Mein neues Projekt: Kreuzer Köln der Kriegsmarine

  • Lieber Mitbastler,


    bei den Vorbereitungen für meine Nürnberg (und der Sichtung auch von zwei K-Kreuzern) aus Wilhelmshavener ist mir aufgefallen, daß die Holzbeplankung im Original nicht immer parallel zur Mitschiffsachse verläuft sondern auf der Back und am Heck spitzig zuläuft.


    Wäre doch schade bei deinem Modell, wenn die Beplankung falsch wäre.


    Mit bastlerischem Gruß


    Rüdiger Schellin

  • Hallo Wolfgang,


    einfach nur Klassse!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)


  • Hallo,


    so ganz verstehe ich deinen Hinweis auf die Holzbeplankung nicht. Kannst du das vielleicht etwas verständlicher ausführen ?



    Gruß


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • Hallo Michael,


    Rüdiger meint ,wie ich auf dem Bild dargestellt habe ,ein schräg auf eine Mittelplanke zulaufendes Beplankungsmuster, eine Bauform wie sie auf den beiden Kreuzern Nürnberg und Leibzig vorkommt. Der Fall liegt aber bei den K-Kreuzern etwas anders. Zuerst wurden die drei Schiffe ohne Holzdeck, also mit Lineleumbelag in Dienst genommen. Köln bekam dann teilweise ein Holzdeck, Ich habe auch nur ein Bild gefunden das dass Backdeck der Köln mit gerader Beplankung zeigt, nehme deshalb an ,das Hauptdeck ist auch so gestaltet worden. Von der Karlsruhe habe ich keine Bilder nach dem Umbau, die eine Ansicht des Holzdecks zeigen, also kann ich da keine Aussage treffen.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Michael,


    Rüdiger meint ,wie ich auf dem Bild dargestellt habe ,ein schräg auf eine Mittelplanke zulaufendes Beplankungsmuster, eine Bauform wie sie auf den beiden Kreuzern Nürnberg und Leibzig vorkommt. Der Fall liegt aber bei den K-Kreuzern etwas anders. Zuerst wurden die drei Schiffe ohne Holzdeck, also mit Lineleumbelag in Dienst genommen. Köln bekam dann teilweise ein Holzdeck, Ich habe auch nur ein Bild gefunden das dass Backdeck der Köln mit gerader Beplankung zeigt, nehme deshalb an ,das Hauptdeck ist auch so gestaltet worden. Von der Karlsruhe habe ich keine Bilder nach dem Umbau, die eine Ansicht des Holzdecks zeigen, also kann ich da keine Aussage treffen.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang


    aha danke für die Skizze, jetzt habe ich es verstanden. Ich werde heute mal alle Bilder, Bücher sonstige Unterlagen dieser Kreuzer durchforsten . Vielleicht findet sich da noch etwas.


    Gruß


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

  • das hintere Haus ist konstruktiv erledigt und wird jetzt in natura gebaut. Bei der Konstruktion bin ich ein paar mal falsch zugeordneten Bildern auf dem Leim gegangen, die Unterschiede zwischen Köln, Karlsruhe und Königsberg sind doch manchmal groß, aber nach längerem Bilderstudium habe ich wohl eine stimmige Fensteranordnung gefunden.
    Mein digitales Modell wächst mit den Baufortschritten mit und zeigt momentanen Stand der Köln, die Geschütztürme habe ich mal interessehalber aufgestellt, sie wirken doch sehr imposant.


    herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Lieber Jahrgang 51,


    bei Koop/Schmolke, Die Leichten Kreuzer der Königsberg-Klasse - Leipzig und Nürnberg, Bernhard & Graefe Verlag, 1994, Bild Seite 146 unten ist die Schanz spitzbeplankt,


    Bild Seite 148 unten ist die Back spitzbeplankt; bei Unterstellung der richtigen Zuordnung der Bilder zur Köln.


    Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo Rüdiger,


    vielen Dank für Deine Info wegen der Beplankung, ich hätte beinahe einen dicken Fehler gemacht und das wäre wirklich Schade bei der vielen Mühe, die ich bisher in dieses Modell gesteckt habe. Franz hat mir die Bilder geschickt, die ich bisher einfach übersehen hatte. Die neue Decksstruktur wird gezeichnet und bald in diesem Forum zu sehen sein.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

    Es geht immer noch besser.

