XP 56 Black Bullet Orlik Nr 11 (voll fertig, du...)

  • Hi Till,


    die einzige Lösung, die mir für den Rumpf einfiele: Die weißen Flächen des Fahrwerkschachts nicht ausschneiden und grau färben, dann die Fahrwerksklappen spalten und aufkleben, die entstehende kleine Stufe in Kauf nehmen.


    Wer weiß, mit einer Kanzel von Dir wage ich es vielleicht nochmal, aber ich brauche viele Mistewicz-Modelle um den Piraten-Apfel, will sagen die Pe-2- vergessen zu können.


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    tja, könnte man so machen.... Aber da gibt´s keine weißen Flächen für den Fahrwerksschacht vorne. Die segmente hören am Rand desselben späteren einfach auf. Man könnte bestenfalls die Fahrwerksklappen spalten und aufziehen - wie es vorgeschlagen hast - mit Klebelaschen an den Segmenten 2 und 3 anbringen. Aber ob man sich da auf die Maßhaltigkeit verlassen sollte.....?
    Na, ich peil das mal durch, wenn ich an der Stelle bin und geb´ dir Bescheid.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ich wirtschafte hier jetzt schon seit Tagen an den Flächen herum. Grenzwertig, aber echt.
    Sagen wir mal so: wenn man die Bullet ohne separate Steuerflächen und ohne Fahrwerke (Hallo, Zaphoooood) bauen will, wird´s eitel Freude sein.

    Mit separaten Steuerflächen und Fahrwerksschächten.... äääh...nunja.... weniger.
    Die Außenhaut liegt absolut exakt um die Spantenkonstruktion herum und mehr als die hintere Kante gut zu schleifen, wird nicht nötig sein. Wenn man die Steuerflächen allerdings ausschneidet, hat man den Salat. Da paßt wenig, bis gar nix.
    Der Spant 19a, der im Bereich der Höhenruder liegt, ragt sogar über die Kante der Tragfläche raus. Okay, mag´ sein, daß ich etwas ungenau gearbeitet habe, aber er kann bestenfalls bündig abschließen. Da passiert dann genau das, was Zaphod mit "durch den Flügel gucken können" gemeint hatte. Diesen Mist hatte ich ja bei Fuczeks Typhoon schon mal.
    Des weiteren liegen die keilförmigen Teile 19e, d und IM Bereich der Höhenruder und Querruder. Keine Ahnung, vielleicht sollten die nach Grzelczaks willen nur auf podcleicz Brystolem aufgenagelt werden. Aber sie waren mit all den Spanten zusammen, und nu sind sie 1mm dick.
    Spielt aber, wie bei 19a auch keine Rolle. Man könnte die Außenhaut etwas von rechts nach links verschieben, oder von oben nach unten, aber dabei stört die schmatzen eingepaßte Spantenkonstruktion und vor allem der Fahrwerksschacht, der ebenso schmatzend in sein Loch in der Konstruktion flutscht und sich zärtlich aber unnachgiebig an den Flügelholm 16d schmiegt. No Chance, da irgendwas zu biegen und zu drehen.
    Aber - so merket auf, oh, Volk (das war grad´ das Genörgel, jetzt kommt wieder Freude schöner Götterfunken), es gibt Hoffnung!
    Zuerst mal: die Vorderkante der ganzen Konstruktion muß üppig runtergeschmirgelt werden. Ist zwar schön, wenn die Außenhaut an der Nasenkante eng anliegt, aber unnötig. Dieser Millimeter gibt einem ausreichend Platz zum Anpassen der Außenhaut.
    Secondly: überall dort, wo grüne Pfeile sind, die Spantenkonstruktion ordentlich kürzen. Am Besten bereits vor dem Zusammenbau. Bei mir war das jetzt ein ziemliches Gewürge, weil man das Ding mit seinem Knick nicht richtig hinlegen kann. Naja, ging immer noch besser, als mit laufender Fräse in einem Typhoon-Flügel herumwirtschaften....
    Die grünen Spanten 19 NICHT an der Konstruktion ankleben, sondern wenn alles mit Trockenanpassen zu sitzen scheint, die Unterseite der Fläche antackern, und dann im passenden Abstand zur Hinterkann der Außenhaut ankleben. So müßte das eingentlich funktionieren.
    Wer mag, kann die Spanten 19 auch wirklich auf Abfallkarton verstärken. Zu halten haben die Dinger eigentlich eh nix. Naja, ich säbel das jetzt aus, bis diese Waschbetonplatten da rein passen.
    Die Außenflügel werden auch so Knödel, das seh´ich jetzt schon. Aber davon später mehr.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    welch ein Kampf !


    Sieht schick aus, insbesondere der Radkasten mit seinen 1001 Winkeln, hätte nicht gedacht, dass der so gut passen würde.


