F-35 Lightning II, Hobby Model 1/2012, 1:33 [FERTIG]

  • Hallo Bastelfreunde,


    neues Jahr, also Zeit, einen neuen Baubericht von mir zu beginnen.
    Ich baue das Modell des US-amerikanischen Mehrzweck-Jagdflugzeug der 5. Generation, der in Diesnt bei den amerikanischen Luftstreitkkräften 2014 (Version A) werden sollte, während die Versionen B (Sekrechtstarter - und lander für die britische RAF und die Royal Navy) und C (trägergestützte Variante für die US Navy).



    Es handelt sich bei diesem Modell um den Originalbogen des Verlags Hobby Model 1/2012 im Maßstab 1:33.
    Es wird, wie bei mir üblich, der Originalbogen verbaut, dafür aber werde ich das Lasercutset der Fa. GPM verwenden.






    Grüße


    Alfred

  • Uiiiii!!! Super!! Bin gespannt! 8o


    Gpm lasercut im Hobby model??? Hoffe das passt!


    Viel Erfolg und viel Spaß! :thumbsup:

    Im Bau:


    Tornado, taktisches Luftwaffengeschwader 51, Halinski 1:33 (Fertig)
    F-5E Design Modell, umgefärbt auf Swiss Air Force 1:33


    In Planung:
    Eurofighter Umfärbung auf deutsche "Luftwaffe"

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Dominik, danke für dein Interesse und fürs Daumendrücken. ;)


    Was ich noch nicht erwähnt habe, dass dieses Modell beriets hier vorgestellt und dessen Bau nach Erfolg versprechendem Beginn hier schon mal (leider) nicht mehr fortgeführt worden ist.
    Das Flugzeugmodell übrigens zählt samt der Schablonelemente, etwa 1.200 Teile.


    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    den Bau des Modells begann ich mit dem Zusammensetzten der Spantenelemente aus dem LC-Satz, die den Rumpfkern bilden -es sind die Längstspanten W1 und W2P und L, sowie den Querspanten W3, W4, W6, W7+W7b, W8 und W9+W9aL und W9aP.


    Die Anordnung der kompletten Spanten des gesamten Modell ("Skelettplan des Modells") zeigt das von mir gemachte Foto:




    Ich habe rot die falsch bezeichnetes Element (irrtümlicherweise als W9, statt W1) markiert;
    Des Weiteren habe ich den Bereich um Die Spanten "W7..." rot markiert - und das aus gutem Grund: die Spanten W 7 und w7b sind identisch und sollen laut Beschreibung deckend aufeinander geklebt werden. Die Einschnitte bei den für die Spanten W7+W7b, die ja jeweils Dicke von 1mm aufweisen an den für sie vorgesehenen Einschnitten bei den Längstspanten W1 und W2P und W2L betragen jedoch jeweils nur 1mm.
    Somit war es für mich folgerichtig, die Einschnitte um 1mm auf 2 mm (in Richtung Heck des Fliegers) zu erweitern.
    Ansonsten bereitete das Zusammensetzen der ersten Spantenelemente des Rumpfes keine Probleme bei sehr guten Passgenauigkeit.





    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    ich habe nun bei der F-35 die Zusammensetzung des Modellskeletts fortgeführt.


    Zunächst musste ich ganz vorne beim Rumpflängstspanten von W1den Spanteneinschnitt (für die Querspanten W10...) um 1mm auf insgesamt 2mm erweitern, und ihn darüber hinaus nach oben um ca. 1mm höher gesetzt, dann war es mit der Passgenauigkeit an dieser Stelle auch o. k.


    Dann habe ich die Tragflächenskelette gebaut und an den Seiten mit dem Rumpskelett verbunden.
    Auch hier wartete auf mich eine kleine Überraschung: Auf Grund der Tatsache, dass die deckungsgleichen Flächenspanten der Tragflächen 16 D und 16 P (natürlich jeweils rechts und links, sprich im polnischen P und L), die aufeinandergeklebt werden sollen, waren folgerichtig die Flügelquerspanten W30 D und W 29 G etwas unpassend, d. h. zu hoch - sie ragten etwas zu sehr aus; daher werden sie später nochmals von mir gründlich mit Schmirgelpapier behandelt werden müssen, genauso wie im Übrigen das gesamte Spantenkonstrukt.
    Dann habe ich die Skelette der Heckpartie des Fliegermodells zusammengesetzt - hier, bei den Höhenleitwerken gab es keine weiteren Probleme.





