IJN NAGATO in 1:200 von Dom Bumagi

  • Hallo Freunde
    Das Achterdeck ist montiert, natürlich nachdem ich den Längsspant mit Hilfe der Schablone im Bogen gekürzt hatte. Das Hauptdeck habe ich natürlich mehrmals kontrolliert, konnte hier jedoch keine Abweichungen feststellen. Lediglich die Grautöne der Klebeflächen ist unterschiedlich, was jedoch später wenn alle Teile montiert sind nicht mehr auffällt. Die Deckteile sehen sehr sauber und schön aus. Zuletzt habe ich dann probehalber den begonnenen Aufbau noch draufgestellt.
    Grüse Niklaus

  • Hallo Freunde
    Erst mal einige Fitzelteilchen, erst mal die Kabeltrommeln. Hier war ich sehr glücklich über die LC Teile.

  • Als nächstes folgen einige Oberlichter. die Fenster habe ich mit dem Book Drill ausgeschnitten. Leider hat das mit dem Hinterkleben der Folie nicht geklappt, die Kleinen Oberlichter sind nur 2x2mm gross, und die Folie rutscht immer wieder heraus. ich habe deshalb die zu hinterklebenden Papierchen mit schwarzem glänzendem Nagellack bestrichen und hinterklebt.

  • Zu guter Letzt dann noch die Splitterschutz Wände und die Munitionsspinde.

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
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    Hellcat, Halinski

  • Und jetzt kommt s, ich hab s ja erst ein Wenig vor mir her Geschoben, genau, die Bordwände! Ich Habe achtern angefangen, weil ja hier, wie schon erwähnt das Problem mit der falschen Länge des Hauptspants bestand. Die Korrektur hat sich aber einwandfrei bewährt, und die achteren Bordwände und das Heck passen ausgezeichnet. Leider habe ich beim Andrücken einige leichte Dellen verursacht. Aber auf den Fotos siehts schlimmer aus als in Wirklichkeit. Entgegen der Nummerierung sollte man mit Bug und Heck beginnen, da der Torpedowulst meiner Meinung nach besser zum schluss montiert werden sollte.

  • Hallo Niklaus,



    sehr schöne Detailarbeit am vorderen Aufbau !
    Ich habe den Eindruck, dass sich Spanten die dicker sind, leichter durchdrücken als Spanten, die nur eine Kartonstärke aufweisen.


    Um diesem Durchdrücken entgegenzuwirken, schneide ich die Spanten an den Seiten etwas knapper (0,5 - 1mm). Das erlaubt einen großzügigen Uhu-Auftrag. Etwas anziehen lassen und dann die Bordwand ganz behutsam andrücken. Es entsteht eine Kleberbrücke zwischen Spant und Bordwand.


    Zaphod

  • Hallo Freunde


    Hier gibt s endlich mal wieder was zu berichten.

  • Ich musste die Rutschen zu den Ankertunneln anfertigen. Hier gabs leider keine Abbildung, wie dies zu bewerkstelligen wäre. Nach genauem Betrachten der Abwicklung und kucken in dem Polnischen Nachbarforum bin ich dann aber zur Lösung gekommen. Die zusammengeklebten Rutschen haben dann auch einwandfrei gepasst. Unten, wo die rutschen an die Bodrwand münden muss jedoch etwas gekürzt werden. Die Bordwand sollte ebenfalls von hinten grau gepönt werden, da das Loch kaum genauauf die Ankerklüse in der Bordwand passt. man kann sonst den weissen Blitzer von oben sehen. Ich denke jedoch. dass dies nicht weiter schlimm ist da ja noch der Anker und die Ankerkette und die Abdeckgräting einiges verstecken wird.

