Kontrollbau der Schulfregatte SCHEER, AGfB, Maßstab 1:250 - Fertig -

Moin allerseits,

für die insgesamt 31 Lüfter brauchte ich auch die entsprechende Anzahl von Deckeln, die meisten davon mit einem Durchmesser von ca. 1,5 mm.

Derart kleine Teile kann ich nicht von Hand ausschneiden, die werden von mir ausgestanzt. Die aufgedruckten Teile dabei genau zu treffen, gelingt mir trotz viel Konzentration nicht immer. Zur Arbeitserleichterung nehme ich in solchen Fällen eine farblich passende Rückseite von zu verdoppelnden Teilen (wenn vorhanden, ansonsten versuche ich ein Stück Kartonrest farblich passend anzulegen) und stanze die runden Teile ohne Linieneinengung frei aus. Hier habe ich für die Deckel den Überrest der Kartonplatte für die Geschützlafetten genommen, eine neuer Ausdruck tut es natürlich auch.

Das Ursprungsteil

und der Plattenrest nach der Bearbeitung:

Für die Herren Konstrukteure hab ich jetzt die Anregung, derartige runde Teile gleich auf dem Bogen in einer farblich passenden Platte anzulegen. Für mich würde dabei auch die Angabe von Referenzkreisen reichen, dann kann ich völlig unbegrenzt drauflos stanzen. Wenn die Angabe aller Kreisteile für ein evtl. Ausschneiden mit Schere oder Skalpell für erforderlich gehalten wird, könnte ich auch damit leben. Eine Linie auf einem Teil nach einem Fehltreffer ist nicht so auffällig wie fehlende Farbe.

Viele Grüße
Gustav

Moin allerseits,

vielen Dank für die Gefallensäußerungen .

Weiter geht es mit den Rettungsinseln, von denen zehn benötigt werden. Angebracht werden davon drei an Bb und sieben an StB.

Die Teile auf dem Bogen

und die zusammengebauten Inseln einschließlich Lager:

Die Rettungsinseln an Bord, zunächst Bb

und dann StB

Viele Grüße
Gustav

Moin Günter, moin Helmut, moin Jochen,

vielen Dank für Euer Lob , ich werde mich weiter bemühen. Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass ich nur die auf den Bögen vorhandenen Teile beim Bau verwende und Wilfried bei der Konstruktion von einem ergänzenden Einsatz von Zubehör ausgegangen ist, wie Z. B. Ätzteilen oder LC-Teilen. Dadurch bzw. damit wirkt die Scheer dann noch um einiges feiner. Auf diesen Punkt gehe ich aber am Schluss des Berichts noch genauer ein.

Moin allerseits,

Das SGR 104 besteht aus dem Sockel, dem Antennenmast, dem Reflektor mit Erreger einschließlich Halterung, dem Antennenlager und einem Kasten am Antennenfuß

Die Teile auf dem Bogen,

das zusammengebaute Radargerät. Die Streben für die Erregerhalterung sind aus Besenborsten.

und das Gerät an Bord:

Viele Grüße
Gustav

Moin Nils,
vielen Dank .

Moin allerseits,

für das LW gibt es einen Reflektor mit Träger, als Erreger einen Hornstrahler und den Antennenantrieb.

Die zusammengesetzten Baugruppen,

zwei noch fehlende Teile des Reflektorträgers

uund das Gerät auf dem achteren Mast

Viele Grüße
Gustav

Moin Jochen,

Quote from Jochen Haut

Die Radarantennen der Scharnhorst sind einfach genial

da ist nichts gegen zu sagen .

Moin allerseits,

die Teile des Radargeräts auf dem Bogen

Die zusammengebauten Einzelgruppen ohne den Hornstrahler

der Reflektor mit dem Hornstrahler

und das komplette Gerät auf dem Mast

Zum Abschluß noch zwei Bilder von dem ganzen Schiff im Profil:

Viele Grüße
Gustav

Moin allerseits,
vielen Dank für Eure Likes, das motiviert für den Endspurt .

Auch für dieses Radargerät zunächst die Teile auf dem Bogen:

Die ausgeschnittenen Teile mit den aufgeklebten Verdopplungen:

Der mit seinem Träger und dem Hornstrahler verbundene Reflektor:

Das komplett zusammengebaute Gerät:

Und das Radargerät auf seiner Plattform:

Jetzt fehlt nur noch das Seeraumüberwachungsradar SGR 103.

Viele Grüße
Gustav

Moin Helmut,
vielen Dank , Wilfried wird´s auch freuen.