    Schließlich habe ich mich der Nase der Lighning II gewidmet, auch hier gestaltete sich das Zusammensetzten der Spanten ohne Schwierigkeiten.
    Auf dem letzten Bild ist die Nase an den Rest des Rumpfskeletts nur drangesteckt, nicht fest mit ihm verleimt.


    Somit sind erstmals die Bastelarbeiten mit dem mit Hilfe der LC-Elemente erstellten Skelett des Modells vorbei - von jetzt an wird wohl sehr überwiegend mit "normalen" herkömlichen Papierelementen gebastelt.






    Grüße


    Alfred

  • Hallo Alfred,


    freue mich sehr mal wieder einen Baubericht von Dir zu lesen.
    Viel Spaß mit dem "Hobby Model"!


    Gruß Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Jerome, Jens, FRANK, vielen Dank für euer bekundetes Interesse an diesem Baubericht von mir.
    Ich hoffe euch nicht zu enttäuschen.



    Zum Baufortschritt:


    in den letzten Tagen habe ich die Waffenschächte und Hauptfahrwerkschächte gebaut.
    Dieses Bild zeigt den momentanen Bauzustand des Modells (ohne Vordersektion) von unten - hier sind die jeweiligen rechten und linken Waffen- und Hauptfahrwerksschächte "im Kontext" zu sehen.




    Bei den Waffenschächten , die aus den Elementen 1 - 10 bestehen, habe ich neben den "regulären" Teilen aus dem Bogen aus Papier, zusätzlich aus dem 0,5mm starken Detail-LC-Satz (im "normalen" LC-Satz enthalten) mitverwendet, indem ich die papierende zu verstärkende Elemente aus dem Bastelbogen auf jene Teile aus dem bräunlich-vergilbten Detail-LC-Satz aufgeklebt habe. Auf diese Weise habe ich mir etwas Arbeit erpart, und konnte hier bei den allermeisten Teilen bisher auch den 0,5 mm dünnen LC-Bogen verwenden.


    Die oben beschriebene Ausführung gilt ebenfalls für die Hauptfahrwerksschächte, die sich aus den Elementen 11 - 14 zusammensetzen.


    Wichtig hierbei zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass die Länge der Hauptfahrwerkskammern um gut 2 mm zu lang geraten war, da musste ich etwas kürzen und anschließend wieder zusammenbringen, war es gut machbar; die Länge der Waffenschächte passte ganz genau.





    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    als nächstes habe ich mich dem Bau der Waffenschächteklappen gewidmet.
    Diese fielen mehrschichtig aus.
    Dazu sollten sie noch etwas "in Form" gebracht werden, d. h. sie mussten gebogen werden, um sich den Kuven der Rumpfunterseite anzupassen.
    Hier exemplarisch die beiden Klappen des linken Waffenschachts.




    Die Klappen sind an Schanieren befestigt.
    Diese sind an einer Achse aus Draht, der von mir gewählten Durchmessers von 0,8 mm, und der Länge von 12,5 cm, "aufzuwickeln".
    Gemeinsam mit den klappenseitigen Schanieren wurden jene "Drahtachsen" dieser Klappen an ihren Enden durch die vorgefertigten Löcher in den LC-Spanten durchgesteckt.



    Um das mögliche Herausfallen der Achsen zu vermeiden, habe ich auf der anderen Seite der entsprechenden Spanten mit der durchgesteckten Achsen mit kleineren Papierstücken festgeklebt.
    So sind die Drahtachsen schön fixiert.




    Ich habe mich in der momentanen Bauphase entschlossen, lediglich die rechten Waffenschachtklappen anzukleben, nicht zuletzt wegen potenzieller Abbrechgefahr.
    Prinzipiell sind die Klappen funktionall, praktisch jedoch hakt es an ihnen etwas, und ich werde sie später sowieseo in der geöffneter Position fixieren, um Waffen in den geöffneten Waffenschächten möglichst vollständig zu gewährleisten.


    Als letzes nun habe ich zwischen den beiden Waffenschächten das äußere Beplankungselement 27 angeklebt.




