Mittelalterliche Stadt von Vyskowsky (ABC-Verlag)

  • Und hier ein paar Bilder vom aktuellen Stand.


    Zuerst die 2017 gebauten Abschnitte (Bilder 1-3)


    Und dann alles zusammen - im fünften Bild sieht es so aus, als sei ein Hurricane einmal quer durch die Stadt gebraust und habe alles ihm im Weg Stehende mitgenommen.


    Gelagert wird alles auf dem Schrank (da kommt noch eine dünne durchsichtige Folie drauf, als Staubschutz), in Kartons mag ich die schönen Häuser nicht packen.


    Geschätzt war das jetzt gut ein Drittel des ersten Stadtteils, also bei meinem jetzigen Bautempo, gehe ich (Jahrgang 1966) eher in Rente als ich mit der ganzen Stadt fertig bin, aber das macht nichts, im Haus ist ohnehin kaum noch Platz für weitere Modelle.

  • Haus 17 (25 + 21 = 46 Teile)


    Das Haus Nr. 17 gehört zu den kleineren Gebäuden im Stadtteil.


    Insgesamt wurden folgende Änderungen/Stabilisierungen vorgenommen:
    A) auch dieses Haus erhielt eine Grundplatte aus 2mm Pappe , die nach innen zu knickenden Laschen von Teil 1 entfielen (Bilder 1 und 2)
    B) Weiterhin wurden mit 2mm Pappe verstärkt:
    b1) die große, an Barbakan und Haus 23 stoßende Seitenwand (Bilder 1 und 2)
    b2) die Giebel 2 und 3 (die Klebelaschen der Dächer 12 und 13 entfielen) (Bilder 3 und 4)
    b3) der rechteckige Übergang zu Haus Nr. 15 (Bilder 5 und 6)
    b4) die Wände im Bereich der Fenster 5 und 11
    C) der Schornstein und die Dachgauben wurden vor der Montage des Dachs AUF das Dach geklebt (Bilder 7 und 8)
    D) die Läden 8 wurden abgetrennt, ihre gelben Abschnitte passend zurecht geschnitten und in die Laibung 6 eingeklebt, die eigentlichen Läden in zwei Teile geschnitten, rückseitig verklebt und in der Endmontage geöffnet angebracht. (Bild 9 zeigt die abgetrennten gelben Abschnitte) Das Teil 7, das hier die Fensterfläche darstellt, war m.E. zu groß, ich musste unten ca. 1mm abschneiden, dann passte es glatt.

  • Baureihenfolge
    ---die Giebelfenster 20 gleich hinter die Giebel 2 und 3 kleben, als letztes bekiommt man die definitiv nicht mehr hin (Bild 1)


    ---erst alle Fenster und Türen (Teile 5-7, 9, 11) hinter Teil 1 kleben, dann die bis zum Durchgang 4 reichende Bodenplatte einkleben


    ---Giebel 3 wurde erst nach der Montage des Durchgangs 4 eingesetzt



    Superung


    Die Tür im Durchgang 4 wurde plastisch gestaltet. Dazu wurde eine Kopie des Türbereichs auf 2mm pappe geklebt und dann ausgeschnitten (Bild 2). Dahibter wurde eine geschlossene farbige Kopie des Türbereichs geklebt (in Bild 2 rechts im Bild). Die Laibung wurde bemalt bzw. mit passenden Streifen einer farbigen Kopie ausgekleidet und dann wurde die originale Tür eingeklebt (Bild 3 rechts).
    Bilder 4 und 5 zeigen die aufgeklebte Laibung, es wäre besser gewesen, hier erst wie eben beschrieben auch die Originaltür aufzukleben, sie war nachträglich etwas umständlich reinzufummeln.
    Mit dem Durchgang hatte ich meine liebe Not, die Wand mit der Tür hatte sich im Zuge der Montage nach hinten geneigt (Bild 6), doch ein oben eingeschobener und verklebter Pappstreifen (BIld 8, leider unscharf) übte eine Hebelwirkung aus, die die Wand wieder ins Lot drückte (Bild 7)


    Die große schwarze Fläche in Teil 7 soll die Tiefe des Ladens andeuten, hier könnten sich Detailverliebte austoben und einen kleinen Laden gestalten. Die Anordnung der Inneneinrichtung, die durch das Ladenfenster 7, durch das offensichtlich auch Verkauf betrieben wurde, und die beiden Türen vorgegeben ist, wäre allerdings gelinde gesagt merkwürdig.

  • Superung


    Teil 10: das Ziergitter im Ladenschild wurde weggeschnitten, dto. das etwas plump wirkende Schild, in dem das Hörnchen liegt. Stattdessen wurde das Hörnchen unter die Halterung geklebt. Oft waren solche Symbole des jeweiligen Betriebs vergoldet, ich habe dies hier aber unterlassen.


    Die Öffnung des Schornsteins wurde ausgestochen, der Schornstein innen und die weiße Markierung auf dem Dach schwarz gefärbt.