Moin allerseits,

die Antenne dieses Geräts ist als Schlitzstrahler ausgeführt, am Modell hat sie eine leicht dreieckige Form:

Der Sockel mit dem Antrieb wird durch ein kleines Rohr mit zwei Deckeln dargestellt, die Achse durch eine kleine Kartonscheibe:

Das zusammengebaute Gerät

und das Gerät am Mast:

Das Gerät wirkt etwas wuchtig, Wilfried wird es wohl noch einmal überarbeiten. Wegen der "Größe" des Radargeräts düfte das auf das Aussehen des Modells aber kaum einen Einfluss haben.

Viele Grüße
Gustav

Zunächst einmal vielen Dank für Eure Likes. Es freut mich, das auch kleine Teile gewürdigt werden .

Moin allerseits,

an den vorderen Gittermast kommen mit der Baugruppe 46 noch einige Rahen und Stengen.

Die ausgeschnittenen Teile der beiden ersten Platinen:

Das zuerst angebaute Teil 46:

Die Teile 46b bis 46e sind außenbords zusammengebaut

]

und als eine Einheit am Mast befestigt worden. Danach kamen die Teile 46a, 46f und 46g an den Mast.

Noch eine Profilansicht ohne störende Zahlen:

Die Teile 46h-j erscheinen im nächsten Beitrag.

Viele Grüße

Moin Dieter,

Quote from Müller1950

Ich kann mich gar nicht sattsehen!

das freut mich, ich nehm´s auch als Lohn meiner Arbeit .

Moin Jochen,

Quote from Jochen Haut

die Fertigstellung ist ja abzusehen

so ist es. Aber auch Kleinkram braucht seine Zeit (so etwa bis zum Wochenende ).

Moin Ulrich, moin Willi, moin Udo,
Euer Lob und Eure Vorfreude reiche ich an Wilfried weiter. Er hat´s besonders verdient und muss es auch weiter richten .

Moin allerseits,

die noch am Mast fehlenden Teile 46h - 46j:

und die angebauten Teile:

Die oberen Streben zwischen 46h und 46b/46d waren etwas zu lang, ich habe sie am Modell angepasst.

Von den Antennen fehlen noch zwei Peilantennen und eine Peitschenantenne. Zunächst die Peitschenantenne aus einer 40 mm langen Besenborste mit 0,1 mm Durchmesser und der Halterung 47o:

Die zusammenebaute Antenne

und die Antenne an der Bb-Seite des Schornsteins:

Die Peilantennen kommen dann im nächsten Beitrag.

Viele Grüße
Gustav

Moin allerseits,

vielen Dank für Likes, sie fördern meine Motivation zum Berichtschreiben .

Auf das Peildeck kommen als Peilantennen eine passive Rahmenantenne mit aufgesetzter Stabantenne und eine aktive Dipolantenne.

Die Säule für die Rahmenantenne ist sehr fein. Ich habe versucht, ihr mit Plastikleber etwas mehr Stabilität zu geben. Die Rahmenantenne selbst ist aus 0,2 mm Messingdraht, ebenso die Stabantenne. Für die Kreisform der Rahmen habe ich den Messingdraht mit mehren Schägen um den Schaft eines Bohrers mit 2,5 mm Durchmeser gelegt und die sich ergebende Spirale

längs durchgeschnitten. Von den entstandenen Ringen

sind zwei zu der Rahmenantenne verklebt worden. Ein kurzes Stück Messingdraht auf dem oberen Kreuzungspunkt bildet die Stabantenne nach.

Die Antennenstücke für die Dipolantenne sind aus 0,1 mm Besenborste. Nachstehend die Antennen mit ihren Standsäulen

und die zusammengefügten Teile:

Abschließend die Antennen auf dem Peildeck:

Viele Grüße
Gustav

Moin Jochen,

Quote from Jochen Haut

So erspart man sich dann vieles !

Und verbessert normalerweiser das Aussehen .

Moin allerseits,

der Bogen enthält drei Flaggenstöcke, deren Anordnung neben den einzelnen Stöcken vermerkt ist.

Die anzubringenden sechs Lampen unterteilen sich in vier mit hellen Gehäuse und zwei mit einem dunkleren Gehäuse. Die Deckel der Lampen habe ich aus farblich passenden Karton ausgestanzt, der für Verdopplungen vorgesehen war.
Von den vier Schwanenhalslüftern ist einer als Reserve vorgesehen.

Die für den Anbau vorbereiteten Lampen und Lüfter

und die Lüfter an Deck:

Von den sechs Lampen kommen die vier Lampen mit dem dunklen Gehäuse an den Flaggenstock achtern, die restlichen vier Lampen an den Masttop, auf eine Mastplattform, die Schanz des Peildecks und auf den vorderen Flaggenstock.

Zum Abschluß noch Bilder von den Flaggenstöcken, die auch die Lampen gut erkennen lassen.

Viele Grüße
Gustav

Moin Willi,

Quote from Willi H.

Ich fertige diese manchmal aus gebogenen Polystyrolstäben entsprechender Stärke.

Dürfte besser aussehen. Aber wie Du schreibst: gilt nicht für Kontrollbauten .