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  • Als nächstes wollte ich das Bugteil der Bordwand anbringen. Also zuerst Bullaugen ausgestochen und hinterklebt, die löcher für die Steigeisen gestupft und dann vorgeformt. Aber wo genau soll nun das Bordwandteil hin? Nach meinen Erfahrungen mit dem Spantengerüst wollte ich auf nummer sicher gehen, aber es gibt keine Markierungen für die genaue Positionierung. Ich habe dann die Wand des Kasemattendecks ausgeschnitten, vorgeformt, und konnte dann so die Distanz vom achteren Deckende abtragen und markieren. Das Bugteil habe ich dann an dieser Marke angeklebt. Zu meiner Bestätigung und Beruhigung reicht dann das vordere Ende genau bis zur Mitte des Hauptspantes. Perfekt! Meine Begeisterung für den Dom Bumagi Bogen ist also ungetrübt. Übrigens habe ich nur die oberste Reihe der Bullaugen ausgestochen und "verglast" da nach der Schlacht im Leythe Golf die unteren Reihen der Bullaugen aus Splitterschutz Gründen mit Blechrondellen zugeschweisst worden waren.

  • Ich habe auch die Backbordseite geschafft! Auch die etwas kniffelige Bugspitze hat gepasst. Nur Die unbestechliche Kamera zeigt mal wieder Dinge die man von Auge gar nicht sehen kann. Ich bin jedenfalls zufrieden.


    Grüsse Nik

  • Hallo Nik


    Sehr schön geworden! Wie hast du die MES-Schlaufe hingekriegt? Sieht für mich aus wie geprägt, jedenfalls sehr plastisch, aber zu dünn für aufgedoppelt.


    Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi
    Die Schlaufe ist im Moment nur aufgedruckt, soll aber dann noch aufgedoppelt werden. Ich halte mich im Moment ein wenig an den im Moment laufenden Baubericht im Polnischen Nachbarforum, der diese Schlaufe noch mit Kabelbriden versehen hat. ich weiss jedoch nicht ob dies so im Bogen vorgesehen ist, oder ob es sich hierbei um eine Superung handelt.
    Grüsse Nik

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  • Halli Nik,


    angesichts der hohen Qualität des Aufdrucks würde ich nicht denken, dass der Bogen das Aufbringen einer 3D-VAriante (die ja dann auch aus Karton sein könnte) verlangt.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod
    Ich muss gestehen, dass ich mich bisher nicht mit diesem Detail befasst habe. Die Bordwände des Überwasserschiffs sind derart verschachtelt, und ich benötige alle Konzentration, um hier möglichst nichts zu versemmeln, dass ich mich mit diesem Teil gar noch nicht befasst habe. Ich werde heute Abend mal noch den Bogen näher ansehen und dann die Frage beantworten.
    Grüsse Nik

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  • Hallo Freunde


    Hier ist s wieder etwas weitergegangen. Die Bordwände sind sehr verwinkelt, und ich muss im Moment quasi in alle Richtungen weiterbauen, so Z.B. Die schräge Fläche und die Senkrechte Kasemattwand. was kommt zuerst, was als 2. und dann zu welchem Zeitpunkt müssen die Geschütze eingebaut werden. Also immer wieder anpassen und probieren, was aber extrem Zeit kostet. Ich musste auch etwas an der Verglasung der Bullaugen ändern. da sonst die Bordwand nicht auf das Spantengerüst passt. Ich habe auf Kristal Klear ungesattelt, das trägt praktisch nicht auf. Einfach mit dem Zahnstocher ein Tröpfchen auftragen und trocknen lassen. Dann müssen auch noch die Steigeisen aus 0,2 mm Draht gebogen werden.

  • Hallö Freunde,
    Ich muss hier mal einen Versuch starten, Ich habe meine Kamera verloren, und bis ich diese wieder habe, oder Ersatz gekauft habe, muss ich notgedrungen mit meinem
    I-Phone weiterfotografieren. Nun muss ich mal herausfinden, wie stark ich die Fotos aus dem I-Phone verkleinern muss. bitte also noch um etwas Geduld.

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  • So Könnte es gehen.
    Nun muss ich jedoch noch alle Fotos bearbeiten, dann gehts hier weiter.
    Grüsse Nik

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  • Hallo Freunde,
    Ich werde nun versuchen, den Baubericht lückenlos fortzusetzen. Um die etwas knifflige Situation mit dem Positionieren der Kasemattengeschütze aufzulösen, habe ich mich entschlossen, gleich alle diese Geschütze zu bauen, die 6 für den Pagodenturm und die 12 für den Rumpf. die Geschütztürmchen unterscheiden sich lediglich durch die untere Manschette, die je nach Einbauort etwas höher ist. Ich habe den Geschützrohr Satz verwendet, Die Messingrohre sind grundiert und dann mit Acrylfarbe die ich mir bei jedem Modell extra anfertige gestrichen.