  • die Bilder mit der Struktur der Beplankung auf der Köln ( Spitzbeplankung ) haben mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Ich habe ein Foto des Backdecks der Köln mir gerader Lattung, allerdings zeigt es das Backdeck in mittleren Bereich. Das Bild das den Bug zeigt, bildet eine Spitzbeplankung ab. Die Lösung dieses Widerspruchs fand ich bei einer Aufnahme der Nürnberg, dort waren auf Höhe des Geschützturms durch eine Querlattung die beiden Bereiche getrennt. Also zum Bug hin Spitzlattung, Richtung Heck eine gerade Beplankung. Bei meinen neuen Zeichnungen habe ich dieses Schema übernommen. Auch für das Oberdeck habe ich eine Aufteilung in gerade und schräg gewählt. Auf jeden Fall war dies sehr lehrreich und hat mir einige neue Erkenntnis gebracht, also nochmal ein Dankeschön an Rüdiger, der mich auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • 867 Teile sind bis jetzt verbaut, wobei die Torpedodrillinge allein 396 Teile haben,das Oberdeck hat alle Aufbauten bekommen, alle Decks sind an Bord. Jetzt werde ich mich zur Abwechslung den Geschütztürmen zuwenden.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Bei den Texturen habe ich mir viel Mühe gegeben, die Nieten sind auf den Bildern von den K-Kreuzern ja deutlich zu sehen, vielleicht wird die Farbe noch ins Graue verändert, muss ich noch probieren wie das aussieht. Die Geschütze sind drehbar und höhenrichtbar, die Papiermechanik besteht aus Rollenlager für die Rohre und die gute alte Scheibentechnik für den Drehmechanismus der Türme. Die Geschützrohre sind schwierig nachzubilden durch den langen Konus im mittleren Bereich, ich habe die Rohre aus sehr dünnen Papier gewickelt, eine Umsetzung auf 160g Papier halte ich für kaum machbar, auch weil der Durchmesser der 15 cm Geschütze vorne kaum mehr als 1mm beträgt. damit die Rohre nicht abknicken oder krumm werden ist ein 0,6 mm Draht ( Kaliberstärke ) eingewickelt.


    herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Klar, dass bei so filigranen Rohren der (ungespaltene) 160 gr-Karton an seine Grenzen kommt.


    Tolle Konstruktionsarbeit, Wolfgang!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wolfgang!


    Mir gefällt dein Konstruktionsbereiche sehr gut - auch, oder gerade weil ich da keine Hand für habe. Auch das Vorbild finde ich spannend.
    Jetzt fällt mir bei der filigranität der Konstruktion aber die Textur an den Türmen ins Auge. Mir scheinen die Nieten etwas "wuchtig". Evtl liegt das an den eng anliegenden Schneidelinien oder an den Fotos selber?! Da gibt es ja manchmal optische Verschiebungen. Vielleicht wären kleinere nietpunkte aber doch von optischem Vorteil.


    Ansonsten mach weiter so.


    Lieben Gruß



    Philipp

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • in der vergangenen Zeit war außer der Konstruktion der Brückenaufbauten auch eine gründliche Revision des Rumpfes angesagt, also eine Betrachtung des Rumpfes unter dem Aspekt was gefällt und was nicht. So zum Beispiel war die Rumpfbreite nicht korrekt, es waren 2mm zu viel, mir eigentlich unerklärlich.
    Die Brückenaufbauten sind ein Kapitel für sich, die Unterschiede zwischen den Drei Kreuzern sind beträchtlich, die Bilderlage gibt auch nicht so viel her, es wurde doch viel umgebaut und geändert, je nach dem was an Ausrüstung an Bord kam. Die Pläne geben auch nicht viel her, sie zeigen gewöhnlich den Auslieferungszustand, also recht früh in den 30er Jahren. Der Anbau der nachträglich eingefügter Podeste und Ausleger habe ich mühsam anhand von Bildern nachvollzogen, eine 100% Garantie gibt es keine.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • 466 Teile sind in den Brückenaufbauten verbaut, insgesamt bin ich jetzt bei 1523 Teilen angelangt, ich schätze es werden letztlich um die 3000 Teile werden. Der Kommandostand der Köln ist ein kompliziertes Konstrukt von Plattformen, Treppen, Aufbauten, Zubehör aller Art. Von da aus wird das Schiff gesteuert, Gegner erkannt, Messwerte ermittelt, die Geschütze geleitet.
    Als nächstes kommen die beiden Kamine an die Reihe, eine Aufgabe die recht einfach zu bewerkstelligen ist, also eine kleine Erholung von der anstregenden Brückenkonstruktion.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    das schaut ja schon Klasse und Vielversprechend aus!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Die beiden Kamine sind gezeichnet und gebaut,das ist eine reine Fleißarbeit, 80 Stützpunkte pro Kamine sind anzukleben um die Fußpeerde darzustellen, das Ergebnis spricht für sich. Ansonsten haben die Kamine keine besonderen Schwierigkeiten. In der vergangenen Zeit ist der Brückenaufbau einer Überarbeitung unterzogen worden, die Strukturen unterhalb der Fenstergalerie, ob das jetzt Fußpeerde oder Leitungen waren ist für mich nicht feststellbar, jedenfalls habe ich sie durch eine Textur ersetzt, es sieht viel feiner aus, die plastische Gestaltung vorher war einfach zu dick aufgetragen. Der hintere Leitstand ist in Arbeit, er wird wie üblich bei mir, gezeichnet und dann gebaut. Damit wären die großen Aufbauten konstruiert, was folgt sind noch ein Menge kleinerer Strukturen für die Möbelierung des Modells.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo wolfgang,
    Dein Modell ist meilenweit von dem entfernt, was bisher auf dem Kartonsektor bekannt war. Ich denke, die moderne Zeichentechnik ermöglicht solche genauen Modelle.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Wolfgang,