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    ja, da kommste echt vom Hölzchen auf´s Stöckchen. Mannomann! Aber die Konstruktion als solche ist über jeden Zweifel erhaben.
    Genau, hatte ich noch vergessen: die Öffnungen für die Fahrgestelltschächten sollten nicht nur, die müssen sogar großzügig ausgesäbelt werden. Sieht zwar cool aus, dieses Loch da in den Spanten, aber wenn´s nicht paßt hat´s eben auch nur eine gewisse optische Wertigkeit.


    Aaaaach, du fragtest vor 3 Monaten oder so nach dem Läufen der MG. Ich habe mir das gerade mal angeschaut. In dem Bereich liegt der Spant 1a. Vielleicht bekomme ich das trotz der kugeligen Schnauze mit dem Bohrer hin. Schaumerma.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Nächster Spaß: die Lufteinlässe. Hier mal alle Komponenten. Prinzipiell ist die Sache klar: das ovale Rohr kommt hinter Teil 18, und die Teile 22d und e kommen außen auf die Fläche.
    Aber wozu sind an 18 die seitlichen Zöppel da? zumal die Zeichnung auf dem zweiten Foto angibt, daß der ganze Spaß in die Spantenkonstruktion kommt und dann die Außenhaut drüber gezogen wird. Dann verschwinden Zöppel aber logischerweise.
    Oder sollen die ausgezogenen Ränder von 22d und e da irgendwie drumgewurstel werden?
    Wer eine Idee hat, wie das idealerweise zusammen gebaut werden soll........
    Ach...... und mal was ganz Neues: der Ausschnitt für den ganzen Lufteinlauf ist zu klein. Sowas hatte ich hier auch noch nicht. Also: großzügig aussäbeln. (Never ever bekommt man das alles so zusammen, wie das offensichtlich gedacht ist: erst alles spantenmäßige zusammenschrauben, und dann flugs und hurtig die Außenhaut drüber. Nie im Leben. Eher gefriert die Hölle.)

  • Naja, hat sich ja keiner gemeldet.....
    Nach viel herumprobieren, habe ich diese Zöppel abgesäbelt. Meiner bescheidenen Ansicht nach, sind die zu nix nutze. Auf den Flächen sind so Paßmarkierungen, die andeuten, daß die Spitzen der Verkleidungen geschwungen nach Außen gebogen werden sollen. Dagen spricht aber wiederum, daß das Unterteil 22e zwei kleine Markierungen an den Spitzen hat, die wohl unter die Spitzen des grünen Oberteils sollen.
    Alles sehr dubios.
    Vermutlich sind diese beiden seitlichen Zöppel nur dafür da, daß man das Teil besser von der Schneidematte zum Modell tragen kann. Das würde noch am Ehesten Sinn machen.
    Also... Schere gezückt und kastriert.
    Und siehe da: es paßt recht gut.
    Das ovale Rohl und 18 habe ich verbunden und locker in den Ausschnitt in der Fläche gesteckt. Sodann vorne - auf 18 - Kleber aufgetragen und die grüne Verkleidung passend auf den Flügel gelegt. Trocknen lassen und derweil ein fröhlich Liedlein pfeifen. Dann sieht es so aus, wie auf dem Foto.
    Das Unterteil wird mehr Schwierigkeiten machen, aber ich weiß auch warum, um wie man es bewältigt.

  • Wider goes it with the wings.
    Und wie schon angedeutet, hier bricht die Welt des kleinen Modellbauers zusammen.
    Die Flächenspitzen sind nach unten abgewinkelt, wie schon mal erwähnt. Das ist nie so ganz einfach. Auch hier nicht. Mag ich auch nörgeln über den Karton, aber an dieser Stelle ist er super. Man bekommt nämlich eine wunderschöne, harmonische Rundung hin.
    Gesehen?


    ABer die Unterseite..... Tja..... Was soll man da sagen.
    Zuerstemo ist das nicht richtig berechnet. Wenn man das auch unten so cool wie oben auf Stoß kleben möchte, dann paßt nichts mehr. Da wird also wohl eine Reihe Nieten dran glauben müssen.
    Richtig fett ist aber, daß die Unterseite gute 4mm kürzer ist, als die Oberseite. Das gibt wieder ein neues Kapitel in meinem Buch "Der Griff ins Klo - Wo und Warum?"
    Der geneigte Betrachter könnte ja nun annehmen: logo, ist die Oberseite länger - die hat ja auch einen weiteren Weg bis zum Knick. Aber nee... vergiß es einfach. Dort, wo das Teil an die Haupttragfläche gehört, paßt es gut, und auch die Markieren der Querruder stimmen dort oben wie unten überein.
    Richtig blöde ist aber, daß die Länge der Querruder dem Maß an der Oberseite dieses Teils entspricht.



    Ich glaube, da hilft nichts anderes, als die Oberseite des Teils als Maßstab zu nehmen und unten einen dünnen Keil graue Rezerwa einzuflicken. Diese gibt´s zwar nicht, aber wozu heb´ ich denn die ausgesäbelten Höhen- und Querruder auf?!
    Also, echt.... Der Mann ist sowas von gut. Aber ich kann mich gerade nicht erinnern daß irgendwann mal Steuerflächen an einem seiner Modelle problemlos gepaßt hätten. An der P40 habe ich schniefend die Landeklappen weggelassen, an der russischen Hurricane stehen die Querru´der zu weit ab, und und und. Bei der IAR war glaub´ ich alles bestens.


    russischen Hurricane

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,



    weia, der Flügel verlangt Dir alles ab und ehrlich gesagt, Deine letzten Posts riefen bei mir bedrückende Gefühle des deja vu an die Ascender hervor.
    Und dann keine Reserwa ... !



