Hafenanlage Neu-Ulm, 1:250, diverse Verlage; Hebebrücken, HS Design, 1:250

  • Hallo,
    die Fleißarbeit muss aber sein, weil es das Vorbild so will. Geduld ist gefragt. Das ist das selbstgwählte Los der Modellbauer, auch langwierige und sich wiederholende Arbeitsgänge hinter sich zu bringen. Der Erfolg rechtfertigt die Mühe.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo liebe Freunde,


    ganz herzlichen Dank für Eure lobenden Worte HaJo, Ulrich und Nils und auch dankesehr für die gehobenen Daumen! :)


    Ich habe in den vergangenen Tagen begonnen eine Bodenplatte zu zeichnen, die zum Einen das Schiffshebewerk in eine ähnliche Grafik, wie die Kaianlagen des HMV bringt und zum Anderen, damit das Ganze in eine bestehende Anlage mit Kaimodulen eingefügt werden kann.


    Dazu ist zunächst die Textur zu überarbeiten gewesen, der Vergleich zwischen der eher schlichten Platte und dem schwarz-weiß Ausdruck ist recht deutlich. Ich habe frei verfügbare Texturen aus dem Internet verwendet und Anteile aus dem Freiladekai-Bogen und denm Eckmodul-Bogen des HMV entnommen, damit der Anschluss ohne allzu auffällige optische Brüche geschehen kann. Das Betriebsgebäude habe ich auf die andere Seite gesetzt und gedreht, sodass die Ausrichtung besser passt.



    Die Ausrichtung des Schiffshebewerks gegenüber den im rechten Winkel anliegenden Kais ist 30° bzw. 60°, so dass auch aus einem flachen Betrachtungswinkel die Anlage noch gut zur Geltung kommen kann.


    Hier als erster 3D Anteil mal die beiden schon fertigen Längsträger, die ich die Tage gebaut habe.



    Ein wenig werde ich noch daran herumschnitzen, im großen und Ganzen wirds das aber sein. Eine etwas andere Art eine Ecke zu gestalten, aber dieser Bogen ist einfach zu faszinierend! :thumbup:


    Liebe Grüße und schönen vierten Advent!
    Peter

  • Hallo liebe Freunde und an dieser Stelle noch einmal frohe Weihnachten!



    Ich hoffe, Euer Christkind oder wer auch immer zuständig ist, hat es gut mit Euch gemeint und evtl. auch etwas für unser schönes Hobby dagelassen. Bei mir waren es neue Airbrush-Farben - muss demnächst mal etwas herumprobieren. :)


    In den letzten Tagen war naturgemäß nicht wirklich viel Bauzeit, dennoch sind irgendwie zwei der vier Hauptfüße der Hebevorrichtung fertig geworden. Auch hier habe ich die vier Seiten voneinander getrennt, da das Falzen mit dieser Kartonstärke kaum gut machbar ist. Im Originalbogen ist diese Konstruktion ja eher als Massivbauteil mit aufgedrucktem Gitter gedacht, das heraussticheln erfordert dann doch hier und da einige Anpassungen, insbesondere im Bereich der Klebelaschen, bzw. des Wegschneidens oder Umfunktionierens derselben.




    Die nach innen zeigende gerade Kante wird nicht ausgestichelt, sie ist auch im Original massiv - in der Innenseite laufen Schienen nach oben, die ich versucht habe nachzustellen.



    Dann das Ganze mit dem Längsträger verbunden, den zweiten Fuß hinterher und "schwupp" - fertig ist die erste Trägereinheit.




    Das Ganze ist für sich gesehen recht klein, im Vergleich zum Kaispeicher oder anderen Hafengebäuden aber ein richtig wuchtiges Gerüst.




    Wünsche Euch einen beschaulichen zweiten Weihnachtsfeiertag - bis die Tage und liebe Grüße
    Peter

  • Moin Peter,


    na das Aussticheln ist bei Dir nach dem Tokyo Tower wohl zur Sucht geworden, was? :D
    Im Ernst, solche Arbeiten geben einem Modell erst richtig Charme. Das lohnt sich immer.
    Tolle Arbeit und prima Recherche, Hut ab :thumbsup:


    Schönen Weihnachtsabend wünsch ich Dir!


    Liebe Grüße


    Lars

  • Moin Peter,


    da kann ich mich nur anschließen. Das Schiffshebewerk wird echt stark!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Guten Morgen Freunde,


    Lars: vielen Dank für Deine Zuschrift. Ja, der Virus Cartonicus Stichelii muss eine besonders hartnäcktige Sonderform sein, die so leicht nicht wieder verschwindet. ;)
    Die Stichelei ist zwar nicht sehr spannend, aber diese Gitterstrukturen haben einfach was.


