Psst, nicht weitersagen
- aber gestern hätte ich das Boot fast in der Tonne versenkt ... Natürlich wäre das dann eine völlige Überreaktion gewesen. Aber zu was ist Mann nicht alles fähig, wenn Mann in Wut ist ?
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Gut, nach einer gepflegten Hopfenkaltschale und aufmunterndem Zuspruch von meinem Fischstäbchen (Achtung, Lübecker Insider...) habe ich dann Teile der Bordwand des Überwasserrumpfs demontiert und neu ausgedruckt.
Ebenfalls neu ausgedruckt (wie praktisch so eine CD doch ist!) habe ich die beiden Decksteile, allerdings auf 140 gr-Karton.
Und der Berg- und Talbahn an Oberdeck bin ich mit Rasierklinge und Schleifpapier zu Leibe gerückt. Das Deck ist also draufgeblieben, aber glattgeschnitten und -geschliffen; quasi rasiert.
Jetzt die fehlenden Bordwandteile wieder angesetzt und dann die Deckteile auf das vormalige Hügeldeck geklebt (Höhenzuwachs um 0,2 mm).
Und nun bin ich (fast, besser gehts halt immer) zufrieden... :
In meinem nächsten Leben würde ich die hellgrauen Bordwandteile erst ankleben, nachdem das Deck montiert ist. Das scheint zu besseren Ergebnissen zu führen.
Übrigens: Das sich in der Schnorchelwanne sammelnde Wasser konnte im vorderen Teil der Wanne sofort durch die seitlichen Flutschlitze in der Überwasserbordwand wieder abfliessen. Es hat so also kaum die Stabilität des Bootes beeinflusst.