Hallo Helmut,
Du hast oben im Beitrag 90 geschreiben, dass du zum Stabilisieren der Röhrchen einen Draht eingelegt und dann wieder entfernt hast. Warum entfernt. Der gibt doch dann Stabilität.
Ulrich
Küstenwachschiff BP 26 ESCHWEGE, 1 : 250, Bilder v. Baufortschritt [fertig]
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- Helmut B.
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Hallo Ulrich,
das stimmt sicher.
Aber ich hatte nur diesen einen kurzen Stab (0,5 mm Kohlefaser), und den brauche ich noch...Mir ging es aber auch einfach darum, zu schauen, ob es ohne Drahtverstärkung geht. Es funktioniert gut; die Weissleimnaht hält die Röhrchen stabil.
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Das (fast) vollständig bestückte Achterschiff.
Es fehlen noch 4 Schwanenhals-Lüfter und 2 Körbe für die Festmacher.Die Positionen für die Leinentrommeln habe ich etwas anders gewählt als bei Hennings Modell. Grundlage waren Fotos des Originals.
Auch die beiden Verholspills habe ich etwas verändert.Nach Nächstes wage ich mich an den Mast...
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Vielen Dank, Papkamerad und Hadu!
Noch eine Anmerkung zu den beiden quadratischen Luken:
Henning wird die Aufstandsflächen vielleicht noch ein wenig kleiner machen; sie sind aktuell noch "einen Hauch" zu groß.
Ich wollte nun aber nicht unter jeden Kasten ein kleines Blatt zur Abdeckung aufkleben und habe deshalb die Kästen um 10 % größer ausgedruckt. Man erkennt das nicht, wenn man es nicht weiß. Die Kästen haben ein Seitenmaß von etwa 3,3 mm.Die Stützen für die Stelling bestehen aus Karton, etwas weniger als 0,2 mm. Auch diese "Stärken" lassen sich noch gut schneiden, wenn man eine dünne und vor allem frische Klinge benutzt und die Kartonfasern dicht genug liegen.
Die Stützen für die Leinentrommeln hätte ich vielleicht nicht verdoppeln sollen. So wirken sie etwas zu massiv, finde ich.
Der Bau dieses Modells macht richtig Spaß. Eine klasse Konstruktion!
Hier noch ein Blick auf die Teile für den Hauptmast:
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Den Mast, noch ohne die Gitterrahen, möchte ich vorab zeigen:
Zum Zusammenbau werden die 3 Röhrchen ineinander geschoben. (Auf dem Bild im Posting 124 sieht man unten die drei Bauteile.)
Ich habe mir zunächst nicht vorstellen können, dass das funktioniert (Entschuldigung, Henning! ).
Meine Prognose war aber ziemlich (!) voreilig, denn die Röhrchen passen tatsächlich perfekt ineinander.
Man muss nur beim längsten Bauteil eine Kartonschicht wegnehmen, den Karton also spalten.Durch den Kleber ist das sehr stabil. Gleichwohl habe ich sicherheitshalber zum Schluss noch einen 0,2 mm-Draht eingeklebt.
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Hallo Helmut und Henning!
Mir gefällt das Schiff immer besser (ich hab aber mittlerweile auch eine Affinität zu Arbeitsschiffen - viele Details auf überschaubarem Raum ohne dutzende Wiederholungen). Ich finde, es wäre sehr schade, wenn es nur in eure Vitrinen Einzug hielte - will sagen; VERÖFFENTLICHEN!!!
Helmut, Dein Bau ist wie immer hervorragend. Es wurmt mich wahrlich immer wieder, dass es mir nicht gelingt eine Pappröhre so exakt hinzubekommen wie Du. Beim nächsten mal werde ich Lehrmaterial mitbringen und ich werde als gelehriger Schüler genau auf Deine Finger schauen...Ansonsten ein sehr informativer und spannender Baubericht. Weiter so (ohne dass ich daran Zweifel hätte)
Gruß
Philipp
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Hallo Helmut,
ich kann mich Philipp nur anschließen, es macht Spass deinem Bericht zu folgen. Und wie Philipp bewundere ich deine Masten und Röhren. Obwohl ich schon bei etlichen Ausstellungen den Meistern auf die Finger gesehen habe, klappt das bei mir auch nicht. Habt ihr Meister des Fachs vielleicht eine andere Fingeranatomie?
