Admiral Graf Spee, free Download von Fabrizio Prudenziati, Maßstab 1:400 -Fertig-

  • Moin allerseits,


    Prudenziati hat je zwei Niedergänge vom vorderen Aufbaudeck und zum Achterdeck vorgesehen, meine Unterlagen zeigen aber noch zwei weitere Niedergänge von den Plattformen für die 3,7 cm-Zwillingsflak des achteren Aufbaudecks. Ich habe deshalb das achtere Stück der Schanz von diesen Plattformen abgeschnitten und dort ebenfalls Niedergänge angesetzt. Die Niedergänge bestehen aus einer 2,2 mm-Leiter und einer zweizügigen Reling, Stufen wollte ich mir in diesem Maßstab nicht antun. Der obere Abschluß der Geländer wird später an die Decksrelinge angepasst.


    Zu den Beibooten gibt es unterschiedliche Angaben, von vier Motorbarkassen und zwei Kuttern bis zu vier Kuttern und vier Motorbarkassen. Prudenziati hat zwei Motorbarkassen und zwei Kutter vorgesehen, da diese Möglichkeit auch in den Unterlagen auftaucht, werde ich dabei bleiben und die entsprechenden Klampen schon jetzt aufkleben.


    Die 3,7 cm-Flak entspricht den bereits gebauten Geschützen, die Relinge auf dem achteren Aufbaudeck sind wieder von Draf.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    von den Beibooten sind drei offene Motorbarkassen bereits zwischen Schornstein und Turmmast angebracht, es kommen jetzt noch zwei Motorbarkassen mit Kabine neben dem Katapult und zwei Kutter neben den Entfernungsmessgeräten mittschiffs dazu.


    Die Boote lassen sich alle sehr gut bauen. Schwierigkeiten gab es nur bei Lagerung der zwei Motorbarkassen mit Kabine neben dem Katapult. Die Bootsklampen für diese Barkassen sind ungewöhnlich hoch, müssen es aber auch sein, um Kollisionen mit der Reling zu vermeiden. Der Nachteil dabei ist allerdings, das die Barkassen dadurch nicht unter die Plattform des Katapults passen. Als beste Lösung erschien mir, die Relinge neben dem Katapult wieder zu entfernen und die Bootsklampen abzuschneiden. Danach passte alles gut, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Jo, moin Helmut,


    damit wäre der Nachweis erbracht, dass Darwins Evolutionstheorie auch für den Kartonbau gilt :) . In diesem Fall für das Subjekt wie auch das Objekt.




    Moin allerseits,


    die Graf Spee führte hinter dem Schornstein Bb und StB je ein großes Ladegeschirr. Da auf allen meinen Zeichnungen die Bäume nach achtern zeigen, habe ich die Ladegeschirre auch so angebracht.
    Die Hanger sind aus 0,1 mm grau gepönten Messingdraht.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    als schwere Artillerie waren sechs 28 cm-SK L/54,5 in je einem Drillingstürm vorn und achtern an Bord. Die Geschütze hatten eine max. Schussweite von 426 hm bei einer Rohrerhöhung von 45° mit einer Schussfolge von 2,5 pro Minute. Das Gewicht des Rohres betrug 53,2 t, das Geschoßgewicht 315 kg.


    Die Geschützrohre bestehen aus zwei Teilen, die ich einzeln gebaut und anschließend zusammen gesteckt habe. Die Rohre sollen dann stumpf an den Geschützturm geklebt werden. Ich bin von dieser Vorgabe abgewichen, habe für jedes Rohr ein Loch in die Türme gestanzt und die Rohre dann eingeklebt. Leider hatte ich dafür an den Rohren keinen Überstand gelassen, sie sind jetzt geringfügig zu kurz.