    @Nils: ich bin ebenfalls sehr gespannt, wie es wirkt, im Nachbarforum hat Kurt einen BB im Originalmaßstab 1:350 und ohne weitere Verfeinerungen eingestellt - da wirkt das Modell schon extrem gut, in 1:250 sieht noch deutlich wuchtiger aus.


    Gestern kamen die beiden Beine für den zweiten Längsträger an die Reihe. Da lasse ich einfachj mal Bilder sprechen:





    Bis die Tag eund liebe Grüße
    Peter

  • Hallo nochmal,


    danke für Eure Likes!
    Wollte vorhin eigentlich noch ein kleines Kapitel fortführen, aber der Schlittschuhkurs meiner beiden großen Kinder hat keinen Aufschub zugelassen, daher jetzt die Nachlieferung.
    Hatte weiter oben die Version 1 der Oberflächengestaltung der Hebewerk-Platte gezeigt, diese habe ich in den Grundzügen so belassen, aber in einer Vielzahl an Details überarbeitet, bzw. weiterentwickelt.
    In der Version 2 sind sowohl links und rechts die Übergänge so gestaltet, dass die Standard-HMV Kai-Module dranpassen - die Tiefe beträgt allerdings 23cm, ich bin ein Freund etwas tieferer Module - der quasi nach unten zeigende Anschluss ist für ein später noch zu bauendes Schüttgut-Modul vorgesehen, das im Wesentlichen auf dem von HS-Design beruhen wird.


    Der Bereich rechts unten ist dazu dem Meer gewichen, in Version 1 war das Gebiet noch gepflastert. Links oben ist der Straßenzug abgewandelt worden, so dass der Verkehr die Hebewerk-Anlage imaginär oben umfahren kann. Der nach oben führende Gleisanschluss wird später in einem Tunnel verlaufen, der unter dem Bett des Oberwasser durchgeht, die Gleisanlagen sind mit Weichen, Doppelkreuzungsweichen etc. ausgeführt, sodass der Rangierverkehr im Grunde von überall nach überall fahren kann.


    Die Größe dieses beträgt 55cm in der Breite, die Tiefe 39cm, wobei die Breite des unteren Anschlusses 16cm aufweist. Das Modell an sich kann als Solitär genausogut, wie als Teil (m)einer Hafenanlage fungieren.


    Hier das Ganze zunächst in der Senkrechten und von schräg vorne, der Betrachtungsrichtung also, die nachher beabsichtigt ist. Da ist die Größe der beiden Längsträger gut zu erkennen, die Modellhöhe von 9,2cm bedeuten in der Realität tatsächlich 23m Höhe, was schon echt ein Wort ist.




    Bis später, mal schauen, was noch so geht. :)
    Liebe Grüße
    peter

  • Hallo Peter !


    Ich bin die ganze Zeit am rätseln, wie dein Schiffshebewerk funktionieren soll. Sehe ich es richtig, dass ein Binnenschiff, wenn es von links unten in den Trog eingefahren ist, unter der Eisenbahn durchfahren muss , wenn es nach rechts oben weiterfahren will ?


    fragt Henning

  • Also ich würde doch denken, dass, wenn links unten das Niveau null ist, es über die Bahn weitergeht? Allerdings müsste der Kanal dann in einem aufgeständerten Trog verlaufen. In Niederfinow ist der Übergang von der höheren Lage ins Hebewerk so ausgeführt und darunter führt eine Straße durch, siehe hier.

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Henning,


    nein, nicht ganz. Das Schiff fährt von links in die Wanne hinein, diese misst 70m in der Länge und kann 800 to Schiffsgewicht heben (jedenfalls das Original in Henrichenburg). Die Hubhöhe beträgt 14m. Was in den Bildern nicht zu sehen ist, ist quasi das Oberdeck, also die obere Wasserfläche.
    Die Schiene, die hinter dem Hebewerk entlng führt, wird in einem Tunnel drunterweg laufen, das Schiff also drüber hinweg fahren. Im Original ist dort ebenfalls ein Tunnel, allerdings wohl für Fahrzeuge, während in meinem Modell da die Bahn durchfährt.


    Hier eine Schemazeichung, die ich auf der Homepage des historischen Hebewerks gefunden habe:



    Copyright: https://www.medienwerkstatt-on…rd.php?id=2992&edit=0


    Liebe Grüße
    Peter

  • Schönen guten Morgen,


    Gestern ging es an die Querträger. Dazu sind je einer für die Stirnseiten zu fertigen, sowie ein Mittelträger, der später das Steuerhaus tragen wird.


    Der Originalbogen sieht auch hier wieder eine Massivbauweise, d.h. ohne Aussticheln vor, es musste also wieder angepasst werden.