    Schwierigkeiten
    Im Bereich der Fenster 5 und 11 beulten sich die Wände nach Montage der Giebel, des Durchgangs und des Bodens leicht nach innen. Zwei mühsam hineingefriemelte Pappstreifen konnten dies zum Glück weitgehend beheben (Bild 6 und Bild 8 des vorhergehenden Beitrags).


    Bild 4: Damit das kleinere Dach auch ohne Kleblasche eine stabile Aufliegefläche hat, wurde ein aus 2mm Pappe gefertigtes Profil auf den Giebel 2 geklebt.
    Bilder 5 und 6: Die Dächer wurden abschnittsweise aufgeklebt. Sie ließen sich gut ausrichten.


    Fazit: Wieder ein sehr schönes kleines Haus, der doppelte Giebel bildet hier eine Besonderheit, die es von allen anderen Häusern dieses Stadtteils abhebt. Es juckt einen in den Fingern alsbald das benachbarte Haus Nr. 15 nachzuschieben, das allerdings mit deutlich über 100 Teilen eines der komplexesten Gebäude dieses Stadtteils darstellt, übertroffen wohl nur durch die Kirche, den Barbakan und natürlich das Rathaus.

  • Hallo Zaphod ,


    Mir gefällt diese Altstadt von Richard auch sehr gut .Die ist aber sehr knifflig zu bauen .
    Ich habe sie selbst zuhause , aber eben noch nicht angefangen und da sie relativ groß ist leider auch noch keinen Platz für sie gefunden.
    Da Ich sehr viel im Tschechischen zu Ausstellungen bin ,habe Ich sie schon in verschiedenen Varianten fertig gesehen .
    Alle Achtung was da für Arbeit drin steckt !
    Ich bin zur Zeit dabei von Ihm einige kleine Häuschen zu fertigen ,einige sind in der Architektur-Galerie .
    Selbstverständlich werde Ich Deinen Bericht weiterverfolgen .
    Also dann noch Viel Spaß beim Bauen .


    Viele Grüße aus Sachsen


    Asdera

  • Hallo Asdera,


    die fertigen Stadtteile auf die richtige Höhe zueinander zu bringen und dann noch einen FLuss durchzuleiten, das stelle ich mir als die größte Herausforderung vor.


    Zaphod

  • Hallo Zaphod ,


    Ja, das glaub Ich auch .
    Bei einigen Modellen hatte Ich die Gelegenheit unter das Modell zu schauen .
    Da waren welche die hatten die Bodenplatte aus Schaumstoffplatten ,es gab auch welche die hatten Spanten drunter .
    Aber da ist , Ich glaube nur Versuch angesagt .


    Asdera

  • Um Weihnachten herum und zwischen den Jahren wurde weiter am Abschnitt "J" gewerkelt.


    Zunächst das "Masne Kramy", die Schlachterei. Ein ungewöhnliches Haus, Erdgeschoss mit großem Dach und mehreren stark ausgeprägten Dachgauben. Es stöß direkt an die noch zu bauende Nr. 15 (ebenfalls Abschnitt J) an.





    Änderungen/Stabilisierungen
    • das Haus wurde unten mit 2mm Pappe geschlossen, die nach innen zu knickende Lasche von Teil 1 entfiel


    • Teil 15 entfiel, die Giebel wurden aus massiver Pappe gestaltet


    • der Abschnitt der Außenmauer, der später an Haus Nr. 15 geklebt wird, wurde bis zu den beiden Fenstern hin mit 2mm Pappe hinterklebt, damit sich die Wand später beim Ansetzen von Haus Nr. 15 nicht durchbiegt.



    • beim Dach 16 wurden die Laschen, die zum Giebel überleiten, abgetrennt und an beiden Enden massive Pappdreiecke eingeklebt



    • Alle Fensterläden bzw. Türverrammelungen wurden nicht in der Mitte gerillt, sondern auseinandergeschnitten und dann verklebt



    • Aus dem Ladenschild wurde der Zierrat herausgeschnitten, das Schild selber in zwei Teile geschnitten und erst dann rückseitig verklebt




    Die Seite des Hauses, die später an Haus 15 geklebt wird, ergibt recht eine einzige Sackgasse. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass man hier noch eine VErkaufsauslage angebracht hätte. Leider wurde mir das erst klar, als ich das fertige Haus Nr. 15 daneben stellte.



    Unter die Vordächer an den Giebelseiten kommen wieder je 4 Balken, die aus gefärbtem Karton in passendem Querschnitt gefertigt wurden:

  • Haus 15 (128 + 51 = 179 Teile)


    Das Haus Nr. 15 ist eines der attraktivsten und auch komplexesten im ganzen Stadtteil. Es überragt die meisten anderen Häuser um ein Stockwerk und wartet mit zwei dekorativen Türmchen auf.



    Änderungen/Stabilisierungen/Baureihenfolge/Konstruktionsfehler


    Erdgeschoss und erster Stock
    ---Das Haus wurde unten mit 2mm Pappe geschlossen, die nach innen zu knickende Lasche von Teil 2 entfiel



    ---Die Fenster 4 sind deutlich zu groß für den Rahmen 3. Der ganze untere Rahmen muss weggeschnitten werden (gut 1mm). Das erste BIld zeigt vorne links noch ein komplettes Fenster.




