Cap San Diego - Fotos en gros et en detail

Die Achterkante der Aufbauten.

Noch mehr Achterkante und Abgaspfosten.

Im Bereich der Aufbauten ist das Backdeck mit Holz beplankt. Schön zu sehen sind die Laibungen und deren Fischungen.

Auch die Laderäume haben sich etwas verändert.

Unterwegs auf dem Backdeck.

Nur wenige Quadratmeter sind frei für Decksladung. Die Winschenhäuser sind gespickt mit einer Vielzahl von Öffnungen, die alle seefest verschlossen werden konnten/mussten.

Die Grundfläche der Winschendecks war eng bemessen und reichte nicht immer zur Unterbringung aller Winschen aus.

Die Leitern zu den Winschendecks sind in die Aufbauwände eingelassen. Die Laschen und Ringe am Schanzkleid finden entlang der Luken und Winschenhäuser ihre Entsprechung.

Das elegante, yachtähnliche Aussehen der schwanenweißen CSD darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass dies ein handfestes Arbeitsschiff war. Das Ladegeschirr wurde zumindest in Südamerika stark beansprucht.
Mich würde übrigens mal interessieren, ob das Schwergutgeschirr jemals in Betrieb genommen wurde. Bilder, die dies belegen würden, habe ich bisher keine gefunden, oder habe ich da was übersehen?

Noch mehr Winschen und jede Menge Rost. Bei dem WHV Modell haben die Fenster in der Krankanzel Sprossen, die heute im Original fehlen. Weiß jemand, ob das historisch richtig ist?

Man muss diese Menge Rost mal gesehen haben und das ist bei den hier gezeigten Aufnahmen bereits das 12. Jahr nach Übernahme als Museumsschiff. Unglaublich, was da schon an Arbeit hinein gesteckt wurde und wird und werden muss.

Sehr markant sind auch die großen Decksstrahler an den Masten.

Langsam kommt die Ankerwinsch in Sicht.

Und weiter mit der Ankerwinsch, damit's auch richtig hält!

So langsam sollten wir das Wichtigste auf der Back gesehen haben

Gehen wir mal eine Etage höher. Auf dem Promenadendeck gibt es nicht so fürchterlich viel zu sehen, das Bootsdeck gibt dafür um so mehr her.

Die Davits für die Rettungsboote sind raffiniert getakelt.

Die Holzbeplankung ist gegen eindringendes Wasser sehr empfindlich. Entsprechend sorgsam muss sie ausgeführt werden und ist intensiv in der Unterhaltung. Sieht edel aus, auf neueren Schiffen wird allerdings darauf verzichtet. Die wenige Jahre später in Fahrt gekommene Hammonia hatte diesen Luxus schon nicht mehr.

Noch mehr Bootsdeck ...

Rauf zum Brückendeck.

Immer gute Peilung auch auf dem Brückendeck.

Der Aufgang zum Peildeck war leider geschlossen, deshalb geht's weiter mit dem Bootsdeck.

So langsam glüht die Linse!

Der Auslöser ist auch schon ganz heiß!

So, Freunde der christlichen Seefahrt, das wäre es nun erst mal.

Wer noch mehr Details braucht, sollte der CSD mal einen ausführlichen Besuch abstatten.

Mit dem Supern ist es jetzt wohl vorbei, jetzt ist Hypern angesagt!

Ich habe einen schönen Spruch dazu entdeckt:

"Weisheit ist, im richtigen Moment auf Perfektion zu verzichten." Passt eigentlich für jede Lebenslage.

Ich bin nun echt gespannt auf die ersten Bauberichte der Cap San .

Beste Grüße aus Panama sendet

Manfred

@ Axel: Ja, das freut mich! Da bin mal sehr gespannt auf das, was da von Dir kommt! Wieviele Jahre hast Du Dir vorgenommen?

Beste Grüße,

Manfred