Nun, der Cent ist für diesen Lkw schon eine "überbreite Ladung" (Bild 1). Im Bild 2 taucht dann auch der zweite gebaute G-Wagen auf, von dem ich keine eigene Aufnahme gemacht habe. Nun, sechs der sieben Waggons sind fertig. Bin froh darüber - denn das Zusammenfriemeln dieser Minis ist doch recht nervend und für mich steht damit auch fest, dass ich mir die Hafeneisenbahnen wohl nie zulegen werde
Hamburger Hafendiorama / HMV / 1 : 250
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- Completed
- OpaSy
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Hallo Günter,
schön, zur Abwechslung mal eine Reihe von schönen "Kleinmodellen" zu sehen, die keine Einzelteilorgie erfordern!
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Hallo Hans-Jürgen,
wenn ich das Datum Deines Beitrags mit dem heutigen vergleiche - eine verdammt lange Auszeit habe ich mir da genommen. Es gab dazu viele Gründe, einer davon war auch die Renovierung unseres Studios. Dazu war auch das Leeren zweier Vitrinen erforderlich. So ca. 80 Modelle waren zu bewegen. Seht hier einen Teil davon auf dem Tapeziertisch als Beleg.
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Nun aber wieder zum Dio.
Auch der letzte Güterwagen - wohl ein Kühlwagen (dem allerdings nach
m.E. die Lüfter auf dem Dach fehlen) - ist fertig. Gehe nicht näher
darauf ein, weil ja die Umsetzung wie bei den vorab gefertigten
erfolgte. -
Dann ging es (endlich) wieder zu etwas "Schiffigem". Die letzte Schute
war zu fertigen. Eine sehr detaillierte Konstruktion, mit wenig Hilfe
aus dem Lasersatz. Das Bild 1 zeigt die Rumpfhülle samt Laderaum und
Spanten vor dem Zusammenbau. Und so sieht's dann zusammengeklebt aus (Bild 2). Deck und Ladebord vervollständigen die Schute. -
Die Schute läßt sich in geöffnetem Zustand bauen. So kann dann auch
Ladegut eingefügt werden und bei Bedarf eine Ladeszene erstellt werden.
Viele kleine Details - und es fehlt noch ne Menge. -
Moin Günter,
willkommen zurück!
Deine Modellsammlung ist ja in der Tat sehr ansehnlich, alle Achtung.Dann weiterhin gutes Gelingen mit dem Diorama
Fiete -
Moin Günter,
schön, dass es hier weitergeht! Auch Deine Bahnen und weiteren Ergänzungen, die das Diorama beleben, können sich sehen lassen. Irgendwann werde ich noch schwach, mir das Dio selbst zuzulegen...
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Hallo Günter,
dass diese Aktionen viel Zeit erfordert haben verstehe ich.
Auch ich kam nicht so vorwärts wie ich erhofft hatte. Vereine und Verwandtschaftsfeste. Aber man muss die Feste feiern wie sie kommen, vor allem bei unserer Altersklasse. Jetzt schwirre ich schon wieder von einem Termin zum anderen. Und wenn kein eigener Termin kommt: man hat ja noch seine Regierung.
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Hallo Günter ,
Das ist ein schönes Dio .Ich habe es Mir auch geleistet aber es ist eine Winterbaustelle für Mich .
Danke , für so manche Anregung .
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Hallo Günter
Mit jedem Detail nimmt das Diorama immer mehr zu.
Ist jetzt schon ein Blickfang.Zu #43: O,je, so viele Modelle!!! Schaffe ich mein Leben lang nicht.
Die darin steckende Zeit ist wohl nicht nachvollziehbar.Viele Grüße
Hans -
Danke euch für die Kommentare. Macht Spaß, diese HMV-Vorlage. Nur die vom Verlag angegebene Teilezahl ist wohl viel zu niedrig - sonst passt's aber.
Weiter mit der Schute. Eine winzige Winde war zu fertigen (Bild 1). Einige Lüfter und Positionslichter kamen auch noch drauf (Bilder 2/3). Dann war das Ding fertig (Bild 4).