    Die Querverstrebungen sind so nicht vorgesehen, Bilder des Originals zeigen diese aber sehr deutlich, und die extra Steifigkeit dieses Bauteils ist auch ein gewünschter Nebeneffekt. Links und rechts sind aus dem Ameisengitter, welches ich damnals bei der Polarstern vorgestellt habe, zwei Wartungsplattformen eingebaut, die der Wartung der Getriebespindeln dienen. Zur Funktionsweise dieses Hebewerks werde ich später eigens berichten. Das Bild Nr 4 zeigt dieses Teil ohne die zweite Stirnseite, diese habe ich dann natürlich noch montiert.




    Der Mittelträger ist doppelt so breit, auch hier waren einige Anpassungen erforderlich, wie das untere Horizontalgitter, welches im Bogen nicht vorgesehen war.
    Den Hüttenboden habe ich etwas nach unten verlebt, da die Bilder des Originals zeigen, das diese auch in echt eingelassen montiert wurde.



  • Hier dann die bisher gefertigten Baugruppen in der Vor-Montage-Aufstellung:



    und nach erfolgter Montage, diese geschah mit Kittifix durch stumpfes Verkleben. Btw - diese gesamte Verklebung dieses Baus habe ich mit Kittifix vorgenommen.



    Danach erfolgte das kurze Probe-Aufstellen auf dem Probeausdruck der Modulplatte, die ich weiter oben schon gezeigt habe.


    Die grauen Lauf-Beläge sind die einzigen Teile, die mit Uhu befesttigt wurden. Besucher, die das Original besichtigen, können übrigens da oben herumgehen - bestimmt ein atemberaubendes Erlebnis.



    Sodele, der nächste Schritt dürfte nun der Oberwasserbereich sein, dazu werde ich auch einige Anpassungen gegenüber dem Bogen vornehmen, dazu später mehr.


    Bis denne, liebe Grüße und einen schönen Tag! :)


    Peter

  • Hallo Peter,
    die Mühe des Ausschneidens hat sich wirklich gelohnt.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo,
    was soll man da noch sagen außer. Das ist die Wucht in Tüten, ganz toll.
    Gruß
    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Schönen guten Morgen und ein frohes neues Jahr allseits,


    modellschiff: Danke Ulrich, ja, diese Gitter sind immer sehr interessante Blickfänger. :cool:
    Sachse: Dir auch vielen Dank für Dein Lob! :)


    In den letzten Tagen war wetterbedingt neben den Silvester-Feierlichkeiten durchaus etwas Bastelzeit vorhanden, in der ich mich Wechsel mit dem Schiffshebewerk, der mittelalterlichen Stadt von Schreiber - gemeinsam mit meinem Sohnemann - und der von Vyskovsky befasst habe. Zu den beiden Letzteren in Kürze mehr im jeweiligen Thread.


    Ich schrieb neulich, dass der Oberwasser-Bereich als Nächstes folgen würde - Planänderung - die Grundplatte habe ich vorgezogen. Das Grundschema hatte ich ja schon gezeigt, nun ging es darum das Ganze als ein Kai-Modul zu bauen, was zu den bereits vorhandenen passen soll - vor allem Dingen höhentechnisch.


    Ich habe mich für 2mm Graukarton als Baustoff entschieden, sowohl für die oberere, als auch die untere Platte und die Spanten.
    Für die Bearbeitung ist ein Schnitzmesser zum EInsatz gekommen, mit einem normalen Skalpell wäre da nichts zu holen gewesen. Zunächst habe ich den Probeausdruck auf den Karton gezogen, dann eine Kopie runtergezeichnet und beide Platte sauber angeglichen, damit das Ganze aufeinander passt.
    Die Spanten an sich sind 13mm hoch, sodass die gesamthöhe von 17mm mit der meiner bisherigen Kais übereinstimmt.



    Insgesamt sind über 7,50m Spanten und Außenwände verbaut worden, dann erfolgte die Passprobe mit der oberen Platte und auch der Hub-Konstruktion.



    Im Bogen ist der Auschnitt für die Wanne nur zeichnerisch umgesetzt, ich möchte die Vertiefung realitisch bauen, dazu habe ich die Bodengestaltung neu erstellt.
    Die fünf kreisförmigen Ausschnitte sidn die Schwimm-Schächte für das Hebewerk. Die vier Fundamente sind für die Beine des Hebegestellts vorgesehen.