Beste Grüße
Uwe -
Hallo, Philipp,
vielen Dank für die Blumen!
Das können wir gerne mal machen: Bring Material mit auf die ZAMMA und wir bauen die Röhrchen zusammen.Hallo Uwe,
ebenfalls herzlichen Dank!
Natürlich ist das keine Frage einer anderen Anatomie
Hast Du schon mal versucht, bei engen Röhrchen nur die äussere Schicht zu verbauen? Mit den passenden Stäben zum Runden klappt das prima!____________________
Die mittleren Rahen:
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Hallo Helmut, Hallo Philipp,
dem würde ich mich gerne anschließen.
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Gerne, Willi
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Boah ey - vielen Dank für die Likes!
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Inzwischen sind horizontale Verstrebungen zwischen den mittleren Rahen und zwischen Unterrahen und Maststütze hinzu gekommen.
Auf die Mastplattform werden die diagonal zu Schiffs-Längsachse stehenden oberen Rahen montiert. Die Verklebung der Plattform muss jetzt allerdings erst einmal durchtrocknen.
Der Kleber braucht zwar nicht so lange, aber es wird hier erst in der kommenden Woche weitergehen. Am Wochenende reist die ESCHWEGE nach Bremen-Arsten zum Werkstatttreffen, um dort ihre Schwester und den Modell-Vater zu treffen. -
Hallo Helmut,
die vorderen Rahen stehen nicht ganz in Linie zueinander, sondern sind ganz leicht nach vorne gestellt. Ist auch im Beitrag 129 auf dem Bild Modell und Original etwas zu erkennen. Und hier auch nochmal:
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Oh ha, stimmt, Dirk!
Besten Dank.Da werde ich noch mal ran müssen, auch wenn es nur vielleicht 3 ° zur Schiffsquerachse sind.
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Moin Helmut,
vom Rumpf bis zur Mastspitze ein Schmuckstück! Dickes Lob an Konstrukteur und Erbauer Auf dem letzten Bild ist der interessante Charakter dieser tollen Boote fast greifbar.
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Dann kann die erste Patrouillenfahrt ja noch vor Weihnachten losgehen...
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Hallo Helmut,
Ein tolles Modell, einfach w u n d e r b a r !
Ich bin begeistert.Herzliche Grüße
Papkamerad -
1A Baubericht and schoenes Modell!
Kannst Du noch bitte erklaeren, wie du das Horn/Typhon gemacht hast? Ist das aus Papier oder ein plattgeschmolzenes Stueck Polystyrol?
GrussBernhard
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Vielen Dank, Kollegen! Ich freu mich über Eure Kommentare!
Dirk:
Mal sehen, ob es bis Weihnachten was wird. Gerade die noch fehlenden Kleinteile und die Reling zu bauen wird Zeit fordern. Ich wills ja passabel machen.Papkamerad:
Danke herzlich! Einen Kunden für das Modell hätten wir ja dann wohl schon, oder?Bernhard:
Die Grundform des Horns hat Henning gezeichnet, also die Tröte und die Scheibe vorn sowie den kleinen Kasten für den Kompressor (ein kleiner Block aus 4-fachem Karton). Ich habe das dann mit Weissleim plastisch geformt und dünn mit taubengrauer Farbe lackiert. -
Hallo Helmut,
jetzt aber mal Butter bei die Fische, wer so ein hervorragendes Modell baut, hat doch keinen Schwierigkeiten mehr, lebendige Wellen und Wasserformationen im Maßstab 1:250 nachzubilden. -
Aha, so geht das also. Schoenen Dank fuer die Erklaerung Helmut.
Bernhard -
Danke an die "Liker" und an Ulrich und Bernhard!
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Inzwischen ist der Vormast hinzugekommen.
Damit erhält das Modell seine endgültige und, wie ich finde, recht filigrane Silhouette.
