CAP SAN DIEGO, roko-Kartonmodellbau, 1 : 250 [Fertig]

  • Moin Helmut,


    Du schreibst:


    ... Die Bauteile 34 und 35 habe ich am Kiel ebenfalls geteilt (es gibt Markierungen für die Mitte)...


    Eine Bitte und eine Frage:
    Könntest du mal ein Bild vom Kiel einstellen, wie dort die Naht aussieht? Wenn Du die CSD nicht in ein Dock (Mittelkielpallen... ;) ) sondern auf einen Ständer stellst, hat man im Zweifel ja einen freien Blick auf diese Naht...
    Und wie ist Deine Einschätzung: Würden die Bordwandteile auch passen, wenn man sie ungeteilt belässt? Ich hab gerade nicht im Blick, wie die anderen Kollegen das gemacht haben...


    Klar, dass mir als Hamburger dieses schöne Schiff besonders gut gefällt, besser, als Hennings Amerikanerin übrigens ;):D , aber schade finde ich die etwas gewöhnungsbedürftige Lösung am Bug, das sieht sehr gestückelt aus. Das war bei der CSD aus WHV besser. Finde ich...


    Weiterhin viel Erfolg wünscht
    Fiete

  • ...
    Könntest du mal ein Bild vom Kiel einstellen, wie dort die Naht aussieht? Wenn Du die CSD nicht in ein Dock (Mittelkielpallen... ;) ) sondern auf einen Ständer stellst, hat man im Zweifel ja einen freien Blick auf diese Naht...
    Und wie ist Deine Einschätzung: Würden die Bordwandteile auch passen, wenn man sie ungeteilt belässt? Ich hab gerade nicht im Blick, wie die anderen Kollegen das gemacht haben...


    ...



    Moin Fiete.


    Hier zunächst mal das gewünschte Bild:



    Bei den ersten beiden Abschnitten, vor allem beim Bugsegment, kann man den Schnitt relativ gut erkennen (falls Mann der Dame wirklich mal unter den Rock schauen sollte).
    Beim "Bugpickel" dürfte das daran liegen, dass ich hier mehr Sorgfalt auf das saubere Anpassen im direkt sichtbaren Bereich gelegt habe... :rolleyes:
    Hier will ich noch etwas nachfärben und den etwa 0,3 mm breiten Mittelspalt unten an Bauteil 32 (nur an der Naht zu 34) mit Strukturgel und passendem Lack schließen.


    Ab dem dritten Segment kann man sicher die Bordwand auch ungeteilt montieren.
    Aber wie geschrieben, geteilt scheint es mir einfacher zu sein.
    Und ich finde, man sollte auch erkennen können, dass es sich um ein Kartonmodell handelt (neudeutsch: Da bin ich ganz bei Wilfried :D ). Deswegen wird auch nichts verschliffen oder besonders lackiert!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin zusammen,


    WOUW sage ich! Irgendwie ist das UWS immer so ein Stiefkind, aber hier schauts wirklich sehenswert aus.


    Sauber gebaut und sauber konstruiert. Der Bau macht einen guten Eindruck, einwandfreier Bogen, mal auf Deck und Aufbauten warten.


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Moin Helmut,


    besten Dank. Das sieht wirklich gut aus.


    Nee, ich würde da auch nichts lackieren, dann kann ich ja gleich zu Holzmodellen in 1:100 wechseln. (Und bekomme dann die Koffer vor die Tür gestellt... :D )


    Beste Grüße aus Hamburg
    Fiete

  • Vielleicht sollte ich kurz erklären, warum ich das Trennen der "Beplankung " für einfacher halte?


    Wichtig für die Optik des Rumpfes ist wohl eine saubere, spaltfreie Wasserlinie. Deswegen setze ich dort die Bauteile des Unterwasserschiffs auch zuerst an, zunächst "trocken".
    Ich kann dann gut erkennen, ob die vordere Begrenzung des Bauteils mit dem Verlauf der Kante des davor liegenden Teils spaltfrei abschließt. Gegebenenfalls wird die Kante leicht (!) angepasst.


    Wenn ich jetzt mit dem Ankleben beginne - nur mit dem lösungsmittelhaltigen Waldvogel - lässt sich die Bordwand auf der entsprechenden Seite noch etwas schieben und so ein ziemlich popo-glatter Abschluss erreichen.