Zu dem Thema schreibe ich noch etwas zum Abschluss.

Moin Helmut,

Quote from Helmut B.

Vielleicht könntest Du die aus verdrei- oder vervierfachtem Karton schneiden?

Könnte ich schon, aber s. o., es wird nur gebaut, was der Bogen hergibt.

Moin allerseits,

auf dem Bogen sind jetzt noch zwei Wülste mit mir unbekannte Bedeutung,

zwei Klappspieren mit Auflager,

drei Flaggen

und fünf Kräne, von denen aber nur drei benötigt werden. Auf dem Bild sind sie bereits verdoppelt:

Die Wülste, Spieren, Kräne und Flaggen ausgeschnitten bzw. zusammengebaut. Als Flaggleinen habe ich graues Serafil 120/2 genommen.

Das Aussehen an Bord zeige ich Euch im nächsten Beitrag.

Viele Grüße
Gustav

Moin allerseits,

die Kräne, Spieren, Wülste und Flaggen sind jetzt angebaut.

Die Kräne und die Heckflagge:

Die Spieren, Wülste und die Gösch:

Damit habe ich alle Teile der Bögen verbaut (Ausnahme sind die Alternativteile), die Scheer ist aber noch nicht fertig. Zu diesem Punkt schreibe ich im nächsten Beitrag ausführlicher, wenn ich von Wilfried neuere Informationen bekommen habe. Dann füge ich auch noch einige Ganzkörperbilder der Scheer an.

Viele Grüße
Gustav

Moin Jochen,
ich hoffe, Du erwartest nicht zu viel .

Moin allerseits,

auf den von Wilfried gestalteten sieben Bögen sind die Teile untergebracht worden, die (noch) aus Karton baubar sind. Zur Vervollständigung hat er aber weitere Teile vorgesehen, die besser oder nur aus dem Zubehörbereich oder aus Fremdmaterial hergestellt werden sollten. Das sind z. B. Ätzteile allgemeiner Art und Ätzteile speziell für die Scheer, zu deren Erscheinung Wilfried sich noch selbst äußern wird, sowie LC-Teile.

Ich habe für den Kontrollbau nur, von wenigen Außnahmen abgesehen, auf die ich auch hingewiesen habe, die Teile der Bögen verwendet. Es ist damit für jeden ersichtlich, was er von Wilfried bekommt und was er selbst noch beim Bau ergänzen kann. Die Ergänzungen sind dabei dem eigenen Geschmack und den eigenen Möglichkeiten überlassen. Was möglich ist, zeigt der Abschluss von Wilfrieds Konstruktionsbericht. Hier der Link dorthin

Schulfregatte SCHEER der MOS - ich habe mich nicht genug drum geschert ... dann doch und nu FERTIG

Vor Baubeginn hatte ich Bedenken, ob meine bastlerischen Fähigkeiten zum Bau der Gittermasten und der Radargeräte ausreichen würden. Diese Bedenken waren aber glücklicherweise nicht zutreffend, die Masten und Radargeräte haben mir keine Probleme bereitet, die Teile haben sich fast von allein zusammengefügt. Das betrifft auch so gut wie alle anderen Teile. Etwas Erfahrung im Schiffbau mit dem dadurch erworbenen Vorstellungsvermögen wird allerdings vorausgesetzt, Wilfried hat die Baubeschreibung dementsprechen kurz gefasst. Ein paar Kleinigkeiten werden vor der Auslieferung der Bögen bzw. der Dateien noch überarbeitet. Wann es genau zur Auslieferung kommt, wird Wilfried dann mitteilen.

Mir hat der Bau viel Freude bereitet und ich werde die Scheer noch ein zweites Mal bauen, dann aber mit allem Zubehör und feinen Ergänzungen. Im Nachhinein ist deren Einbau bzw. Anbau nur eingeschränkt möglich.

Zum Schluss noch ein paar Bilder der Scheer

und meinen Dank an alle, die den Bau begleitet haben und einen besonderen Dank an die, die ihn kommentiert haben, egal in welcher Form.

Ohne Wilfried wäre der Bau nicht möglich gewesen und wenn ich an die ganzen Feinheiten und Details der Scheer denke, kann ich in etwa erahnen, wie viel Recherchearbeit und Konstruktionsaufwand dahintersteckt. Dafür meinen Respekt, Dank und Anerkennung.

Viele Grüße
Gustav

Moin Jochen, Henning, Hans-Jürgen und Robi,

vielen Dank für Eure Anerkennung und freundlichen Worte. Ich nehme sie als Ansporn für weitere Taten .

Viele Grüße
Gustav

Moin Günter,

vielen Dank! Es freut mich, wenn es Dir gefallen hat.

Vielen Dank auch allen, die für die Schlussbetrachtung den Daumen gehoben haben.

Herzliche Grüße
Gustav