Liebe Modellbaufreunde,
nun ich gestehe: Parallel arbeite ich an einem kleinen Hafenverteidiger der Kirchenstaaten von 7ten Mrz. 1866 (also ohne die Fehrinterpretationen und Folgerungen aus der Seeschlacht von Lissa). Das ganze zieht sich inzwischen seit fast 12 Jahren vor sich hin, wächst und gedeiht und immer gibt es neue Anforderungen, die die beiden Schwesterschiffe an mich stellten. Alles muß alles zugleich sein, nämlich sie sollen klein, wendig, schwerst gepanzert und bewaffnet aber ohne großen Tiefgang sein. Die Namensgeberinnen sind zwei sehr alte Heilige der katholischen Kirche und werden stets als Paar genannt: Perpetua et Felicia http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetua_und_Felicitas da ich zwei verschiedene Aufstellungskonzepte der Drehtuerme verfolge, ist die Namenswahl auf dieses Paar gefallen, statt auf die Eisheiligen...
Soll dieses Phantasieprodukt natürlich auch optisch etwas hermachen. Aber meine Beschäftigung mit den russischen Küstenpanzern der Admiral-Class und den britischen Barbettpanzerschiffen der Admiral-Class haben eine erste Kreuzung ergeben, die nun ganz vielversprechend aussieht... ...meinst Du ich kann im Forum von so einem Maritimen Phantasieprodukt berichten??? Und das zumal es ein echter Materialwust wird:
Rumpf aus Balsa nach der Bread&Butter Methode
Panzerplatten aus Karton
Aufbauten aus Holz,Papier&Karton (vorgezeichnet auf Papier und dann im Copyshop verkleinert & auf 250g Papier/Karton ausgedruckt)
Rehling u.U. aus Faden oder gezogenen Gießast
Masten aus Holz
Geschütztürme als hohe aber oben offene Barbetten konzepiert mit aufgerottem Sonnensegel
die Geschützrohre aus Strohhalm mit Kartonringen umlegt und in einer Sperrholz/Karton Lafette festgemacht mit Drehrädern und Kurbeln aus Plastik.
Maßstab 54mm(1:32-1:35)
Also dort in Handskizzen & Jdeensammlungen bleibt ein Gutteil meiner Restfreizeit derzeit...
Die Zeichnungen folgen noch.
Gruesse von
Chrille