    Beim Verkleben des einteiligen Bauteils kann ich zwar auch etwas nachkorrigieren, aber längst nicht so einfach und immer mit der Gefahr, dass es auf der gegenüberliegenden Seite vor allem an der Farbgrenze nicht mehr richtig passt.


    Ganz wichtig scheint mir diese Vorgehensweise beim Übergang vom konkaven zum konvexen Rumpf (längs der Hochachse betrachtet) zu sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Und ich finde, man sollte auch erkennen können, dass es sich um ein Kartonmodell handelt (neudeutsch: Da bin ich ganz bei Wilfried :D ). Deswegen wird auch nichts verschliffen oder besonders lackiert!


    Moin Helmut,


    da stimme ich dir voll zu. ich finde auch, dass man noch sehen sollte, dass es sich um ein Kartonmodell handelt.
    Damit will ich jetzt die Arbeit derjenigen, die das "perfekt" hinbekommen, nicht schmälern, aber ich mag nun halt mal das Kartonale :D


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo Helmut,
    auch ich stimme Deiner Auffassung zu. Wir bauen Modelle aus Karton. Und das darf und soll man auch sehen. Sonst könnte man ja gleich ein anderes Material nehmen.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Helmut,


    da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht so oft im Forum unterwegs bin, habe ich erst heute deinen Baubericht gesehen. Ganz großartig was du uns hier zeigst. Ich habe in Vorbereitung des Baus meiner CSD in 1:200 ca. 300 Bilder vom Original gemacht. Falls du Interesse daran hast, einfach melden.


    LG
    Ernst

    "Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Persönlichkeitsentfaltung"
    (Mark Twain)

  • Vielen Dank Euch allen!


    Ernie: Danke für Dein Angebot. Gegebenenfalls melde ich mich bei Dir. :thumbup:


    _________________


    Inzwischen ist es, wenn auch langsam, am Modell etwas weitergegangen.


    Die Beplankung passt, wie schon erwähnt, gut. Trotzdem ist es mir nicht ganz gelungen, eine sehr glatte Unterwasser-Bordwand mit geschmeidigen Übergängen zu bauen. Ich bin zwar nicht unzufrieden (wie gesagt, man muss es als Kartonmodell erkennen können!), aber man könnte es sicher noch besser hinkriegen.


    Hier müsste sich m.E. entweder zwischen den Spanten W 6 und W 7 ein weiterer Spant oder ein Stringer befinden; bei W 7 ist der eigentliche Übergang zwischen dem Vorschiff und dem mittleren Schiffsteil, und der fällt im Modell (wenn man darauf achtet) als leichte "Ecke" ins Auge.
    Ich kann das nicht mehr ändern, weil es mir zu spät aufgefallen ist. Aber vielleicht können Nachbauer dies berücksichtigen.



    Alle Bordwandplatten des U-Schiffs haben eine minimale Überlänge. Diese addiert sich, was natürlich auch nicht schlimm ist. In Höhe Spant W 10 beträgt der "Verschub" bei mir etwa einen Millimeter. Da sich zwischen W 11 und W 12 die Mittschiffs-Ahming befindet, muss diese natürlich mit der Markierung am Überwasserschiff übereinstimmen.
    Deshalb habe ich nun Platte 43 zuerst eingesetzt und die Platte 42 zum Längenausgleich genommen (diese ist rechteckig und lässt sich gut einkürzen):



    Soweit der aktuelle Bauzustand.
    Wie gesagt, ich bin nicht unzufrieden... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Wie gesagt, ich bin nicht unzufrieden... :D

    Wenn einer von uns Superperfektionisten das sagt, muss das Resultat schon sehr, sehr gut sein. Und das beweisen dann auch deine Bilder.


    Ein schwer beeindruckter
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hier müsste sich m.E. entweder zwischen den Spanten W 6 und W 7 ein weiterer Spant oder ein Stringer befinden; bei W 7 ist der eigentliche Übergang zwischen dem Vorschiff und dem mittleren Schiffsteil, und der fällt im Modell (wenn man darauf achtet) als leichte "Ecke" ins Auge.