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Und so sieht das Dio nun aus:
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Acht der zwölf Bögen sind nun verbaut. Als Rest ist noch die Dampflok
über. Aber die kommt für mich erst am Schluß zu Umsetzung dran. Nicht
weil ich Angst vor der Umsetzung habe - sondern irgendwie sieht die
Vorlage wie ein weiteres Highlight aus. -
So habe ich dann Bogen 9 mit der Schwan angeschnitten. Auf die
Grundplatte 1 waren die Mittelträger 2a bis 2d zu kleben. Die Spanten
habe ich zunächt nur zur genauen Positionierung aufgesteckt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Markierung für Spant 4 nicht stimmig
ist. Die Überprüfung hat ergeben, dass der Markierungsstrich auf der
Grundplatte nicht korrekt ist. Spant passte nach dem Einschieben in den
Schlitz des Mittelträgers genau. -
Die Spanten habe ich wieder verdoppelt. Mache ich ja generell so. Keine Probleme mit der Anbringung.
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Das Deck 18 ist in die kleinen Schlitze im Spant einzuschieben (Bild 1). Ich habe das Deck zunächst schräg eingeschoben, ohne Leim anzubringen. Dann erst bis zur Mitte auf den Spanten verleimt (Bild 2). Dann die restlichen Spanten eingeleimt und die Vorderseite des Decks in die auch dort befindlichen Schlitze eingeschoben (Bild 3). Leicht beschwert, konnte das Modell dann austrocknen (Bild 4)
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Dann wurden die Wände 20 bis 23 vorbereitet und eingeklebt. Konstruktiv
für mich nicht das Non-Plus-Ultra, die kleinen Dinger mit Laschen zu
versehen. Hier wären m.E. die "Schablonentechnik" besser geiegnet. War
aber zu faul, das abzuändern. -
Dann noch die Decks 24 bis 26 aufgeklebt. Die passen so genau - eine
Freude. Die Optik begeistert mich. Ich habe die urprüngliche Schwan auch
noch zweidimensional bei mir liegen - die gealterte wirkt auf mich
schöner. -
Moin Günter,
Du hast sicherlich Recht, wenn Du anmerkst... Konstruktiv für mich nicht das Non-Plus-Ultra, die kleinen Dinger mit Laschen zu versehen. Hier wären m.E. die "Schablonentechnik" besser geeignet. ...
Aber schau doch mal, wann Piet die SCHWAN entworfen hat, damals war das bei ihm Standard. Und wir haben alle so gebaut...Aber ich bin sicher, Du bekommst ein gutes Ergebnis ...
Beste Grüße
Fiete -
Moin Fiete,
klar doch ...
Weiter mit den Bordwänden. In Bild 1 die Bb-Wand mit ihren Einzelteilen. Die Laschen, die die Einzelteile am Heck zusammenhalten werden, wurden vor dem Einkleben grau getönt (Bild 2).Das einzufügende Teil paßte excellent, wie in Bild 3 zu sehen. Die Rückseite zeigt die Laschenverbindung und die angebrachte
Innenschanz. Das Kartonrelingteil wird nach dem Anbringen
ausgeschnitten, weil da dann die Reling aus dem Lasersatz eingefügt
wird. Bin so verfahren, weil ich die Schanz genau in der Flucht
befestigen wollte (Bild 4). Die beiden fertigen Bordwände dann in Bild 5. -
Der Ansatz für die Bordwände war leicht zu finden. Einmal befinden sich
im Wasserpass eingedruckte Markierungen. Ich habe aber die Enden des
Hauptdecks herangezogen. In der Mitte begonnen, dann abwechselnd Bb/StB
nach hinten bzw vorn weitergeklebt.Hier der Start mittschiffs in Bild 1. Am Bug passte es fantastisch - da gibt's nichts zu meckern (Bilder 2,3). Am Heck sieht's von unten noch solala aus (Bild 4). Aber von oben betrachtet einfach grausam. An beiden Seiten. Da wird also erhebliches Nacharbeiten erforderlich sein (Bilder 5,6)
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Hallo Günter,
schade um den formschönen Rumpf.
Da ich das Urmodell des "Schwan" von einem Kollegen erwerben konnte, habe ich mich auch
schon mal an einer Kopie versucht.