    ---Die umzufaltenden Laschen in den Fensteröffnungen, die dem hinten aufzusetzenden Fenster mehr Tiefe verleihen sollen, wurden weggeschnitten und durch hinterklebte Kopien der Fensterteile (6,9,10 etc.), aus denen das eigentliche Fenster ausgeschnitten worden war, ersetzt. Die Knickkanten hätten nicht realistisch ausgesehen.




    ---Die durch rückseitigen Knick und Verklebung zu verdoppelnden Fenstersimse wurden auf Abfallkarton aufgeklebt und dann ausgeschnitten. Das Bild zeigt Außenmauer 1 mit allen Fenstern und Simsen




    Fenster 70 (das kleine Doppelfenster ganz oben in der Mauer links) unbedingt schon bei der Bestückung der Wand 2 anbringen. Als letztes Teil macht es überhaupt keinen Sinn.




    Es ist ratsam, die Flächen, die an die Begrenzungslinien angrenzen, zu übermalen.

  • Türmchen


    Die Grundplatten 33 und 35 wurden nicht geknickt, sondern in zwei Teile geschnitten. Hier sollten die weißen Flächen gefärbt werden, um Blitzer zu vermeiden



    Die beiden Teile der Turmspitzen wurden zuerst jedes für sich geschlossen und dann der „Kragen“ 37 von oben über 38 geschoben und abschnittsweise mit Weißleim verklebt. Das ging beim ersten Turm gut, beim zweiten war 37 etwas zu kurz geraten und ließ sich nicht ganz in Position bringen




    Beide Türmchen in der Endphase der Vorbereitung. Der untere Abschluss wurde erst nach dem Einbau der Türmchen angeklebt, was sich als recht kniffelig erwies. Die Teile mussten mit einigem Nachdruck in Position geschoben werden.




    Zuerst wurde das lange Türmchen in die Wand 1 geklebt und zwar zuerst nur an einer Seite. Erst nach dem Trocknen wurde die zweite Seite verklebt. Hierbei kam UHU zum Einsatz, damit noch Korrekturen vorgenommen werden konnten
    Das kürzere Türmchen wurde an Wand 1 geklebt, bevor diese mit Wand 2 verbunden wurde



    Erst ganz zum Schluss wurden die unteren Abschlüsse 34 und 36 angebracht. Dies erwies sich als fummelig. Die Teile mussten mit deutlichem Kraftaufwand in Position gebracht werden.

  • Obergeschosse


    Die Teile 39 und 48 bis zur Höhe der nach oben weisenden Bögen auf Pappe aufkleben. Diese muss exakt die Dicke haben, die diese Teile insgesamt aufweisen (die Kartonstärke von 39 und 48 dabei unbedingt berücksichtigen), so geben die Teile nicht nach, wenn später die Dächer angeklebt werden.



    Auch diese Teile erhalten zahlreiche Fenster, Simse und Säulen:



    Die sechs kleinen Rechtecke 41 (vier sind auf dem Bild zu sehen) erst zuletzt auf die Fassaden kleben. Sie fallen ggf. etwas zu lang aus du können dann noch passend gekürzt werden



    Die auf die Fassaden zu klebenden Teile 42, 64 und 65 weisen Zwischenräume zwischen den Säulen (Teile 42) bzw. helle Flächen (64 und 65) auf, die m.E. keine Säulen sind. Die Zwischenräume und Flächen wegschneiden, um einen besseren plastischen Eindruck zu erzielen (vorhergehende Bilder).



    Die 12 Bögen nur mit je 0,5mm Pappe hinterkleben (Ausnahme: Die beiden vorderen Bögen von 48, hier ist 1mm erforderlich, weil das abdeckende Teil 52 um ca. 2mm zu schmal ist).
    Die grünen Abdeckungen der Bögen in vier bzw. zwei Abschnitte schneiden. Beim langen Obergeschoss vor der Montage der grünen Teilabschnitte die Miniabdeckungen 45-47 aufkleben. Bei mir fielen die grünen Abdeckungen ca. 1,5mm zu kurz aus, durch das Aufkleben von 45-47 vor den Bögen lässt sich diese Lücke teilweise schließen.
    So sehen die Abdeckungen der Bögen vor dem Formen und Aufkleben aus:



    Das kurze Obergeschoss mit den zwei Zierbögen (ab Teil 48) weist eine größere Tiefe als das lange Obergeschoss auf. Zwar wurde konstrukteursseitig auch dem Teil 52 (Bogenaufsatz) und den Teilen 51 und 66 eine größere Tiefe verliehen, doch ist diese nicht adäquat. Es fehlen 1mm (Teile 51 und 66) bzw. knapp 2mm (Teil 52)
    Die Lücke wurde einigermaßen durch Teile der Farbreserve geschlossen.





    Von den Ziegelleisten 44 und 53 die rückseitig zu verdoppelnde Fläche nicht knicken, sondern abtrennen und dann aufkleben.

  • Dächer



    Die beiden Dächer erhielten beim Übergang zur Wand 39 hin Platten aus 1,5mm Karton eingezogen, die seitlichen Klebelaschen entfielen, die obere Klebelasche blieb, hier wurde eine dünne Schicht des hinterklebten Kartons abgehoben, so dass die Laschen mit dem Karton eine Ebene bilden.