  • Alle Türmchen haben dann einen Blastbag aus einer Lage Kleenex erhalten. Der für meinen Geschmack besseren Optik wegen habe ich alle Blenden für die Zielgeräte offen gelassen.

  • Zur Abwechslung habe ich auch an dem Pagodenturm weitergebaut. hier mussten die Drachen des Minensuchgeschirrs angefertigt werden. eine etwas fizzelige Angelegenheit. Hier waren mir die Drahtschneider und die Stützen aus dem LC Satz sehr willkommen.

  • Als nächstes habe ich dann die Kasematten eingebaut und verkleidet, und dann die Türmchen eingesetzt. passt alles hervorragend!

  • Diverse Lüfter und Oberlichter sind noch dazugekommen, die Minensuchdrachen wurden an der Wand montiert, und nun wäre das nächste Stockwerk an der Reihe. Zuerst aber ist da noch ein Niedergang einzubauen, an den man später nicht mehr heran kommt. Ich habe hier den niedergang aus dem Bogen und den aus dem LC Satz mal probegebaut. und.... seht selbst. Seltsam fand ich , dass da nur 5 Stufen vorgesehen waren. War das wirklich so, oder hat da der Konstrukteur gepfuscht?

  • Also jedenfalls, sehen kann man es nicht. Nun folgt der zusammenbau der Spanten für das nächste Stockwerk. Hier gibt es keine klaren Markierungen, es gibt mindestens 2 Möglichkeiten, und eine davon ist falsch.Also vorsicht, die Teile immer wieder anpassen und kontrollieren. Damit die Wände im Innern sauber angebracht werden können, würde ich das Teil erst wenn die Aussenwände montiert werden müssen ankleben.
    HUCH!!! DA HAB ICH NOCH EINEN FEHLER GEFUNDEN! einer der Schlitze ist am falschen Ort angebracht, ca 7mm verschoben. also habe ich die Noppe an der senkrechten Wand abgeschnitten und die Wand stumpf verklebt. Nix passiert.

  • Das Geländer rund um den Niedergang ist etwas exponiert, da muss man aufpassen! eigentlich wollte ich die beiden 12,7 er Zwillinge jetzt schon einbauen, weil ich befürchte dass dies später nicht mehr so leicht geht, aber dann wird das Handling etwas schwierig.
    Für heute herzliche Grüsse Nik

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    N.K.


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  • Hallo Nik


    Schöne Fortschritte!


    Kannst du mal etwas sagen zum Anrichten der Acrylfarbe? Vor allem dazu, wie du den richtigen Farbton bestimmst und erreichst?


    Danke und Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Andi
    Das tönt jetzt etwas überkandidelt, aber das ist zum Teil Erfahrung und zum Teil probieren und probieren. Für einen Grauton etwas in der Mitte von Schwarz zu Weiss, beginne ich mit 10 Tropfen Weiss und gebe dann mal einen Tropfen Schwarz hinzu.( Das möglichst mit einer sauberen Pipette, damit ich das Mischverhältnis später nachvollziehen kann.) Dann gut mischen. die Mischung auf einen Streifen Papier auftragen (bis zum Rand) und gut trocknen lassen. Die nasse Farbe nicht mit dem Fön trocknen, da kann sich die trockene Farbe etwas verändern.
    Jetzt kann man den Streifen mit der Farbe auf dem Bogen vergleichen. Nun beginne ich die Farbe abzudunkeln, bis der Grauwert einigermassen stimmt. Nun muss die Farbe noch angepasst werden, zB mit Ocker, um den Grauton wärmer, oder mit blau um Ihn kälter zu machen.Hier ist dann die Erfahrung eine grosse Hilfe. Den Farbton unter verschiedenen Lichtquellen und auch am Tageslicht kontrollieren. Wenn der Grauton mit dem Ton auf dem Bogen übereinstimmt, hast du es geschafft. Jetzt mische ich mir eine grössere Menge Farbe in einem Konfitürengläschen mit Schraubverschluss,nach dem zuvor aufgeschriebenen Tröpfchenverhältnis. Das hat auch den Vorteil, dass du den Farbton jederzeit wieder nachmischen kannst. In die Farbe gebe ich noch eine Glasperle, um das spätere aufschütteln der Farbpigmente zu erleichtern.
    Die kleinen Gläschen gibt es in den meisten grösseren Lebensmittelgeschäften, oder beim grossen Schwedischen Möbelhaus für wenig Geld zu kaufen.