Auf dem Topp des Vormasts sind noch eine Vierfachantenne, eine weitere Stabantenne, eine Leiter und diverse Lichter zu montieren. Weiterhin hängt dort demnächst vielleicht auch die Schiffsglocke...
Alle Teile bestehen auch hier wieder aus Karton. Das Mastrohr hat einen Durchmesser von etwa 0,8 mm; den Karton habe ich wie üblich gespalten und zum Erreichen der Stabilität ein 0,5 mm-Kohlefaserstäbchen (genau - das Stäbchen, das Ulrich schon bei den Monitor-Speiserohren verbauen wollte... )eingeschoben.
Die Stenge habe ich aus mit flüssigem Sekundenkleber getränkten Karton geschnitten. -
Hallo Helmut,
das ist wieder großes Kino! Wenn das Schiff auf den Markt kommt bin ich auch dabei. Ich würde dann allerdings die Gardinen auf der Brücke nicht mit Weissleim verstärken, sonst kann man sie ja nicht mehr zu ziehen. Bis es soweit ist werde ich Poller und Masten bis zum Umfallen üben. Dein Live-Tutorial in Bremen hat mich dabei einen gutes Stück vorwärts gebracht.
Beste Grüße
Uwe -
Hallo Helmut,
ich habe nach längerer Zeit mal wieder hier im Forum gestöbert und bin an Deinem tollen Bericht hängengeblieben.
Ich habe noch eine Hand voll Fotos der Schwesterschiffe aus dem Sommer 2014, da waren beide Schiffe in Cuxhaven. Ich hänge sie hier an, vielleicht nützen sie Dir noch, wenn nicht vielleicht anderen, die ein ähnliches Vorhaben starten.
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Der Papkamerad freut sich schon auf die Ausgabe des Modells. Wann ist es denn so weit?
Liebe Grüße
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Hallo Lutz,
vielen Dank für die Bilder!
Die Aufnahmen zeigen noch ein paar Details genauer, als ich sie bisher von den mir vorliegenden Fotos kannte. Ein wenig davon werde ich auch noch im Modell umsetzen.
Sehr hilfreich ist auch Deine Angabe zum Aufnahmezeitpunkt der Fotos! Zum Beispiel zeigen die Fotos der BAD BRAMSTEDT (BP 24) (bei der BAYREUTH bin ich mir nicht sicher) am Vormast den recht voluminös wirkenden Absturzschutz. Bei der ESCHWEGE werde ich den zum Beispiel weglassen. Er wurde bei den Schiffen (zusammen mit anderen Ergänzungen und kleineren Umbauten) nachträglich montiert.
Hallo Papkamerad (irgendwie finde ich einen Vornamen besser...),
hallo Uwe (Saltacornu),Danke!
Wie schon (einige Male) erwähnt ist bisher bei uns noch nicht entschieden, ob und gegebenenfalls wann das Modell erscheinen wird.
Mal sehen - wir im Verlag denken zur Zeit hierzu u.a. über etwas Neues nach - auch, um auf Veränderungen im Kundenkreis zu reagieren.
Demnächst vielleicht mehr dazu... -
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...und jetzt sind auch die beiden Rettungsinseln an Bord:
Ich habe die Ablaufbügel mit dargestellt.
Hier ergibt sich aus dem Umstand, dass der Maschinenhausaufbau nicht mittig auf dem Deck steht, sondern nach Backbord versetzt ist, eine Besonderheit: Der Ablaufbügel an Steuerbord ist deutlich länger als der an Backbord.Jetzt sind bis auf die Gösch-Stenge und den Flaggenstock sowie die auf dem Deck, innerhalb der Reling stehenden Klüsen die Kartonteile verbaut.
Als nächstes folgen dann demnächst die nicht-kartonalen Teile, wie zum Beispiel die Reling.Danke für Euer bisheriges Interesse! Die Resonanz auf diesen Baubericht freut uns sehr!
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Hinzugekommen sind die beiden Suchscheinwerfer.