    Die Funktionsweise ist im Übrigen relativ simpel. Die Wanne schwimmt auf fünf Schwimmern, die in diesen Schächten eingebracht sind, die soviel Auftrieb erzeugen, wie die Wanne an Gewicht hat, also 3100to. Über Wendel-Schrauben wird das Ganze nun gesenkt oder gehoben, wozu im Grunde nicht viel Energieaufwand erforderlich ist, da das Gewicht an sich von der Auftriebskraft gehoben wird. Ein 110kW Motor reicht aus, um die vier Schraubwendeln anzutreiben. Ein Hubvorgang mit Ein- und Ausfahrt soll 45min gedauert haben, wobei der Hebevorgang an sich mit 15min zu Buche schlug. Ich finde,das gemessen an der Bauzeit am Ende des 19. Jahrhundert das Hebewerk eine bemerkenswerte Konstruktion darstellt .


    Bildnachweis: https://www.lwl.org/industriem…-henrichenburg/geschichte



    Als nächstes folgt nun die Belegung mit den fertigen Farbausdrucken und die Endgestaltung des Wannenausschnitts.


    Liebe Grüße
    Peter

  • Schönen guten Morgen Freunde,


    ganz herzlichen Dank für die Likes! :)


    was die Endfassung der Vertiefung für die Hebewanne angeht, so hatte ich zunächst das Grundschema des Bogens übernommen, mich aber bei näherem Hinsehen enschieden das Ganze nochmal zu überarbeiten, indem ich die Seitenwände in einem 45° angeböscht habe und die Fundamente der vier Füße trapezförmig vorspringen lasse.



    Dank Photoshop kein Problem, da ich mit vielen verschiedenen Ebenen arbeite, lies sich das recht zügig umbauen. Ein weiterer Probeausdruck führte dann zu der Form, die ich auszuschneiden hatte.


    Danach erfolgte nach genauem Ausrichten die Montage der oberen Platte auf dem Spantengerippe und nach gut einer Stunde Trocknung unter etwa 30kg Litertaur dann die Verkleidung der Trapezvorsprünge mit 300gr Fotokarton.



    Das Einpassen der Schrägen folgte anschließend, hier allerdings erstmal nur lose eingesetzt, da die Belegung mit der Steintextur sinnvollerweise zunächst bei den senkrechten Elementen geschieht und erst danach die bereits beklebten Schrägen eingesetzt werden.



    Hier die letztendliche Ausgestaltung der Wannen-Vertiefung.



    und mit Hebegestell:




    Es folgt als Nächstes die Montage der Kaimauern, bzw. Spundwände, danach die Hafenoberfläche, also das Deck, wenn man so will.
    Jetzt gehts allerdings erstmal mit meiner Tochter zum Eislaufen. :cool:


    Liebe Grüße
    Peter

  • Schönen guten Morgen Freunde,


    ich danke Euch für die zahlreichen Likes! Habe mich sehr gefreut! :)


    In den letzten Taben habe ich mich dem Finish der Platte, bzw. des Layouts gewidmet und entsprechend dann aufgebracht. Ausgehend von einer Stellprobe meiner bisherigen Hafenmodule für meine Kinder kam ich auf die Idee den Anschluss nach links - also nach Westen, wenn man so will - nicht unmittelbar, wie auf dem Bild zu sehen zu realisieren, sondern als Verbindungselement die Hebebrücke von HS-Design zu verwenden, um die Optik etwas aufzulockern und auch, um dieses interessante Element zu verwenden.



    Beim näheren Betrachten wurde allerdings klar, dass die von Westen kommenden Schienen, die als Blindgleise geplant war, keinen Sinn geben würde, da niemand für 20m Abstellgleis eine Hebebrücke gebaut hätte, also mussten entweder das Gleise entfallen, was die entsprechende Brücke dann obsolet gemacht hätte oder das Gleis musste weitergehen. Letzteres habe ich umgesetzt, war eine recht umfangreiche Zeichenarbeit, hat aber doch zu meiner Zufriedenheit geklappt. Dazu musste das Betriebsgebäude etwas nach links weichen.


    Als das geschafft war, dachte ich mir, dass Zubringerwege zum Betriebsgebäude und zum Hydraulikturm der Hebebrücke und auch Parkplätze ganz angebracht wären - diese folgten dann umgehend. Die Übergänge zwischen den einzelne Stzraßen habe ich dann noch vorbildgerecht gerundet, damit das abbiegen leichter fällt, zuletzt habe ich hier und da noch einen grünen Hauch Natur platziert und war dann irgendwann zufrieden.


    Zuerst habe ich die Kaimauern angebracht, dann den Belag.



    Das Aufbringen habe ich versucht mit Schnittkanten entlang von gedruckten Änderungen im Bodenbelag zu verbinden. Im Nordteil ist das recht einfach gewesen, im Südteil habe ich das nicht zu meiner vollen Zufriedenheit hinbekommen, da blieb mittig ein kleiner Spalt ürbig, den ich im zweiten Arbeitsgang beseitigt habe. Voilà:



    Gestern habe ich heimwerkertechnisch im Haus gewirbelt, dabei auch in meinem Arbeitszimmer, wo sich meine Werft befindet und habe ein Plätzchen für das neue Modul freigemacht.