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    gemäß der polnischen Bauanleitung habe ich nun die (Auspuff-)Düse des Flugzeugmodells gebaut.
    Einen (rückwärtigen) Anblick erlaubt das Montagebild:




    Die Düse besteht hier aus den Teilen W30, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 47a.
    Diese habe ich mir zunächst mal in Einzeleinbaugruppen zusammengebastelt:




    Anschließend erfolgte ihre Zusammensetzung:




    Die nun fertige Düse wurde anschließend "auf Stoß" an den hintersten Rupfspanten zentrisch aufgeklebt:




    Und hier die Düse im Kontext des Restmodells:




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    in den letzten Tagen habe ich bei dem Modell der F-35 begonnen, die Beplankungselemente an das Rumpfskelett begonnen.
    Es ging hierbei zunächst um Teile der Unteseite des Modells.
    Begonnen habe ich mit dem letzten 'regulären' Beplankungselement des Rumpfes, die hinten mit der Düse kontaktiert.
    Weiter habe ich mit dem zuvor liegendem Element gemacht, anschließend die beiden Teile hinter den Waffenschächten.
    Es zeigten sich hier gewisse Passungenauigkeiten des Bogens, in deren Folge ich gezwungen war, die letzteren beiden Beplankungsteile um insgesamt gute 2,5 mm zu kürzen, erst dann passten sie einwandfrei.
    Es folgten anschließend weitere Teile der Unteseitenbeplankung, auch rund um die Waffenschächte und die nun halbverdeckten Hauptfahrwerksschächte.
    Man kann auf de Bildern deutlich sehen, dass mir dieser Teil der Beplankung nicht voll zufriedenstellend gelungen ist - vor allem sind gewisse Lucken und Spalten sichtbar. Es gilt jedoch hier zu betonen, dass in natura das Ganze nicht ganz so ins negativ Auge sticht, zum anderen, waren die zu bearbeitende Elemente in verschiedenen Richtungen zu biegen und zu formen, das sich bei mir nicht gerade zum Positiven niedergeschlagen hat.
    Zu erwähnen ist noch, dass das bei diesem Modell verwendete Papier sich etwas 'leichter' anfühlt, als bei Produktionen von beispielsweise Halinski oder GPM, daher ist die Handhabung für mich etwas gewöhnungsbedürftig.





    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    weiter im Bau der F-35 ging es mit der unteren Beplankung der Bugpartie, die ja das Cockpit und das Bugrad beherbergt.
    Zuvor aber habe ich noch das Bugskelett mit dem übrigen Teil des Modells fest verbunden.
    Hier gab es keine wesentlichen Passungenauigkeiten, die seitens des Baubogens aufgetreten wären.





    Grüße


    Alfred

  • "Der Gerät" ist der Hammer! Schön bulliger Jet. :thumbsup:

    Im Bau:


    Tornado, taktisches Luftwaffengeschwader 51, Halinski 1:33 (Fertig)
    F-5E Design Modell, umgefärbt auf Swiss Air Force 1:33


    In Planung:
    Eurofighter Umfärbung auf deutsche "Luftwaffe"

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Dominik, danke, es kommt jedoch noch besser... ;)




    Zum Baufortschritt:


    nun habe ich begonnen, die Rumpfoberseite zu beplanken.
    Gemäß der polnischen Bauanleitung habe ich mit dem hintersten 'regulären' Beplankungselement der Rumpfoberfläche (El. 49) begonnen, um mich sukzesiv nach vorne voranzuarbeiten.
    Die hier beim Peer's (PFMF) Baubericht beschriebene Passungenauigkeit konnte ich nicht ausmachen - der Fehler könnte auf der von der vorgeschriebenen Bauanleitung abweichenden Baureihenfolge beruhen.
    Bei mir gab es keine Schwierigkeiten - aufgrund der regelmäßigeren Wölbungsform sieht die entstehende Oberseite des Modells irgendwie "glatter" als die Unterseite des Modells.






    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    mit der Beplankung der Oberseite der Bugpartie der Lightning II ging es nun weiter.
    Leider gab es (für mich) etwas Passungenauigkeiten, deshalb musste ich zwei Beplankungelmente anpassen, bzw. kürzen.




    So langsam nimmt das Ganze Konturen eines Fliegermodells an...




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    weiter im Bau dieses Modells habe ich mich dem Bug der F-35 gewidmet, genauer genommen, dem Vorderfahrwerksschacht.
    Dieser war nicht schwierig zu bauen, lediglich etwas fummelig und somit langwierig.