Die endgültige Ausführung der Podeste weicht offenbar vom Generalplan abHallo Helmut,
das wäre sonst auch zu einfach...
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Hallo Helmut
ich habe den ganzen Bericht gelesen und bin beeindrukt
es muß nicht immer eine Bismarck sein !!!!
Gruß Roland .
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Hallo Helmut!
Ausgesprochen schickes Teil und so schön bunt!
Ich denke (weiß), dass Du die Reling aus Ätzteilen erstellst. Aus einer extra angefertigten Platine, oder aus Standardteilen? Wenn ihr/ Du dafür eine Platine anfertigen lasst, wird es sicher auch die Mastkonstruktion, oder zumindest Teile davon auf eben diese schaffen!?
Nicht dass ich meckern möchte, aber: obwohl Dir der Mast sehr gut gelungen ist und in seiner papierenen Feinheit wahrlich knapp an der Grenze des Machbaren ist, so wirkt er doch aus Karton sehr wuchtig - im Vergleich zum Vorbild. Da würde Geätztes doch sicherlich noch ein wenig an der Feinheitsschraube drehenUnd nun noch eine wichtige Frage: Wann war der VÖ-Termin?
Lieben Gruß
Philipp
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Hallo Dirk und Roland,
danke für Euer fortdauerndes Interesse an diesem Baubericht.
Es ist spannend, Dirk, die von Henning im Wesentlichen nach dem Generalplan gezeichneten Details Stück für Stück mit den Bildern vom Original zu vergleichen.
Vor allem, weil es, so wie Henning es vorgesehen hat, fast immer passt.Hallo Philipp,
nach unseren jetzigen Planungen wird das Modell von uns veröffentlicht werden; ein Termin (wohl in diesem Jahr, frühestens aber in der 2. Jahreshälfte) steht noch nicht konkret fest.
Im Rahmen des Kontrollbaus hab ich den Mast natürlich aus Karton gebaut (schon um zu zeigen, dass es geht ). Aber es wird zu dem Modell dann auch eine maßgeschneiderte Ätzplatine geben, die dann natürlich auch die Gitterrahen enthalten wird._________________
Vielleicht Zeit, auch mal wieder etwas von der Helling der ESCHWEGE zu zeigen.
Ich verbaue zur Zeit für die Reling, die Leitern usw. Standard-Ätzteile, so wie sie im Verlag erhältlich sind (Fa. Saemann). Da auch diese Teile beim Original nicht in Weiss, sondern in der Farbe der Aufbauten gepönt sind, gings hier in der Pampa erst mal auf die Suche nach der passenden Farbe (online kann man m.M.n. nicht beurteilen, welche Farbe passt, noch nicht einmal im Laden bei der dort herrschenden Kunstlicht-Beleuchtung).Um es kurz zu machen: Es gibt die genau passende Farbe bei Marabu:
Decormatt Acryl "Elfenbein", Farbnummer 271
Hiermit habe ich die Relingplatine und die Aufstiegsleitern lackiert (Airbrush, ohne Grundierung).
Und hier die Bilder zu den ersten Ergebnissen:
Bei den Standardteilen habe ich kleinere Kompromisse bei der Originaltreue machen müssen, die natürlich bei der zum Modell passenden Platine nicht nötig sein werden (Beispiel: Reling vor der Brückenfront; dort ist im Original das mittlere Feld etwas kleiner als bei den übrigen Feldern).
Ach ja - und die Stenge auf dem vorderen Mast habe ich inzwischen "abgeholzt" . -
Heute habe ich den Kontrollbau der ESCHWEGE fertig gestellt.
Ich habe die Standart-Ätzteile, die im Passat-Verlag erhältlich sind, verbaut.
Die vielen Antennen bestehen aus WonderWire (ebenfalls bei Passat erhältlich). Orientiert habe ich mich hier vor allem an Vorbildfotos, die die ESCHWEGE bei ihrer Indienststellung oder kurz danach zeigen.
Der Vormast ist inzwischen bei allen drei Einheiten umgebaut worden; die Vierfach-Antenne (Peiler) ist inzwischen entfallen.Das Achterdeck:
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