Meiner Meinung nach liegt das Problem an den Klebelaschen im Heckbereich, ich habe die beiden
Heckhälften nach dem Leimnaht-Verfahren ohne Klebelaschen verklebt, dann an Land zusammengeklebt
und als ganzes von hinten über das Spantengerüst geschoben und verklebt passt einwandfrei.
Werde am Donnerstag Bilder einstellen, wenn es deinen Baubericht nicht stört.Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Beitrag. Klasse finde ich Deinen Vorschlag, das vorgeformte Heck von hinten/unten auf das Spantengerüst aufzuschieben. So war ich ja auch beim Bau der Sloman Alstertor am komplizierten Bug vorgegangen. Nun: zu spät.Ich bin so vorgegangen:
Um das Heckdilemma zu beseitigen, habe ich den Karton grau eiingefärbt.
Die Verklebung der Bordwände erfolgt bei mir grundsätzlich mit ganz
ordinärem UHU. Hier habe ich dann die klaffenden Streifen leicht vom
Spant gelöst, dann mit Kittifix "getränkt" und mit Fingergefühl geformt.
Hier die Bilder dazu nach diesem Prozess. Ob ich farblich noch was
ändern werde entscheide ich einfach später (Bilder 1/2). Der Bugbereich (Bild 3). Die Totale (Bild 4). -
Die Innenschanzstreifen hatte ich ja schon vor dem Ankleben der Bordwände angebracht. Das hat gut gepaßt.
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Die Aufbauwände 29 und 30 sind vorbereitet (Bild 1) und auf dem Hauptdeck angebracht (Bild 2).
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Dann ging's an die Luken 31 bis 34. Seht einfach die Bilder dazu ohne viel Erklärungen.
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Die seitliche Stützen/Relings am Brückendeck sind im Lasersatz enthalten (Bild 1). Innen- und Außenteil sind zusammengeklebt, was recht gut ging. Ich habe
zunächst die Außenstreifen aneinander geklebt und dann Stück für Stück
die senkrechten Stützen. Ging ganz gut (Bild 2). Die beiden Exemplare sind fertig (Bild 3). -
Wichtig. Bitte nicht nachmachen. Denn da habe ich Sch... gebaut!
Die Stützen/Reling wurden angebracht. Zum Kleben habe ich Weißleim genommen. Ging sehr gut. Noch gehörte ich zu den "Ahnungslosen".
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Auch die Laser-Relings wurden noch guten Mutes verklebt.
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Erst als ich das Bootsdeck eingeklebt hatte hörte meine geistige
Umnachtung auf zu bestehen. Was soll das Relingstück an dieser Stelle ?Bei Verwendung der Bogenteile wäre das sicher nicht passiert - denn
diese enthalten die Brückenschanzteile bereits. Dennoch. Es war einfach
nur ich, der versagte. Mea culpa.Ich habe Stützen/Reling verkehrt rum aufgeklebt. Das Relingteil gehört
nach hinten. Das allein wär's ja nicht - aber so ist auch das Deck um
0,5 cm zu weit vorne gelandet. Und natürlich auch schon fest verklebt.
Da nützt es mir gar nichts, dass ich das gut hingebracht habe. -
Nun gilt es, eine Entscheidung zu treffen. Welche Möglichkeiten bieten sich an.
Verschrottung ? das hat das bisher gebaute Dio nicht verdient.
Reparatur ? da trau ich mich nicht ran. Sowohl die Laserstützen als auch das Deck wären wohl nicht mehr verwendbar.
Die Kartonteile (Stützen/Relling) sind auch nicht mehr zu benutzen, weil zerschnitten.
Ersatzbogen ? Ich habe den Dampfer auch noch in der "Originalversion" zweidimensional bei mir rumliegen. Samt Ätzsatz.
Wäre schade, den Bausatz zu "zerstückeln". Aber ein gangbarer Weg.
So lassen ? Ginge auch - allerdings unter der
Voraussetzung, dass der Raum für die beiden vorderen Kräne noch
ausreichend ist.Meine Entscheidung: Ich baue zunächst mal einen Kran. Wenn der noch reinpaßt, lasse ich die gealterte Schwan so wie sie ist.
Ansonsten wird das Skalpell angesetzt und der "Ersatzbogen" herangezogen.