    Moin Helmut und alle Mitleser,


    damit sind wir beim im Moment an anderer Stelle sehr lebendig diskutierten Thema Abwicklungen. Dazu hier ein paar Gedanken:


    Die Abwicklung der Unterwasseroberfläche geschieht hier wie bei allen(?) anderen Modellen und im Gegensatz zum Überwasserbereich nach Art der Flugzeugrümpfe über die Spanten. Damit ergeben sich wie hier 21 Streifen mit 20 Stößen. Außerdem entstehen bei dieser Art der Abwicklung an jedem(außer zwischen gleichgroßen Spanten) entsprechende Knicke, die auch in den Bauteilen V2 bis V8 deutlich erkennbar sind. Die Auffälligkeit dieser Knicke in den stärker gekrümmten Bereichen kann nur durch engere Spantabstände, also noch mehr Knicke gemindert werden.


    Würde man stattdessen bei der für den Überwasserbereich üblichen Abwicklungsmethode(egal, ob per Butterbrotpapier oder Dreiecksvermaschung) bleiben, ergäben sich bei geschickter Wahl der Stoßkanten erheblich weniger Bauteile und Stoßkanten. Die Stoßkanten könnten die Wasserlinie, der Farbwechsel und die Übergänge zwischen Boden und Bordwand sein, wobei sich letztere dem Betrachter beim üblichen Blick von schräg oben bereits entziehen. Jedenfalls wären bei dieser Abwicklungsmethode keine Knicke zu sehen. Ähnliches gilt m. E. übrigens auch für die Rettungsboote.


    Bei dieser Gelegenheit fiel mir übrigens auch auf, dass die aufgedruckten Ahmings lediglich Füße anzeigen, nicht aber Dezimeter. Beide sind jedoch auf der CSD dreimal auf jeder Seite vorhanden.


    So, genug der Meckerei! Ich kritisiere hier ausdrücklich nicht Deine Arbeit, ganz im Gegenteil: Dickes Lob an dieser Stelle, wie Du nicht nur hier mit den kleinen Widrigkeiten von Konstruktion und Material umgehst.


    Gutes Gelingen, schönen Restsonntag und beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Vielen Dank zusammen! :)


    Quote from Manfred

    ...
    Bei dieser Gelegenheit fiel mir übrigens auch auf, dass die aufgedruckten Ahmings lediglich Füße anzeigen, nicht aber Dezimeter. Beide sind jedoch auf der CSD dreimal auf jeder Seite vorhanden.


    Hallo Manfred,


    mittschiffs sind die Ahmings nur in Fuß



    aufgebracht, vorn und achtern in Fuß und Dezimetern.
    Das gibt der Bogen korrekt wieder. :thumbup:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • ...sicherlich ist da beim Bau sehr viel zeitaufwändige Feinarbeit erforderlich, ...


    Es geht eigentlich, HaJo. Da ich aber die Bordwand beim Bau von der Seite, also mit Streiflicht beleuchte, hemmt mich oft meine Selbstkritik... :D


    Man sieht dann echt jeden kleinen Hubbel. :evil:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    was lernen wir daraus? Licht nur noch von Oben mit einer Flächenleuchte :D
    Ich kenne das, wenn das Licht den eigenen Perfektionismus in Frage stellt. ;(:rolleyes:


    Ich werde aber so schnell kein Schiff mit UW-Rumpf bauen - zumindest nicht in 1:250. :cool:


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • mittschiffs sind die Ahmings nur in Fuß aufgebracht, vorn und achtern in Fuß und Dezimetern.
    Das gibt der Bogen korrekt wieder.

    da habe ich mich geirrt. Ich hatte nur mittschiffs geguckt.


    Beste Grüße,
    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Es ist etwas weitergegangen - zunächst mit einer Panne:


    Beim Kantenfärben ist mir der Pinsel ausgerutscht und hat mit dunkelroter Farbe einen Klecks auf die hellrote Fläche produziert.
    Der ließ sich nicht mehr beseitigen.
    Nach heftigem Fluchen habe ich die hellrote Fläche von dem betroffenen, noch nicht montierten Bordwandteil abgeschnitten und durch Reservefläche, die auf dem Bogen dankenswerter Weise vorhanden ist, ersetzt (stumpf an der Farbgrenze angeklebt):



    Und so sieht der Rumpf aktuell aus:



    Beim achtersten Teil der Bordwand muss wieder auf die Übereinstimmung bei der Ahming geachtet werden. Deswegen habe ich Teil 51 entsprechend eingekürzt. Der hintere Abschluss von 51 liegt jetzt genau auf der Naht zwischen 28 und 29.