    Die Periskope? auf den Türmen hat Prudenziati und mit einer Kartonscheibe angedeutet, ich habe unter diese Scheiben noch ein kurzes Rohr gesetzt. Als weitere Verfeinerung sind die aufgedruckten Leitern zum Turmdach mit 1 mm breiten LC-Leitern überklebt worden.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    na, da wird die Indienstellung unserer Spee's verhältnismäßig zeitgleich erfolgen. Warum auch nicht. Auch mir fällt auf, dass da der Konstrukteur da wohl doch einige Anleihen von einem deutschen Verlag genommen hat, auch bei der HA. Ich wundere mich aber darüber, dass die Decksaufbauten mittschiffs und achtern dann doch von denen von WHV und cfm erheblich abweichen und dem Original wohl weniger entsprechen. Das hat aber nichts mit Deiner Arbeit zu tun. Nur, um nicht falsch verstanden zu werden.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Günter,


    die Aufbaudecks entsprechen in der Form dem Decksplan im Breyer, bei den Maßen mag es geringfügige Abweichungen geben. Ich habe da nicht nachgemessen. Die Deckspäne bei Chesneau zeigen das achtere Aufbaudeck kürzer, das vordere Aufbaudeck in Höhe der 10,5 cm-Flak etwas breiter. Hier ist aber auch immer die Frage, welcher Bauzustand gezeigt wird. Die Konstruktion von Prudenziati erscheint mir schon recht ralitätsnah.


    Zu der Ähnlichkeiten der 28 cm-Türme mit anderen Konstruktionen kann ich nichts schreiben. Bisher habe ich nur 28 cm-Zwillingstürme gesehen, die waren kürzer und höher, nach meiner Erinnerung auch anders konstruiert. Die Türme von Prudenziati entsprechen auf jeden Fall denen auf meinen Plänen und ergeben auf der Graf Spee ein gut mit den Seitenrissen übereinstimmendes Aussehen.



    Moin allerseits,


    als Mittelartillerie waren acht 15 cm-SK L/55 in Einzellafetten mit Schilden an Bord. Das Rohrgewicht betrug 9,1 t, das Geschoßgewicht 43,3 kg, die max. Schußweite 220 hm und die Feuergeschwindigkeit 10 s/min.


    Die Geschützrohre bestehen aus zwei Teilen. Diesmal habe ich das Rohrinnenteil zum leichteren Einkleben in den Schutzschild länger gelassen und das kürzere Rohraußenteil um das Innenrohr herum geklebt.
    Bei den Schutzschilden ist darauf zu achten, die obere Abschrägung an allen Außenteilen abzuknicken, an den schmalen Seitenteilen fehlt die Markierung (Bild 2).
    Der Abschlußdeckel der Schilde ist zu klein, ich habe in alle Schilde einen größeren eingesetzt (Bild 3).


    Das Anbringen der Geschütze an Deck gestaltete sich etwas unbefriedigend. Die Niedergänge vom vorderen Aufbaudeck musste ich weiter zur Aufbauwand hin versetzen, um das Geschütz an den vorgesehenen Platz zu bekommen, was aber weiter nicht schlimm war. Ärgerlich finde ich, dass die Schilde entweder zu hoch sind oder die Aufbaudecks zu niedrig, ein Schwenken der Geschütze würde bei der jetzigen Konstellation nur eingeschränkt möglich sein. Beim ersten Hinsehen fällt das nicht auf, ich finde es aber nicht schön.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,


    die Einzellafetten sind einfach zu groß/hoch geraten. Da teile ich Deine Meinung. Denn die Geschütze müssen wohl unter das Deck passen. Nicht nur beim 250-iger Modell von cfm, sondern auch bei WHV, sind Ausleger/Bootslager vorhanden, die in Deckshöhe eindeutig über den Geschützen liegen. Auch in Originalfotos ist das zu sehen. Hier hat der Konstrukteur wohl die Sorgfalt etwas links liegen lassen. Schade. Das ändert aber nichts an Deiner prima Umsetzung des Bogens.


    cul


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Jo,


    vielen Dank! Mit dem weichen Karton, der für die Bordwände im Nachhinein von Nachteil war (durchdrückende Spanten), ist das aber auch nicht schwer. Jedes Ding hat eben zwei Seiten.