    Jetzt ist das aber nicht so einfach, wie es scheint, da ja die Farben auf dem Druck gerastert sind, also die Mischung von Schwarz und Weiss entsteht indem die Punkte näher beisammen oder weiter auseinander sind, wobei, den weissen Farbton das Papier liefert. Hier kommt nun die Erfahrung ins Spiel. Manchmal sieht das von dir gestrichene Teil etwas dunkler, und manchmal etwas heller aus, das kannst du ausgleichen, indem du deine Farbe etwas dicker (= dunkler) oder mit einem Tropfen Wasser verdünnt(=heller) erscheinen lässt.
    Ich hoffe ich habe Dir weitergeholfen.
    Um das mischen der Farben aber noch etwas besser zu erklären, müssten wir halt mal einen Work Shop organisieren. :D Warum nicht bei einem der nächsten Treffen.
    Mich würde bei dieser Gelegenheit mal das anfertigen einer Wasserfläche mit Silikon interessieren.
    Grüsse Nik

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  • Hallo Freunde
    Ich hatte ja schon an anderer Stelle erwähnt, ich habe wieder eine Kamera! Ihr müsst also nur noch ein mal meine Baufortschritte auf meinen I-Phone Fotos ankucken! Ich hab im schwedischen Möbelgeschäft diese Eierbecher gefunden. Ideal zum anrühren von kleinen Mengen von Farbe. Die Becher haben einen derart tiefen Schwerpunkt, dass sie auf keinen Fall kippen können. Für die Wandteile der Nagato passt hervorragend Der Grauton 005 von caran d ache. Ich schabe etwas Farbpigment in den Becher und rüre die farbe mit einem Tropfen Wasser an.

  • Nun folgen die Wandteile dieses Decks. Hier empfehle ich dringend, jedes Teil vor dem Knicken genau hinzuhalten. Für alle, die das geätzte Riffelblech verwenden, würde ich die inneren Wände unten etwa 0,4 mm kürzen. Die äusseren Wände müssen auf das untere Deck überlappen. Hier gibt es 2 Längenfehler, und einen Fehler den ich gemacht habe. Auf alle 3 werde ich noch eingehen, und die Lösung darstellen. Die achtere Wand ist auf der Backbordseite etwa 3 mm zu lang. Am sinnvollsten schneidet man dieses Wandstück an der achteren Knickstelle ab und kürzt es um die abgemessene Länge. Die kanten die an den späteren Stützen der Pagode anschliessen habe ich etwas grosszügiger ausgeschnitten, damit später die Stützen problemlos eingeschoben werden können.

  • Ebenfalls an der achteren Wand gibt es eine Einbuchtung. Diese stammt vermutlich aus der Zeit als Nagato noch 2 Schornsteine hatte. Hier nicht vergessen den Spant für das Deck nachzuarbeiten, und zwar so dass hinten eine scharfe Kante entsteht, sonst passt die Decke der Einbuchtung nicht richtig. Diese Notwendigkeit ergibt sich eigentlich logisch, ist aber nirgens vermerkt. Um diese Rundung sauber zu positionieren habe ich von oben ein kleines Loch gebohrt, um mit einer Stecknadel die Schräge andrücken zu können.

  • Die weggeschnittene Wand habe ich gekürzt. die Markierung für das Schott bleibt so am richtigen Ort, nur die feinen Punkte für die Steigeisen sind etwas zu weit achtern.

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  • Das nächste Problem befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite, hier sind die Knicklinien um ca 2 mm verschoben. die Länge des Bauteils stimmt. Hier empfiehlt sich das hinhalten den Aussenwände, und das Abmessen der Wandpartien.