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Servus Helmut,


    Wenn ich so die Bilder deines gebauten Rumpfes ansehe, können mir alle nur leid tun, die ihre Rümpfe mit Spachtel, Schleifpapier und Unmengen an Farbe " mißhandeln".
    Das sieht doch so um Welten besser aus! So stelle ich mir Kartonmodellbau vor!


    Herzlichen Gruß
    Robert

  • Moin, moin Helmut,


    ...da muß man aber schon die Lupe bemühen um zu erkennen, dass das einerseits zwischen den beiden Rottönen eine "Drucknaht" ist und andererseits eine saubere "Klebenaht" - also, wer das nicht weiß......ja,ja......das alte Lied.....der geneigte Erbauer selbst kennt alle seine "pfuschigen" Stellen.... :D !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Helmut,


    Dein Bau des Rumpfes ist eine äußerst saubere Angelegenheit und ich sehe gar nicht, wo Du mit dem Pinsel daneben gelegen haben willst - Vermutlich, weil Du es schon behoben hast, so dass man es gar nicht bemerkt ;)


    Ich bin kein Fan von Unterwasserrümpfen, aber der CAP SAN DIEGO steht er ausgezeichnet!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Robert,


    danke! :)


    Beim Kartonmodellbau bin ich auch kein Freund verschliffener (Unterwasser-)rümpfe. Aber ich musste feststellen, dass dieser sehr komplex geformte Rumpf das Material Karton an seine Grenzen bringt...
    Ein Lob gebührt allerdings auch gerade diesem Karton. Er ist ausgezeichnet formbar und trotzdem elastisch.


    Moin HaJo,


    auch achtern musste ich noch einmal "flicken", nachdem ich mich beim Anpassen des letzten Bordwandteils (52) etwas verschnitten hatte. Auch hier habe ich aus dem Reservekarton ein Teil eingesetzt.


    Moin Nils, danke!
    So ist das eben, Pfusch sollte man erst erkennen, wenn man drauf hingewiesen wird - sonst ist es wirklich gepfuscht. :D


    _____________


    Täräääh, der Rumpf ist geschlossen.



    Das Teil 52 hat mich leicht ins Schwitzen gebracht, muss ich gestehen. Auch hier habe ich schließlich mittig getrennt und einzeln angeklebt.



    Beeindruckt bin ich vom schnurgeraden horizontalen Verlauf der Wasserlinie; tolle Konstruktion! Bemerkenswert ist das vor allem, weil der Rumpf achtern in Höhe der Ahminge etwas nach innen eingezogen ist (entspricht genau dem Original).


    Der eine oder andere mag sich an den senkrechten Kanten der einzelnen U-Schiff-Platten stören. Durch diese Konstruktion lassen sich gerade bei so starken Schwüngen im Bordwandverlauf "Absätze" nicht ganz vermeiden. Mir gefällt es jedenfalls so, wie es ist - eben ein Kartonmodell.


    Kartonmodell-Einsteigern würde ich allerdings von einem "Drauflosbauen aus dem Bogen" unbedingt abraten. Es macht absolut Sinn, zunächst mit Kopien der Bordwandteile zu üben, vor allem am Vorschiff und am Heck.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    wieder mal perfekt! Nu kanner nicht mehr absaufen, der Dampfer. Und ja, ein Anfängermodell ist das wahrlich nicht.

    Und das schönste: Ein hübscher Ständer ist auch schon gefunden ;)

    Beste Grüße,

    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • ...
    Ist aber Konsum von bestimmten prozenthaltigen Flüssigkeiten in einer Werft erlaubt? ^^


    Klar, Henryk!


    Das rundet schließlich die Ecken und Kanten ab!
    Vielen Dank!



    @ Manfred:


    Danke!


