Von den Bordfliegern (212) spendiert GPM der Hipper sogar 2 Stück. Aus
je 60 Teilen besteht der Flieger. Die Spanten gibt es außerdem auch im
0,5-mm-Lasersatz.
Admiral Hipper / GPM / 1 : 250
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- Completed
- OpaSy
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Die Passform der Rumpfteile ist wirklich gut - auch wenn's eine
gewaltige Fummelei ist (Bild 1). Auch die Kabine ist drauf (Bild 2). Die
Tragflächen sind vorbereitet, wobei die Spanten eine gute Rundung der
Flächen erlauben (Bild 3). Tragflächen, Propeller, Höhen- und
Seitenleitwerk sind ebenfalls dran (Bilder 4 und 5). -
Die Schwimmer bestehen aus ledigilich vier Teilen und lassen sich daraus
gut bauen. Die 12 Streben machen da schon mehr Arbeit (Bild 1). Das
Anbringen der Schwimmer am Flugzeugrumpf ist irgednwie ein Geduldspiel,
mit einigen Flüchen, leichten Biegungen etc. hat's dann doch geklappt.
Steht wie ne 1, der Flieger (Bilder 2 und 3). -
Und auf dem Katapult macht das Fliegerchen dann doch was her. Irgendwie.
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Und auf dem Katapult macht das Fliegerchen dann doch was her. Irgendwie.
Zustimmung!!
Beste Grüße
Fiete -
Moin Günter,
ich kann Fiete nur zustimmen!
Gruß
Jochen -
Moin Fiete, Jochen,
danke euch - "paßt scho"
Die 3,7-cm-Zwillinge sind komplett im Ätzsatz enthalten. Ich habe bei
der Leberecht Maaß ja schon Bekanntschaft mit den Dingern gemacht und
deshalb den Karton "auf die Seite" gelegt. Kann man sicher zum Aufmotzen
einfacherer Konstruktionen/Modelle gut nutzen.Die Dinger zusammenzufriemeln ist schon fast vom anderen Stern. Ich
hab's halt so gut versucht, wie es mir möglich war. Trotz des
"Weglassens" einiger Teile erfolgte der Bau nicht unbedingt
"kontrolliert". Das sieht man auch an den Bildern. Für mich schon
irgendwie grenzwertig. Bauzeit für die vier verbliebenen Dinger: ca 10
Stunden. -
Platz fanden die Zwillingen dann auf dem achternen Aufbau.
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Nun ist aber mal wieder ein "Gesamtbild" fällig. Zuerst der Bauzustand
des gesamten "Mittelschiffs", im zweiten dann die Hipper in gesamter
Länge. -
Acht 2-cm-Einzellafetten (215) waren dann an der Reihe, Wieder sind die
Spritzen komplett im Ätzsatz enthalten, die gedrehten Rohre gehören bei
GPM ja fast zum Standard [Blocked Image: http://www.kartonist.de/images/Smile/smiley.gif]
. Etwas einfacher als die 3,7-ener waren sie schon - aber ebenfalls
nicht ohne. Seht einfach die Bilder des Entstehens. Alle Details samt
Magazinen bietet die Vorlage. -
Platz finden die Spritzen auf dem Gefechtsturm (2), dem
Schornsteinpodest (2) und auf dem achternen Aufbau (4). P.S.: Bilder von
achtern folgen später - die Qualität der "geschossenen" war für den
Bericht zu mies. -
Ahoi Günter,
diese graziösen Feinheiten sind Dir klasse gelungen. Die Nahaufnahmen vom Gefechtsmast sowie dem
Schornsteinpodest spiegeln Deine saubere Verarbeitung wider.
Die Fotos sind zwar irgendwie ein klitzekleines bisschen unscharf, aber ich finde, gerade das ist der Reiz
dieser Fotos. Man könnte meinen es sind tatsächliche Aufnahmen aus den 40er Jahren.Gruß
Jo -
Moin Günter,
auch wenn die Hülsenfangkörbe der 2-cm eigentlich zu grob ausfallen, tut das dem Gesamteindruck keinen Abbruch! Sehr schöne Arbeit.
