Und nun stockte die Serienproduktion. Teil Nr. 99??? (Bild 1). Es ist mal wieder Nummernsalat. David meint natürlich Teil 81, ist doch logisch oder (Bild 2 und 3).
Und dann noch ein paar dieser Säulenlüfter (Bilder 4 und 5). Damit bin ich gottlob mit den Lüftern am Ende
TrSS Brighton 1:250 Paper Shipwright
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- Completed
- Mainpirat
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Jetzt gibt es noch ein paar Bänke, die auf den ersten Blick wenig komfortabel ausfallen, da es keine Rückenlehne gibt (Bild 1). das relativiert sich aber, da sie unmittelbar an die später anzubringende Reling gestellt werden (Bilder 2 und 3). Auch diese komfortablen Aufenthaltsmöglichkeiten an Deck sind den Passagieren der ersten Klasse vorbehalten.
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Bei den Pollern spare ich mir das Drehen von Röhrchen und setzte Plastikrund ein.
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Oh jeh, kleine Klampen aus verdoppeltem Karton und kein Lasercut in Sicht (Bild 1). Ich stichele so nach und nach aus (Bild 2).
Und hier seht Ihr die Klampen zusammen mit dem achteren Steuerstand (Bild 3). Die Steuerräder sind aus Landshuter Produktion (Bild 4). -
Ein Maschinentelegraf gesellt sich dazu (Bild 1) und komplettiert wird das Stilleben mit einem Kompaß in der üblichen verfeinerten Bauart (Bild 2).
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Anker sind aus dem Bogen zu schnitzen (Bild 1) und haben ihren vorbereiteten Platz (Bild 2). Leider gibt es keine Aussage, wohin mit den Ankerketten und auch keinen Anhaltspunkt. Da das Schiff auf dem Vorschiff einen Ankerkran hat, lege ich die Ketten mal auf der Back ab (Bilder 3 und 4).
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Bootslager sind zu schnitzen (Bilder 1 und 2) und natürlich die Boote dazu (Bilder 3 und 4). Die Boote sind zwar optisch praktisch identisch, unterscheiden sich aber von der Größe leicht. Bitte daher aufpassen, welche Paar man wohin klebt. Was die Form der Bootsrümpfe und der Bootslager anbelangt, bleiben sie einander, wie leider häufig, recht fremd.
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Die Boote werden angebracht (Bild 1) und die Davits dazu (Bilder 2 bis 4). Da die Davits für die Boote auf dem Brückendeck durchgesteckt werden, ist man gut beraten, sie zuvor gut zu härten. Ich habe dazu Textilverstärker genommen
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Es sind vier Kabeltrommeln an Bord. von den Bogenteilen verwende ich die Spulenkerne und die Füße (Bild 1), die Seitenteile finden sich auf der LC-Handräderplatine von HMV (Bild 2). Und dann geht es an Bord (Bilder 3 bis 4).
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Bei den Masten habe wir ein etwas selteneres Problem. Normalerweise ist es etwas schwierig, die Masten in die vorgesehene Öffnung im Deck einzuschieben. Das kann man hier wahrlich nicht behaupten (Bild 1). Ich löse das Problem indem ich um das Mastende, das unter Deck verschwinden wird, eine Lage Karton klebe, Das ist genau der Umfang, der dem Mast für die Öffnung fehlte. Jetzt passt es (Bild 2).
Mit diesem Stand habe ich am Ende des dritten Tages auf der Messe in Dortmund abgeschlossen, da die noch auszuführenden Restarbeiten sich für den Messestand wenig eigneten. -
Es geht zuerst an die Fadenreling. David hat dazu eine Schablone für die maßgenauer Fertigung beigegeben (Bilder 1 bis 2).
Leider ist die Zuordnung der Elemente nicht einfach, ich hoffe es aber dennoch richtig gemacht zu haben (Bilder 3 bis 4). -
Zwei Durchgänge sind zu machen. Beim dritten Durchgang braucht man nur einmal die Längsfäden zu spannen, da die Relimgelente nur einmal benötigt werden (Bild 1). Der Rest kommt an Bord (Bild 2). Das Deck für die Passagiere der ersten Klasae wird mit einer Barriere abgegrenzt (Bild 3). Am Heck kommen noch Warnschilder über den Schrauben an die Reling (Bild 4).
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Rettungsringe (Bilder 1 bis 3) und eine Hecklaterne (Bild 4).
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Für die Schiffsglocke mit Halterung sieht der Bogen Kartonteile vor (Bild 1). Ich biege mir die Halterung aus Draht und schnitze die Glocke selber (Bild 2).
Bei der Takelage zeigt sich, daß die Masten trotz der Verankerung im deck doch recht wackelig sind. Ich mildere das dadurch ab, daß ich den Masten jeweils einen Fuß aus einem Kartonstreifen verpasse (Bild 3) und dann kann getakelt werden (Bild 4). -
Und nun kommt das Schmankerl. Roro Fähren waren noch nicht erfunden. doch ermöglichte man Passagieren, ihre Fahrzeuge als Decksladung mitzunehmen. Ich nehme an, daß das eher eine Option für Passagiere der ersten Klasse war .
Die Fahrzeuge wurden auf einer Ladeplattform verladen (Bild 1). Und dann geht es an das Zusammendengeln des Silver Ghost (Bilder 2 bis 4). -
Kühler und Scheinwerfer (Bild 1). Die Räder sind dran (Bild 2) und fettich (Bild 3).
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Und dann gibt es jede Menge Stützen für Sonnensegel. Das Segel selber klebe ich nicht an, da man dann von den Details auf dem Deck kaum noch etwas sähe.
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Bei dem letzten Bauabschnitt habe ich sehr überlegt, ob ich es wirklich machen soll. Der Kahn hatte auch noch eine Hilfsbesegelung.
David bietet Segel aus dünnem Papier (Bild 1), die ich aber nur als Schablone verwende. Die Segel selber mache ich aus einem Seidenpapier in die ein weltweit operierender Feinkosthändler, der mit A beginnt, sehr schmackhafte Trüffelpralinen einwickelt. Die werden dann mit Textilverstärker eingepinselt, nach dem Trocknen unter einer Glasplatte plan gepresst und dann geht es an die Masten (entsprechend der dem Bogen beigefügten Planzeichnung) (Bilder 2-3). Die Schornsteine werden abgestagt (Bild 4). -
Da das Schiff im Postdienst fuhr, setze ich auch dem Wimpel der Royal Mail (Bild 1). Reedereiflagge, blauer Peter und Heckflagge und fertig ist das Schiff.
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Das ist die Gesamtansicht. Mir hat der Bau ganz gewaltig Spaß gemacht. Der Bogen ist fein detailliert und sehr passgenau. Der bei David häufige Nummernsalat fällt nicht so stark ins Gewicht.
Allen, die meinen Baubericht aktiv oder passiv begleitet haben, herzlichen Dank. -
Hallo Kurt,
das fertige Modell habe ich ja schon beim Euregio-Treff in MG bewundern können. Es ist immer wieder überraschend festzustellen, dass auch die kleinen Schiffsmodelle ihren besonderen Reiz haben. Jedenfalls hast du das perfekt gebaut. Die vielen Kleinteile und die selbst erstellte Fadenreling waren sicher eine besondere Herausforderung.
Alles Gute, Gruß Wolfang.
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