    Aber wenn Du das Teil hingebogen bekommst, dann schaffst Du auch die ganze Kiste !



    Zaphod


    P.S. Kennst Du das Groo-Kartenspiel, taugt die Spielidee was?

  • Moin, zusammen,


    ich glaub, ich bekomm´s hin. Ich bin ja sowas von glücklich!
    Ich habe die Außenhaut jetzt mit einer erotischen Rundung oben festgeklebt und gut trocknen lassen. Jetzt wird die Unterseite auf Stoß an die Kante der Haupttragfläche angelegt.
    Jetzt habe ich unten auch eine erotische Rundung, die vielleicht nicht ganz realistisch ist, aber.... so what?! Naja, und es steht alles unter einer Mordsspannung.
    Dadurch habe ich jetzt an der Kante zum Randbogen nur noch 1,5mm Differenz oder sowas, und das bekomme ich dann auch noch hin.
    Zudem stimmen die Ränder der Querruder jetzt überhaupt nicht mehr, aber da die ohnehin ausgeschnitten werden und das obere Querruder offensichtlich die Referenz ist, kommt das vermutlich gut hin mit dem Kaschieren dieses Fehlers.
    (Die weit außen angebrachte Klebelasche würde vor dem Entdecken dieser eleganten Lösung angebracht. Da sollte ja später noch dieser Kaschierungskeil zwischen Flügel und Randbogen drauf.....)

  • Hi Till,


    sieht so aus, als könnte es irgendwie klappen - wobei die Passungenauigkeit, die im letzten Bild zu Tage tritt. schon eher unschön ist.


    Zaphod

  • Da ich nun also weiß, wie´s geht, habe ich mich an die zweite Fläche gemacht. Und huiiiii.... hier steht der grüne Spant 19c der Landeklappen, nicht nur schräg, sondern um die Materialdicke falsch.
    Ich dachte schon, ich hätte einen Fehler gemacht, aber neee, der Spant ist exakt an der Markierung auf 19. Die Außenhaut kann auch nicht verkehrt aufgelegt sein, weil die Fahrgestelltschächte exakt passen und zwischen den Holmen 16a und h liegen.
    Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich auch bei der Bullet die Flaps weggelassen.
    Na, schnurz. Aber Grzelczak wär´ nicht unser aller Meister, wenn er nicht für jeden seiner Fehler auch gleich die Lösung mitliefern würde. Die Innenverkleidung der Flaps wird auf das ausgeschnittene Außenstück geklebt. Diese Innenverkleidung hat nun eine Knickkante, die vor dem Ende des Außenteils ist. Also, gerade so viel, daß es den vorstehenden Spant verdeckt. Ist doch toll! Nun frag´ ich mich aber: Wozu der grüne Spant 19c???? Entweder man läßt die Flaps weg, dann sieht man ihn nicht mehr, oder man baut die Flaps ein, dann sieht man ihn auch nicht mehr.
    Außerdem frage ich mich, warum die Innenverkleidung deutlich kleiner ist, als das Außenteil?

  • Der zweite Flügel ist auch zusammen - zumindest der Hauptteil und paßt ebenso gut. Die KOmbination Spantengerüst und Außenhaut ist derart exakt, daß man lieber 20 mal schleifen und anpassen, und schleifen und anpassen sollte, bevor man die Außenhaut aufzieht. Und sinnvollerweise erst unten ankleben, und dann oben rum ziehen.
    Ich konnte mich natürlich nicht entblöden, mit Sabberfaden am Kinn die Flügel in den Rumpf zu stecken. Haaach, sieht das gut aus!
    Nur entstehen unschöne Lücken hinten am Rumpf. Ich denke, das liegt daran, daß die Spanten 16e und f, die zwischen Rumpf und formgebenden Spant 16d liegen, zu breit sind. Ich würde empfehlen, die Dinger rumpfseitig schon beim Bau des Spantengerüsts deutlich schmäler zu machen. Besondere strukturelle Wirkung haben die Dinger eh nicht. Nur bei 16f ist der Zapfen wichtig, der in den Schlitz des Rumpfs geschoben wird.
    Zumindest sollte 16f nach dem Zusammenbau des Flügels entsprechend der Rumpfwölbung abgefräst werden. Dann geht das alles prima.