(Du solltest wirklich über die fertigstellung Deiner ALASKA nachdenken... )
Beste Grüße
Fiete -
Moin Günter,
einfach super! Demnächst brauchen wir alle für unser Hobby ein Elektronenrastermikroskop, um die Teile zu verarbeiten.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin Jo, Fiete, Jochen,
ich bin fürwahr froh, dass dieses "teilweise unkontrollierte Zusammenfügen" von nichtpapiernen Winzigteilchen vorüber ist. Letztlich bin ich mit dem Ergebnis aber schon zufrieden. Vor allem bei "normaler Betrachtung" der Hipper machen sich die Flak's ausgesprochen gut. Überhaupt: diese GPM-Hipper steht für mich im 250-iger auf einer Stufe mit der HMV-Bismarck und der cfm-Eugen. Fiete, das mit der Alaska wird noch dauern - wenn überhaupt. Sie hat unterdessen eine solche Patina angelegt, die nicht gestört werden darf .
Nun zuerst im Nachtrag ein paar "schärfere Bilder" der Flakgeschütze.
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Dann habe ich mir die Baugruppe 214 vorgenommen. Vier mal die
Torpedodrillinge, je fast 100 Teile. Wieder mal "ein Projekt im Projekt"
- irgendwie. Die Rohre habe ich nicht mit der Lasche verklebt, sondern
stumpf (um keinen Absatz zu haben). Auf das Kantenfärben habe ich bei
den "Miniteilen" verzichtet, weil die Gefahr der "Auflösung" dann
einfach zu groß ist. Vor dem Cutten habe ich die Teilchen aber wieder
mit Plastikkleber getränkt, aber das kennt ihr ja schon von mir [Blocked Image: http://www.kartonist.de/images/Smile/309.gif]
An den Rohren fehlt unten eine Markierung für das Aufsetzen auf den
Sockel. Aber die Angaben in der Anleitung passen doch recht genau. Das
vorherige "Anprobieren" innerhalb der Schwingen hat das bestätigt. -
Diverse weitere Teile wie Kästen, Preßluftbehälter, Steuerstand, Podeste
etc sind drauf. Die nach Schablone zu fertigenden Teile sind aus einem
0,25-mm-Kupferdraht gefertigt. Seht dazu die Bilder, auf dem letzten
dann der fertige Rohrsatz. -
Ich habe den Drilling dann gleich auf dem Schiff befestigt. Denn bei der
Lagerung bis zur Fertigstellung der anderen drei Sätze will ich das
Ding nicht der Gefahr einer Beschädigung aussetzen. Nun, so fünf bis
sechs Stunden Arbeit stecken in dem Ding drin. Aber wenn man das
Ergebnis ansieht war es sinnvoll investierte Zeit. Hier nun ein paar
Bilder vom eingefügten Rohrsatz zwichen den StB-Schwingen. -
... Überhaupt: diese GPM-Hipper steht für mich im 250-iger auf einer Stufe mit der HMV-Bismarck und der cfm-Eugen. ...
Moin Günter,
da kann ich Dir, wenn ich mir die Bilder so ansehe, nur zustimmen. Ein wirklich detailreiches Modell.
Weiterhin gutes Gelingen wünscht
Fiete -
Moin Fiete,
hallo auch an alle anderen Bauberichtbetrachter,Der zweite Drilling, mit "Tarnung" für die hintere StB-Seite, ist
fertig. Dazu die "leicht vernebelten bzw. nächtlichen" Bilder. Um nicht zu langweilen, melde
ich mich wieder, wenn die Bb-Seite auch komplett mit den Torpedorohren ausgestattet sein wird. -
Moin Günter,
bist Du unter die Pfeifenraucher gegangen?
Aber was man erkennen kann, sieht gut aus...