    Moin Günter,


    meinen Dank für die Information und deinen Trost. Leider sind nicht nur die 15 cm-Geschütze zu groß, sondern auch die 10,5 cm-Flak und die Kutter. Bei den Flak fällt es schon beim ersten Hinsehen auf, bei den Kuttern spätestens beim Versuch des Anbringens der Davits. Die Kutter stehen direkt an der Aufbauwand, da passt nichts mehr dazwischen. Selbst unter Berücksichtigung der eigenmächtig von mir nach innen gezogenen Borwände würde nicht genug Platz für die Davits sein. Schade X( !



    Moin allerseits,


    die sechs 10,5 cm Flak L/65 waren in Zwillingslafetten eingebaut. Das Geschoßgewicht betrug 15,1 kg, die max. Schußweite 151 hm und die Feuergeschwindigkeit 15 s/min.


    Die Geschützrohre bestehen auch hier aus zwei Teilen. Das kürzere Rohraußenteil ist um das Innenrohr herum geklebt, das vollständige Rohr dann stumpf auf den Verschluß.
    Beim Anbringen auf Deck ist auffällig, dass auch diese Geschütze zu groß sind (siehe oben). Ich könnte die zu großen Geschütze jetzt noch einmal kleiner ausdrucken und ein zweites Mal bauen, dafür fehlt mir aber die Lust. Außerdem möchte ich ein noch aussagefähiges Vergleichsmodell zu z. B. JSC-Modellen haben.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Graf Spee führte zehn 2 cm-Flak, von denen zwei Geschütze im Oktober 1939 an das Troßschiff Altmark abgegeben wurden. Im Decksplan von Breyer sind auch nur die restlichen acht Geschütze eingezeichnet. Da der von Prudenziati gewählte Bauzustand vor dem Abgabetermin liegen dürfte, habe ich zehn Geschütze gebaut und auf Deck angebracht, die Plätze der abgegebenen Geschütze sind aus einem Decksplan von Chesneau.


    Zum Bau der 2 cm-Flak habe ich bereits im Beitrag 36 etwas geschrieben. Prudenziati hat nur sechs 2 cm-Flak vorgesehen (die fehlenden vier 2 cm-Flak habe ich zusätzlich ausgedruckt), davon zwei neben der achteren 10,5 cm-Flak, wo sie im Schwenkbereich dieser Flak stehen würden. Die vorgenannten Deckspäne enthalten diese Plätze auch nicht, ich habe diese deshalb auch nicht belegt.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    als Poller hat Prudenziati nur kleine Kartonscheiben vorgesehen. Mir war das etwas dürftig, ich habe einen 2mm breiten grauen Streifen auf 80 g-Papier ausgedruckt und daraus Poller mit ca. 1,5 mm Durchmesser gerollt. Für jede Schiffsseite sind zehn Doppelpoller vorgesehen, damit waren vierzig Einzelpoller zu fertigen. Als Fuß für die Poller habe ich passende Stücke von einem ebenfalls ca. 1,5 mm breiten Papierstreifen abgeschnitten.


    Zur Befestigung der Anker an Bug und Heck sind die Bordwände innerhalb der Klüsenbänder durchstochen und die Ankerschäftein in die Öffnungen eingeklebt.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin allerseits,


    die Flaggenstöcke des Bogens gefielen mir ausgeschnitten nicht, ich habe welche aus 0,5 mm-Kupferdraht gebaut. Der Flaggenstock am Bug nach ist nach dem Muster des Bogens, der am Heck nach einem Foto der Graf Spee. Die Flaggenknöpfe sind Tropfen aus Weißleim.


    Die Flagge ist auf 80 g-Papier ausgedruckt und die Seiten sind mit Weißleim verklebt. Durch den Weißleim wird das Papier schön weich und lässt sich dann gut formen.


    Die LC-Reling ist wieder von Draf und mit verdünntem (ca. 20 % Wasser) Weißleim angeklebt.



    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Eugen, Thomas und Jo,
    vielen Dank für Euren Zuspruch, er tut mir gut!