    Die Randbögen sind auch nicht so ganz einfach. Bei jedem anderen Flugzeug könnte man die außen spitz-rund miteinander verbinden. Hier würde das aber nicht stimmen. Die Dinger sind ziemlich knubbelig - immerhin sind da diese Luftdüsen zum Lenken drin - runden tun die sich erst am äußersten Rand. Die Spanten für das Teil sind da nicht sonderlich hilfreich, zumal sie von der Form her nicht stimmen.
    Ich denke, das Sinnvollste wird sein, einen Balsaspant zu bauen, Luftdüsen und Positionslichter auszuschneiden und alles drumzuwickeln. Dann bekommt man die Form auch hin, weil man den ganzen Salat dann an den grün markierten Stellen runden kann, ohne, daß es Falten gibt.


    Well, und jetzt gibt´s einen Vino. Is zwar noch nicht Vinachten, aber das bekomm´ ich auch so ausgegossen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hey, Zaphod,


    ja, richtig. Das sind offensichtlich die Auslässe dieser Steuerdüsen.
    Erst wollte ich das mit Gaze oder so etwas realitätsnäher machen, dann dachte ich: och, nee, du, muß echt nicht sein...
    Aber jetzt mit diesem m.E. notwendigen Balsa-Innenteil muß ich mir doch was überlegen.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin,


    geht voran.
    Zuerst mal wird ein recht grober Klotz hergestellt. Die Fase da am Rand ist für die Klebelasche im Flügel. Hätte ich das vorher gewußt, daß es sinnvoll ist, das alles so zu machen, hätte ich die weggelassen.
    Dieser Klotz wird dann eingeklebt und vorsichtig abgeschliffen, bis die Randbögenteile exakt bis zur Mitte des Klotzes reichen.

  • Während die Randbögen getrocknet haben, bin ich die untere Finne angegangen.
    Auch hier ist ordentlich schleifen angesagt.
    Ich würde Nachbauern empfehlen, die Innenspanten großzügig zuzuschneiden, so daß die Außenhaut der Finne auf dem Rumpf zu liegen kommt - nicht der untere Spant 15c. Das läßt sich später besser anpassen.
    Den kleinen Spant 15d kann man sich schenken. Aber.... der miserable Karton führt schnell dazu, daß sich der Längsspant 15b leicht durchdrückt. Hätte ich mal noch mehr von dem ganzen Kram runtergeschliffen und eine zusätzliche Schicht 160g untergelegt. Na, für diese Bullet hier ist es zu spät.


    Was mich mindestens ebenso nervt, wie Wolfgang die kleinen Paßstriche auf den Segmenten, sind diese dusseligen Striche, bei denen man einschneiden soll, um eine Wölbung hinzubekommen. Unnötig, wie ein Kropf. Einige Konstrukteure setzen diese Dinger glücklicherweise außerhalb des Bauteils hin. Naja, Grzelczak leider nicht.


    Bevor die Tragflächen angebracht werden können, fehlt noch die untere Verkleidung der Lufteinlässe, und echt..... ich habe keine Ahnung, wie die angebracht werden sollen. Ich probiere und wurschtel, aber es paßt einfach nicht. Die grün markierte Innenkrümmung des Teils entspricht fast 100%ig der äußeren Form des Lufteinlasses 18. Ich dachte, ich könnte das sozusagen plan ankleben und nach dem Trocknen auf den Flügel drücken, mit einer anmutigen Rundung oder so. Aber das gibt Ärger. Prinzipiell müßten diese beiden Zöppel da um etwa 2mm nach außen gebogen werden, dann ginge es. Also, entweder neues Teil anfertigen, oder.... tataaaaa..... einen 4mm breiten Streifen vom kannibalisierten Höhenruder einflicken.
    So sieht das dann ganz brauchbar aus, finde ich.
    Auch hier wieder der doofe Karton. Bei all der rumprobiererei hat der sich natürlich an einigen Stellen gespaltet.
    Ach.... und: Teil 18 auf 0,5 oder sogar Abfallkarton verstärken. Das reicht völlig. Das muß nicht so dick sein. Im Gegentum.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin,


    gestern habe ich sicherheitshalber noch etwas Lötzinn in die Schnauze geklebt, und heute morgen die Rumpfspitze angebracht.
    Jetzt sieht das schon recht vollständig und sehr niedlich aus.
    An der Nase zeigt sich einer der wenigen Farbfehler, auf den Wolfgang schon hingewiesen hatte. Ich hätte ihn vielleicht ganz wegbekommen, aber dann wäre oben ein Spalt aufgetaucht. Auf der rechten Rumpfseite ist das etwas stärker, aber ich finde, es fällt nicht so arg ins Gewicht. Wenn es mich doch noch total nerven sollte, muß Albrecht Dürer ran.
    Da Zaphod schon danach gefragt hat, habe ich die aufgedruckten Mündungen der MG ausgebohrt und kleine Rörchen als Läufe eingeklebt.


    Die Kühlklappen hinten habe ich auch angebracht, und ich habe keine blasse Ahnung warum die Dinger trotz penibel zentriert angebrachter Distanzscheibe unterschiedlich große Spalten zwischen sich haben. Mal schauen, was ich da noch hinbekomme.