    Den nun fertig gestellten Vorderfahrwerksschacht habe ich durch die (obere) Öffnung für das Cockpit durchgesteckt und passend zentrisch in die für ihn vorgesehene Öffnung hineingeklebt.




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    weitere Baugruppe, der ich mich zugewandt habe, war das Cockpit.
    Dieses Besteht aus einer Schale, dazu die seitlichen Panele, Ruderpedale, Instrumententafel...
    Auf weitere Details, wie den Steuerungsstick, und den Pilotensesel verzichte ich verläufig, nicht zuletzt wegen Bruchgefahr.
    Diese Baugruppen und Elemente werde ich erst gegen Ende des Baus des Modells im Cockpit verteilen.




    Schließlich habe ich von oben die halbgeüllte Cockpitschale von oben passend in die für sie vorgesehene Öffnung im Vorderbereich des Rumpfes eingesetzt. Sie passt relativ gut rein.
    Am Ende habe ich noch die obere Abdeckung der Instrumententafel eingeklebt - voilà.




    Und nun ein paar Bilder der momentanen Totale des Modells:




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    gemäß der polnischen Bauanleitung habe ich das Fahrwerk gebaut.
    Es kammen dabei etliche Elemente aus dem Präzisions-LC zum Einsatz.


    Hier die Baugruppen des Hauptfahrwerks....




    und hier die des Bugfahrwerks:





    Gleich danach habe ich das Haupt- sowie das Bugfahrwerk in ihren jeweiligen Fahrwerksschächten eingebaut und "über Nacht" (auf dem Rücken des Modells) trocknen lassen.




    Und nun kann der Vogel auf allen seinen drei Rädern stehen... ;)




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Tanju, danke für deine Annerkennung, die ich zugegebenermaßen nur zum Teil verdiene... :rolleyes:




    Zum Baufortschritt:


    Nun habe ich mich entschlossen, mit dem Erstellen der Höhenleitwerke weiter bei der F-35 zu verfahren.


    Summa summarum waren das lediglich jé 4 Teile pro Höhenleitwerk, die hier zu verbauen waren.





    Das Bild des Vogels ist dabei, vervollständigt zu werden.




    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    als nächstes habe ich mich an die Beplankung der Tragflächen gewagt.


    Die jeweiligen Ober- und Unterflächen wurden lediglich an ihren Ansätzen und ihren Enden festgeklebt.
    Das hatte u. a. den Vorteil, dass ich für die genaue Anpassung (das Anbringen) dieser Elemente noch etwas Spielraum hatte.
    Später erwiesen sich diese großflächigen Teile als relativ stabil und recht straff.




    Anschließend habe ich den Flügeln noch Slats (Flügelvorderkanten) und Ruderflächen spendiert.




    Es sieht nun langsam nach 'nem Fliecher aus....





    Grüße


    Alfred

  • Hallo Alfred,


    einen sehr tollen Flieger hast du dir da Ausgesucht. Und sehr schön gebaut bisher. Den möchte ich auch gerne mal bauen.
    Klasse !!!


    Gruß
    Tanju

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Tanju, danke für dein Interesse an meinem Baubericht, mit etwas Erfahrung beim Kartonverbiegen, die du gerade bei deiner Sukhoi sammelst, könntest du dich ebenfalls der F-35 widmen... ;)


    Zum Baufortschritt:


    Zuletzt habe ich dem Modell die Fahrwerksklappen sowie die übrigen Waffenkammerklappen spendiert.
    Darüber hinaus habe das Fliegerchen um ich die noch fehlenden "Beulen" etc. ergänzt.
    Zu guter Letzt habe ich noch die Lufteinlässe des Motors gestaltet.







    Grüße


    Alfred

  • Hallo Bastelfreunde,


    @Harald,
    danke für die Worte der Kritik, aber auch die der Anerkennung.
    Die Firma GPM produziert auch für andere (polnische) Modellbauverlage, wie beispielsweise für Modelikodaer Gomix (FlyModel) Zurüstteile, wie Spantensätze oder Cockpitkanzeln, die gut bis sehr gut mit den zu verstärkenden Elementen aus den Ausschneidebögen korrespondieren.





    Zum Baufortschritt:


    Als letzte Baugruppen des Modells als solches habe ich zunächst mal die Cockpitkanzel (vom Angebot der Fa. GPM) erstellt.





    Die Kanzel passt aber zum Flieger nicht hundertprozentig, fällt jedoch auf den ersten Blick nicht auf...
    Darüber hinaus habe ich die "Spitze" an der Rumpfsnase des Modells befestigt.