Beste Grüße
Fiete -
Kann auch Küstennebel sein
Sieht aber spitzenmäßig aus!
Gruß
Jochen -
... erwartende Einflüge aus dem Raum Wales .. einnebeln ... Werftbatterien in Alarmbereitschaft versetzen ...
die Torpedosätze kommen trotzdem gut heraus ..mit liebem Gruß
Wilfried -
Moin an meine norddeutschen Freunde.
Na, ist doch klar, dass ihr mit dem Nebel bestens zurecht kommt. Liegt gar nicht so fern, Fiete. Von 1968 bis 1993 rauchten bei mir die Pfeifen aber mehrmals täglich. Jochen, die aktuelle Nebelaktion bei mir war wohl durch die beiden letzten Gläschen des Flensburger Aquavit verursacht, die mir mal von der Ostseeküste zugegangen waren. Und dass sich Wilfried durch nichts verwirren läßt, ist doch eh klar.
Nun aber weiter mit dem Bericht.
Der dritte Drilling ist fertig (Bild 1). Für die, die mit dem 250-iger
Maßstab nicht so vertraut sind ein Größenvergleich (Bild 2). Im
Verhältnis zu einem HMV-Bötchen sieht das dann schon ganz anders aus
(Bild 3). Und dann noch die Drillinge drei und vier zusammen (Bilder
4/5). -
Die Torpedorohrsätze sind auf dem Modell an Bb angebracht. Hier die Bilder dazu.
-
Allzu viel ist nun nicht mehr zu verbauen. Neben ein paar Kleinigkeiten
noch die schwere Flak, die beiden Kräne und die HA. Bei mir geht's
weiter mit den sechs 10,5-cm-Flaktürmen(218/1 bis 218/6). Aus je 40 Teilen sind die Türme zu fertigen. Auf Bild
1 sind vier der Türme zu sehen, wie sie auf dem Bogen gedruckt sind.
Bild 2 dann das erste Exemplar. Bild 3 angebracht auf der Bb-Seite unter
dem Gefechtsmast. -
Nun zu der Fertigungsweise der 10,5-er auf meiner Werft. Zunächst habe
ich die Verdoppelungen durchgeführt und die meisten Teile des Geschützes
mit Plastikkleber getränkt (Bild 1). Auf Bild 2 ist zu erkennen, dass
das gedrehte Rohr erheblich länger ist als sowohl die Schablone wie auch
das "Kartonrohr". Beim ersten schon fertigen Turm hatte mich das dazu
bewogen, die Rohre entsprechend zu kürzen. Das war eine
Fehlentscheidung. Denn die wirkliche Länge des Rohres wird in der
Kartonbauweise wohl aus den Teilen 218p und 218y. Der Vergleich der
Rohrlänge des ersten fertigen Turms mit dem der HMV-Bismarck bestätigt
dies. Da ich grundsätzlich nur vom Original, ohne Scan oder Kopie, ist
daran jetzt nichts mehr zu ändern [Blocked Image: http://www.kartonist.de/wbb2/images/smilies/x-crying.gif]
. Aber im fertigen Modell wird das nicht mehr auffallen. Die restlichen fünf Türme bekommen die richte Rohrlänge einverleibt. [Blocked Image: http://www.kartonist.de/images/Smile/smiley.gif] -
Zuerst habe ich den Sockel zusammengeleimt. Durch den Schaft ist ein
Rohr zu führen, bei mir ein 0,3-mm-Federdraht. Dann wurde auf die
Bodenplatte die rückwärtige Verkleidung aufgesetzt (Bild 2).
Anschließend dann die hintere Halterung nach dem Einschieben des
"Drahtsockels" mit Bodenplatte und Verkleidung verbunden. Zur
Befestigung habe ich den Draht des Sockels mit Sekundenkleber in den
Halterungen fixiert (Bild 3). Die Turmhülle wurde zusammengeklebt (Bild
4) und anschließend mit der Bodenplatte verbunden (Bilder 5/6). -
Auf der Unterseite des Turms war noch die "Schräge" anzukleben (Bild 1).