    Die zwei Winzdächer 57 erhielten beim Übergang zur Wand 48 ebenfalls eine Kartonplatte eingeklebt. Diese musste nach unten hin allerdings dünn ausfallen, da die Dächer hier spitz zulaufen.



    Fast fertig vorbereitetes Dach (der Schornstein fehlt noch):



    Hier sind die Dächer einzukleben. Durch die allseitige Verstärkung mit Pappe erwies sich dies als recht unproblematisch:



    Die Schornsteine ohne ihre Abdeckungen vor der Montage der Dächer auf dieselben kleben (vorhergehendes Bild)


    Die Schornsteine wurden oben wieder geöffnet und direkt auf die Dächer geklebt (Laschen beschneiden und nach innen falten, Schornsteine innen schwärzen)


  • Das Riskante an meinem Vorgehen lag in der Frage, ob sich die mehrfach geknickte Wand 2 nach der Montage der Dächer an Wand 1 noch gut montieren lassen würde. Doch zum Glück ließ sie sich nach dem Ankleben EINES Übergangs zu Wand 1 abschnittsweise mit dem Dach und abschließend mit Wand 1 verkleben.




    Jetzt fehlten nur noch Kleinigkeiten, wie die Schornsteinabdeckungen, ein Stützpfeiler und die Ladenschilde.




    Noch vor dem Einkleben der Bodenplatte wurde das Haus Nr. 15 mit der zuvor gebauten Schlachterei verbunden.




    Hierbei wurde deutlich, dass das Stück Pflasterung mit der winzigen Sackgasse unbedingt angeklebt werden muss, bevor Haus Nr. 17 an Haus Nr. 15 geklebt wird.


  • Und zum Abschluss wurde dann auch Haus Nr. 17 angeklebt. Damit entfiel Teil 25 bei Haus Nr. 15.


    Das Zusammenkleben war etwas schwieriger als gedacht, insbesondere das Ausüben von Druck an der richtigen Stelle. Leider hat sich dabei das Hörnchen vom Ladenschild von Nr. 17 verabschiedet und ist nicht wieder aufgetaucht.


    Das Ensemble verdeutlicht wie eng es in diesen Städten oft zuging. Fast ist man versucht, die Frage zu stellen, welches Haus eher da war, die Nr. 15 oder die Nr. 17. Wahrscheinlich die Nr. 15. Denn der kleine Giebel der Nr. 17 lässt nur einen winzigen Spalt zur mit Fenstern versehenen Wand von Nr. 15. Wer hätte sich ein Haus wie die Nr. 15 neu hingesetzt und dann diese Seite mit Fenstern versehen, die nach gefühlt 50cm eine Hauswand vor sich haben.
    Das ruft die Frage hervor, warum der Besitzer von Nr. 15 den Bau von Nr. 17 nicht verhindern konnte. Immerhin hat er einige Fenster faktisch vergessen können. Dabei weisen die Größe und der Zierrat von Nr. 15 doch darauf hin, dass hier ein Mitglied des städtischen Patriziats sein Domizil hatte, während die Nr. 17 von einem schlichten Bäcker bewohnt wurde. Vielleicht kannte der Bäcker ja ein pikantes Geheimnis der Ratsherren in der Nr. 15 und konnte so seine Baugenehmigung erhalten.



    Das war es fürs Erste wieder einmal, langsam nähert sich dieser Stadtteil der 50%-Marke. Ich hoffe in diesem Jahr noch 1-2 Gebäude fertigzustellen.

  • Barbakan (1): Äußeres Tor mit Mauer (Teile 1-18, 62-68) (41 + 15 = 56 Teile)


    Ich brauchte eine kleine Pause von der Dauntless, deshalb wurde der große Torkomplex der Teilgruppe H angegangen. Dieser lässt sich m.E. in drei Abschnitte teilen, von denen ich den ersten gebaut habe. Dieser besteht aus einem Tor und einer seitlich an diesem angebrachten Plattform.





    Änderungen/Stabilisierungen


    Die Tore 7 nicht knicken, sondern in zwei Teile schneiden



    Unten in Teil 1 zwei kleine Bodenplatten und oben eine auf ihrer Innenseite geschwärzte große Platte einziehen, sonst hält die Rundung in Teil 1 nicht.



    Teil 1: Am Übergang zu Mauer 59 wurde ein dicker Karton innen eingeklebt, damit die Wand von Teil 1 sich nicht nach innen biegen kann, wenn beim späteren Anbringen der Mauer Druck ausgeübt werden muss.





    Superung


    Die Schießscharten (Teil 2) plastisch gestalten. Das ausgeschnittene Rechteck mit einer nach unten überkragenden schwarzen Lasche aus dünnem Papier hinterkleben. Die schwarze Lasche unten zusammenholen





    Die vier Dachbalken in Teil 6 plastisch gestalten


  • Superung



    Der Boden von 13 ist grün gehalten, suggeriert einen mit Gras bewachsenen Erdboden. Das ist bei einem im ersten Stock gelegenen Boden einer Bastei unwahrscheinlich. Aus der Reserve wurde mit Hilfe einer Kopie des Teils ein passender Steinboden gefertigt und auf Teil 13 aufgeklebt.







