kanada). Nun ist auch das Modell des Felix-Nußbaum-Museums in Osnabrück fertig - ein Daniel-Libeskind-Entwurf moderner Architektur, im Maßstab 1:160 und 1:250. Dieses Jahr ist wohl kein neues Schiffsmodell mehr zu erwarten, aber es kommen noch einige Schmankerln, die in Arbeit sind: der Crewboat-Trimaran FOB Trim, die Katamaran-Schnellfähre Stena Lynx, der Muschel-Kutter Simon Alexander. Auch Autos für die Fähre Uthlande sollen in beiden Maßstäben (1:100 und 1:250) erscheinen. Für die Leckermäulchen unter uns gibt's auch noch ein Eisdielen-Auto in 1:100.


    Mannheimer Modellbaubogen wurden von Werner Winkler, einem der Glorreichen Vier des Verlages vorgestellt: Da wären zunächst einmal die Modelle aus dem G.K.-Verlag (Paolo Gomes & Manfred Krüger) und die Hanauer Kartonmodelle, deren Konstruktion von Wolfgang Keller stammt und deren Vertrieb jetzt durch den MM-Verlag erfolgt, dann die beiden Neuheiten 2016/2017, 1.) der kleine Kreuzer SMS Wiesbaden (Modell 60,2 cm lang, 24 Bögen A4, ~2700 Teile, dank Zusatzbogen auch als SMS Frankfurt baubar) und 2.) die Wachboote W 4 und W 8 der frühen Bundesmarine (ehemalige KFK = Kriegsfischkutter; Länge des Modells in 1:250 = 9,6 cm, auf 3 Bögen ca. 300 Teile je Modell). Als angefangener Probebau war das nächste größere Modell von Wolfgang Keller zu sehen: Der leichte Kreuzer "Köln" der ehem. deutschen Kriegsmarine soll im nächsten Jahr erscheinen; zum Thema Bauzustand (1939) und Decksgestaltung gab es noch einige Wortmeldungen. Fertig stand schon ein weiteres Modell da: das Vorpostenboot V 1102 (ex Fischdampfer "Lützow") aus der Zeit 1943/44 ist bei 22 cm Länge mit fast 900 Teilen auf 8 Bögen wahrlich kein Anfängermodell, eher eine Herausforderung für geübte Modellbauer.


    MB-Verlag Michael Bauer zeigte als Neuheiten die Modelle MB-13 Heckraddampfer "Ulanga" aus Deutsch-Ostafrika und MB-14 Bosporusfähre "Güzel Hisar" im Bauzustand 1911. Beide Schmuckstückchen sind natürlich mit Lasercut-Zusatzteilen versehen worden. Das nächste Modell soll eine indonesische Pinisi werden; Maßstab wie stets 1:250.


    Das Ehepaar Otten aus Worpswede war mit einem ansehnlichen Stand vertreten: Blickfang war der große Turbinentanker ESSO Bremen (Länge 90,2 cm, 24 Bögen A4), das nächstgrößere Modell war mit 17 DIN A4-Bögen und 61 cm Länge die MS Wartenfels, ein 1960 für die DDG Hansa gebauter Schwergutfrachter. Dann gab es den 1923 bei J. Frerichs in Einswarden als Mangan gebauten Küstenfrachter MS Norder Till im Bauzustand 1938-64 (als griechischer Seelenverkäufer Neni II 1967 im Mittelmeer gesunken) und zwei wichtige Beispiele aus der deutschen Hochsee-Fischerei nach dem Kriege 1939-45, nämlich den Fischdampfer Venus der Nordstern-Reederei (ab 1949 im Serienbau bei der Seebeck-Werft) und den Motor-Trawler Augsburg (von der gleichen Werft 1960 für die Nordsee-Reederei Cuxhaven geliefert); die Modelle sind jeweils 19,8 cm (Norder Till bzw. Venus) und 28,5 cm lang (Augsburg), alle im Maßstab 1:250.