  • Hallo Nik


    Spannend, spanned! Erinnert mich sehr an den Bau der Hiei. Ich habe damals die kleinen Anpassungen nicht bedauert, sondern eigentlich sehr geschätzt. Irgendwie wächst einem das Modell mehr ans Herz, wenn es noch etwas eigene Gedankenarbeit braucht.


    In dem Sinne: weiterhin viel Spass
    Andi

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  • Der Z- förmige Gang passt dann wieder ausgezeichnet. Die Aussenwände werde ich erst anbringen, wenn das Teil auf dem unteren Deck festgeklebt worden ist, damit nicht immer wieder alles verrutscht. Ob ich alles richtig gemacht habe, und wo denn mein Fehler zu finden ist seht ihr dann beim nächsten Teil meines Bauberichts.

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  • Hallo Andi
    Da hast du recht, aber ich war etwas zu sicher, der letzte kleine Fehler war schon zu weit weg, und ich habe wieder dem Konstrukteur vertraut. Es ist nichts passiert, und man kann kaum etwas von der Korrektur sehen.
    Grüsse Nik

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  • So Freunde,
    Das Stockwerk ist aufgesetzt und verklebt. Mein Fehler war, dass ich das aufgesetzte Riffelblech Deck nicht berücksichtigt hatte. Muss man die dicke des Decks berücksichtigen, oder nicht? Nein man muss nicht, das Deck ist so ausgeschnitten, dass die Höhe irrelevant ist. jedoch müsste man die Aussenkanten des Dcksteils aussen bündig festkleben. das hatte ich nicht konsequent ausgeführt, was dann beim Anbringen des Schanzkleides im Bereich der 12,7er Stellung zu etwas Nacharbeit geführt hat. Die Aussenwände müssen auch leicht nachgearbeitet werden vor allem im Bereich der 3-eckigen Schräge.

  • Hallo Freunde
    Als nächstes war dann auch die schräge Versteifung am Rand an der Reihe. auch hier war nacharbeit nötig, Also auch wieder hinhalten, und ca 2mm wegschneiden. aber sonst hat es gut gepasst.

  • Als nächstes sind verschiedene Oberlichter und Lüfter und dann später auch noch 2, vermutlich Wassertanks zu bauen. Ich vermute dass hier unter diesem Deck eine Küche ist. das muss ich aber noch verifizieren.

  • Auf dem grossen Lüfter befindet sich ein Gestell in dem Holz-, oder Bambusstangen gelagert waren. Kann mir jemand von euch sagen, wozu dieses Holz gedient hat, und ob es Holzbalken, also 4Kant, oder Bambus, also runde balken waren.
    Eine weitere Frage hätte ich noch. Langsam wird das nächste Deck, und dann der nächste Aufbau mit der Kommandobrücke fällig. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie man die 6 Säulen, die erst zum Schluss eingeschoben werden können Positionieren könnte. wie habt Ihr dieses Problem gelöst?

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    Edited once, last by Niklaus Knöll ().

  • Hallo Nik


    Das sieht gut aus!


    Das Problem mit den Säulen habe ich so gelöst (posting 119). Das lässt sich sicher auch auf 6 Säulen anwenden.


    Gruss
    Andi

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  • Hallo Andi
    Vielen Dank für den Tip und den Link zu deinem Baubericht. Wenn man deine Hiei nochmal ankuckt gibt es schon einige Unterschiede in der Architektur. Ich habe mir sofort 6 Stricknadeln besorgt. allerdings sind die 6 Stützen der Nagato 3,7 im Durchmesser, und meine Stricknadeln 3,5 . ich hoffe dass dies trotzdem klappt. Die einzelnen Stockwerke muss ich Stück für Stück zusammenkleben, also nicht erst zum Schluss. auch die Säulen reichen bei der Nagato nicht alle bis zum Hauptdeck, was das ganze Vorhaben wohl etwas verkomplizieren könnte. Wir werden sehen. Im Polnischen Nachbarforum hat der Modellbauer die Stützen Zerschnitten, was natürlich einfacher ist, aber nicht so perfekt aussieht. :D
    Grüsse Nik

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