    Und nun ein paar "Ganzkörperaufnahmen" des in sich fertigen Fliegers.
    ABER: es kommt noch Offensivbewaffnung in Form von Raketen auf mich zu, die das Bild eines einsatzfähiges modernen Jets vervollständigen werden.




    Grüße


    Alfred

  • Servus zusammen,


    tut mir leid, daß ich nicht in den allgemeinen Jubel einstimmen kann. Das Modell ist zwar fertig, aber gelungen ist echt was Anderes!


    Daß die Stöße am Hinterrumpf nicht passen, ist zum Glück schon aufgefallen (liegt's an der Konstruktion oder vielleicht doch daran, daß die Spanten nicht [ausreichend?] angeschrägt sind?), aber daß die Außenlasten teilweise runzeliger als eine 90jährige Oma sind und jeder akzeptierts, halt ich jetzt doch für absolut unnötig! Und auch die Kleberflecken sprechen für sich.


    Leute, lügt's Euch bitte nicht was vor – wenn ich hier was lese von "schön", "toll", "super", "Genuß", das ist doch einfach fern von jeglicher Realität.


    Old Rutz

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Ich muss hier Rutz zustimmen.


    Alfred baut sehr viele Modelle, aber leider fällt öfters auf, dass die (Bau-)Qualität nicht die beste ist. Aber immerhin schafft er es, die Modelle auch fertig zu basteln. Dass es teilweise etwas "zusammengerotzt" aussieht, mag an Alfreds hoher Schlagzahl liegen.
    Klar gibt es öfters mal Spalten und Bauteile, die angepasst werden müssen - hat ja fast jeder, siehe auch meine im Bau befindliche Il-18, aber Kleberflecken sind wirklich ein no-go.


    Und die Raketen sind wirklich mal echt schlecht...

  • Hallo Bastelfreunde,


    vielen Dank für eure Resonanz und für eure Kritik, die positive, wie die negative.
    Ich persönlich sehe diese F-35 als ein an sich ein optisch zum Teil wirkungsvolles Modell, aber natürlich, wie bereits erwähnt, sind vor allem die Raketen äußerst suboptimal von mir gebaut, es gibt am Flieger nicht wenige unschöne und unnötige Klebeflecken, es gibt darüber hinaus einige Lücken zwischen den Beplankungselementen, die Teile an der Unterseite des Hinterrumpfs passen alles andere als einwandfrei...
    Manches lag am teilweise übereiltem Bautempo von mir sowie unsauberem Bauen, zum anderen lagen manche Unzulänglichkeiten an der etwas anderen, für mich gewöhnungsbedürftigen Papiersorte, auf der das Modell gedruckt wurde, und teilweise an den physikalischen Gegebenheiten beim Formen mancher Bauteile, die in mehreren verschiedenen Richtungen zu bringen waren.
    Insgesamt aber sehe ich in diesem Modell mein Schlechtestes seit einem Jahrzehnt, und das heißt schon was... ;(


    Grüße


    Alfred

  • Hallo Alfred,
    „das macht’s nichts“ – zumindest in meinen Augen. Ich hatte (habe :) ) auch Modelle, die mir nicht so ganz nach meiner Vorstellung gelungen sind. Viel wichtiger ist es, hier (dafür gibt es Forum) seine Leidenschaft (Modellbau) auszuleben und es mit den anderen zu teilen. Kritik ist gut, man muss aber aufpassen, dabei den Erbauer nicht so „herunter zu ziehen“, dass er dann überhaupt keine Lust mehr hat, etwas zu bauen. Mit anderen Worten - das Gelungene auch hervorheben...

  • ALFREDO! 8|


    Man, das Original finde ich schon ziemlich hässlich und Dein Modell bringt diese
    Hässlichkeit total gut rüber... :thumbsup:


    Uuups, ich merke gerade, dat klingt jetzt gar nicht nach dem Lob, wattet eigentlich sein soll 8|:pinch:


    Nochma:


    Tolles Modell eines, äh, nicht so tollen Vorbildes, bzw. naja, diese <Beplankungstechnik> der Rumpfsegmente,
    öhmpf, sowat könnt`ich gar nicht bauen.


    Daher:
    Du bist der Alfred Michelangelo des Kartonmodellbaus, Du Künstler Du... ^^