    Und zum Ständer:
    Ich liebe multifunktionale Gegenstände. :P
    Die kamen gestern noch im Rahmen ihrer eigentlichen Bestimmung zum Einsatz.


    Übrigens ist das mit den Beulen und Knicken im Modell ziemlich relativ, wie ein Blick aufs Original zeigt:


    (schiffsjournal.de, Tobias Braun)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Wenn man die Wallschienen großzügig so ausschneidet, dass die Begrenzungslinien stehen bleiben und sie dann umgekehrt aufklebt, verschwinden die schwarzen Linien:


    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Zaphod,,


    das sind an den Rumpf nachträglich angeschweisste "Gabeln", mit denen das Museumsschiff an den Dalben des Liegeplatzes vor der Hamburger Überseebrücke festgemacht wird.


    (michelelegrand.files.wordpress.com)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • hallo Helmut,


    Kompliment ,hast die Rumpf sehr schön hergestellt.
    Hat mir damals auch einige Mühe gemacht die herzustellen wegen die Form.(Und einige Fehler Meinerseits)
    Viel Spass weiter mit die restlichen Bau.
    gr.Loet

    fertig:Lütjens, Prince of Wales,Alaska.TirpitzTakao.CapSanDiego ,Altmark 1:200.


    Im bau Hollandia 1:200

  • ... das sind an den Rumpf nachträglich angeschweisste "Gabeln", mit denen das Museumsschiff an den Dalben des Liegeplatzes vor der Hamburger Überseebrücke festgemacht wird...[/size]


    Kann man auch Dockschlösser zu sagen... ;)
    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo,
    wenn man nicht wüsste, dass das ein "Arbeitstier" ar, könnte man meinen, einen Yacht vor sich zu haben. Der Rumpf ist äußerst elegant konstruiert und von Helmut gekonnt gebaut.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Ja, Ulrich, das ist Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts sicher als sehr avantgardistisch empfunden worden...
    Aber dieser "New Look" hat (leider) die Formensprache bei den zukünftigen Frachtschiffen nicht beeinflusst.


    _______________


    Im obigen Beitrag 48 hatte ich erwähnt, die Abschnitte des Wasserpasses nicht wegzuwerfen, da die Teile für die Schienen auf der KWL benötigt werden.
    Inzwischen habe ich diese Streifen angeklebt. Hier ein Makro von der Schiffsmitte:



    (Ja, Makros sind grausam... :D )


    Damit ist der Rohbau des Rumpfes fertig.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • (Ja, Makros sind grausam... :D )

    Was ist denn hier grausam? 99.9% der Kartonmodellbauer würden sich die Finger lecken, wenn ihr Rumpf so aussähe! (Und ich gehöre nicht zu den 0.1%.)


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin, moin Helmut,


    wunderbarer Rumpf :thumbup: !
    Frage: Was hat das mit den zwei Lademarken auf sich? Die untere (weiß) scheint mir etwas zu tief zu liegen, ggf. gehört sie zu der Eigenschaft "Museumsschiff", die obere (rot, nur schwach erkennbar) scheint das Original zu sein und liegt von der Höhe her m.E. richtig und ggf. gehört sie zu der Eigenschaft "Frachtschiff".


    Ja, ja...ich weiß.....ich mache mir vielleicht Gedanken...... ^^ !


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht - und ich hab keine Ahnung, was es mit der unteren Marke auf sich hat.


    Vielleicht weiss das hier jemand oder hat von dieser Ahming ein Foto?


    Ich hab im Netz nichts gefunden, auch wenn es vielleicht kein Schiff gibt, das häufiger fotografiert wurde als die CAP SAN DIEGO...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht - und ich hab keine Ahnung, was es mit der unteren Marke auf sich hat.


    ... Oh hauahauaha - Eure Probleme möche ich haben bei einem Schiff, was in Hamburg liegt und man dort doch einfach anrufen kann; vielleicht ist sogar jemand an Bord, der die Frage klären kann? Luxusprobleme? Vielleicht wissen die dann auch noch, warum am Modell kein Antifouling-Anstrich vorgenommen wurde .. oh ne ... tssss. Ich bin froh, wenn ich überhaupt bei meinen Resterampen-Modellen noch einen Flicken von Zeichnung bekommen kann ...


    mit liebem Gruß
    Wilfried