    Feinheiten, wie Poller und Holzdalben folgen ganz zum Schluss, das weitere bearbeiten des Moduls würde die ohnehin wieder abreißen, denke ich.


    Wünsche Euch einen schönen Dreikönigstag! :)


    LG
    Peter

  • Das ist sehr schön und kreativ gebaut, Peter! :thumbup:


    Aber den Sinn der Brücke des Schiffshebewerks an dieser Stelle verstehe ich nicht.
    Oder mache ich da einen gedanklichen Fehler?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    der Sinn ergibt sich, sobald ich das Ober-'Deck' baue, bzw. gebaut habe. Das Gelände steigt dann nach rechts oben an.
    Noch ist das nicht zu erkennen. Derzeit gibt das Hebewerk noch keinen Sinn, da geb ich Dir Recht. :D


    Liebe grüße
    Peter

  • Hallo und schönen guten Morgen Freunde,


    nun war es dann gestern soweit, es ging an den Oberwasserbereich. Die Frage, weshalb denn ein Schiffshebewerk irgendwo in der Ebene steht, ist mehr als berechtigt - die Antwort kommt nun neben meinen eher theoretischen Erklärungen weiter oben nun auch in greifbarer Form, da jetzt nach oben gebaut wird.


    Das Hebewerk ist für eine Höhendifferenz von 14m ausgelegt, das heißt also, dass im Modell grundsätzlich 5,60cm anzusetzen sind. Da, wie ich bereits schrieb, ein Eisenbahntunnel unter dem Wasserweg durchführen soll, ist zuvor auszurechnen, wie die einzelnen Höhen zusammenpassen, damit kein Wasser in den Tunnel läuft. :D


    So sind nun erstmal folgende Maße gegeben:
    Höhe Wasserspiegel Oberwasser : 14m
    Tiefgang des Trogs: 2m , d.h. Wassertiefe Oberwasser mit Reserve 3,50m
    Tunnelmittelhöhe (Innenraum) bei zweigleisigem Portal gem. NEM: 6,00m
    Dicke des Tunnelgewölbes: 0,5m (fiktiv, nicht von Belang fürs Modell)
    Daraus ergibt sich als Differenz zwischen Tunneldecke und Unterkante Oberwasser: 4,00m --> sollte ausreichen :)


    Habe, um das auch graphisch nachzuvollziehen, auf den entsprechenden Bereich des auf 1:250 skalierten Ursprungsbogens übertragen - die Höhe von 5,2mm unterschlägt zwar genau 1m und die da angenommene Wassertiefe beträgt 4,5m, aber auch das wäre vertretbar.



    Auf los gings also los. Die Tunnelkonstruktion folgte dann als erster Schritt. Ich habe mir also in den Weiten des www ein Tunnelportal ausgesucht, welches sowohl von der Optik, als auch dem Verwendungszweck entsprechend geeignet erschien, habe es digital umgestrickt und umgefärbt, bis es mir gefiel und habe dann einen Probeausdruck des Kaimoduls dieses Bereichs verwendet, um die Gleistrasse sozusagen auf die Tunneloberseite zu übertragen.



    Als Formgeber habe ich der Einfachheit halber sechs Ausdrucke des Portals auf 300gr geklebt verwendet und dann von unten der Krümmung folgendend auf die Tunneloberseite geklebt. Längsrippen im Scheitel sorgten zunächst für die senkrechte Ausrichtung, im nächsten Schritt habe ich dann Wangen entlang der Gleisebene eingesetzt, die später das Gewölbe halten werden. Die oben aufgesetzten Kartonstreifen haben noch keinen Höhenbezug, sie sollen nur erstmal das Ganze gerade halten.




    Das Tunnelgewölbe ist ebenfalls ein digital angepasster Netzfund, den ich schalenweise eingesetzt habe. Passt, wackelt, hat Luft.



    Abschließend erfolgte die Montage auf der Kaimodul-Platte.




    Das Tunnelportal ist übrigens noch nicht in endgültiger Version an Ort und Stelle, das folgt dann in etwas aufgehübschter Version, auch mit der gemauerten Krone usw. Die weitere Landschaftsgestaltung etc. folgt in Verbindung mit dem Einpassen der oberen Werkstürme.