    Klasse, Klasse!!!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Wolfgang,


    warum ich erst heute auf diesen Bericht gestossen bin weiß ich selbst nicht. Umso größer die Freude zu sehen, wie weit Du mit der Konstruktion bereits gekommen bist. Und die Bilder machen einfach die Vorfreude riesig, demnächst den Bogen dann selbst in den Händen zu halten. Ich habe von den drei K-Kreuzern die Karlsruhe fertig bei mir stehen. Aber ein Vergleich erübrigt sich da total. Nur zur Info: ich habe mir den Bogen nochmals bestellt, weil ich eben die Köln auch umsetzen wollte. Das, was ich da geschickt bekommen habe, war Anlaß für mich, den Möwe-Club zu verlassen.


    Umso größer nun die Freude :) :) :) - und ist ja auch ein sehr vernünftiger "Anschluß" zur Wiesbaden.


    Weiter viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Renaud,


    die Zeichnungen sind mit Rhino CAD erstellt. Rhino ist ein hochwertiges CAD Programm speziell für Konstruktionen räumlicher Art. Auch die Möglichkeit viele Elemente des gezeichneten Modells abzuwickeln, ist für den Kartonmodellbau eine schöne Sache. Aber: man muss doch viel Zeit und Energie in das Erlernen dieses mächtigen Werkzeugs stecken, ich kann mich an einige Jahre Lernzeit ( Amateur ) erinnern.
    Für Studierende und Lehrer gibt eine stark verbilligte vollwertige Ausgabe dieses Programms.
    Für die druckreife Aufbereitung wird Corel benutzt.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hi Wolfgang,
    kannst Du evtl ein aktuelles Tutorial oder Handbuch empfehlen? Ich habe mir die neueste Version von Rhino letztens als Demo runtergeladen, kam aber nur an Tutorials, die auf alten Versionen basierten. Da sich ein paar Befehle und Menüs geändert hatten, war das sehr zäh...
    Gruß

  • in der vergangenen Zeit habe ich recht wenig gemacht, das Studium meiner Unterlagen stand im Mittelpunkt. Irgendwann, im Jahre 39, in keiner Literatur vermerkt, verschwinden die rechteckigen Fenster bei der hinteren Hütte und es sind auf einmal Bullaugen eingebaut, also nochmal Abriss dieser Teile und Neuaufbau. Durch einige Änderungen und Fehler schlau geworden klebe ich meine Aufbauten nur mit ganz wenig Leim zusammen, so ist ein Abruch der Strukturen ohne Schaden möglich. Die Flugzeugschleuder ist auch ein Kapitel für sich, es gibt ja wunderschöne Zeichnungen aus polnischer Produktion, aber leider sind das nur schöne Bilder, der tatsächliche Zustand war ein anderer. Mir ist ein Plan von der Werft Deutsche Werke Kiel ansichtig geworden, der Aufklärung in die Angelegenheit brachte, auch Beschreibungen der Versuche mit der Flugzeugschleuder auf der zum Versuchsschiff umgebauten Schwabenland geben Einblick in die Funktion. Der hintere Leitstand ist auch einige Mal umgebaut worden, die Zuordnung ist auch da nicht ganz Einfach, zum Schluss waren wohl zwei Vierlingsflak auf der verbreiterten hinteren Plattform montiert.
    Die Bilder zeigen den aktuellen Stand meiner 3D Köln und sind im schattierten Modus dargestellt.


