N' Abend Kartonfreunde,
ich hab mir mal was ganz spezielles ausgesucht.
Vor einiger Zeit fand ich den, von Edwin A. Link, entwickelten Flugsimulator als Download im Netz. Das Teil hat mir sofort gefallen und mir kribbelte es gleich in den Fingerspitzen.
Bei der Suche nach Informationen über den "Link-Trainer" wurde ich bei Wikipedia fündig, aber nur auf der englischen Seite. Da Englisch für mich aber eine echte Fremdsprache ist habe ich versucht über den Google Übersetzer ein paar Infos zu bekommen.
Hier eine gekürzte Version meiner "Übersetzung":
Der Link Trainer war der erste echte Flugsimulator.
Durch ihn konnte eine kostengünstige, sichere und realistische Ausbildung für hunderttausende Flugschüler in den 1930er und 40er Jahren realisiert werden.
Edwin A. Link (1904-1981) entwarf und baute einen "Pilottrainer", den er im Jahre 1931 patentieren ließ. Ausrüstung und Instrumentierung waren identisch mit einem realen Flugzeug. Durch den Einsatz von pneumatischen Zylindern und eines motorisierten Drehtellers konnten Bewegungen in allen3-Achsen simuliert werden. Der Unterricht wurde von einem Bediener betreut, der an einem nahe gelegenen Schreibtisch saß. Durch einen Plotter konnten die Flugmanöver für eine spätere Auswertung aufgezeichnet werden. Erst 1934, nach mehreren Flugunfällen bei schlechtem Wetter oder bei Nacht, kaufte das US Army Air Corps sechs Trainer zur Verbesserung der Pilotenausbildung. In den folgenden Jahren stiegen die Umsätze in den USA weiter an, auch andere Länder wie Japan, Deutschland und die UdSSR kauften die Link-Trainer. Als der Zweite Weltkrieg die Notwendigkeit brachte, eine große Anzahl von neuen Piloten auszubilden, bewährte sich der Link Trainer in besonderem Maße. Am Ende des Krieges waren tausende von Link-Trainern für den Einsatz in den amerikanischen, britischen und Commonwealth Streitkräften gebaut worden. Auch heute noch werden einige dieser Geräte bei der Pilotenausbildung genutzt.