    Den Schornstein wie gehabt plastisch gestalten.





    Die aus Dachziegeln bestehenden Abdeckungen der Mauern sollten m.E. eigentlich eine leichte Schräge aufweisen. Beim gebogenen Teil 14 habe ich mich nicht getraut, einen entsprechenden Umbau vorzunehmen, aber beim geraden Teil 67 ging es, wenn man hinten die Mauer mit einem Abschnitt aus der Farbreserve um knapp 2mm erhöht.



  • Konstruktionsfehler
    • Die beiden Halbbögen an Teil 6 sind bedeutend zu lang geraten, sie müssen um je 4,5mm gekürzt werden



    • das unter Teil 14 zu klebende gebogene Teil 9 ist gut 1mm zu lang



    Die Rundung vom Gebäude habe ich nicht exakt hinbekommen, die kleine Lücke wird später mit Kunstgras überdeckt.




    Für die beiden Flaggen wurden Widerlager aus um eine Nadel eng gerolltem dünnem Papier innen ins Dach geklebt. Eine genaue Ausrichtung ist erforderlich, sonst zwingen sie die Flaggen später in eine schiefe Haltung.




    In Summe wieder ein schönes Gebäude. Als Nächstes kommen dann ein hoher Turm und das zweite Tor. Aber jetzt geht es wieder zurück zur Dauntless.



  • Barbakan (2): Hoher Turm (Teile 19-38, 69-71, 88) (46 + 7 = 53 Teile)


    So, nach der Dauntless wieder eine Portion der mittelalterlichen Stadt. Weiter ging es am Barbakan: Der hohe sandsteinfarbene Turm wartete.



    Fummelig sind die langen Streifen, die den Zinnen die nötige Tiefe verleihen. Rechtzeitig rillen und noch am Stück knicken erleichtert diesen Schritt.


    Und dann schön langsam Abschnitt für Abschnitt mit Weißleim ankleben:


    Währenddessen die inneren Zinnen mit der -später unsichtbaren- Leiter nach unten vorbereiten:


    Und dann Wand für Wand die inneren Zinnen ankleben - ziemlich fummelig und nicht ganz 100%ig gelungen:


    Superung
    Die Schindeln 71 auf den Zinnen erhielten eine leichte Schräglage. Zu diesem Zweck wurde innen ein ca. 1,55mm hoher Streifen aus der Reserve angeklebt. Zum Glück fallen die Schindeln ohnehin etwas länger aus, als erforderlich, so dass ein glatter Abschluss erzielt wird

  • Barbakan (2): Hoher Turm (Fortsetzung)


    Noch zwei Bilder zu den Schindeln auf den Zinnen:



    Die Markierungslinien sicherheitshalber lieber übermalen:


    Der kleine Erker - und am Platz


    Änderungen/Stabilisierungen
    An den Turm schließen sich etliche andere Gebäude an. Damit hier beim Verkleben der erforderliche Druck ausgeübt werden kann, sollte der Turm an diesen Stellen innen mit 1mm Pappe ausgekleidet werden.


    Die auf ca. halber Höhe umlaufenden Streifen (69, 70), die hervorstehende Steine nachahmen, nicht rillen und rückseitig verkleben, sondern an der Knicklinie auseinanderschneiden und dann verkleben. Das Ergebnis ist erheblich sauberer.



    Der Boden des Turms wird mit einer 1mm Pappplatte geschlossen, allerdings erst, wenn der Turm an die angrenzenden Gebäude geklebt worden ist, damit man hier noch Innendruck geben kann



    Baureihenfolge
    Das Dach 23 erst aufsetzen, wenn alle Gebäude des Barbakan miteinander verklebt sind - hier eine Nahaufnahme



    In Summe: ein gut passender Abschnitt, fügt sich auch sehr glatt ein, nur am Übergang zu sich rechts anschließenden zweiten Tor war es gut, die Markierungslinien übermalt zu haben.

  • Barbakan (3): Zweites Tor (Teile 39-49, 72-81, 88) (34 + 24 = 58 Teile)


    Das Innenleben dieses Tores ist komplex. Weder ein Blick auf die Teile noch auf die Anleitung hilft hier schnell weiter. Folgendermaßen bin ich vorgegangen:


    Nachdem Teil 40 hinten in den Ausschnitt in 39 geklebt wurde, musste der eigentliche Durchgang konstruiert werden.


    Zuerst die Teile 42 und 43 zusammenkleben. Es entsteht ein Kasten mit einer offenen Naht an den Schmalseiten. In diesen Kasten unten 44 als Boden einkleben.


    Dann die Bögen 77 und 41 auf 40 bzw. 42 kleben.


    Jetzt den Bogen 41 auf den Kasten kleben und dann den Kasten einkleben, dabei zuerst 43 an den Bogen 77 kleben.