    Mit den Kehlblechen zwischen Ruimpf und Fläche habe ich auc h angefangen, aber die Dinger sind echt doof. Da habe ich schon besseres gesehen. Zumal - verdammte Sauzucht - die Tragflächen DOCH ein Stück zu weit hinten liegen. Naja, und der Karton tut sein übriges zur Verzweiflung des kleinen Bastlers dazu. An der Flügelwurzel vorne stimmt meiner Ansicht nach die Krümmung nicht ganz.
    Na, schaun wir mal.
    Viel fehlt jetzt auch nicht mehr.
    Nur noch der konstruktive Brocken der gegenläufigen Propeller und die Fahrwerke, die ich vermutlich einscannen werde. Diese dünnen Rohre da aus DIESEM Karton zu rollen, wird mich zum Wahnsinn treiben, das seh´ ich jetzt schon.


    Ich wünsche euch einen schönen Tag

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    in der Totale sieht der Flieger schon mal prima aus ! Die kleine Farbstufe vorne ist in der tat eher harmlos, da gibt es ganz anderes.


    Kehlbleche sind immer unangenehm zu montieren und bei störrischem Karton ist ein angemessenes Ergebnis kaum zu erzielen, ich drücke Dir die Daumen, dass es was wird.




    Zaphod

  • Guten Morgen Till,


    auch hier zeigt sich leider wieder, das es nicht vorteilhaft für den Modellbauer ist, wenn weiße geometrische Figuren die Klebestrelle markieren; im Falle der Flächenvorderkante/Rumpf würde ein durchlaufender Druck nicht so auffällig die Paßdifferenz dokumentieren! :D Ich bin bei meinen Modellen dazu übergegangen, wenigstens 50 Prozent des umgebenden Tonwertes an solchen Stellen zu verwenden ... ansonsten - ein sehr attraktives Modell und luftfahrtgeschichtlich sicherlich auch interessant!

  • Naaahmt,


    ich muß noch Material packen für das Spiele-Entwicklungsseminar, aber ein klein wenig wolte ich euch ja denn doch noch aufheitern....
    @ Zaphod: Thanks a lot. Das wird schon. Wer mal was mit Rauhfasertapete gemacht hat, kommt auch mit diesem Karton klar.
    @ Wilfried: Tja, das Schöne ist ja, daß die Paßflächen bei diesem kleinen Schnuckelchen ohnehin schon üppig durchgefärbt sind. Da ist zwar noch Weiß, aber man hat ordentlich Platz zum Pfuschen. Oder, um Pfusch aufzufangen, by whatever means.
    Trotzdem reicht es an der Flügelwurzel vorne nicht ganz.
    Hier mal in aller Detailgetreue das, was ich draus gemacht habe......

    Achja, nicht, daß jemand denkt, ich hätte schon mit den Fahrgestell angefangen.... Nee, das dicke rosa Ding da links unten ist mein Daumen


    Und hier, wie es von oben aussieht. Ich bin gespannt auf die rechte Seite des Vogels.


    Aber echt jezz ma..... Dieses Modell macht richtig Spaß

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Zurück aus bella Italia muß ich jetzt endlich was zu deinem schwarzen Kugelvogel verzapfen : :thumbsup:


    Ich kann mich leider überhaupt nicht mehr entsinnen ob ich die gleichen Probleme hatte wie Du - inzwischen hat das Teil auch einen Luftkampf gegen eine F-14 verloren und so mit kann ich auch nicht mehr nachsehen. Aber ich weiß - Du machst das auch mit links Chico ! :D

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hey, zusammen,


    ich bin schon wieder auf dem Weg auf den nächsten Spieleevent - Spiele-Wahnsinn in Herne (sieht man sich da?) - aber ein kleines Wenig geht´s nioch voran.
    Der zweite Satz Kehlbleche ist auch dran und sieht ähnlich bescheuert aus. Naja.


    Die Fahrwerksbeine sind konventionell, allerdings habe ich sie, wie schon angedroht, auf 160g ausgedruckt, das wär´ sonst echt mein Tod gewesen. Dieser Karton spaltet sich und franst aus, sobalb man nur scharf hinguckt und "Buuuuh!" macht.
    Richtig nett sind die Fahrwerksklappen (Henryk würde jetzt darauf bestehen, daß die Dinger Hauptfahrwerksschachtabdeckungsklappen heißen. Oder so.). Daß die Außenteile zu groß sind, hatte ich ja schon bei den Flaps. Aber da kommt immerhin eine dicke Schicht speigrünes Innenteil auf das Außenteil. Bei den Fahrwerksklappen wird das aber im HInblick auf größere Realitäz-Nähe des Modells ausgeschnitten. Ist toll! Man kann sich richtig vorstellen, wie gut das ausgesehen haben muß, mit den weiß lackierten Blechen.
    Naja. Wird grün eingefärbt.....
    Aber echt.... Sowas! Auf dem Bogen wär´ noch üppig Platz gewesen füer ein paar weitere giftgrüne Teile.