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Hallo Günter,
diesmal bist Du aber auch wirklich vom Pech verfolgt,
erst das Heck und jetzt das.
Wenn ich mir die Bilder der fertigen Modelle so ansehe,
denke ich, dass deine Lösung wohl sehr knapp werden kann.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und das dir der Bastelspass
an diesem schönen Modell nicht vergeht.Gruß
Jürgen
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Hallo OpaSy,
wenn Du die alte Schwan noch liegen hast, würde ich die stattdessen bauen, die hat zwar leider keine Alterungsspuren, aber vielleicht kann man ja aus dem vermurksten Bau noch die geöffneten Luken raustrennen und übernehmen, das würde gut zum Diorama passen.
Auf alle Fälle könntest Du aber zuerst die Operation dennoch versuchen.
Zuerst an den Seiten mit einer Rasierklinge die Verbindung zwischen Deck und Reling lösen.
Dann die Reling unten ebenfalls mit einer Rasierklinge lösen.Zum Schluss -auch hier schlage ich eine Rasierklinge vor, die liegt glatt auf- die Verbindungen zwischen Deck und Aufbauwänden trennen. Hier kann ruhig etwas schief gehen, auch größere Übermalungen unten am Deck sind später faktisch unsichtbar.
Zaphod
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Das ist blitzsauber gebaut, aber eben leider falsch.
Ehrlich gesagt würde ich so nicht weiterbauen. Für die Kräne bleibt eindeutig zu wenig "Luftraum".Ich schlage dir auch die Lösung von Zaphod vor. Versuchs mal mit einer Rasierklinge. Das müsste eigentlich recht gut gehen; nimm dir Zeit dafür.
Entscheidend ist, dass du die Klinge flach ansetzt. Und dann ganz langsam Millimeter für Millimeter. -
Hallo Jürgen, Zaphod, Helmut,
vielen Dank für eure Vorschläge. Nun, ich bin nicht unbedingt ein Zauderer und habe den Fehler zwischenzeitlich auch wieder beseitigt. Es ging wider Erwarten besser, als ich gedacht hatte. Bilder und Erklärungen dazu wahrscheinlich noch heute. Natürlich hatte ich zuerst den Kran gebaut, um den Test vorzunehmen. Soviel zunächst.
Noch eine Bemerkung von mir:
Vor der Forenzeit hätte ich wohl das Handtuch geworfen. Aber durch die Tipps und Tricks, die man im Forum bekommt, habe auch ich gelernt, nie zu früh aufzugeben. Danke auch für die angebotenen Hilfen, direkt oder über PN, mir einen Scan zur Verfügung zu stellen. Und überhaupt: danke für die Unterstützung und das "Mutmachen".
Günter
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Nun, zuerst mal ein Bild der Schwan im Zustand vor der Reparatur. Wie
ihr seht, hatte ich noch ein paar Kleinigkeiten angebracht, als ich den
Fehler definitiv erkannte. -
Dann habe ich zuerst einen Kran (68) umgesetzt. Details dazu dann bei den weiteren drei zu fertigenden (Bild 1). Und die Probe ergab: er paßt durch den von mir eingebauten Fehler nicht in die Lücke (Bild 2).
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Und so musste dann das Klingenmesser angesetzt werden. Zuerst habe ich
die Brückenschanz wieder entfernt. Ging recht einfach von der Hand. Auch
die beiden Kästen waren einfach zu entfernen. Die Trennung des Decks
von den Stützen war dann alles andere als einfach. Ich hatte zum
Verkleben Kittifx genommern. Und der hatte natürlich schon lange fest
gebunden. Eine Chance, das Deck zu erhalten, sah ich da nicht mehr. Dann
lagen aber die Stützen und die Reling frei. Und wider Erwarten konnte
ich die recht gut lösen. Seht hier die "entfernten" Teile. -
Die beiden Stützen-/Relingteile schienen mir durchaus noch verwendbar.
Das hatte ich eigentlich nicht erwartet. Nachdem der unterste Zug der
Reling beim Ablösen teilweise beschädigt wurde, habe ich diesen
untersten Zug dann entfernt (ist so eigentlich sogar realistischer).