    Dann das Torhaus schließen. So sieht der Durchgang am fertigen Objekt aus:



    Auch hier etliche Markierungslinien übermalen bzw. verlängern:



    Der Wehrgang - nicht leicht zu montieren, da man von hinten Gegendruck gegen muss:




    Superung
    • Die Schießscharten in 50 ausschneiden und das Ganze mit einem schwarzen Kasten hinterkleben

    Das Dach bereitet keine nennenswerten Probleme, die kleinen Vierecke an den Enden der beiden Dächer der Dachgauben sind deutlich zu broß. Abtrennen - man kann sie verkleinern oder auch weglassen, wenn man die Rückseite des Daches entsprechend färbt.



    Änderungen/Stabilisierungen
    • Die schmale Wand des Turms, die an Teil 19 grenzt wird mit einer 1mm Pappplatte hinterklebt.
    • Die Streifen (75, 76, 79, 80, 81), die hervorstehende Steine nachahmen, nicht rillen und rückseitig verkleben, sondern an der Knicklinie auseinanderschneiden und dann verkleben. Das Ergebnis ist erheblich sauberer.
    • Die Flagge erhielt als Widerlager eine kleine hohle Papierrolle, die unter die Dachspitze geklebt wurde.

  • Barbakan (4): Mauer und kleiner Turm (Teile 50-68, 82-87) (24 + 15 = 39 Teile)



    Das Dach des Turms passt nur äußerst knapp. Unbedingt mit Uhu verkleben, damit man beim Aufsetzen korrigieren kann.


    Superung
    Die Schindeln auf der Mauer erhielten eine leichte Schräglage. Zu diesem Zweck wurde hinten ein ca. 1,55mm hoher Streifen aus der Reserve angeklebt


    Die Streifen 84-86, die hervorstehende Steine nachahmen, nicht rillen und rückseitig verkleben, sondern an der Knicklinie auseinanderschneiden und dann verkleben. Das Ergebnis ist erheblich sauberer.

    Stabilisierung/Änderung
    Die Mauer erhielt an den Längsseiten, der geraden Schmalseite und am Boden eine Verstärkung aus 1,5mm Karton



    Die Lasche des Turmdachs wurde durch eine hinterklebte Lache ersetzt


    In den Turm wurden auf mittlerer Höhe (direkt unter dem Schlitz für den Wehrgang 55, so dass die Laschen dieses Teils AUF der Platte zu liegen kommt) und am Boden eine Platte aus 2mm Karton eingezogen. Die Platte unten wird aber erst verklebt, wenn die Häuser 16/18 an den Turm geklebt worden sind, damit man hier noch Gegendruck geben kann.
    Hier ist die Platte auf mittlerer Höhe etwas sichtbar:



    Die Flagge erhielt als Widerlager eine kleine hohle Papierrolle, die unter die Dachspitze geklebt wurde.


    Teil 61 („Gras“umrandung unten) musste in 2 Teile geschnitten werden, weil sich sonst eine optisch hässliche Stufe ergeben hätte

  • Hallo Zaphod,


    meine Güte die Nahaufnahmen offenbaren es: Du baust so sauber und akkurat, dass es einem Angst und bange wird (vor was eigentlich??). Respekt! Und ziehst das Ding alleine durch, noch mehr Respekt (wie der Günther auch)!
    Viel Durchhaltevermögen, aber was rede ich ich, Du zeigst es uns ja schon seit 4 Jahren...

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gerald,


    vielen Dank für Dein Lob ! An einigen Ecken und Kanten habe ich es nicht 100% hinbekommen, aber die Farbgebung des Modells erlaubt es gut, mit passend gemischter Farbe kleine Malheurs nahezu unsichtbar zu überdecken.


    Wie Du sagst, seit 4 Jahren sitze ich dran und jetzt habe ich vom ersten der drei Stadtteile deutlich mehr als die Hälfte geschafft - immerhin, 2 Türme, ein Mauerstück, das Rathaus und 12 Häuser kommen noch, d.h. wohl nochmal 4 Jahre.


    Ein Haus sollte dieses Jahr noch drankommen, von Türmen, Toren und Mauerstücken habe ich nach dem Barbakan erstmal genug.


    Zaphod

  • Hallo Harald,


    ja, so etwas habe ich noch vor. Ich warte aber lieber ab, das Aufbringen sollte -denke ich- erst am ansonsten fertigen Objekt erfolgen.



    Herzlichen Dank für den Link !



    Zaphod

  • Hallo,


    gutes Wetter ist nicht gleichbedeutend mit gutem Fotowetter, aber da ich heute wegen der Sonne am Entstauben bin und auch die zwischengelagerten Teile der Stadt deswegen von ihrem angestammten Platz weichen mussten, gibt es ein paar Bilder vom aktuellen Bauzustand.





    Leider ist gerade der Bereich mit dem neu fertiggestellten Barbakan stark verschattet. Die letzten beiden Bilder zeigen immerhin, wo die verschiedenen Komplexe -Barbakan, Stadtmauer und Haus Nr. 17- zusammentreffen.




    Einmal durchgezählt: Noch 14 Elemente zu bauen, Bauzeit bisher für 19 Elemente knapp 4 Jahre.