    @ Zaphod: Danke herzlichst. Und die extra wegen dir mit zittrigen Fingern und nachlassendem Sehvermögen eingebauten MG-Rohre nimmst du gar nicht zur Kenntnis?! Schnief.....
    @ Wolfgang: naja, deinen Fotos nach zu urteilen, hattest du zum Teil zumindest die gleichen Probleme. Den Käse mit den LUfteinlässen hast du souverän umgangen, indem du Teil 18 nach innen verlegt und die Verkleidungen irgendwie zusammengesetzt hast. Geht, klar.
    Die Flügelwurzelverkleidungshohlkehlbleche sehen bei der Bullet ähnlich komisch aus, und an den Flügelspitzen kann ich´s nicht erkennen.
    Aber lasß´ mal, du hast Spaß gehabt an diesem Teil und ich hab´ihn auch.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Guten Abend Till,


    ich glaube, dieser wundervolle Karton hätte die Chance geboten, die Vorflügel separat auszubilden und damit wäre ein Teil der "schlechten" Optik schon einmal weggefallen. Apropos Vorflügel; ich warte immer noch auf einen Bausatz der Me-/Bf 109, dem solche konstruktiv adaptiert sind; selbst der Markführer hat hier noch nichts vorgestellt ... :D
    So, und dann spiel' mal ordentlich in Herne oder Wanne-Eickel oder wie es auf latein heißt, Castrop-Rauxel ...

  • Hallo Till,


    doch, natürlich ganz besonders. Aber ich wollte eigentliche nichts dazu schreiben, das hätte sonst so ausgesehen, als ob ich hier Superungen auf Bestellung bekäme.


    Pfuh, aber ob ich mir den Vogel in absehbarer Zeit antue, weiß ich noch nicht.


    Zaphod

  • Hey, ihr beiden,


    @ Wilfried: Ja, siehste mal, Vorflügel..... das hatte ich mir auch schwer überlegt. Aber naja..... schrauben wir noch ein wenig an unseren Urscheln.
    Danke für dein Daumendrücken. Ich hoffe, ich verkaufe Bankraub-Spiele, ohne Ende.
    @ Zaphod. NATÜRLICH bekommst du Superungen auf Bestellung! Das wär ja noch schöner. Immerhin bekommst du ja nur die Fotos. Ich hab´ den ganzen SPaß.
    UNd betreffs "Vogel antun".... doch, mach´s. Das ding ist echt richtig gut und macht einen MOrdsspaß.
    Gescannt und auf ordentlichen Karton ausgedruckt, ist der Apparat toll.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ja, ja... während ich in der Agonie meines Daseins vor mich hin wurschtle, hat mein bester Freund und Kumpel bereits (fast) ein ganzes Modell fertiggestellt!! :)


    Lieber Till, viel Kraft für den Endspurt, viel fehlt ja nicht mehr... :)


    LG Bernhard

  • Hey Till,


    kühle Sache die olle Bullet. Dürfte sich ziemlich gut machen auf dem Fliegerregal mit der urigen Form.
    Ausserdem gibst ja ganz schon Gas mit dem Ding, dann ist ja auch bald die Kanzel drann. Die wirst Du
    doch sicher wieder selbst bolzen, oder?


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo elastischer Vegetarier!


    Also Dein Baubericht wäre fast (aber eben nur fast) spurlos an mir vorübergegangen. Ich bin ja nur froh, dass es neben mir noch andere gibt, die notorisch jede Bausatzschwierigkeit aufspüren, ebenso notorisch nicht wissen ob es am eigenen (Nicht)Können oder am heldenhaft verehrten Konstruteur liegt, dass eben diese Schwierigkeiten auftreten.


    Aber es kommt wie es kommen muss, Du bist der Rächer der rechtlosen Bausätze und es gelingt Dir (da endet leider der Vergleich mit mir) ein Modell abzuliefern, dass mit vier Worten: Würdig und recht ist!


    Nur weiter so, jetzt weiß jeder worauf er sich mit der schwarzen Orlik Kugel einläßt!

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hey, zusammen,


    Spielmarkt in Herne ist vorbei (war toll, by the way) aber mich erwartet dann immer so ein Haufen Kram, der aufzuarbeiten ist. Da war nicht viel mit basteln.


    Nu aber....
    Die Steuerflächen sind in Arbeit und passen ziemlich klasse. Allerdings sehr schmatzend in ihren Aussparungen im Flügel. Ich habe sie daher in der Länge minimal gekappt. Auf der Unterseite tur sich bedingt durch den Konstruktionsfehler ein unschöner Spalt auf (grüner Pfeil), aber das läßt sich nicht ändern. Graue Rezerwa draufpappen wär´ auch blöde. Und bedingt durch ebenselbigen Konstruktionsfehler steht der ganze Salat unheimlich unter Spannung, wodurch sich was hat mit eleganter Wölbung des Flügels außen. Aber das ist auch nicht so dramatisch, ich hab´s mal so fotografiert, daß man die flache Stelle deutlich sieht.
    Wer die Steuerfläche nach Grzelczaks Absichten beweglich machen will, sollte darauf achten, daß die Innenlängsspanten der Höhenruder um eine Materialstärke zu lang sind. Also entweder die seitlichen hellgrünen Spanten 20a und b nur verdoppeln, oder 20 beidseitig um 0,5 kappen. Die Löcher in den Flügelspanten 19a und b, wo die Drähte für Quer- u8nd Höhenruder reinkommen, passen übrigens absolut perfekt. Da hab´ ich aus der Werkstatt des Meisters schon anderes gesehen. Aber wer das machen mag, kann den ganzen Kram in den Flügelspanten mit Schlitzen, Löchern und kleinen quadratischen Abdeckdingern bedenkenlos einbauen. Paßt.
    Mich interessiert das nicht, weil mir an meinen Modellen ohnehin keiner rumdrückt.
    Soweit kommts ja noch.......
    Achja, rechts hinten sieht man noch die in Vorbereitung befindlichen Flaps.