    Moin allerseits,


    die Graf Spee hatte Anfangs eine Heinkel He 60 als Bordflugzeug, die dann durch die Arado Ar 196 abgelöst wurde. Die Ar 196 ist auch auf dem Bogen enthalten. Ich habe sie auf 80 g und auf 160 g ausgedruckt, mit dem 160 g-Karton bin ich besser zurecht gekommen. Die fertige Maschine ist aus den 160 g-Teilen entstanden.


    Näheres zu der Ar 196 gibt es hier:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Arado_Ar_196


    http://www.youtube.com/watch?v=Vnhze7UiGbU


    Die Stützen für die Schwimmer konnte ich nur rel. grob oder in Einzelteilen ausschneiden, zusammengeklebt bzw. angebaut sahen sie nicht gerade ansprechend aus. Ich habe die Kartonteile durch 0,5 mm- und 0,2 mm- Drahtstücke ersetzt. Die daraus entstandenen Gebilde gefallen mir erheblich besser.
    Für den Maßstab hat Prudenziati ein dem Original erstaunlich ähnlich sehende Maschine entworfen, ich bin mit dem Bauergebnis zufrieden. Es tröstet mich über einige Ungenauigkeiten hinweg, die meine Baufreude zwischenzeitlich doch ein wenig getrübt hatten. jetzt ist wieder alles gut, die Antennen und die Takelung gelingen mir hoffentlich genauso zufriedenstellend.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Hallo Gustav,
    ein Flugzeug im Maßstab 1:400 ist schon eine ordentliche Leistung, es ist auch Dir sehr gut gelungen!
    Als Jugendlicher habe ich beim Bau eines Flugzeugträgers 1:400 auch „etwas Fliegendes“ gebaut – leider weiß ich nicht mehr was – ich weiß aber noch, dass es ziemlich kniffelig war...

  • Moin Henryk,
    vielen Dank für dein Lob.
    Der Maßstab 1:400 ist für so ein Bordflugzeug schon etwas dürftig, aber das charakteristische der Arado ist doch erkennbar.
    Ich werde mich demnächst einmal an einem handfesten Flugzeug versuchen, größere Teile haben auch ihren Reiz.


    Moin Jo,
    ich danke Dir. Ursprünglich wollte ich im Anschluss an die Graf Spee die Admiral Scheer von JSC bauen, um einen Vergleich zu Prudenziati zu haben. Zur Erholung von den kleinen Bauteilen ist mir aber auch der Bau eines Fliegers in den Sinn gekommen mit der Hoffnung, dass die meisten Teile dabei größer sind. Andererseits hat mich das Endergebnis der Graf Spee mit einigen Unzulänglichkeiten, Dellen und den üblichen Mühen und Suchereien von winzigen Teilen gut versöhnt und lässt den Bau der Admiral Scheer nicht mehr ganz abschreckend erscheinen. Ich bin noch am Taumeln.


    Moin Thomas,
    vielen Dank für deine Anerkennung. Prudenziati hat aber auch eine m. E. gute Vorlage geliefert.



    Moin allerseits,


    für die Antennen und die Takelage habe ich Serafil genommen, im Bereich des Schornsteins schwarz, ansonsten grau. Im Übergangsbereich ist das Sarafil teilweise schwarz bzw. grau gepönt.


    Takelage und Antennen sind nur rudimentär ausgeführt, die Bilder und Pläne zeigen viel mehr davon. Am Modell ist allerdings für meine Finger zu wenig Platz, um ohne Schaden an den bisher angebrachten Antennen und Tauen noch mehr anzubauen. Außerdem wirkt selbst das Serafil in diesem Maßstab schon etwas wuchtig, mit weiterem Material könnte das Aussehen leiden.


    Zum Abschluss habe ich noch die seitlichen Positionslampen angebracht, jetzt ist es gut für mich.
    Ich lasse die Bauerlebnisse noch ein wenig sacken und melde mich mit den Abschlussbildern heute Abend noch einmal.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Moin Jo, moin Thomas,
    ich habe nicht auf allen Fotos das Wasser (blaues Packpapier unter transparenter Verpackungsfolie) bildfüllend und faltenfrei hinbekommen, hoffe aber, sie gefallen Euch trotzdem.