Parallel dazu habe ich die "GPM-Rohre" in die Verschlüsse eingeklebt
(Bilder 2/3). Die Hauben sind vorbereitet und zusammengefügt (Bilder
4/5). Auch hier muß wieder ein Draht "durchgestossen" werden (Bilder
6/7). -
Dann wurden die beiden Rohre vereint (Bild 1), Durch die Wiegen und
Halterungen waren auch vor dem Ankleben die Löcher für das Durchführen
des Drähtchens zu stossen (Bild 2). Dann konnten die Rohre eingeklebt
werden (Bild 3). Die E-Messer sind dran (Bild 4), ebenso die Kästchen
auf den Verschlüssen (Bild 5), abschließend dann die Bedienungseinheit
seitlich am Turm (Bilder 6/7). -
Die Rohre wurden noch dem Tarnmuster entsprechend gefärbt. Fertig
(Bilder 1/2). Und dann auf der StB-Seite angebracht (Bilder 3/4) -
Hallo Günter!
Zu dieser Modellbauarbeit kann man Dir nur gratulieren.
Grüße,
Otto. -
...abschließend dann die Bedienungseinheit seitlich am Turm ...
Moin Günter,
das sind die Zünderstelleinrichtungen. Da werden die Patronen eingelegt und dann die Zünder entsprechend der gewünschten Laufzeit eingestellt.
Sehen gut aus, deine 10,5er.
Beste Grüße von der Elbe
Fiete -
Servus Otto,
moin Fiete,danke euch. Fiete, Du machst mich noch zum Fachmann. Eine Frage: die optische Einrichtung (E-Messer) über dem Flakturm, mit der StB-Positionleuchte an der Seite: welche Funktion hatte diese ? Ist es Dir bekannt ?
Der Flakturm 218/4 ist fertig. Um einen Größenvergleich zu haben hier
auf Bild 1 mit einem Cent zum Vergleich. Auf den Makros wirken die
Dinger immer so riesig. Dann in Zurrstellung drauf auf's Deck (Bild 2).
Dann kam auch noch die Deckverbreiterung (39a/b) dran. Klebefrisch dazu
die Bilder 3 und 4. -
...Eine Frage: die optische Einrichtung (E-Messer) über dem Flakturm, mit der StB-Positionleuchte an der Seite: welche Funktion hatte diese ? Ist es Dir bekannt ? ...
Moin Günter,
tut mir leid, aber das Gerät ist mir leider nicht bekannt. Ich würde auch auf E-Messer tippen. Ist auch nicht von Anfang an eingebaut gewesen.Beste Grüße
Fiete -
Moin Günter,
das ist ein Nachtsicht-Zielgerät.
Schöne Grüße
Jochen
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Moin Fiete,
moin Jochen,vielen Dank für die Beiträge und die "Aufklärung", Jochen.
Der erste "schwarze Geselle" - 218 (6) ist fertig. Habe ihn nur mal auf
das Deck gestellt. Verklebt ist er noch nicht. Da die Rohre von mir
nicht wirklich parallel eingebaut wurden, werde ich erst nach Umsetzung
von 218 (5) entscheiden, welches der beiden identischen Geschütze auf
die StB-Seite kommen werden, die ich zur "Sonnenseite" auserkoren habe.Das letzte Bild zeigt, welche Rohrvielzahl da den Fliegern von achtern entgegengesetzt war.
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Die Türme 218/3 und 218/5 sich auch fertig. Hier auf dem Bild vereint mit dem 218/6-er.
So vier bis fünf Stunden, je nach Tagesform, beanspruchen die Türme aber schon. Dennoch: Zeit die sich rentiert.
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Wenn man die Feuerkraft der Flak auf dem Achteraufbau so betrachtet. Furchterregend.
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Nach dem Bauabschnitt "großkalibrige Flak" mal eine Totale der Hipper.