    @ King Lear: Ach jo.... im Moment brauch´ ich meine ganze Kraft für Spieleentwicklungsseminare. Alle Welt will was von mir. Dieses kleine Schnuckelchen hier ist dagegen die reinste Erholung.
    Trotzdem Danke.
    @ J.R.: Aber wirklich. Dieses Modell gefällt mit ja sowas von gut. Die Konstruktion hat so ein paar geniale Grzelczak-typische Eigenarten.... richtig klasse. (Naja, seine üblichen Fehler sind auch drin, aber herrjeh, da steh´ ich doch drüber....)
    Klar, die Kanzel wird selbst gemacht, logisch. Darauf freue ich mich jetzt schon. Das wird einfach und elegant werden. Keine dramatischen Beulen und Ecken drin.
    @ Gerald: Schön, mal wieder was von dir zu hören. Und dann noch "Rächer der rechtlosen Bausätze"! Haaaach, das geht mitr ja runter, wie Öl.
    Hör´ mal, ich hab´ hier gerade einen Auftrag, für ein kleines aber feines Kartenspiel. Könntest du mir bei der Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Seite stehen? (Mannomann, ICH hab´ ja schon Probleme, das statistische Mittel eines sechseitigen Würfels zu berechnen. Es geht darum, einige mögliche Kartenkombinationen mit Punktwerten von 1 bis 20 zu versehen. Sowas schüttelst du vermutlich aus dem Ärmel.


    Liebe Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Also Cow Gum,


    ein paar Infos mehr sind aber schon notwendig (wieviel Karten, vieviel von jeder Sorte, wieviel von der Karten können in einem Durchgang gezogen werden, wieviele Durchgänge gibt es pro Spieler, werden Karten abgelegt oder neu dazugenommen und gaaaaaaaanz wichtig Dein Alter und nicht zu vergessen die Schuhgröße Deiner Frau und wo warst Du am 06.11.1995), wohl an, dann aber per PN, sonst bekomme ich den Oscar als hitchiker through the fred's...


    und das willst Du hoffentlich nicht.

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hey, Gerald,


    superklasse! Ich hab´ dir die ersten Infos per PN geschickt. Abgesehen mal davon, das is hier mein Baubericht und wenn´s einen Oscar gibt, dann höchstens von mir. Ich mein´, was ist Konzeption eines Kartenspiels anderes als Kartonmodellbau????


    Anyway.... die anderen beiden Ruder sind auch dran und passen ebenso gut.
    Die Fahrwerke hingegen sind etwas blöde. Die werden nicht oben in die Decke des Fahrwerksschachts gesteckt, sondern seitlich. In das Fahrwerksbein kommt als so ein z-förmig gebogener Stützdraht. Da die Hauptfahrwerke etwas nach vorne stehen, hält dieser Draht natürlich mal garnix. Eine perfekte Drehachse. Kann man sich schenken und gleich alles mit Heißkleber auffüllen. Ich habe den ganzen Kram oben herum also wieder gekappt, eine schöne Hohlkehle in die Fahrwerksbeine gefeilt und eine echte Drehachse gebaut.
    Den Winkel von Drehachse und Fahrwerksbein kann man den wie üblich grandiosen Zeichnungen entnehmen.
    Der gleiche doofe z-förmige Draht ist vorne auch drin, und DA ist es nun wirklich völlig unsinnig, weil über dem Fahrwerksschacht noch meterweise Platz ist.
    Nachbauern würde ich empfehlen, die Seitenteile der Hauptfahrwerksschächte um 2mm schmäler zu machen (das sieht sowieso kein Schwein....) und die Teile 17 auf fetten Karton aufzudoppeln. Die Stützdrähte der Fahrwerksbeine gerade oben raus laufen zu lassen und in Teil 17 verankern.
    So isses echt suboptimal. Achja, die Teile 25b, so eine Art Regenfallrohrschelle, die das Fahrwerksbein im Schacht halten soll, kann man grad den Karnickeln geben. Man bekommt das vielleicht irgendwie fest, aber es wird eine endlose Fummelei, sieht doof aus, und macht auch nicht den mindesten Eindruck, als wäre das Fahrwerk zum einwärts drehen gedacht.