    Moin allerseits,


    das Endergebnis meiner Bastelei hat mich mit einigen zwischendurch aufgetretenen Unzufriedenheiten wieder versöhnt. An einigen Stellen hat Prudenziati das Vorbild etwas schlicht umgesetzt, wo ohne Schwierigkeiten mehr Originaltreue möglich gewesen wäre. Die Größenverhältnisse stimmen bei einigen Teilen nicht, das habe ich Verlagsmodellen aber auch schon gehabt und kann es, wenn auch mit Bedauern, ertragen. Am meisten stören mich die durchgedrückten Spanten, was aber nicht an Prudenziati, sondern an mir liegt. Beim nächsten Modell passiert mir das nicht wieder, jedenfalls nicht in dieser Größenordnung.


    Der Maßstab ist für mich noch gewöhnungsbedürftig, zwischenzeitlich hatte ich öfter Sehnsucht nach Bauteilen, die größer als kleine Abfallschnipsel sind. Andererseits bin ich froh, dass es Schiffe dieser Größenordnung in 1:400 gibt, in 1:250 könnte ich sie nicht unterbringen. Ich werde also weitere Modelle in 1:400 bauen, zwischenzeitlich aber zur Entspannung auf Modelle zurückgreifen, die nur einen geringen Anteil an sehr kleinen Teilen haben (die Definition "sehr klein" kann der Veränderung meiner eigenen Fähigkeiten angepasst werden). Als nächstes Modell habe ich die Admiral Scheeer im Auge, um einen Vergleich zwischen Prudenziati und JSC zu bekommen.


    Vielen Dank an alle, die mich beim Bau begleitet haben und meinen besonderen Dank an diejenigen, die eigene Beiträge beigesteuert haben.
    Ich hoffe, wir "sehen" uns beim nächsten Modell wieder.


    Viele Grüße
    Gustav

  • Ich finde das du es hervorragend umgesetzt hast. Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in dem kleinen Maßstab eine besondere Herausforderung ist, weil alle Teile so klein sind. Sehr sehr schönes Modell. Das Wasser hast du auch super dargestellt, mach dir keine Sorge um die Falten auch stilles Wasser ist nicht Faltenfrei :D


    Die Fotos gefallen mir sehr gut :) Freu mich auf dein nächstes Modell :)

  • Hey Gustav


    Gratuliere zur Fertigstellung. Ich schätze mal, dass dieses Modell für ein Download doch einiges hergibt!
    Was die durchgedrückten Spanten angeht, so ist das ja glaube ich bei Originalen nicht anders, oder? Jaja, mich würde es auch ärgern, aber wir müssen uns ja auch steigern können, oder?
    Jedenfalls finde ich das Ergebnis insgesamt schon mehr als beeidruckend. Und den kleinen Massstab würde man nie ahnen. Klasse geworden!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Hallo Gustav


    Gratuliere zur Fertigstellung. Deine Graf Spee ist wirklich sehr schön geworden. Und die Idee mit der Alu-Folie als Wasseroberfläche gefällt mir ausgezeichnet. Geniesse deinen Erfolg und lass uns nicht allzu lange auf dein nächstes Modell gespannt sein.


    AnPS: Jetzt muss ich nur noch eine Rolle mit ca. 2 m Breite für meine Hiei finden ;).

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Thomas, Peter, Andi und Henryk,


    vielen Dank für eure Worte zur Fertigstellung. Ich würde mich freuen, wenn Ihr bei der Admiral Scheer auch wieder dabei seid.



    Moin allerseits,


    so ganz war ich doch noch nicht mit der Graf Spee fertig, auf einem Foto habe ich auf dem Vorschiff auf der Steuerbordseite noch Ottergeräte gesehen. Für deren Bau musste jetzt eine LC-Platine von JSC für die Hipper herhalten. Die Geräte dürften sich auf beiden Schiffsseiten befunden haben, also habe ich vier davon gebaut und StB wie Bb befestigt.


    Näheres zu den Ottergeräten ist hier zu finden: http://www.ship-model-today.de/sd130.htm


    Viele Grüße
    Gustav