    Und dann noch zwei Stadtteile und ein Renaissanceschloss und eine Brücke und das Ganze zum Diorama gestalten und zu Hause rausfliegen, weil man zu Letzterem das Wohnzimmer zweckentfremdet hat ...



    Zaphod

  • Über die Jahre wurde wieder ein Haus fertiggestellt. Dabei wurden 51 Teile aus dem Bogen und 65 zusätzliche Teile verbaut.



    Es handelt sich um die Nr. 1. Hier fällt auf, dass bei den ersten Abschnitten dieses Stadtteils noch weniger Details vorgesehen waren, in diesem Fall sind die meisten Fenster nicht plastisch bzw. nur aufzukleben, was ich für nicht besonders realistisch halte.
    Es wurden also die nur aufgedruckten Fenster sowie die Fenster Nr. 6 in den Teilen 1 und 9 nach hinten versetzt (Ausnahmen: Teile 17 und 22 auf Teil 1), indem Kopien der Wände auf 1mm Pappe geklebt und dann die "Rahmen" der Fenster ausgeschnitten wurden. Anschließend wurden die ausgeschnittenen Fenster auf einen etwas größeren Rahmen geklebt und dann hinter diese Papprahmen geklebt.


    Die Außenmauern mit den zahlreichen Fensteröffnungen:




    Zur Sicherheit durchnummeriert:



    Hieraus entstehen die hinterklebten Rahmen mit 1mm Stärke:




    Ein hinterklebter Rahmen, der Rahmen wurde mit grauem Karton aus der Reserve beklebt:


    Für die hautfarbenen Fensterrahmen hatte ich nicht genug Reservekarton, hier musste gefärbt werden. Allerdings wird diese Wand später komplett von Haus Nr. 3 verdeckt:


    Die Fenster sind fertig:

  • Im ersten Stock gibt es über Eck einen überkragenden Erker, der den optischen Reiz dieses Hauses prägt:



    Die Stabilisierung betrifft neben einem eingezogenen Boden aus 2mm Pappe vor allem den Giebel:
    • den geschwungenen Giebel (Teil 10) mit 3mm Karton hinterkleben
    • eine auf 1,5mm Karton gezogene Kopie eines Teils des Giebels 10 (nur ein Dreieck, das oben von den beiden Laschen begrenzt wird) am vorderen Ende des Daches 12 einsetzen



    Das Dach zerfällt in zwei Teile, weil hier noch ein an den Erker anschließender winziger Vorsprung vorhanden ist. Dieses dünne aber tragende Teil wurde zur Sicherheit auch mit 1mm Pappe verstärkt.


  • Ganz sauber präsentierte sich der hintere Abschnitt des Daches am Ende nicht, aber bei alten Häusern sacken die Dachbalken manchmal etwas:


    Und das Dach ist links nicht ganz sauber an den Giebel angesetzt, die ehemalige Knicklinie ist leider leicht sichtbar:



    Am Haus befindet sich noch ein Brunnen, dieser wurde mit etwas Wasserfolie lebendiger gestaltet. Dafür entfiel die Figur oben auf - zu flach. Ich überlege noch, was da hinkönnte, vielleicht eine vergoldete Kugel oder ein anderes Ornament.




    Das war es dann auch schon, noch ein Ladenschild, einige geöffnete Fensterläden im Erdgeschoss und einen oben offenen Schornstein und die Nr. 1 ist fertig:





  • Haus Nr. 10 (51 + 47 = 97 Teile)


    Auch bei diesem Haus werden später zwei Wände durch angrenzende Gebäude verdeckt sein, dennoch wurden auch diese Wände möglichst lebendig gestaltet: Die Fenster wurden zurückgesetzt, die Vordächer (29) und das Ladenschild (30) erhielten Stecklaschen, so können sie angebracht werden, wenn das Haus nicht im Ensemble steht.


       


    Teil 1 mit ausgeschnittenen Öffnungen

     




    Superung

    Da mir die Tiefe der Fenster nicht genügte, wurden auf Karton gezogene Rahmen hinterklebt.




    Um Blitzer zu vermeiden, wurden randnahe Partien rückseitig bemalt



    Stabilisierung

    An der Stelle der Mauer (24-25) wurde Teil 1 mit 1,5mm Pappe hinterklebt, damit beim Ankleben der Mauer Druck ausgeübt werden konnte.


     

  • Türen, Fensterrahmen und Fenster:



    Eingebaut:


    Stabilisierung


    In das Dach wurden zwei Dreiecke aus 1,5mm Pappe eingeklebt:





    Konstruktionsfehler

    • Die Flächen für die Schornsteine sind ein gutes Stück größer als die Schornsteine. Es genügte eine entsprechende Einfärbung an den Rändern. Hätte man wie vorgesehen diese Flächen ausgeschnitten, wären ernsthafte Probleme aufgetreten.