    Papershipwright David Hathaway hatte sich auch dies Jahr wieder eingefunden und demonstrierte exzellente Konstrukteurskunst im Maßstab 1:250 an seinen Schiffen und neuen Leuchttürmen: PL 45 = Flatholm Lighthouse und PL 53 = St. Tudwal's sind schon zu haben, PL 15 = Longstone und PL 21 = Portland Bill harren noch der Fertigstellung; dafür ist ein kleines Modell PM 03 = Holyhead Breakwater Lighthouse erschienen, dessen Vorbild auf dem Wellenbrecherdamm vor der Hafeneinfahrt von Holyhead auf der Insel Anglesey steht. Nach dem letztens erschienenen Gas-Tanker Atlantic Shell sollen drei weitere Schiffe herausgebracht werden, deren Probebauten in verschiedenen Stadien zu beschauen waren: Der Kriegs-Tanker aus der CHANT-Serie 26 Empire Fixity, das Forschungsschiff Celtic Voyager und ein kleineres Vermessungsfahrzeug MV Wedel, sowie das als angefangenes Weißmodell ausgestellte irische Küstenwachschiff LE Roisin.


    Beim Passat-Verlag sind bereits die neuen Mini-Modelle M14 = Krabbenkutter II (wahlweise in zwei Varianten baubar), M15 = zwanzig PKW-Modelle + 1 Campingwagen und M16 = 10 Nutzfahrzeuge (LKW, Bus, Kleintransporter, Gabelstapler) erhältlich; frisch vom Stapel gab's auch das diesjährige Modell Bau-Nr.27 = Küstenwachschiff der Bad-Bramstedt-Klasse der Bundespolizei (See): Maßstab wie stets 1:250, Auflage 500 Stück im Offsetdruck, 6 Bögen A4 + Leerbögen und Bauanleitung mit Begleittext - das von Dr. Budelmann konstruierte 26,4 cm lange Modell ist nach Detaillierung und Farbgebung eine Augenweide! - Für nächstes Jahr ist als Bau-Nr.28 die neue Fregattenklasse 125 der Deutschen Marine geplant, deren erstes Schiff, Baden-Württemberg gerade die See-Erprobung durchläuft. Da erfahrungsgemäß dabei immer auch Änderungen anfallen, könnte es später vielleicht noch Ergänzungsbögen zum Download geben. - Zu den Mini-Modellen sollen bis zum Jahresende zwei weitere kommen: eine kleine Kanalfähre (gut für die Fahrzeugmodelle) und ein Seenot-Rettungskreuzer der Eiswette-Klasse. - Weiterhin wird die Reihe der Passat-Downloadmodelle gegen Bezahlung fortgeführt werden; das erste Modell war da das Lotsenstationsschiff Gotthilf Hagen. Es wäre schööön, wenn man darunter ebenfalls Henning Budelmanns NS Savannah finden könnte. - Auch die Serie der Arbeitsgemeinschaft frühe Bundesmarine findet mit der Schulfregatte Scheer noch in diesem Jahr eine Fortsetzung; und weitere Einheiten sind schon zu sehen gewesen... An Innovationen aus dem Verlag sind zunächst die Ätzplatinen zu erwähnen, dann gab es dazu das Wonderwire-Takel"garn" und nun den Druck auf farbigem Tonkarton, der Kantenfärben und Ritzlinienblitzer erspart. Danke!


    Für den Scaldis-Modelbouwclub trat Maurice van Wagtendonk ans Pult und verlas einen Brief des Ehepaares Wim und Nora van der Meer. Leider verstarb Leen Lems, ein Freund und Kontrollbauer; auch sei nun eine Teilnahme von Wim und Nora an Treffen in Bremerhaven nicht mehr möglich, da das Museum für Rollstuhlfahrer ungeeignet sei. - Somit nur ein kleiner Nachtrag von mir zu den Neuheiten des Scaldis-Verlages: Es gab drei Nachdrucke bzw. Neuauflagen alter Veritas-Modelle im Maßstab 1:250: 1.) Tankschiff Elizabeth Broere aus Dordrecht, 2.) Frachter MS Vrijburgh der Reederei W.H. Müller & Co. von 1949 und 3.) das Hospital-und-Kirchenschiff H.K.S. De Hoop III der niederländischen Fischerei (auch in 1:100 zu haben). Sondermodelle aus größeren Bausätzen sind die Scaldis-Bögen scm 91 = belgische Flower-Class Korvette RNSB Buttercup bzw. Godetia; scm 92 = Unterseeboot der niederländischen O-21 Klasse im II. Weltkrieg; scm 96 = Lotsenstationsboot der modernen Polaris-Klasse (6 Bögen A4, Modell-Länge 32,4 cm); scm 97 = Chinesische Dschunke (4 Bögen DIN A5 quer, Länge des Dreimasters als Modell knapp 9,5 cm); alle diese Modelle wurden von JSC für den Scaldis-Modelclub erstellt. Nur leider gab es das kleine Modell scm 98 = Windkraftturbine Lagerwey nicht in Bremerhaven. Das als scm Nr.100 angekündigte Passagierschiff Nieuw Amsterdam erscheint nicht, statt dessen kommt nun der Leuchtturm Nieuwe Sluis (1867 an der Scheldemündung bei Breskens / Zeeland errichtet) als Jubiläumsmodell heraus. Zwei weitere Leuchttürme soll es auch in 1:87 für die Modellbahner geben.


    Schreiber-Bogen im Aue-Verlag wurden ebenfalls von Hartmut Scholz vertreten: Die Neuheiten 2017 sind schon auf dem Markt. Zunächst der römische Belagerungsturm in 1:87 (H0), dann als Kontrastprogramm eine nostalgische Fabrik mit Ziegelschornstein (für Schluckspechte als Brauerei, für IGM-Fans als Maschinenfabrik) auch in 1:87. Neuerdings gibt's die Meersburg auf 1:200 (Länge 51 cm) vergrößert, damit paßt sie auch zu der Wittenberger Schloßkirche (pünktlich zur 500-Jahrfeier der Reformation herausgekommen). Als sehr attraktives Modell 1:300 ist das weltberühmte indische Grabmahl Tadsch Mahal der Mogul-Zeit neu erschienen; für Romantiker kommt die venezianische Gondel in 1:33 daher und für musikliebende Bewohner hellhöriger Sozialwohnungen gibt es eine lautlose Gitarre samt Stuhl und Notenständer - platzsparend in 1:5 ;) . Das ältere Magirus-Feuerwehrauto aber ist eine besonders gelungene Konstruktion: Maßstab 1:25, Innenausbau mit Motor und beweglichen Teilen - eine Fortsetzung der Magirus-Feuerwehr-Baureihe ist von Herrn Scholz für 2018 geplant....


    Die World of Paperships Jeroen van den Worms zeigte neben den bekannt hervorragend konstruierten und gebauten Fähren aus Australien und den Museumsschiffen (in beiden Maßstäben 1:100 / 1:250) als Neuheit das ehemalige niederländische Forschungs- nun Museumsschiff Hydrograaf in 1:100 und präsentierte daneben als Import aus Thailand exotisch-bunte Kartonmodelle der dortigen Götter- und Sagenwelt, sowie bildhübsche Barken.


    Nun könnte man zwar auch noch erwähnen, wer warum diesmal nicht vertreten war - aber "das ist ein weites Feld" :( --- verzeihen Sie mir also nur die häppchenweise eingestellten und sicher sehr lückenhaften Informationen und kleben Sie wohl, liebe Freunde des Kartonmodellbaus.


    BvR, der Kartonkapitän :sleeping:

    Ich schnipsel mit Schere, ich klebe und falz';
    das is zwar nur Schimäre, doch mich unterhalt's! :P(frei nach Johann Nestroy)

    Edited 18 times, last by Kartonkapitän: Ergänzungen und Korrekturen ().

  • Und zum Schluß noch meine persönlichen Favoriten:



    Die Marinebasis in 1:500 von Jo Frerich




    Ein Mini-Mini Diorama, ebenfalls von Jo Frerichs




    Eine prima Lösung, den Platzbedarf auf das Wesentliche zu reduzieren, von ?




    Schiffshebewerk von Herrn Novak in 1:500



    DSC_0200.jpg


    Und noch ein schönes Diorama von ?



    Und damit Tschüß Bremerhaven, mir hat's gefallen!


    Beste Grüße
    Uwe


    DSC_0205.jpgDSC_0209.jpg

  • So, die Gemeinde,


    seit 19:30 bin ich nach entspannter Fahrt wieder in den heimatlichen Gefilden angelandet.


    Ein persönliches Fazit und auch Zusammenfassung erfolgt etwas später, ich geniesse noch die Eindrücke vom Treffen.


    Nichts desto Trotz möchte ich einige kleine Highlights ( für mich ) zeigen.


    Also fangen wir an:


    die Schlepper von Klaus Dieter Brunßen sind ein Augenschmaus allererster Güte, alles im Maßstab 1:250 und alles eigene Entwicklungen


    da wäre zunächst die Bremen Fighter:



    und dann noch die Elbe:



    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • kommen wir zu David Hathaway, für mich fast schon der traditionelle erste Anlaufpunkt


    er hatte 3 Neuheiten auf dem Tisch, wobei mich 1 Schiff ganz besonders gefreut hat.


    Aber der Reihe nach:


    zuerst das Seevermessungsschiff MV Wedel, der Bausatz besteht aus einem Bogen Teile und wird voraussichtlich ab Ende nächster Woche als Free Download auf seiner Homepage zu erhalten sein.



    dann folgte ein irisches Patrouillenboot( P51/LÉ Roisin) im elegant-futuristischen Outfit. Dieser Bausatz ist noch im frühen Kontrollbaustadium, das Erscheinen in diesem Jahr aber geplant. Lassen wir uns überraschen.



    und schlußendlich die Celtic Voyager. Ein Forschungsschiff aus Irland, über das ich vor 2 Jahren schon einmal mit David in Bremerhaven gesprochen hatte. Wow, ich war platt. Hier ist der Bogen soweit fertig und befindet sich im Abschlußkontrollbau. Erscheinen soll sie in 2 -3 Monaten .


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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ein kleiner einzelner Einschub:


    Niklaus hatte die Petrojarl im Maßstab 1:250 dabei, das Auge konnte unendlich wandern, es fand immer noch weitere kleine Details, grandios


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  • kommen wir zum Passat Verlag


    die Ankündigungen für dieses Jahr sind vielversprechend, das Jahresmodell für 2018 ein Hammer.


    Für dieses Jahr als Minimodelle angekündigt sind eine NOK Fähre und der kleine SRK Eiswette-Klasse. Beide Modelle sollen auch Ätzteile bekommen ( yesss).




    Bekannt ist die Ankündigung der AGfBM mit der Schulfregatte. Das Jahresmodell für 2018 soll die neue Fregatte 125 werden, ein Wunsch geht in Erfüllung. Es soll die Baden-Württemberg werden.

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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • und nun etwas für die Freunde der Frachter. Savannah und Cap San Diego einträchtig Seite an Seite. Ein Fest für die Augen. Wie war das bei Asterix? ..... hach diese Nase...
    hier kommt man bei den Silhouetten der Schiffe ins Schwärmen.



    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • und zum Schluß meiner kümmerlichen Fotoausbeute mein persönlicher Favorit.


    Schon mal Berge gebastelt? Alleine die Idee war so schräg, aber die Umsetzung faszinierte. Mithilfe eines selbstgeschriebenen Computerprogramms werden GeoCache Daten verarbeitet.Die Gebrüder Dugge sind aus Belgien!


    Das Ergebnis war Klasse.


    Das Matterhorn in 3 verschiedenen Größen, der Mount St. Helens und der Mount Fuji.



    Persönlich fände ich den Wilden Kaiser ja toll. Die Jungs sind begeisterte Bergwanderer, vielleicht kommt da noch das ein oder andere.


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Betrachten der mickrigen Fotos.
    Robi

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  • Haaaalt,


    ich hab bei der Durchsicht meiner Beute noch 2 interessante Sachen gefunden:


    als da wären die geplanten Modelle von Dirk Höppner, uns allen als Pianisto hier im Forum bekannt. Wie bekannt, hatte er sich vom HMV Verlag als Konstrukteur getrennt und wird versuchen, seine Entwürfe nun allein auf die Beine zu stellen. Ein ambitioniertes Projekt, welches bestimmt noch einiges an Zeit braucht, aber schon mal schöne Schiffe in Aussicht stellt. Aber seht selbst.




    Und für unsere Fliegerfraktion in 1:250 habe ich auch noch etwas gefunden:


    Herr Anton Rudolph hatte die DC 3 in Lufthansalivree entwickelt und zum Verkauf bereit. Dummerweise habe ich mir seine Internetadresse nicht gemerkt, ich hoffe ich kann sie nachreichen.


    Und ich kann sie nachreichen :thumbsup: : kontaktiert entweder hier im Forum unser Mitglied Schiffbauer oder schreibt eine eMail an Kartonmodellbaubogen@t-online.de


    geplant ist auch noch eine FW 190 und eine FW 200 in 1:250, beide Flieger konnten vorab besichtigt werden und sollen baldmöglichst erhältlich sein.

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  • Ach ja, und da waren noch die angekündigten Modelle aus Thailand, welche von Jeroen von Worldofpaperhips aus NL mitgebracht wurden.


    Der Affengott hat den Weg zu mir gefunden:


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  • Moin,moin,


    da wir schon am Donnerstag in Bremerhaven waren, konnten wir ein paar Aufnahmen des "schönsten?" Schiffes der Meyerwerft schiessen.



    mit Wasserrutsche und Cart Bahn



    Anscheinend gibt es dort nicht nur schiefe Türme sondern auch Falschfahrer: :D



    LG
    Ulli

  • hier auch von uns noch ein paar weitere Bilder.








    Es war ein tolles Treffen. Vielen Dank an alle Organisatoren.


    Wir freuen uns schon auf Mannheim.


    Grüße
    Ulli + Peter

  • Moin aus Hamburg,


    auch ich habe am Samstag ein paar Fotos geschossen. Neben vielen anderen tollen Sachen hat mich die Parade der Passagierschiffe am meisten beeindruckt.

  • Weiter geht's mit meinem Rundgang. Leider habe ich erst zu Hause festgestellt, dass mein Fotoapparat nicht so funktioniert hat, wie er sollte. Einige Biklder sind etwas unscharf geworden. Die besten davon zeige ich trotzdem.

  • Erst einmal danke an alle, die fleißig geknipst haben und die Bilder mit uns teilen :thumbup:


    Ich habe aber auch eine Frage: In den Beiträgen 17 und 36 ist ein Modell der VATERLAND der HAPAG, offenbar in 1:250 zu sehen. Was ist das für ein Modell? Eine Eigenkonstruktion? Gefällt mir jedenfalls sehr gut.

    Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Nils,


    die Vaterland müsste vom Schreiber Verlag sein. Sie war im Maßstab 1:400 verlegt worden, könnte mir aber vorstellen, das dieses Modell skaliert wurde.


    Liebe Grüße
    Robi

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