Il-18 (1:50) von GPM

  • Das ganze wurde dann mit der entsprechenden Innenverkleidung geschlossen.
    Das einzige, was einen kleinen Einblick gewähren kann, ist ein Fenster auf der rechten Seite. Schade eigentlich.


    Im oberen Teil kann man erkennen, dass ich einen Teil der Spanten entfernt habe, um das obere Teil der Innenverkleidung besser einfügen zu können.

  • An das obere Teil der Innenverkleidung habe ich Klebelaschen eingefügt damit das ganze besser montiert werden kann.
    Auf dem letzten Bild kann man erkennen, dass ich kleine "Halter" angeklebt habe, um das ganze besser justieren zu können. Das habe ich hier bei dem Oberteil auch gemacht (auf der Rückseite).

  • Hallo Henni,
    die Hochzeit der Außenhaut mit dem Rest ist wohl das Schwierigste bei diesem Bau. Willst Du die Außenbeplankung um das ganze herumwickeln oder sie zunächst zu verkleben und dann als einen schon fertigen Zylinder über das Gerüst schieben? So habe ich das bei meiner Jak-40 gemacht - die Konstruktion war praktisch identisch.

  • Willst Du die Außenbeplankung um das ganze herumwickeln oder sie zunächst zu verkleben und dann als einen schon fertigen Zylinder über das Gerüst schieben?


    Hallo Henryk,


    tja, ich weiss auch nicht. Wenn die Aussenhaut auch nur minimal zu klein ist, wird das ganze mit dem drüberschieben nicht passen.
    Vielleicht mache ich eine Kopie und probiere das ganze mal aus.


    Weiterhin habe ich Bedenken, dass beim drüberschieben die eingeklebten Fenster wieder gelöst werden könnten.


    Mal schauen. In den nächsten Tagen wissen wir mehr! :D

  • Moin Henni,


    ich hatte erst letztens mal wieder die Sondersendung "Bau eines Airbus" in der Sendereihe Maus Spezial angeguckt, sehr lehrreich.


    Da gab es eine Szene, an die ich mich jetzt bastlerisch zurück erinnern kann. Wenn du die Außenhaut als Röhre formst und dann den Rest einschiebst, könnte es vielleicht helfen im Bereich der Fensterreihen zum Schutz vorher einen ganz dünnen Papierstreifen aufzulegen ( er müsste an beiden Seiten überstehen, und nach erfolgtem Einschieben eben diesen Streifen wieder heraus zu ziehen. Es kommt wohl auf die Materialdicke an?


    Ansonsten: monströs


    Viel Spaß beim weiterbauen
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ch hatte erst letztens mal wieder die Sondersendung "Bau eines Airbus" in der Sendereihe Maus Spezial angeguckt, sehr lehrreich.


    Hallo Robert,
    bitte unbedingt um Link - ich habe das vor (gefühlten) 20 Jahren in TV gesehen, jetzt kann ich es nicht wieder finden - es war absolut toll, jeder Modellflugzeugbauer muss es sehen!!!

  • Dann habe ich es so probiert, wie es manche Kollegen im Schiffsbau machen: doppelte Beplankung.
    Also eine 80g-Kopie der Rumpfaussenhaut direkt auf die Spanten geklebt, mit Ausschnitten für die Fenster.
    Das ganze hat vom Umfang her ganz gut gepasst, lediglich in Längsrichtung war etwas Verzug festzustellen.


    Die Frage ist, wo der herkommt. Schließlich ist das ganze Teil am Fußboden ausgerichtet...


    Nachdem ich dann versucht habe, die original Außenhaut auf die Kopie zu kleben, entstand unten an der Schnittstelle ein Spalt von ca. 2 mm.
    Daher habe ich mich entschieden, die Kopie und zusätzlich die Klebelaschen auf den Spanten erstmal zu entfernen.


    Eine kurze Passprobe ergab nun noch einen Spalt von ca. 1 mm bei der Originalaussenhaut. Würde hier etwa die Kartondicke nicht berücksichtigt??


    Heute Abend werde ich die Spanten etwas schleifen und direkt die Originalaussenhaut aufkleben. Verzug und Spalt hin oder her.

  • Gerade darum geht es mir – trocken – man braucht aber noch Klebstoff zwischen der Außenhaut und Spanten. Das mag zwar nicht viel zu sein, aber ein bisschen Platz nimmt auch der Kleber und wenn es „keinen“ gibt, drücken sich die Spanten sichtbar durch den Karton. Ich würde die Spanten doch lieber etwas großzügiger schleifen.