    Bis denne - liebe Grüße :)
    Peter

  • Schönen guten Abend,


    herzlichen Dank für Eure Daumen! :thumbup:


    Bevor es in den Bastelabend geht, hier zunächst das Tunnelportal, das ich einer Mußestunde heute Nachmittag bauen konnte. Es lebe der Überstundenausgleich - die gesamte Woche... :D:D



    Liebe Grüße
    Peter

  • Schönen guten Morgen,


    ich darf mich zunächst für Eure Likes bedanken! :thumbup::)


    Im weiteren Verlauf des gestrigen Abends folgte der Aufbau des Oberwasserbereichs oberhalb des Tunnels. Dazu baue ich sozusagen von innen nach außen, d.h. zunächst baue ich den Wasserbereich, danach die Uferbereiche links und rechts, danach den Übergang zur Kai-Modul-Platte.


    Der Wasserbereich ist leicht der Form angelehnt, die auch im Originalbogen vorgesehen ist, nur weiter in die Ecke hineingezogen, da die Anordnung ja um 30° gedreht ist.


    Habe das Ganze zunächst skizzenmäßig eingezeichnet, daran richtete sich dann die Anordnung des Gerüsts aus.



    Der Wasserspiegel und der Bodenbereich könnten in einer Ebene dargestellt werden, habe allerdings vor, die Wassertiefe realistisch nachzubilden und dann eine transparente Seefolie quasi schwebend einzusetzen. Mal sehen, wie das herauskommt.


    Hier zunächst der Torso des Wasserbereichs, bestehend aus 1mm Graukarton. Begonne nhabe ich an der Außenkante, mit dem Einbinden des Tunnels in die Gerüstkonstruktion. Zufälligerweise passte die Höhe der Verstrebungen ziemlich genau, dieses Niveau wird also den Grund des Oberwassers tragen.




    Trotz der Größe der Modul-Platte wirkt das Ganze schon recht wuchtig, immer wieder erstaunlich, wie die Größenverhältnisse sich ergeben. :)


    Liebe Grüße
    Peter

  • Nabend,


    ich glaube begeistert sein zu müssen.


    Gruß
    Michel

    Ich betrachte auch einen siegreichen Krieg an sich immer als Übel, welches die Staatskunst den Völkern zu ersparen bemüht sein muß. (Otto von Bismarck)

  • Hallo und schönen guten Abend noch einmal an dieser Stelle,


    Sachse: das freut mich! :):)


    aufgrund des absolut schauderhaften Wetters und der Tatsache, dass sich meine Kinder alle Spielkameraden ins Haus geholt haben, hatte ich tatsächlich die Muße die Texturthematik weiter zu verfolgen. :) (Erstaunlicherweise hat sich das beim Spielen oft entstehende Chaos in Grenzen gehalten ^^ .)


    Das Schiffshebewerk, bzw. der Übergang vom Hebetrog zum Oberwasser wird durch zwei Türme flankiert, die ihrerseits auch den Ausgangspunkt für das nach rechts oben weiterhende Bauwerk darstellen. Daher habe ich mit der Bearbeitung bei ihnen begonnen.


    Der Originalbogen ist rein handgezeichnet und würde nicht so ganz ins Schema passen, also war eine möglichst fotorealistische Anpassung erforderlich. Hatte zunächst versucht aus Fotos des Vorbilds die Texturen zu entnehmen, aufgrund der völlig unterschidelichen Belichtungsverhältnisse der einzelnen Ansichten und auch der verschiedenen Auflösungen der Bilder habe ich nach zwei Versuchen davon abgesehen und mir im Netz einfach ähnliche Muster gesucht.


    Hier das Ergebnis im Ausdruck:



    Tatsächlich vom Vorbild entstammt das Relief, dass unter dem Spitzgiebel beide Turm umgibt. Dies habe ich entsprechend angepasst und verwendet.


    In der Umsetzung der Türme habe ich einige Teile vertieft dargestellt, wie die Figur in den Reliefs, andere Teile, die der Giebel und der unterhalb des reliefs verlaufenden Sims und auch die Ecksteine sind erhaben gebaut.



    und hier die Sockel der beiden Türme bei der Stellprobe an Ort und Stellen :




    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallo Peter,
    bei den letzten Bildern kommt schon so richtig Atmosphäre auf. Die Arbeit mit dem Ausschneiden der Stahlteile hat sich gelohnt.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo liebe Freunde,


    modellschiff: Danke Ulrich! :)


    in der Heimatwerft ging es beim Schiffshebewerk weiter. Die oberen Segmente der beiden oberen Tüme waren zu zeichnen und wurden umgehend gebaut. Der Ziergiebel bildet den Übergang zwischen den beiden Segmenten, wobei der obere Teil in den unteren Teil eingeleimt wird.



    Der Oberwasserbereich wird dann nach - und nach mit der Umfassungsmauer umgeben, begonnen beim Stützgewölbe zwischen den beiden oberen Türmen.


    Das Gewölbe hat eine Tiefe von 4mm und mit derselben Textur, wie die Türme versehen. Hier die erste Stellprobe.


  • Der Richtung Ufer zeigende Mauerbereich war dann als nächtser Schritt an der Reihe. Im oberen Bereich sind, wie auch beim Vorbild in Henrichenburg - so auch in Neu-Ulm Zierbögen gebaut worden, die ausgehend vom Turm über den Tunnel weiter verlaufen.




    Um den statischen Druck des Wassers besser auffangen zu können, ist die Wand leicht schräg angelegt, mündet am Fuß in einen Sockel und geht schräg verlaufend in die Bögen über.



    und hier das Zwischenergebnis zu diesem Zeitpunkt. Das bereits gezeigte reliefartig gebaute Tunnelportal und ein rundes Übergangsstück zwischen den beiden Bogenmauern sind eingebaut wordn.



    Bis die Tage, schönen Restsonntag und liebe Grüße :)
    Peter

  • Hallihallo und schönen guten Abend,


    herzlichen Dank für Eure zahlreichen Likes! :):)


    heute ging es am Wochenendeprojekt, dem Hafen, bzw. dem Schiffshebewerk weiter. Während mein Sohnemann wieder an seiner Schreiber-Stadt gebaut hat, ging es bei mir um die Gestaltung des rechten Teils der Südmauer der Kanaleinfassung. Einfach die Rundbögen weiterzuführen, schien mir etwas zu phantasielos, also habe ich überlegt, ob und wie ich einen Aufgang realiseren könnte.



    Inspiriert von den Prittwitz'schen Festungswerken der Ulmer Bundesfestung, nach deren Vorbild einige Gebäude im Neu-Ulmer Hafen nachempfunden sind, habe ich also eine recht steile Steintreppe skizziert und begonnen zu bauen und als Durchgang einen der Bögen offen mit innen liegender Treppe genutzt.



  • Die Treppe war natürlich nach unten weiter zu führen. Dazu habe ich im Grunde frei von oben ausgehend die Treppe zur oberen Plattform heruntergebaut danach die Stützmauer einegesetzt und die Lücke zum Tunnel mit einem Stützpfeiler geschlossen.




    Der Untergrund des Wasserbereichs war irgendwann dazwischen auch noch Teil des Programms. Habe ihn aus braunem Tonkarton gebaut, da die Farbe dem sandigen Schlick am nächsten kommt, werde noch einige grüne Schleier aufbringen, die Wasserpflanzen am Grund darstellen sollen. Mal sehen, wie das dann rauskommt, wenn die transparente Wasseroberfläche drüber liegt.




    So ist der Stand vor Wochenend-Ende:




    und mit allem Drum und Dran:




    Wünsche euch eine schöne Wochen und einen schönen Rest-Abend. :)
    Von mir gibts als Nächstes dann wieder was von der Iserlohn.


    Liebe Grüße
    Peter

  • Schönen guten Abend Freunde,


    gestern war wieder einmal die Gelegenheit am Hebewerk-Modul weiterzubauen. Die Südmauertreppe und die, die einzelnen Stiegen trennenden Stützmauern waren dran.
    Zusätzlich dazu habe ich den oben angebrachten Ziersims, analog zur Bauweise des Tunnelportals gebaut. Ende des 19. Jahrhundert war schließlich auch eine gewisses Stilelement in Funktionsbauten an der Tagesordnung.




    SHW_111.jpgSHW_112.jpg


    und nun ist die Treppe unten angekommen. Die restlichen Mauern und der Abschluss des Moduls nach rechts bilden dann den nächsten Schritt.

    SHW_113.jpgSHW_114.jpg



    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallo Peter,
    hast du Dir schon Gedanken gemacht, welches Schiff da gehonen oder gesenkt werden soll, einen binnschifffrachter, ein Fahrgastschiff oder Freizeitschipper? Denn die Anlage, wie sie jetzt im Entstehen ist, ruft förmlich nach Ausstattung.

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,


    Ich habe vor aus dem Hafenfahrzeug- Bogen vom WHV das Binnenfrachtschiff zu verwenden.
    Ist bereits gescannt und digital überarbeitet, muss es nur noch bauen.
    Aufgrund der Einfahrthöhe in den Trog muss man die Maximalhöhe des Schiffs durchaus beachten.
    Der Bau und die Integration ins Modell geschieht im Zuge des Baus des Trogs, sonst bekäme ich es nicht nachträglich dort eingesetzt.


    Liebe Grüße
    Peter

  • Moin, moin Peter,


    dein Hebewerk-Projekt ist ja wirklich "Erste Sahne"...doch, gefällt mir ausserordentlich :thumbup: ! Aus den alten Whv`nern lässt sich ja immer etwas machen (q.e.d.), da bin ich auf das Binnenschiff sehr gespannt!.


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Schönen guten Morgen Freunde,


    @HaJo: vielen Dank! :) Schön, dass Du dabei bist. Yes, die alten WHV-Bögen sind immer wieder für eine Superung gut. Zwar oft optisch schlicht, aber meistens sehr passgenau konstruiert, so dass man eigentlich "nur" die Aufhübschung machen muss.



    Gestern gings an der Südmauer des Oberwasserbereichs weiter.
    Die verbleibenden Stützmauern, bzw. -Pfeiler waren noch fällig. Diese habe ich mit dem hier verwendeteten Sandsteinmauerwerk ausgestattet und an ihre vorgesehenen Plätze gesetzt. Ursprünglich wollte ich den Übergang von menschengemachtem Bauwerk in die Natur - also Fels in erster Linie - noch in diesem Modul vollziehen, dies war aufgrund der doch platzgreifenden Treppenkonstruktion nicht mehr so gut machbar, so dass ein sich anschließendes weiteres Modul den Übergang zeigen wird/würde.



    der fertige Mauerbereich:


  • Anschließend habe ich mich an die obere Abdeckung und den inneren Uferbereich des Oberwassers begeben.


    Das Südufer ist in ähnlich Weise, wie der Kai selbst bedeckt, die Kaimauer ist als Spundwand gebaut worden. Dazu habe ich verdoppelten 300gr Fotokarton verwendet. Das Relief habe ich zunächst bis auf halbe Höhe gebaut, da ich vorhabe die Wasseroberfläche darauf abzustützen und anschließend nach oben, bündig zur Oberkante der Kaimauer weiterzubauen.




    Die Oberkante habe ich mit Sandsteinmauerwerk gestaltet, der Treppenabgang wird durch ein Mäuerchen umgeben.




    Ein Eindruck des Treppenverlaufs aus der Vogelperspektive:




    Mal sehen, ob ich heute noch dazu komme das Nordufer anzugehen, mein großer Junior hat heute ein Handballspiel, bin gespannt wie lange das dauert.


    Schönen Sonntag und liebe Grüße :)
    Peter

  • Moin Peter,


    nur ein kurzer Zwischenruf: Es ist und bleibt ein absolut faszinierendes Projekt und es macht unheimlichen Spaß beim Werden zuzuschauen :thumbup: Wenn ich die Treppenanlage so sehe, denke ich, dass man ganz schön aus der Puste kommt, wenn man den Weg nach oben nimmt ;)

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Schönen guten Abend Freunde,


    Unterfeuer: ich danke Dir Nils! Ja, im schönsten Schwabenhafen entlang der Donau gibts so manche Treppe, die die Lunge fordert. Aber wer regelmäßig die 768 Stufen des Ulmer-Münsterturms bezwingt, kriegt das schon hin. :)


    Gestern hatte ich seit Längerem mal wieder Gelegenheit an meinem Wochenend-Projekt des Neu-Ulmer Hafens weiterzubauen, genauer gesagt an dem Modul des Schiffshebewerks. Es wartet zwar das Nordufer, bzw. der nördliche Bereich des Oberwassers, aber um die Verhältnisse zum Betriebsgebäude vernünftig einschätzen zu können, was in seinen Maßen und der Höhe sozusagen eine Konstante darstellt, während ich den Oberwasserbereich scratch baue, also entsprechend frei anpassen kann, habe ich selbiges vorgezogen.


    Die Textur habe ich gegenüber des Originalbogens etwas aufgepeppt, die Fenster sind transparent, also mit Folie hinterklebt, das Haupt-Portalfester habe ich scheibenweise ausgestichelt.



    Das Gebäude besteht aus einem Haupttrakt und einem Anbau.




    Die einzelnen Wände und die Dächer habe ich wie üblich mit Kartonstreifen versteift.



    Hier eine Probeaufstellung am vorgesehenen Bauplatz:




    Das Gebäude erhält noch den Lüftersatz auf dem First, die Eckstein-Elemente und die Fenster-Rahmen setze ich bei der nächsten Sitzung noch außen drauf, um die Fassade dynamischer aussehen zu lassen.


    Bis dahin an dieser Stelle, morgen gehts dann beim Eimerkettenbagger weiter. :)


    Liebe Grüße
    Peter

  • Hallo


    Ich habe gestern die HMV kit Kaispechern und Bremerhafen gekauft. Fur mich die erste mall in kartonbau! Nicht populair in der Niederlande / Holland :(


    Aber was ich hier sehe ist wirklich unglaublich! Was für eine Inspiration!


    Ich hoffe, ich kann wenige Fragen stellen, wenn Ich anfange


    (forgive me spelling errors, my german was never very good)


    Erik Borgers
    Zoetermeer, Niederlande