    @ Horatio: war jetzt einige Zeit abgemeldet, wenn Du noch Fragen hast komme Bitte über PN.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo,
    die Bilder im letzten Beitrag sind zuerst einmal noch als Absichtserklärung zu sehen, um zu zeigen, wohin die modellbautechnische Reise geht. Aber wenn sie dann in Karton dreidimensionalisiert wird, werden das einen hervorragende Arbeit werden. Viel Glück weiterhin.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • die Zeichnungen wurden in Bauteile umgesetzt und das Aufbaudeck mit dem hinteren Leitstand , der Flugzeugschleuder ( ein alter Begriff ) und div Lüfterkästen bestückt. Die 2000er Marke der verbauten Teile ist erreicht, die nächsten 1000 Teile werden wohl auch Wirklichkeit. Apropos Lüfter, die sind in großer Zahl an Bord, 244 Lamellenstreifen sind da zu verarbeiten, war mir gar nicht so aufgefallen. Als nächster Bauschritt kommen die Kräne an die Reihe, werde den sehr filigranen Gittermastkran , nicht den wuchtigen Vorgängerkran, konstruieren,Steuerbords kommt ein einfacher Auslegerkran an Bord, da ist nie was geändert worden.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • "... Die 2000er Marke der verbauten Teile ist erreicht, die nächsten 1000 Teile werden wohl auch Wirklichkeit. Apropos Lüfter, die sind in großer Zahl an Bord, 244 Lamellenstreifen sind da zu verarbeiten, war mir gar nicht so aufgefallen..."



    Hallo Wolfgang,


    ich habe erst heute deinen Baubericht gefunden. Der Bericht und die Art wie du baust, ist absolute Spitzenklasse. Kompliment!!! Was die Teile-Zahl betrifft, so gehst du sehr tief ins Detail und das Ergebnis ist dem entsprechend!!!


    Weiterhin viel Erfolg,


    Gruß Wolfgang/Piedade 73

  • Hallo Wolfgang,


    kein Vergleich zu den bisherigen Modellen der Köln! Spitzenklasse!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Wolfgang,
    das Modell wird immer besser. Besonders der Torpedosatz sieht superbe aus. Wie hast du das Problem mit der Reling gelöst?
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Es ist wirklich nicht einfach, die Konstruktion der Kräne, d. h. Aufbau, Seilführung und Funktionsweise auf das elektronische Zeichenbrett zu bringen. Man muss klären, welcher Krantyp zu welchem Zeitpunkt auf welchem Schiff gewesen sein könnte und !! es ist nichts gleich. Alle Kräne sind wohl Einzelstücke, sehen sich ähnlich und das war es wohl auch. Die Kräne auf den Bildern sind 40/41 auf der Köln montiert gewesen, ich habe versucht, den Originalen, die man auf den Bildern sieht, nahe zu kommen, eine Garantie kann und will ich nicht geben. Auch die Handhabung dieser Kräne erscheint mir sehr kompliziert, ohne Umschäkelung der Seilführung waren die Kräne nicht um 180 Grad zu drehen. Außerordentlich störend sind die Körbe mit den Scheinwerfern, sie machen die Handhabung der Kräne schwierig.
    Jetzt folgen noch die Beiboote, das Flugzeug, die Flakgeschütze und eine Menge Kleinteile, aber das Ende kommt in Reichweite ( was bin ich froh ).


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,
    wenn sich der Kran samt seinem Mast gedreht haben sollte, dann brauchte doch nicht umgeschäkelt zu werden. So denke ich mir das in meinem laienhaften Denken.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Leider hat sich der Kranmast nicht gedreht, die Kranplattform mit den Winden und das an der Spitze des Mastes angebrachte Umlenkrad waren drehbar gelagert. Der Grund dürfte die Stromversorgung der Scheinwerfer gewesen sein, die im hohen Kilowatt Bereich, also entsprechend dick waren die Leitungen, angesiedelt war. Bei der Nürnberg hat man auf einen Scheinwerfer verzichtet, um mit dieser Problematik fertig zu werden.Zwei Scheinwerfer waren wohl in der Denkweise seetaktischer Vorstellungen unbedingt notwendig, da hat man halt eine komplizierte Handhabung in Kauf genommen.


    Herzliche Grüße
    Wolfgang

    Es geht immer noch besser.