  • Achso.


    Ich habe die Spanten nur minimal geschliffen und mich entschieden, die Aussenhaut mit 1mm Spalt vorher zu verschließen und dann auf die Spanten aufzuschieben.


    Mit ein bisschen Gefummel hat das dann auch geklappt. Leider sind bei dieser Methode nicht alle Fenster 100%ig deckungsgleich. Besser habe ich es allerdings nicht hinbekommen, und ich bin auch eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.

  • Auf der Unterseite ist der bereits erwähnte Spalt von 1 mm. Diesen werde ich mit Restkarton verschließen.


    Für die Luken oder Wartungsklappen habe ich mir die Originalteile im Computer um 1 mm verbreitert. Die ursprünglich runden Teile sind dann jetzt elliptisch, aber das ist mir egal.
    Fotos davon gibt es dann morgen.

  • Auf der Unterseite ist der bereits erwähnte Spalt von 1 mm. Diesen werde ich mit Restkarton verschließen.


    Bedeutet es aber nicht, dass man auch für die an diesen Zylinder grenzenden Segmente auch (unten) 1 mm mehr braucht? Die müssten also auch um 1 mm größer sein – wieder mit Restkarton verschließen?

  • Ja, im Zweifelsfall. Finde ich jetzt nicht weiter schlimm. Vielleicht gelingt es mir auch, den Spalt zum Bug und zum Heck hin irgendwie zu verjüngen.

  • Hallo,


    ich hatte nur wenig Zeit in den letzten Tagen, daher gibt es auch nur einen kleinen Fortschritt.


    Im Prinzip habe ich nur die Beplankung des Küchenbereiches gemacht. Und bin überhaupt nicht zufrieden.
    Ich habe die Aussenhaut direkt auf den Spant geklebt. Leider ist das ganze etwas ungleichmäßig geworden und der Spalt auf der Unterseite hat sich auch verbreitet. Das ist schon eher kacke.

  • Weil mich das ziemlich geärgerte hat, habe ich das nachfolgende Rumpfteil auch schon ausgeschnitten und diesmal wieder vorher verklebt. Natürlich mit dem entsprechenden Spalt vom Vorteil.
    Und siehe da: der Spalt wird wieder kleiner und es passt trotzdem. Dann kann es ja weitergehen.

  • Den Rumpf habe ich jetzt verschlossen. Muss nachher noch ein Foto schiessen. Ganz zufrieden bin ich nicht. Der spalt auf der Unterseite ist zwar wieder kleiner geworden, aber es gibt leider auch zum vorherigen Teil einen kleinen Spalt...


    Im der Zwischenzeit habe ich schonmal die Lasercut-Spanten des Hecks vorbereitet.


    Heute abend habe ich Zeit zum basteln, dann gibt es weitere Fotos!

  • Hallo,
    ich habe eben so deine Bilder alle angeschaut. Sagmal von Innenbereich kann man doch nicht wirklich etwas sehen von außen oder?
    Sieht sehr gut aus was du da baust! Hoffentlich bekommst du die Probleme mit den Spalten in griff! Wünsch dir viel Freude weiterhin!


    LG
    Thomas

  • Hallo Henni,
    die Bauanleitung rät hier, das Verbindungssegment 21 von innen mit „Bristol“ zu verstärken.
    Das ganze sieht schon gut aus!


    Das sagst Du mir jetzt... :D


    Nee, kein Problem. Wird schon halten!!

  • Danke für den Hinweis.


    Bin zur Zeit dabei, den vorderen Teil der Passagierkabine zu bauen. Einzig da kann ich noch Gewichte anbringen. Der Cockpitbereich ist zu klein!

  • Danke Henryk, schauen wir mal... :P


    Leider habe ich im Moment viel zu wenig Zeit!
    Projekt Faschingskostüm muss noch fertig werden, viel Zeit ist ja nicht mehr.
    Weiterhin baue ich noch an einem akkuraten Star Wars-Kostüm (Stichwort 501st, wem das was sagt).


    Trotzdem hatte ich heute Zeit, weiterzubauen.


    Weiter ging es mit der vorderen Rumpfkabine. Die letzten Sitze, die eingebaut werden. Wie bei den anderen auch, keine Probleme.

  • Die Innenverkleidung ist auch so aufgebaut wie bei den anderen Kabinenteilen.
    Einziger kleiner Unterschied: hier verjüngt sich die Kabine nach vorne hin. Dafür wurden die Verkleidungsteile aus mehreren Teilen konstruiert.