    Ja, und Zaphod.... du mußt jetzt ganz stark sein.....
    Die Bullet mit geschlossenen Bugfahrwerksschacht zu bauen, kannste knicken. Die Fahrwerksklappe müßte in zwei Dimensionen gebogen werden und da ein veritables Teil zu konstruieren, hat sich der Meister geschenkt. Ich befürchte, diese Dinger bekommt man never ever auf die Rumpfsegmente. Im aufgeklappten Zustand wird nicht auffallen, aber so.....
    Wirklich schade eigentlich. Als dieses coole Gerät gestern so vor mir auf dem Tisch lag, dachte ich: DAS wär´ echt mal eine Schüssel, die ich im Flugzustand bauen würde. Das Ding sieht einfach unheimlich elegant aus.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    das hatte ich schon befürchtet. Die Fahrgestellklappen sind bei Meister G immer massiv daneben.
    Vielleicht ließe sich das mit viel Schnitzen hinbekommen.
    Eine Alternative wäre, die Rumpfsegmente gleich geschlossen zu bauen, d.h. so, dass das ein weißes Rechteck entsteht. Dann die Ränder grau färben (oder bei einem Scan gleich grau drucken. Dann Den karton der Klappen spalten oder diese auf dünnem Papier ausdrucken und die Klappen aufkleben. Was dann als Spalt bleibt, muss man hinnehmen.


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    ja, irgendwie so. Aber ich schrub ja schon, daß die Rumpfsegmente keinerlei Hinweise geben, wo den nun die Trennlinie sein könnte, wenn man das Ding mit geschlossenen Schächten bauen wollte.
    Naja, du schaffst das schon.....
    Gönn´s dir.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?


  • Ich mein´, was ist Konzeption eines Kartenspiels anderes als Kartonmodellbau????

    ebent; nix anderes als viel Phantasie und eine gehörige Menge Improvisationsvermögen .. sozusagen per aspera ad astra .. oder so .. hatte ich jetzt die Vorgaukelung einer nicht vorhandenen Realität mit dem Original erwähnt? Na gut, dann eben jetzt ...

  • Moin,


    ebent.... den Aspekt der Modellhaftigkeit des Spiels hatte ich gar nicht erwähnt. Gut, daß du es gemacht hast.


    Die Flaps sind dran und sehen ganz nett aus. Die wurden noch mit kleinen, spieltrieb-grünen Dreiecken verstärkt. Landklappen ohne Verstärkung, das geht ja nu gahnich.
    Ebenso gahnich gehen die vorderen Schachtklappen. Da sind die zur Gewichtsersparnis ausgestanzten Löcher so irgendwie angedeutet.
    Das wurde etwas verstärkt, ausgeschnitten und wieder aufgepappt.

  • Gestern habe ich den schönen Tag ausgenutzt - man muß die Feiertage feiern, wie sie fallen - und mich im Garten eher an Steinmodellbau versucht, aber ein bißchen ging´s ja denn doch weiter.


    Der gegenläufig rotierende Propeller war an der Reihe und DAS ist vielleicht eine präzise Konstruktion! Allein die Scheibe 31h für den kleinen Propellerteil ist zu klein, aber das ist ja Krimskrams.
    Der vordere Teil bekommt zwei Scheiben, zwischen die die Achsaufnahme geklebt wird. Dieser Propeller wird von einer kleinen Scheibe daran gehindert, nach hinten weg zu fliegen. Außerdem hält diese Schweibe beide Props voneinander weg, damit sie nicht aneinander reiben. Dann würde sich da vermutlich nix mehr drehen.
    Der kleine Prop ist ebenso aufgebaut, nur, das die kleine Scheibe fehlt.
    kartonbau.de/attachment/432987/


    Die Räder sind auch schon mal grob vorgeschnitzt - Mann, was für Schlappen. Das Bugrad ist ein Dummy im richtigen Durchmesser - der mir allerdings zu klein zu sein scheint - und hier, Folks, gibt´s ein Problem. Wie man sehen kann, hängt die Heckfinne praktisch auf dem Boden. Nach einem Vergleich mit Fotos ist das tatsächlich so. Das muß eins der letzten Abenteuer der Menschheit gewesen sein, dieses Teil zu landen oder so starten. Das ging nur mit einer perfekten Dreipunktlandung, möchte ich meinen. Und selbst dann..... ein bißchen schwer auf die Langebahn geknallt, Hauptfahrwerke einfedern lassen (und nach meiner Kalkulation haben die Dinger einen Federweg von fast 40cm!) und schon fräst einem die Heckfinne in den Beton.
    Na, ich denke, ich werde das BFW wieder raustrennen, etwas kürzen und mit einem Reifen des richtigen Durchmessers wieder einsetzen.
    Außerdem - verdammte Sauzucht, habe ich irgendwo einen Fehler gemacht: der linke Flügel steht fast 5mm höher, als der rechte. Keine Ahnung wo das passiert ist, oder was ich da gemacht habe. Die Fahrwerke waren von der Länge her absolut identisch, die Fahrwerksschächte dito.

    Is das Kunst, oder kann das wech?