       



    Die andere Giebelseite:




    Der fertige Giebel

    (zwischen den Giebel und Teil 12 wurde ein nach Schablone (Kopie des Giebels) erstelltes Teil aus Pappe von exakter Stärke des Abstands zwischen Giebel und Teil 12 eingeklebt. Bei Teil 11 konnten dann alle Laschen entfallen)




    Die Stützmauer:


  • Das montierte Dach:


     


    Das Dach wurde zuerst an den Giebel geklebt und dann die Seiten gegen den Uhrzeigersinn festgeklebt. Die Abschitte des Dachs, die an das Nachbarhaus stoßen würden, sollen nicht weggeschnitten, sondern längs gerillt und nach einem kleinen Einschnitt so geknickt werden, dass sie senkrecht nach unten zeigen und dann als Klebelaschen dienen. An der im folgenden Bild gezeigten Dachseite ist das der längere Abschnitt links.


    Schließlich waren vorne noch ein oberhalb des I. Stocks verlaufendes Gesims (oder Minivordach) sowie die beiden Schornsteine anzubringen. Bei der Stützmauer ist erfreulich, dass ihre Ziegelabdeckung mit Schräge konstruiert wurde. Das ist m.E. realistisch, war aber bislang bei vielen Mauern nicht der Fall.


     



    Die Vorderseite mit dem eben erwähnten Gesims:

     


     


  • Und die Rückseite zum Abschluss:


     



    Das war es - in Summe wieder ein feines Einzelstück aus dem I. Stadtteil, diesmal mit nicht so vielen Besonderheiten, aber dafür einer sehr ausgewogenen Farbgestaltung.

  • Haus Nr. 14 (99 + 46 = 145 Teile)


    Es war wieder so weit, der Sommer bot die Zeit, in Ruhe ein größeres Haus aus dem Stadtteil Nr. 1 zu bauen, die Nr. 14, offensichtlich ein Gasthaus, seinen Namen "u tri mazu" konnte ich auch mit Internethilfe nicht ganz übersetzen, vielleicht heißt es ja einfach "Zu den drei Giebeln".


    Angefangen mit den Grundmauern, den zahlreichen Fenstern und Gesimsen sowie den verschiedenen Türen (Teile 1-20), wartet gleich viel repetitive Arbeit, wie ein Blick auf die Frontseite zeigt:


    Und ein Blick von hinten:


    Baureihenfolge

    Den kleinen Bogen 5-6 sollte man zuerst hinter 1 kleben, so hat man außen einen sauberen Anblick. Am Übergang zu Teil 4 innen lassen sich kleine Ungenauigkeiten leichter verbergen. Ich habe es umgekehrt gemacht und das war ein ziemliches Gefummel, unten links musste ich eine Rundung vornehmen, damit es hinkam, macht aber optisch eigentlich einen schönen Eindruck:


       



    Superung

    Die aufgezeichneten Holzbalken auf Teil 3 plastisch gestalten.

     


    Die Fenster erhielten mehr Tiefe, indem Kopien von ihren Rahmen auf 0,5mm Pappe geklebt, ausgeschnitten und hinten an 1 bzw. 18 geklebt wurden.



    Es ergibt sich ein schöner Bogengang:



    Die fast fertige Front:



    Die Tür 50 (erster Stock, rechte Seite) muss natürlich in einem Zug mit den anderen Fenstern und Türen hinter 1 geklebt werden.


    Änderungen/Stabilisierungen

    Die Torflügel 7 nicht knicken, sondern in zwei Teile schneiden

    Unten in Teil 1 eine Bodenplatte einziehen - allerdings noch nicht einkleben

  • Die hintere Wand besteht zum guten Teil aus der Stadtmauer mit vier Schießscharten, auf ca. halber Höhe macht sie einen Sprung nach hinten:
     


    Zur Stadtmauer gehören zwei massive Stützpfeiler und im rechten Bereich findet sich noch ein charmanter kleiner Fachwerkerker:

       



    Und so sieht der Rohbau aus:


    Änderungen/Stabilisierungen: Die Dächer

    Wie auch von Günter vorgeschlagen, wurde das Dach 34 in drei Teile zerlegt und unter die Kanten des mittleren Segments grau gefärbte Winkel geklebt.


    Die INNEREN Längsseiten der beiden Außendächer unten mit einem Streifen 0,5mm Karton hinterkleben (muss so hoch angesetzt werden, dass er nicht mit dem Winkel kollidiert).


     


    Die Dächer jeweils zuerst vorne festkleben. Nach dem Trocknen dann hinten oben und abschließend hinten die seitlichen Schrägen. Die bei den beiden äußeren Dächern seitlich überstehenden Dachstücke ganz zuletzt verkleben.

  • Aber noch vor der Montage der Dächer wird es Zeit für die Gesimse hinten. In die Winkel der Simse 28 und 29 wurde ein Kartonstreifen geklebt. So konnten die Simse mit leichter Schräglage angeklebt werden, das sieht realistischer aus.


    Aus dem ersten Bild sieht man das lange Sims 28, auf dem dritten das kurze 29 und im Querschnitt, wo der Kartonstreifen liegt:

       


    Nicht weniger als vier Schornsteine sind vorzubereiten. Diese wurden wie gehabt plastisch gestaltet:
           


    Wie das vorherige Bild zeigt, werden die Schornsteinkappen erst nach Montage der Schornsteine angebracht. Dann folgen die winzigen Keile 48, auf denen die ebenso winzigen Dächlein 49 aufruhen - auch hier wurde eine leichte Schräge geschaffen: