SMS Derfflinger / HMV / skaliert auf 1:200 [Fertig]

Für die Auflagen habe ich von einem 2mm Kartonstreifen kleine Rechtecke abgeschnitten und diese noch einmal diagonal geteilt. Angebracht sieht das Ganze so aus:

Bei der ganzen Planung hatte ich übersehen, dass auch auf dem "Kragen" so ein Ring hingehört. Also musste noch eine Schablone improvisiert werden. Der fertige Schornstein:

So, weiter geht`s im Baubericht,

nachdem ich vier Tage die Ringe um die Schornsteine gebaut habe, muss ich sagen, dass die angewandte Methode doch nicht so das gelbe vom Ei ist, es hat sich als hilfreich erwiesen, die vorgeformten Ringe zu halbieren, sie lassen sich dann leichter positionieren. Trotz allem recht aufwendig, die ganze Prozedur.
Am Wochenende habe ich dann einige Plattformen und Relings angefertigt.
Die mit einer Plane bedeckten Relings habe ich nicht aus dem Bogen genommen. Ich habe Ätzteile mit einer Lage, mit Revell-Farbe getränktem, Papiertaschentuch beklebt.

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derzeitiger Bauzustand

Hallo,

nachdem ich letzte Woche 3 Tage ausgefallen war, ging`s am Freitag weiter:

erstmal die Relings, z.T. mit Persennings angebracht, Niedegänge positioniert (stammen aus dem GPM-Ätzteilsatz der Lützow) und noch ne Plattform auf einem Gitterpodest gebastelt. Innerhalb des Podestes befinden sich noch 2 Schlauchtrommeln, die man später fast nicht mehr sieht.

vorderer Schornstein

Anschliessend die Barbetten für die SA eingepasst.
Das ganze Wochenende dann Lüfter und Kasten zusammengepfriemelt, muss aber sein.
Das Ganze sieht dann so aus. Um die hinteren Barbetten sieht es ähnlich aus.

Grüsse

Hans Gerd

Thanks for the lesson in the funnel detailing I have been trying to work out how to do it for weeks.

gruss

@ gustibastler,

danke für die Tips, das mit dem Gitter scheitert bei mir daran,dass ich keine Minibohrmaschine habe, um die Überstände abzuschleifen, ausserdem ist 1:200 nur die halbe Grösse, das ganze wäre dann eine Strafarbeit.
Das mit den Bullaugen ist mir zu aufwändig, ich denke, die Methode von Jürgen ist ein tragbaren Kompromiss zwischen Aufwand und Ergebnis.

Gestern habe ich endlich mal wieder was Substantielles gebaut: Turm Anton.

Die Türme der SA haben ein stabiles Spantengerüst, den Karton habe ich gedoppelt. Die Walzen habe ich nichtverklebt, in den Führungen bleiben sie gerollt und passen sich besser an. Die Rohre sind von GPM, Lützow, ich habe sie um 5mm gekürzt.

das Ganze fertig und an Ort und Stelle,
der Ring um die Barbette wird in der Bauanleitung als Kartuschenschutz? bezeichnet

Hallo Gemeinde,

zur Zeit tut sich beim Basteln nichts dramatisches, ich habe die Schiffsschrauben gebaut und angebracht und einen Ständer angefertigt. Den werde ich brauchen, da ich sehr wahrscheinlich doch Unter-und Überwasserrumpf verkleben muss, bei der Länge (105cm) kommt es doch leicht zum Verzug.

Zur Zeit bbin ich bei diversen Kleinteilen, dabei ist ein kleiner Fehler sichtbar geworden, will man den Kartuschenschutz für Turm Dora anbringen, stellt man fest, das an der Postition die Markierungen für die Behälter der Rohrreinigungsgeräte sind.; natürlich hatte nich sie schon angeklebt, also vorsichtig aboperieren und neu positionieren.

korrigiert.

Ansonsten beseitige ich im Moment die weissen Stellen auf der Back, Fotos folgen wohl nach dem Wochenende.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Kartonkleber,

die Back hat jetzt weniger weisse Flecken, Ankerspill, Poller, Wetterschutz für Niedergänge sind angebracht. Die "Speichenräder" der Ankerwinde stammen wieder vom Lützow-Ätzsatz. Nach dem Anbringen des Wetterschutzes sieht man von den Niedergängen recht wenig, Hauptsache, ich weiss, dass sie da sind.

Als nächstes ein Prototyp für eine Kohlenwinde, davon sind 24! Stück vorhanden, das Wochenende ist gerettet!!!

das sind die Teile dazu

Hallo Zaphod,

auf dem Orginal HMV-Bogen sind sie ebenfalls in diesen Farben.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Gemeinde,

am Wochenende habe ich 11 Kohlenwinden geschafft. Ansonsten wurde die Back weiter ausgestattet, mit Oberlichtern und Poller. Ausserdem ist Turm Dora fertig, war ja auch das richtige Bastelwetter !!

Andere Ansicht.
die nächsten zweieinhalb Tage bin ich wieder aus dem Verkehr gezogen.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Andy,

die Seitenwände sind normaler Karton, vom Bogen. Ich habe nur die Decks mit 0,5mm Karton verstärkt, in diesem Maßstab sinnvoll.

Grüsse4

Hans Gerd

So,

am Wochenende war eigentlich Dauerbasteln angesagt, aber es kam einiges dazwischen, Weihnachtsmarkt, Besuch, etc.
Allerdings sind im Moment nur Fliessbandarbeiten zu erledigen, nichts, was zu fotografieren lohnt: Kohlenwinden, Oberlichter, Poller, Schlauchrollen.

Bei der Serienproduktion von Kleinteilen benutze ich oft ein Kreppband, mit dem ich die Teile fixiere, sie lassen sich leichter handhaben.

Beispiel: Kohlenwinden.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo,

endlich alle 24 Kohlenwinden fertig. Beim aufkleben blieben 4 Stück übrig.
Sch....., zuviel gebaut! Dann den Plan studiert, und siehe da es fanden sich noch 4 Positionen, die nicht markiert waren.

das ganze dann an Ort und Stelle.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Gemeinde,

die letzten Tage war ich damit beschäftigt, diverse Kleinteile, Schlauchrollen, Oberlichter etc., zu bauen. Hält halt auf und hinterher sieht man den ganzen Zeitaufwand nicht mehr. Jedenfalls sind auf dem Achterdeck die weissen und schwarzen Flecken verschwunden.

da war jede Menge Kantenfärben agesagt, bei der Darstellung von Geöffneten Luken und Oberlichtern müssen die Teile auf der Rückseite bemalt werden.

auch das Bootsdeck hat sich gefüllt

Hallo,

die schwere Artillerie nähert sich ihrer Vervollständigung, Turm Cäsar ist jetzt auch an Ort und Stelle, keine Probleme beim Bau

Grüsse

Hans Gerd

Hallo,

das Wochenende lud ja wieder zum Basteln ein.
Nach Fertigstellung von Turm Dora ist die SA komplett.

Das nächste Bauteil war der Dreibeinmast, erste Schwierigkeit: die drei Röhren. Der Konstrukteur sieht hier einen Kern mit einem Holzstab vor. Ich hatte weder einen Holzstab passenden Durchmessers, noch entsprechendes aus Plastik oder Messing.
Also mussten die Röhren aus dem Bogen herhalten.
Ich habe eine Klebelasche drangelassen (war nicht vorgesehen), das Teil dann vauf der Rückseite mit Spucke angefeuchtet und mit einem Messingröhrchen auf einem Moosgummi eng gerollt. Danach wieder etwas aufgeweitet, Weissleim aufgetragen, auf ein Messingröhrchen geschoben und mit Hilfe einer Schablone mit passendem Durchmesser, verklebt. Dabei wird die Schablone über das Bauteil geschoben.

Beim Zusammenbau der kompletten Einheit muss man genau auf die richtige Reihenfolge, wann die einzelnen Plattformen eingebaut werden. Auch ist es sinnvoll, die Verstärkungsstreifen erst nach dem Aufschieben der Plattform anzubringen, sonst passt der Mast eventuell nicht mehr durch das Loch.

Alles klappte einigermassen, beim Einpassen ans Modell musste ich aber feststellen, dass ich die unterste Plattform verkehrt herum eingebaut hatte; da kam Freude auf. Ich hatte zwar eine Sicherungskopie, aber den ganzen Aufbau noch mal ???. Also eine Operation versucht, klappte auch einigermassen.

Ansicht des Dreibeinmastes, ist nur eingesteckt, noch nicht verklebt.

Grüsse

Hans Gerd